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Was könnte helfen? [Beitrag #8066] :: Mi., 27 September 2006 17:12 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo, Confused
ich bin neu hier und ganz begeistert, weil ich sehe, dass ich mit meinem Problem doch nicht ganz alleine bin. Smile
Mir fallen die Haare aus ohne Ende. Die Haarbürste ist jedesmal total voll, ich bin richtig verzweifelt. Darf man sich da überhaupt noch eine (leichte) Dauerwelle machen lassen? Ist das gefährlich für die Haarwurzeln? Ich denke, das bringt vielleicht ein wenig Volumen. Strähnchen habe ich, aber das bringt überhaupt nichts vom Volumen her.
War schon bei 2 Ärzten, aber keiner nimmt mich ernst. Frown Habe von einem dieser Ärzte eine Lösung verschrieben bekommen, die man 1 x täglich mit Pipette auf die Kopfhaut aufträgt und einmassiert, aber ich finde es wird immer schlimmer. Und ich nehme auch täglich 2 Pantovigar-Tabletten ein. Seit ca. 2-3 Monaten. Aber es hat noch nicht geholfen.
Ich habe schon seit einigen Jahren keine Periode mehr, bin 50 Jahre alt. Kann es daran liegen? Hoffentlich muss ich keine Östrogene einnehmen?
Fühle mich irgendwie sehr hilflos und hoffe, dass mir jemand von euch ein wenig helfen kann. Ich sage jetzt schon DANKE.





vG
Natascha
Smile

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Re: Was könnte helfen? [Beitrag #8074 ist eine Antwort auf Beitrag #8066] :: Mi., 27 September 2006 20:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Habe von einem dieser Ärzte eine Lösung verschrieben bekommen, die man 1 x täglich mit Pipette auf die Kopfhaut aufträgt und einmassiert, aber ich finde es wird immer schlimmer.


Hallo Natascha,

falls es das Mittel "Regaine" ist, das du verschrieben bekommen hast, dann darfst du dich nicht darüber wundern, das der Haarausfall erstmal zunimmt. Das ist so bei diesem Mittel. Man nennt es "Shedding". Für ein paar Wochen hat man stärkeren Haarausfall und dann hört es irgendwann auf und der Haarausfall ist vorbei. Man muß diese Phase durchstehen. Wichtig ist nur, das du es ganz konsequent aufträgst und nicht nach Lust und Laune.

Gruß Gaby




http://www.bilder-hochladen.net/files/29kd-n.gif

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Re: Was könnte helfen? [Beitrag #8085 ist eine Antwort auf Beitrag #8066] :: Mi., 27 September 2006 21:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Gaby,

danke für deine Zeilen! Das von mir beschriebene Mittel zum Einreiben in die Kopfhaut war ein vom Apotheker erst zusammenzustellendes "Zeugs". Ich weiß nicht, ob dir die Inhaltsstoffe was sagen:

- Betamethasonvalerat
- Oestradiolum Benzoicum
- Aqua purificata
- Alcohol Isopropylicus 100 %

Ich vermute mal, dass Östrogen dabei ist und irgendwas gegen Schuppen oder Entzündungen, weil damals meine Kopfhaut manchmal gejuckt hat. Dead

Meinst du, ich kann mir eine leichte Dauerwelle machen lassen? Ich hasse zwar Locken, aber mit einer großen Rundbürste gefönt, stelle ich mir eine "volumigere" Frisur vor. Und zwar eine ohne Scheitel. Denn der ist mittlerweile ziemlich breit. Das macht micht fertig. Auf einer Seite sieht man sogar schon das Ohr leicht durch die Haare. Embarassed

Hab mir auch schon Volumen-Schampoo, -Spülung, -Spray, -Festiger gekauft (gibt mir das Gefühl, von mir aus alles getan zu haben). Soll man die Haare oft waschen oder lieber nur alle 2-3 Tage?

Fragen hätte ich ohne Ende, ich höre jetzt lieber auf und "beherrsche" mich Wink




vG
Natascha
Smile

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Re: Was könnte helfen? [Beitrag #8089 ist eine Antwort auf Beitrag #8085] :: Mi., 27 September 2006 21:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Hat Dir Dein Arzt gesagt, daß Du dieses Mittel nur eine begrenzte Zeit anwenden kannst?
Falls nicht, solltest Du wissen, daß es besser ist, wenn man das nur ca. 2 bis 3 Monate anwendet, denn es enthält Betamethasonvalerat - etwas ähnliches wie Dexa - und sowas nimmt man ohnehin nur, wenn die Kopfhaut entzündet ist.

Bei längerer Anwendung kann es die Kopfhaut verdünnen, und zwar irreversibel.

LG strike


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Re: Was könnte helfen? [Beitrag #8093 ist eine Antwort auf Beitrag #8089] :: Mi., 27 September 2006 23:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich kann Srike nur Recht geben. Wenn es allerdings eine positive Wirkung zeigen würde, dann wäre ein Versuch mit dieser Lösung ohne das "Betamethasonvalerat" eine gute Idee für die Weiterbehandlung.

Grüße vom
FrankfurtER




My medication: @Morning 1ml topical lotion (s. 09/06): 20mg Minox. (2%) @Night 1ml topical lotion (s. 08/06): 20mg Minox. (2%), 0,3mg Fin. (0,03%), 1mg Mela. (0,1%). Before: 08/05 to 07/06: 1,25mg Fin. oral p.d.

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Re: Was könnte helfen? [Beitrag #8123 ist eine Antwort auf Beitrag #8085] :: Do., 28 September 2006 13:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Auf keinen Fall würde ich jetzt noch eine Dauerwelle machen lassen, vor allen Dingen nicht, wenn die Kopfhaut eh schon juckt ..... Sad


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Re: Was könnte helfen? [Beitrag #8128 ist eine Antwort auf Beitrag #8089] :: Do., 28 September 2006 19:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke Strike, für deinen Hinweis.
Da bin ich nun wirklich froh, dass ich diese Lösung nur ca. 1 1/2 Monate lang einmassiert habe. Da meine Kopfhaut sowieso schon sehr sensibel ist, muss ich nicht noch riskieren, dass sie dünner wird. Also, merci nochmal!




vG
Natascha
Smile

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Re: Was könnte helfen? [Beitrag #8129 ist eine Antwort auf Beitrag #8093] :: Do., 28 September 2006 19:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Eine positive Wirkung hat es bis jetzt nur dahingehend gezeigt, dass der Juckreiz weg ist und Schuppen hab ich auch keine mehr. Aber die Haare fallen immer noch aus. Manchmal denke ich, es sind nicht mehr so viele, aber ich bin noch nicht sicher. Aber falls es wieder massiv viele sind, werde ich deinen Tipp beherzigen und mir die Lösung ohne den Wirkstoff Betamethasonvalerat verschreiben lassen. Ihr seid ja richtige Profis!
Bin froh, dass ich dieses Forum entdeckt habe, echt. Danke nochmal und viele Grüße! Cool




vG
Natascha
Smile

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Re: Was könnte helfen? [Beitrag #8130 ist eine Antwort auf Beitrag #8123] :: Do., 28 September 2006 19:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Milka,

zu spät - hab heute eine leichte Dauerwelle machen lassen. Aber meine Kopfhaut wurde wirklich seeehr sanft behandelt (hab einen wirklich lieben Friseur).
Juckreiz habe ich keinen auf der Kopfhaut, der war da, bevor ich mit dem Einmassieren dieser Lösung begonnen hatte. Aber ich habe ja ca. 1 1/2 Monate täglich einmassiert und die Kopfhaut ist nicht mehr gereizt und juckt auch nicht mehr (hofentlich bleibt das so!)

Meine Haare sehen nun wirklich viel "volumiger" aus, *freu*
Aber als sie nass waren, ist es stark aufgefallen wie wenig es schon sind. Man hat so viel Kopfhaut gesehen! Mich macht das fertig. Na ja, jetzt hoffe ich mal, dass sie nicht mehr sooo massiv ausfallen und falls doch, muss ich mir die Lösung nochmal verschreiben lassen, aber dann ohne den Wirkstoff "Betamethasonvalerat". Jetzt hoffe ich ganz einfach still vor mich hin............

Ganz liebe Grüße!!!
Nod Nod Nod




vG
Natascha
Smile

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Re: Was könnte helfen? [Beitrag #8143 ist eine Antwort auf Beitrag #8066] :: Fr., 29 September 2006 09:21 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Natascha,

ich habe Deinen Thread erst heute gelesen. Du bist 50 und bekommst Deine Periode nicht mehr ? Und hattest vorher nie Probleme mit Haarausfall ? Bist Du in ärztl. Behandlung wegen der Wechseljahre oder laufen die bei Dir so nebenher, weil Du ausser dem HA weiter keine Beschwerden hast ?

Ich würde Dir raten, einmal einen Endokrinologen aufzusuchen ( wenn Du dort noch nicht warst ) . Wenn Du schreibst, Du warst bei mehreren Ärzten, die Dich nicht erst genommen haben, würde ich hier eher auf Haut- oder Hausärzte tippen. Die haben in der Regel auch von der Problematik keine Ahnung. Du solltest auf jeden Fall einen Hormonstatus beim Endokrinologen machen lassen, denn die Wechseljahre können da schon einiges bewirken in Sachen Haarausfall. Natürlich gibt es auch viele andere mögliche Ursachen. Dazu wird es hier ja bald einen Thread geben, in dem das alles mal aufgelistet ist.

Zur Behandlung Deiner Haare kann ich Dir folgendes sagen: ich bin 41 und plage mich seit ca. 11 Jahren mit HA herum. Hätte ich es eher gelesen, hätte ich Dir dringend abgeraten von einer Dauerwelle. Man sollte alles vermeiden, was die Haare zusätzlich von außen strapaziert. Das sind natürlich in erster Linie Dauerwellen etc. Ich selber habe die besten Erfahrungen damit gemacht, das Styling auf ein absolutes Mininmum zu reduzieren: Waschrytmus auf 4-5 Tage ausdehnen, kein Föhnen, selten kämmen ( bürsten gar nicht ), so wenig Chemie wie möglich - keine Schaumfestiger, Shampoos mit Zuckertensiden oder nur eine medizinische Seife, viel Pflege in Form von Kuren , keine Silikone ( allerdings wirst Du mit der Welle natürlich nicht ohne Silikone und Kämmbarkeitshilfen auskommen). Die Haare werden einfach mit der Zeit von einer so schlechten Qualität, je länger der Zustand andauert, dass ich wirklich nur davon abraten kann, die Welle zu erneuern. Dann lieber Haare hochstecken, wenn es zu flusig aussieht - damit helfen sich wohl die meisten hier.

Lies Dich hier erst mal in Ruhe ein - vor allem in den nächsten Tagen, wenn Du alles auf einen Blick finden wirst und fang dann damit an, nach der Ursache zu forschen für Deinen Haarausfall. Das wird viel Zeit in Anspruch nehmen und viele Arztbesuche erfordern. Deshalb solltest Du vorher möglichst viel wissen, damit Du die richtigen Ärzte besuchst und so wenig Enttäuschungen wie möglich einstecken musst. Auf jeden Fall sollte der Endokrinologe ganz oben auf Deiner Liste stehen !





Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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