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SE - tatsächlich nur ein "Beschleuniger" der AGA? [Beitrag #15305] :: So., 19 August 2007 00:43 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo, Ihr Lieben,

seit vielen Monaten bin ich fleißige Leserin hier im Forum. Im November vergangenen Jahres hatte ich hier auch mal gepostet, als ich besonders verzweifelt war, weil mir durch meine Kopfhauterkrankung (SE oder Schuppenflechte) die Haare seit Juli vergangenen Jahres in Büscheln ausgingen und ich mir eine Perücke anschaffen wollte. Das habe ich dann auch getan, um auf den Tag X vorbereitet zu sein.

Da es mir momentan "haar- und kopfhautmäßig" wieder besonders schlecht geht (und somit auch allgemein), wollte ich Euch einfach mal um Eure Meinung fragen. Vielleicht sollte ich dazu kurz schildern, wie es in den vergangenen Monaten bei mir weitergegangen ist:

Also, im Dezember bekam ich endlich in der Ambulanz einer Dermatologen Klinik eine Kortisonlösung, die meine Kopfhaut besserte. Mir wuchsen viele neue Haare nach, nur blieb der Oberkopf ein Problembereich. Es gab dort immer wieder Rötungen, haftende Schuppen und Krusten und die kurzen Haare fielen immer wieder aus (obwohl sie dick und kräftig aussahen). Dies nagte dann auch die ganze Zeit an mir, da die Lichtungen, die im Entzündungsbereich entstanden, aussahen, wie der typische AGA-Bereich. Ich war also weiterhin Dauergast bei Dermatologen und alle versprachen mir, wenn die Entzündung erst einmal beseitigt ist, wachsen die Haare dauerhaft nach. Leider blieb der Oberkopf befallen, die Haare fetteten sehr schnell (was sie vor der Kopfhauterkrankungen nicht taten) und eigentlich wusste ich immer noch nicht, ob ich nun eine Schuppenflechte oder SE auf dem Kopf hatte. Da dies aber bei weiteren Behandlungsoptionen eine große Rolle spielen würde, ließ ich nach langem Zögern doch eine Hautbiopsie vornehmen, mit dem Ergebnis, dass es sich um ein chronisches SE handelt. Also ist weiterhin Behandlung mit Cortison und Antipilz-Shampoos angesagt, von denen ich fast alles durchhabe. Seit Anfang Juni habe ich nun einen schweren Rückfall auf dem ganzen Kopf, die Haare fallen wieder in Büscheln, nur habe ich nun weder die Kraft noch die Hoffnung, dass es je wieder gut wird, abgesehen davon auch nur noch ein Drittel der Haare auf dem Kopf, die ich noch vor einem Jahr hatte.

Sorry, das ist nun ganz schön lang geworden, dabei kommen jetzt erst meine Fragen:

Ich lese immer wieder, dass das SE und AGA eng miteinander verknüpft sind. Was haltet Ihr davon? Hat jemand von Euch schon mal SE im AGA-typischen Bereich gehabt, und die Haare sind dort wieder nachgewachsen?
Mir hat nun mein Dermatologe empfohlen, nach Abklingen der Entzündungen Regaine zu nehmen. Nun weiß ich aber, das dies doch auch oft mit Reizungen, selbst auf gesunder Haut, verbunden ist, ist das nicht ein enormes Risiko bei SE? Abgesehen davon, könnte ich eh ein Shedding nicht mehr verkraften.
Hat jemand von Euch ein SE auf längere Sicht "besiegt", wenn ja womit?
Ist das SE nicht eigentlich eher bei Männern verbreitet bzw. bei zu vielen männlichen Hormonen? Ich habe natürlich alle Ärzte durch (internistische Werte, Schilddrüse, Sexualhormone) - alle Werte im Bereich der Norm, bis auf einen leicht erhöhten DHEAS-Wert. Reicht das schon aus für ein derartig ausgeprägtes SE? (nehme übrigens die Belara). Klar, sollen Stress und Klima auch eine Rolle spielen. Tja, gegen das Wetter kann man wohl nicht viel tun (ich meide seit einem Jahr die Sonne) und der Stress ist bei mir aufgrund des massiven Haarausfalls vorprogrammiert.

Ich weiß, dass das Thema SE nicht jeden interessiert, kenne auch niemanden, der es hat oder sich damit auskennt. Ich habe zwar schon viel darüber gelesen, ist aber teilweise recht widersprüchlich. Vielleicht hat aber von Euch doch jemand Erfahrung auf diesem Gebiet? Ich wäre jedenfalls für jeglichen Rat sehr dankbar.

LG - Reggie


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