Bei meiner Frau wurde gestern - mit 31 Jahren - genetisch bedingter Haarausfall diagnostiziert. Dass sie diese Diagnose geschockt hat, muss ich euch nicht sagen.
Ich habe in diversen Beiträgen gelesen, dass ihr euch mit dieser Situation nicht verstanden oder unterstützt fühlt von euren Partnern.
Da ich selber nicht betroffen bin, ist es entsprechend schwer, mich in ihre/eure Situation zu versetzen. Da ich aber meine Frau über alles liebe und ich sie bestmöglichst unterstützen will bin ich im Moment etwas ratlos.
Wie kann ich sie in dieser Situation unterstützen? Wie kann ich ihr das nötige Verständnis entgegenbringen? Sätze wie "Es kommt schon gut" oder "Man sieht doch gar nichts" sind definitiv falsch, aber was kann ich für sie tun?
Es ist mir bewusst, dass es kein Standardprozedere gibt, aber vielleicht könnt ihr mir ein paar Einblicke gewähren.
Auch wenn der Haarverlust nervt - Es gibt so viele schöne Dinge im Leben und viel schlimmere Sachen.
Die Wissenschaft und Medizin kann das Problem heute in den meisten Fällen NICHT wirklich lösen. Aufgeben gibt es nicht, denn ein bischen Glück gehört dazu - und die Chance auf eine Heilung wächst jeden Tag. Never give up.
Informiere Dich ! Dann bist Du ein respektierter Partner und Gesprächspartner für Deinen Arzt. Glaube nicht er weiss alles - aber trau auch nicht jedem Wort aus dem Internet. Unsere ausführlichen Beiträge findest Du unter Frauen Haarausfall Infos