Ein Zwischenstand [Beitrag #31474] :: Mo., 12 März 2012 10:04
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pina
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Hallo ihr Lieben!
Nachdem ich im hr den Bericht über Haarausfall gesehen habe, in dem eine Ärztin dies wirklich ernst genommen und nicht mit den üblichen Phrasen abgehandelt hat, habe ich mich entschlossen, diese Ärztin aufzusuchen. Da aufgrund der TV Ausstrahlung die Praxis "überrollt" wurde, habe ich über 5 Monate auf meinen Termin gewartet und war dann Ende Oktober letzten Jahres dort. Das Gespräch war recht knapp, mir wurde Blut abgenommen und ich musste 60,- Euro zahlen für das homöopathische Gespräch nebst Globuli und Eigenbluttropfen ( beides habe ich dann nach Vorliegen des Untersuchungsergebnisses erhalten). Das finde ich vollkommen in Ordnung. Zwei Wochen später war ich wieder zur Besprechung dort. Eigentlich soweit alle Werte gut ( das kannte ich ja schon zu genüge aus der vergangenheit), außer Eisen und hormonelle Dysbalancen. Ach so: zwei Untersuchungswerte musste ich selbst zahlen, da die Kasse die nicht übernimmt und das waren Biotin und Zink ( glaube ich), das kostete zusammen nochmal ca. 30,- €, hier kam die Rechnung direkt vom Labor.
Alle bisherigen Ergebnisse wollte die Ärztin auch gar nicht sehen, da sie die Werte in den Blutzellen ( wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe) ermitteln lässt, um zu sehen, was am Ort des Geschehens auch tatsächlich ankommt.
Ich habe also die Globuli bekommen, die Eigenbluttropfen ( zur Stärkung des Immunsystems), ein Rezept für Eisenkapseln ( ich habe bisher trotz erwiesenem Eisenmangel noch kein Rezept beim Arzt bekommen, musste ich immer komplett selbst zahlen!!!) und die Empfehlung, ein Haarwasser morgens und abends anzuwenden ( Alfatradiol 0,1%). Das Haarwasser kostet rund 25,- Euro und hält ca. 2 Monate.
Desweiteren hätte ich auch noch ein spezielles Mittel einnehmen können, das den Haarausfall quasi schnellstens stoppen soll. Allerdings ist dies teuer und es kann sein, dass man das dann regelmäßig kurmäßig anwenden muss. Ich habe mich entschieden, es erst einmal ohne dieses Mittel zu versuchen.
Eisen soll ich einmal täglich abends einnehmen.
Vor Behandlungsbeginn war mein Haarausfall wieder frustrierend hoch. Bei jedem Waschen alle zwei Tage ca. 200 Haare und natürlich der verlust bei jedem Bürsten. Auch in der Wohnung lagen reichlich Haare herum, trotzdem ich sie manchmal zweimal täglich entfernt habe.
Mitte November habe ich das "Programm" gestartet und es zeigte sich fast drei Monate lang keine wirkliche Veränderung. Aber dann ganz langsam wurde es weniger mit dem Haarverlust. Und ich muss auch gestehen, dass ich mit der Einnahme der Globuli nur die ersten beiden Wochen wirklich zuverlässig war ( dreimal täglich). Meistens habe ich sie nur morgens genommen, weil ich es dann oft vergessen habe.
Momentan wasche ich meine Haare täglich damit sie am zweiten Tag nicht so labberig aussehen. Ich verliere zw. 30-50 Haare pro Wäsche. Das ist nicht wie ganz früher, da habe ich alle zwei Tage gewaschen und vl. 20 Haare verloren, aber es ist eine enorme Verbesserung.
Ich benutze ein ganz anderes Shampoo und eine Spülung, die die Haare nicht pappig macht sondern schön kämmbar und luftig. Ich benutze keine absolute Naturkosmetik für die Haare mehr, da meine Haare davon superschwer kämmbar waren und ich mir dann noch zusätzlich viele ausgerissen habe.
Nun war ich zum Kontrollgespräch bei der Ärztin und soll das Eisen noch etwas weiternehmen, dann wird dieser Wert kontrolliert. Das Haarwasser soll ich ein ganzes Jahr nehmen. Natürlich hoffe ich, dass ich das irgendwann wieder ausschleichen kann. Das Haarwasser soll ich nur im Oberkopfbereich auftragen. Mein Haarverlust ist aber diffus. Gerade die Seiten und der Nacken erschrecken mich doch immer wieder, wenn ich in den dünnen "Vorhang" greife.
Insgesamt bemühe ich mich, ruhiger zu sein, mir möglichst wenig Stress zu machen, was nicht immer so leicht ist.
Ich werde euch weiter berichten.
Liebe Grüße,
pina
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