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seit 1 Jahr, völlig verzweifelt [Beitrag #24730] :: Mo., 27 September 2010 16:01 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo liebe Leidensgenossen,

ich bin wirklich sehr verzweifelt und hoffe, dass ein paar von euch sich meinen langen Beitrag durchlesen werden und was dazu schreiben würden.

Ich bin 22, habe seit ca. 11 Monaten Haarausfall. Los ging es letztes Jahr im Dezember. Als es nicht weniger wurde bin ich im Januar zum Hautarzt, der sich angeblich auch damit auskennt.
Er machte diesen Trichoscan, der mir auch nicht mehr sagte, als dass ich Haarausfall habe (ach?).
Die Kopfhaut/Haarwurzeln wurden untersucht, wobei rauskam, dass das alles in Ordnung ist. Ebenfalls wurde das Blut untersucht:

TRANS: 3,80
ASL: 307 (erhöht, wie meine Heilpraktikerin sagt, aber nicht weiter wichtig für den HA?!)
CRP: 1,6
FT3: 3,7
FT4: 11,6
END (?!): -13419 (steht hier auf dem Zettel, vll ist das auch kein Wert?)
LEUKO: 5,8
ERY: 4,79
HB: 12,7
HKT: 0,38
MCV: 80
MCH: 33
THRO: 281
GOT: 20
GPT: 14
AP: 54
BILI: 0,22
LDH: 134
FE: 7,3

der Hautarzt meinte damals es wäre alles in Ordnung, es läge am Stress und dadurch zu viele männliche Hormone produziert werden.

Diese Untersuchungen haben mich viel Geld gekostet (bin Studentin).
Dazu sollte ich eine NEM aus den USA nehmen?! (hieß TAO) und erst einmal Regaine.

Ich nahm ca. 3 Monate lang Regaine, es half nichts. Bin dann wieder zum Hautarzt und er verschrieb mir eine Lösung auf, die anscheinend zu viel Alkohol hatte, denn es hat mir quasi die Kopfhaut verstört (ich habe seitdem 2 Stellen, die immer wieder Borken bilden). Somit habe ich diese Lösung abgesetzt. Mit der Zeit wurde der HA etwas weniger, diese Borken/Schuppenproblematik blieb bis heute.
Habe meine Pflege umgestellt auf ein Shampoo ohne Alkohol und Glycerin, Silikonen etc.

Ab Anfang September wurde der HA wieder seeehr schlimm. Mein Haarumfang ist deutlich zurückgegangen, dass mich sogar Leute darauf ansprechen (ich hatte immer sehr schönes, volles Haar).
Hatte bereits im Juni angefangen Bierhefe zu nehmen und habe eine 3 monatige Zinkkur gemacht.

ich wollte ncht mehr zu diesen Hautarzt und habe mich für eine Heilpraktikerin entschieden.

Diese habe ich die ganze Odysee erzählt, auch dass ich früher von 16-19 an Magersucht litt (wo mir auch die Haare ausfielen). Mit 20 (also vor 2 Jahren) nahm ich dann ca. 30kg zu (leider durch viele Fressattacken, die ich bis heute noch habe)...hatte dann Normalgewicht, die Haare sprießen wieder und wurden wieder schön voll.
Im Sommer nahm ich ca. 3 Kilo ab, ohne dass ich hungerte. Würde quasi damit zusammen passen, dass der HA dann kam, aber was sind schon 3 Kilo verteilt über den Sommer?)
Ich trank ab Frühling sehr viel lighthaltige Coffeingetränke.
Meine Heilpraktikerin riet mir dazu, diese erst einmal wegzulassen und war auch sonst von meiner leicht ungesunden Ernährung nicht soo angetan.
Diese versuche ich jetzt gerade in den Griff zu bekommen und lasse mich auf die Behandlung der Heilpraktikerin ein. Ihr Plan ist es, zunächst zu entsäuern, was sicherlich nicht verkehrt ist.
Danach soll mein Darm saniert werden, was sie dafür vorsieht weiß ich noch nicht. Ich bin schon wieder ziemlich arm durch die Besuche.

Für meine Borken soll ich Allantoin eincremen, bisher hat das noch nichts genutzt. Ihren Vorschlag es mit Ölen zu versuchen konnte ich ausschlagen, da ich dies bereits versucht hatte.

Die Haare sind überall, ich bin nur noch am weinen, mein Freund kann mich kaum noch ertragen und ich vermeide es wo ich kann, Freunde und Bekannte zu sehen, weil ich Angst habe, dass sie mich auf meine Haare ansprechen (was schon passiert ist).

Meine Heilpraktikerin meint auch, dass es eventuell an den Hormonen liegt. Ich nehme seit ich 14/15 die Juliette (wegen Akne, zu Pickeln neige ich immer noch), mit 20 wollte ich die Pille wechseln, weil man die ja eig. nicht so lange nehmen soll und nahm für ein halbes Jahr die Valette, wovon meine Akne wieder schlimmer wurde. Meine Frauenärztin meinte ich solle wieder die Juliette nehmen, weil ich ja immer gut mit der zurecht gekommen bin. Der Wechsel wieder zurück auf die Juliette war dann letztes Jahr im Sommer irgendwann.

Seit einem 3/4 Jahr hab ich ständig Zwischenblutungen, das hatte ich früher mit der Pille fast nie.

Ich habe mir jetzt einen Termin beim Endokrinologen geholt, der alledings erst im Januar ist. Was soll ich bis dahin nur tun?

Der Haarverlust ist vor allem in der Scheitelregion mittlerweile sichtbar, meine Kopfhaut juckt zur Zeit auch sehr stark.

Hat jemand eine Idee, was ich von dem ganzen halten solL?

Würde mich über jede Antwort sehr freuen!



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