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Mein Fall.. [Beitrag #15176] :: So., 12 August 2007 19:43 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo!

Ich habe nun die Informationen für Neueinsteigerinnen gelesen. Einige Dinge waren auch hilfreich und sie wurden bei mir noch nicht überprüft...
Zu mir, ich bin 21 (ja, ihr habt leider schon richtig gelesen) und dass meine Haare so wenig geworden sind, das liegt eigentlich schon etwa 4 Jahre zurück. Da habe ich es erstmal darauf zurückgeführt, dass ich sie in dieser Zeit öfters getönt (bzw. gefärbt, da Intensiv-Tönung) habe und dachte, wenn ich damit aufhöre, würde es sich sicherlich wieder bessern. Das war nicht der Fall. Bisher hatte ich also am ganzen Kopf relativ wenige Haare; ich hatte ehemals viele, zwar nicht sehr dicke, aber dennoch kräftige und volle Haare. Vor einigen Wochen ist mir eine Stelle am Oberkopf aufgefallen, die nun ja, etwas licht ist. Daraufhin bin ich zu einem Haut- und Haarspezialisten gegangen. Ich war sehr hoffnungsvoll. Ich war etwa 10 Minuten drin (= 80 Euro...) und nach 2 Minuten hat er mir sofort die Regaine Flasche vor die Nase gestellt und gemeint, was anderes helfe sowieso nicht - Diagnose also: anlagabedingter Haarausfall. Er hat mir dann noch Blut abgenommen und dabei den Ferritin und den TSH-Wert bestimmt. Ergebnis ist: Ferritin habe ich lediglich einen Wert von 15; deshalb nehme ich seit dieser Woche nun Ferro Sanol. Nun gut, ich bin jetzt auch noch zu einer Homöopathin gegangen, da ich den homöopathischen Ansatz durchaus sinnvoll finde. Ich erhoffe mir davon nicht zu viel, aber ich möchte es nun mal damit versuchen.
Meine eigentliche Frage ist, ob ihr es für möglich halten würdet, dass mein Haarausfall von der Pille kommt? Ich meine, ist es evtl. möglich, dass eine Pille, die eigentlich gegen androgenen Haarausfall wirken soll, genau das Gegenteil bewirkt, es sich also das Muster des anlagebedingten Haarausfalls einstellt? Oder ist das nicht möglich? Ich nehme nun schon etwa 6 Jahre die Pille, die ersten 3 Jahre 'nur' wegen meiner Akne. Ich habe schon verschiedene genommen: Valette, Belara, Diane (~2 Jahre), Valette (wieder ab Oktober 2006). Nun sind das ja alles Präparate, die gegen den androgenetischen HA wirken soll(t)en... Die Homoöpathin meinte, dass die Wirkungen der Pille zwar manchmal paradox seien, aber ihr nichts von solch einer Wirkung bekannt sei.
Ich bin wirklich ratlos.
Ach so, Regaine nehme ich nicht. Irgendwie widerstrebt mir das. Nicht, dass ich es nicht 'nötig hätte' (angesichts meiner Haar'menge'), aber ich will es möglichst (noch) vermeiden. Wie oben schon geschrieben, ich bin ja erst 21 und kann mir nicht vorstellen, das mein ganzes Leben lang zu nehmen...
Zusätzlich nehme ich jetzt mal noch Biotin. Ich erhoffe mir da sicherlich keine Wunder, aber ich denke, es schadet nicht und es hilft mir im Moment in dem Sinn, das ich das Gefühl habe, etwas zu tun, wenigstens ein bisschen.
Ich habe überlegt, noch Priorin zu nehmen. Meint ihr, das wäre sinnvoll?
Ich will mich einfach nicht so jung mit der schlichten Diagnose abfinden und ich will etwas tun. Ich weiß nur nicht so genau was.

Vielen Dank für's Lesen,
ich hoffe, ich bin nicht gleich in ein Neueinsteiger-Fettnäpfchen getappt oder habe irgendwelche Fragen gestellt, die an anderer Stelle schon beantwortet sind; ich habe schon sehr viele Beiträge gelesen und mich auch erst nach einer Weile hier angemeldet.

Beste Grüße,
rosalie

Ach so, genau... wie viele Haare mir am Tag ausgehen, puh. Also das sind eigentlich nicht so sehr viele. Beim Waschen ist es dagegen schon mehr. Aber ich wehre mich ehrlich gesagt dagegen, sie bewusst zu zählen, da ich so schon genug drüber nachdenke und wenn ich dann auch noch so eine Zahl im Kopf habe... Naja und es ist bei mir auch eher so, dass ich nicht JETZT aktuen Ausfall habe, sondern eben schon seit längerem eher wenige Haare habe, der vor einigen Wochen meiner Meinung nach einen Schub gemacht hat.


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