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Bitte helft mir, meine Hormonwerte zu verstehen! [Beitrag #31849] :: Sa., 24 März 2012 18:52 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo!

Ich habe ein bisschen gegoogelt und habe gesehen, dass hier ein paar ziemlich wissende Köpfe rumschwirren! Bitte helft mir, mein Problem zu verstehen!

Nun zu meinem Problem:



Anfang Oktober, d.h. vor fast sechs Monaten, setzte ich die Pille (Generikum der Diane 35) ab. Diese Pille hatte ich mit 17 wegen schlechter Haut bekommen, hatte sie aber im Laufe der Jahre (bin nun 25) immer wieder abgesetzt und sie dann meist wegen der Haut wieder genommen. Die Pickel kamen ohne Pille zurück. Andere Probleme beim Absetzen, wie unregelmäßiger Zyklus, Haarausfall, etc, gab es nie.



Als ich sie aber im Oktober abgesetzt habe, musste ich Medikamente nehmen, die vllt. meinen Prolaktinwert erhöht haben (Antidepressiva wegen starker Schlafstörungen). Ich bekam erst drei Monate nach Absetzen die Regel das erste Mal wieder, daraufhin wieder sechs Wochen später. Ich weiß nicht, ob meine Haare schon drei Monate nach Absetzen begannen, auszufallen - bemerkt habe ich es aber vier Monate nach Absetzen, als mir plötzlich wahre Geheimratsecken auffielen. Ich verliere auch bestimmt mehr als 100 Haare am Tag, besonders viele nach dem Waschen, aber auch so 10-30 bei jedem Kämmen.



Neben den Geheimratsecken sind auch die Seiten ausgedünnt, am Oberkopf bemerke ich optisch gar nichts, obwohl der Haarausfall schon diffus ist (bemerkbar auch im Nacken und überhaupt am ganzen Kopf). Ich bin natürlich sofort zur Dermatologin und zur Frauenärztin gegangen, die einen Hormonspiegel machen ließ.



Nun zu den besorgniserregenden Ergebnissen:



Vier Monate nach Absetzen der Pille lag der Wert meines freien Testosterons bei 1,6 (Referenzwert 0,1 bis 1,0). Also wesentlich erhöht!



Mein Prolaktinwert lag bei 25 (absolute Obergrenze, Referenzwert bis 25).



Mein Östrogenwert war sehr niedrig, wurde zwar auch am ersten Tag der Periode gemessen, war aber bereits im postmenopausalen Bereich.



Meine Frauenärztin schlug mir daraufhin eine homöopathische Therapie vor - zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber schon begonnen, die Pille wieder einzunehmen (ich hielt den Gedanken nicht aus, dass es daran liegen könnte). Daraufhin wurde sie ziemlich ungehalten (kann ich auch verstehen - schließlich wird das Problem so nur aufgeschoben).



Lange Rede, kurzer Sinn (es tut mir leid, dass ich so lange schreibe, aber weiß gar nicht, wie ich alles ordentlich erklären soll, wo ich mir doch solche Sorgen mache).



Nun meine Fragen:



1) Seitdem ich die Pille wieder nehme, hat sich meine Kopfhaut stark gebessert! Nach Absetzen der Pille war sie fettig, schuppig und ich hatte teilweise Pickel am Kopf. Außerdem wachsen mir überall ganz struppelig und fest Haare nach (am ganzen Kopf, auch an den Geheimratsecken). Trotzdem fallen mir weiterhin genausoviele Haare wie am Anfang aus. Ich nehme die Pille allerdings erst wieder seit 2 Monaten.



Ist das ein gutes Zeichen, dass auch mein Haarausfall durch die Pille besser werden kann? Muss ich dazu noch länger warten? Wenn ja, ungefähr wie lange?



2) Warum wird behauptet (in Internetforen), dass durch männliche Hormone ausgefallene Haare nicht nachwachsen können? Aber wenn der Haarausfall duch Östrogenmangel bedingt ist (wie nach der SS), dann schon? Ist da etwas dran?



Und was machen dann die armen Frauen, die eventuell von Haus aus schon zu viel Testosteron haben (wie ich), wenn sie ein Kind bekommen und Haarausfall duch das mangelnde Östrogen bekommen?

Ist es überhaupt eine ratsame Idee, die Pille wieder zu nehmen? Meine Ärztin wollte homöopathisch behandeln, hat diese Idee aber verworfen, weil ich in Eigenregie wieder die Pille angefangen hatte. Grundsätzlich schiebt die Pille das Problem nur auf, oder?




3) Warum das Östrogen nach Absetzen der Pille sehr niedrig sein kann, ist mir klar. Warum hatte ich dann aber trotzdem zweimal die Periode? (Hatte ich quasi eine Periode ohne Einsprung?)
Und warum ist mein Testosteron so wesentlich erhöht? Im Internet habe ich gelesen, dass das Testosteron nicht durchs Absetzen erhöht ist, sonder es schon immer war und durch die Pille nur maskiert wird (also: PCOS). Andere sprechen wiederum davon, dass das Testosteron erhöht sein kann, weil im kurzfristig sein Gegenspieler (Östrogen) fehlt. Außerdem habe ich gelesen, dass Prolaktin den freien Testosteronspiegel erhöhen kann...



Ich weiß, das sind komplexe Fragen. Ich habe gottseidank am 02. April einen Termin bei einer Endokrinologin/FA, aber ich mache mich total verrückt! Alle Ärzte scheinen daran zu glauben, dass es besser wird, nur ich nicht...



Vielen Dank für jede Hilfe!



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