jemand mit ähnlichem Problem? [Beitrag #4662] :: Sa., 10 Juni 2006 11:55 
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Hallo!
Meine Leidensgeschichte:
Bin 22 Jahre alt, und hatte das erste Mal vor 4 Jahren Haarausfall. Nahm damals erst Eisentabletten, wegen der niedrigen Eisenwerte, da der Haarausfall nicht besser wurde dann etwa 9 Monate später auch alle möglichen anderen Mineralstoffe, sowohl Tabletten als auch Naturmittel (Schüsslersalze), und bekam die Diane verschrieben.
Weitere drei Monate später wurde der HA allmählich besser, und ich hatte dann 2 Jahre lang gar keine Probleme mehr (Pille nahm ich weiter)
Aber dann, vor einem Jahr, ging es plötzlich wieder los. Ich blieb zuerst noch ruhig, dachte, dass legt sich auch wieder, wenn ich wieder mehr Mineralstoffe (vor allem Eisen) nehme, aber es wurde nur schlimmer. Auffallend ist auch, dass meine Haare total trocken, dünn und spröde sind, und meine Kopfhaut dauernd juckt.
Ein Arzt riet mir die Androdiane dazu zu nehmen, (obwohl alle meinten, dass es unwahrscheinlich ist, dass es an meinen Hormonen liegt), doch auch nach drei Monaten Antrodiane wurde es nicht besser.
Also setzte ich das auch ab, ließ auch noch die Pille weg (jetzt seit knapp 2 Monaten) und konzentrierte mich nach Rat eines anderen Vertrauensarztes wieder auf meine Mineralstoffe.
Es wird aber immer nur schlimmer statt besser. Hab meine Periode seit Pillenabsetzten nicht mehr, Haare gehen mir büschelweise aus, und ich gehe nur mehr mit Haarteilen außer Haus.
Die psychische Belastung ist inzwischen so groß, dass ich mich fast jede Nacht in den Schlaf heule.
Falls es jemanden gibt, der ein ähnliches Problem hat, oder der irgendeinen Rat für mich hat, wäre ich für jede Nachricht sehr dankbar.
Liebe Grüße,
Laura
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Re: jemand mit ähnlichem Problem? [Beitrag #4666 ist eine Antwort auf Beitrag #4662] :: Sa., 10 Juni 2006 23:11 
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Mona
Beiträge: 637 Registriert: März 2006
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| laura schrieb am Sam, 10 Juni 2006 11:55 |
...die psychische Belastung ist inzwischen so groß, dass ich mich fast jede Nacht in den Schlaf heule.
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Hallo Laura... 
Da Du ohnehin schon ganz verzweifelt bist, schreibe ich Dir ein paar Zeilen, obwohl wir nicht den gleichen Krankheitsstand haben.
Ich stelle mir vor, wie Du am PC *klebst* und wartest, ob es jemanden gibt, der weiterhelfen kann. Habe bitte noch ein wenig Geduld, hier ist heute wenig los und es kann durchaus noch etwas dauern, bis jemand fachgerecht antworten wird...
Aber selbstverständlich kannst Du Dich auch zu Deiner seelischen Not austauschen, hier sind einige Frauen (einschließlich meiner Person), die diese schlimme Zeit durchmachen mussten. Wenn Dir danach ist - vielleicht können wir Dir wieder ein wenig *auf die Beine* helfen.
So oder so: Du bist hier herzlich willkommen !!!
Ich drück` Dir ganz fest die Daumen, viele liebe Grüße von Mona 
[Aktualisiert am: Sa., 10 Juni 2006 23:13]
Viele Grüße,
Mona
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Re: jemand mit ähnlichem Problem? [Beitrag #4667 ist eine Antwort auf Beitrag #4662] :: So., 11 Juni 2006 01:03
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steffi2
Beiträge: 17 Registriert: März 2006
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Hallo Laura!
Bei mir fing der Haarausfall mit ca. 20 Jahren an. Und das "in den Schlaf heulen" kenne auch auch nur allzu gut. Ich habe phasenwese ziehmliche Tiefpunkte gehabt.
Leider kann ich Dir da rein medizinisch auch keine Ratschläge geben. Das können andere hier im Forum bestimmt besser. Ich weiß ja nicht genau, wie lange Du hier schon mitliest. Ich habe auch eine zeitlang viel passiv im Forum mitgelesen und geschaut, was andere so haben untersuchen lassen. Ich würde wohl versuchen alles systematisch beim Arzt abklären zu lassen (was ich leider nicht gleich gemacht habe). Schau doch mal unter Benutzer "dogbert" nach. soweit ich weiß, hatte er mal eine liste eingestellt, was man bei Haarausfall alles für Ursachen / Untersuchungen in Erwägung ziehen sollte. Ich weiß nur leider nicht mehr genau, in welchem Beitrag das war.
Wenn ich Deinen Beitrag so lese, kann ich mir auch gut vorstellen, dass die Verschlimmerung bei Dir dadurch kommt, dass Du erst vor zwei Monaten die Hormone abgesetzt hast. Ich habe bei jeden Pillenwechsel bzw. jeder Hormonänderung ziehmlichen Haarausfall bekommen.
Ich hoffe, ich konnte Dir damit zumindest ein bißchen weiterhelfen.
LG Steffi
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Re: jemand mit ähnlichem Problem? [Beitrag #4670 ist eine Antwort auf Beitrag #4667] :: So., 11 Juni 2006 10:58
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Claudi
Beiträge: 971 Registriert: Januar 2006 Ort: NRW
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Hallo Laura,
ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es bei dir mit den Hormonen zusammen hängt. Du schreibst, dass du seit 2 Monaten deine Periode nicht mehr bekommst. Bei mir hat es damals mehr als 1/2 Jahr gedauert, bis sich alles wieder eingependelt hat, nachdem ich die Pille abgesetzt hatte.
Trotzdem solltest du die Sache medizinisch abklären lassen. Würden deine Blutwerte denn, bevor du jetzt zum zweiten Mal mit der Eiseneinnahme begonnen hast, vorher kontrolliert?
Du schreibst u. a. dass deine Kopfhaut juckt. Hast du diese bereits bei einem Dermatologen untersuchen lassen?
Diese psychische Belastung kann ich gut nachvollziehen. Ich mag auch nicht mehr so gern ausgehen wie früher. Mit Haarteil, Hut oder Tuch um den Kopf noch so eben.
Ich wüsste gern welche Art von Haarteilen du benutzt? Sind es die, die man in Kaufhäusern bekommt, die man wie ein Gummi um die Haare machen kann? Oder was genau meinst du damit?
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
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Re: jemand mit ähnlichem Problem? [Beitrag #4672 ist eine Antwort auf Beitrag #4670] :: So., 11 Juni 2006 11:31
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Hallo!
Erstmal danke euch drei, für die rasche Antwort. Es tut gut, mit jemandem "reden" zu können.
Habe etwa in halbjährlichen Abständen meine Eisen- und andere Blutwerte untersuchen lassen. Ergebnis:
Meine Eisenwerte von der letzten Untersuchung, (April 06):
Ferritin: 27 (15 - 150 )
Transferritin: 317 ( 240 - 360 )
Eisen: 73 ( 37 - 145 )
Befund: leicht lipämisch
Zum Vergleich im Herbst 2005 (vor Einnahme der Tabletten) :
Ferritin: 11 Transferritin: 397 (zu hoch) Eisen: 57
Eisentabletten nehme ich übrigends weiterhin.
Die Pille hab ich aufgehört, damit ein "richtiger, von der Pille unverfälschter" Hormonstatus gemacht werden kann. Da ich jetzt aber die Periode nicht bekomme, bezweifle ich dass die Untersuchung schon was bringt und kann auch mit der Pille nicht mehr anfangen 
Eigentlich hat bei mir mehr auf die Mineralstoffe hingedeutet (dünne Nägel, strohige Haare, Krämpfe in den Beinen, schwach fühlen...) aber da es seit Pillen-Absetzen schlimmer ist (HA hat allerdings schon während der Pilleneinnahme begonnen), bin ich unsicher, obs nicht doch an den Hormonen liegt.
Bin für jede Meinung/Rat sehr dankbar 
LG Laura
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Re: jemand mit ähnlichem Problem? [Beitrag #4680 ist eine Antwort auf Beitrag #4672] :: So., 11 Juni 2006 20:24
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Claudi
Beiträge: 971 Registriert: Januar 2006 Ort: NRW
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| laura schrieb am Son, 11 Juni 2006 11:31 |
Eigentlich hat bei mir mehr auf die Mineralstoffe hingedeutet (dünne Nägel, strohige Haare, Krämpfe in den Beinen, schwach fühlen...) aber da es seit Pillen-Absetzen schlimmer ist (HA hat allerdings schon während der Pilleneinnahme begonnen), bin ich unsicher, obs nicht doch an den Hormonen liegt.
Bin für jede Meinung/Rat sehr dankbar
LG Laura
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Hallo Laura,
hast du es mal mit Magnesium probiert??
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
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Magnesium [Beitrag #4683 ist eine Antwort auf Beitrag #4680] :: So., 11 Juni 2006 21:22
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Hallo Claudit!
Ich nehme auch Magnesium. Seit etwa März... zuerst hat das gar nichts gebessert, hatte oft in der Nacht, oder während dem Sport Krämpfe, ist aber inzwischen etwas besser geworden.
Außerdem nehme ich noch Elevit, mit ziemlich vielen verschiedenen Nährstoffen, Eisentabletten und diverse Schüssler-Salze.
Eigentlich fühle ich mich generell etwas besser, seit ich das alles nehme, nur der HA wird immer schlimmer. (musste heute das Sieb beim Duschen zweimal von Haaren entleeren, damit das Wasser abfließt) 
Ich hoffe halt, dass es nicht wegen der Pillenpause noch schlechter wird...
Ich finde es übrigends echt total nett von euch allen, dass ihr hier antwortet, und eure Erfahrungen weitergebt, oder ein bisschen aufbaut.
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@ Mona & Steffi [Beitrag #4684 ist eine Antwort auf Beitrag #4667] :: So., 11 Juni 2006 21:30
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Danke für die Hilfe bzw. Aufmunterung. Es tut ja schon gut zu wissen, dass man nicht allein ist mit dem Problem...
Im Alltagsleben kommt einem das ja manchmal so vor, wenn man all die tollen Haarmähnen sieht, und sich denkt "das hatte ich auch mal"...
Eine Frage an Steffi: Als es bei dir wegen der Pille schlimmer geworden ist, wie lange hat das damals gedauert? Bzw. ist es dann wieder besser geworden, auch ohne dass du die Pille wieder genommen hast?
Und wenn der HA schon so lange dauert, ist es inzwischen wieder besser geworden, oder nachgewachsen? Mir kommt ja vor, wenn es in diesem Tempo weitergeht, hab ich bis Sommerende gar keine Haare mehr...
Wünsche noch einen netten Abend,
Laura
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Re: @ Mona & Steffi [Beitrag #4689 ist eine Antwort auf Beitrag #4684] :: Mo., 12 Juni 2006 01:05
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steffi2
Beiträge: 17 Registriert: März 2006
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Hallo Laura!
Was die Pilleneinnahme angeht, muss ich sagen dass ich bis heute nicht davon losgekommen bin. Deswegen kann ich Dir Deine Frage eigentlich auch gar nicht genau beantworten. Ich habe damals von einer Pille auf die andere gewechselt, weil der Haarausfall einfach nicht besser werden wollte. Als ich irgendwann versucht habe von der Diane 35 zurück auf die Valette zu wechseln, kam es wieder zu massivem Haarausfall, sodass ich nach zwei Monaten wieder mit der Diane angefangen habe. Der Erfolg war dann eigentlich immer, dass in den ersten Monaten die Haare unglaublich toll nachwuchsen, sich dann aber auch genauso schnell wieder verabschiedet haben... Ich nehme bis heute noch die Diane und Androcur. Wobei ich gerade dabei bin das Androcur runterzureduzieren.
Bei mir war die Ursache des Haarausfalls höchst wahrscheinlich die Schilddrüse, die ich nun therapiere. Als ich meinem Nuklearmediziner erzählte, dass ich Diane und Androcur nehme, meinte er, dass sich dies nicht gerade günstig auf die Schilddrüse auswirke und dies das ganze eher verschlimmern kann. Ich habe hier auch schon öfter im Forum gelesen, dass es durch die Pilleneinnahme zu irgendwelchen Nährstoffmängeln kommen kann.
Ich glaube, wenn ich an Deiner Stelle wäre - und es irgendwie geht - würde ich versuchen erst einmal ohne Hormone auszukommen, bis Du die Ursache des Haarausfalls gefunden hast. ich weiß natürlich auch, dass es eine Erleichterung ist, wenn man in der Anfangszeit der Hormoneinnahme erst einmal wieder die Haare sprießen sieht. Bei mir ist es allerdings so, dass ich bis jetzt keinen ordentlichen Hormonstatus machen lassen kann, da ich es noch nicht geschafft habe alles abzusetzen.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du Deinen Haarausfall bald in den Griff bekommst. Da bei Dir ja anscheinend noch viele Untersuchungen offen sind, hast Du ja auch noch jede Menge Chancen eine Ursache für Deinen Haarausfall zu finden!
Liebe Grüße
Steffi
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Re: jemand mit ähnlichem Problem? [Beitrag #4699 ist eine Antwort auf Beitrag #4662] :: Mo., 12 Juni 2006 09:53
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Mona
Beiträge: 637 Registriert: März 2006
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| laura schrieb am Sam, 10 Juni 2006 11:55 |
...ich gehe nur mehr mit Haarteilen außer Haus.
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Hallo Laura...
Ebenso, wie Claudit, würde es mich interessieren, welche Art Haarteile Du trägst, magst Du uns das erzählen ?!?
Du sagst: "Es tut gut, zu wissen, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist"...
Das ist richtig, dennoch - man kommt hier ins Forum und hofft, dass man ein *Rezept* verraten bekommt, mit dem man schnellstens wieder alles in`s rechte Lot bringen kann. Leider ist aber alles sehr individuell und umfangreich, so dass die Ernüchterung nicht lange auf sich warten lässt. Es ist meistens ein sehr langer, harter Weg, der zu bewältigen ist, bis man Besserung erwarten kann. Dann tut es wirklich gut, hier nicht alleine zu sein.
Du schaust Dir die *Mähnen* der anderen an - das habe ich auch mal gemacht. Heute orientiere ich mich nach unten, schaue mir Freunde an, die an Krebs erkrankt sind und danke zum Himmel, dass ich davor verschont geblieben bin !!! Es ist *NUR* das Haar und nicht mein Leben, das ich hergeben musste !!! Oftmals hat das geholfen.
Vielleicht solltest Du wirklich alles genauestens untersuchen lassen, von SD bis Hormone, schon alleine, um dann etwas ausschließen zu können. Zu SD ist hier schon viel geschrieben worden, vorrangig kennt sich die Strike damit aus - Du kannst Deine Werte dann hier einstellen und um die Meinung der *Experten* bitten.
Viele liebe Grüße von Mona 
Viele Grüße,
Mona
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Re: @ Mona & Steffi [Beitrag #4700 ist eine Antwort auf Beitrag #4689] :: Mo., 12 Juni 2006 09:56
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Hallo!
Ja ich glaube auch dass das am Besten ist... Habe in drei Wochen neue Untersuchungstermine. Zumindest bis dahim möchte ich noch durchhalten...
Ich hoffe ja noch immer, dass sich die Verschlechterung vom Pillenwechsel von selbst wieder legt, und dass es doch nicht an meinen Hormonen liegt.
Weißt du, ob man beim Hormonstatus endgültig klären kann ob es hormoneller HA ist?
Ich hab hier auch gelesen, dass man oft Ferritinwerte über 70 braucht, damit der HA aufhört... hab ja noch immer nur 27, obwohl die Ärzte sagen, dass ist genug. Aber vielleicht reichts ja doch noch nicht...
Schönen Tag noch,
LG Laura
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Re: jemand mit ähnlichem Problem? [Beitrag #4702 ist eine Antwort auf Beitrag #4699] :: Mo., 12 Juni 2006 10:45
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Hallo!
Ja danke, werd später das mit Ferritin nochmals posten.
Das mit Haarteilen hab ich leider vergessen beantworten... ich meine damit so runde Haarringe, mit Haaren dran, die man wie jeden anderen Haargummi um die Haare hinten bindet, alles ein bisschen mit Spangen fixiert, und sieht dann halt wie eine Hochsteckfrisur aus.
Drück auch dir die Daumen,
LG Laura
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Re: jemand mit ähnlichem Problem? [Beitrag #4705 ist eine Antwort auf Beitrag #4702] :: Mo., 12 Juni 2006 10:54
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Claudi
Beiträge: 971 Registriert: Januar 2006 Ort: NRW
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| laura schrieb am Mon, 12 Juni 2006 10:45 |
Das mit Haarteilen hab ich leider vergessen beantworten... ich meine damit so runde Haarringe, mit Haaren dran, die man wie jeden anderen Haargummi um die Haare hinten bindet, alles ein bisschen mit Spangen fixiert, und sieht dann halt wie eine Hochsteckfrisur aus.
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Die habe ich auch eine ganze Zeitlang getragen. Sah gar nicht mal so schlecht aus, auch wenn man genau gesehen hat, dass es ein Haarteil ist (aber ist ja "in"). Leider passen die nicht mehr. Ich müsste mir das Gummi drei mal drumwickeln um meinen restlichen "Pinsel", der noch übrig ist. Ich habe lediglich noch ein Haarteil, was ich zwei Mal drumwickeln kann. Da es vom Stil her "franselig" ist, geht es und sieht ganz witzig aus. Aber leider nicht immer: je nachdem wie meine Haare und ich an dem Tag drauf sind, bekomme ich es hin. Die Seiten kaschiere ich dann noch mit Volluma. Was für ein Aufwand! Mache ich aber nur, wenn ich abends mal ausgehen will. Bei dem Sonnenschein bin ich die letzten Tage immer mit Sonnenhut oder Tuch raus gegangen.
Da haben sich die Hersteller übrigens mal wieder keine Gedanken gemacht, dass diese Haarteile nur passen, wenn man noch fülliges Haar hat.  Oder weißt du, wo man welche bezieht, die nur ein ganz kleines Gummi haben?
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
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@Strike [Beitrag #4715 ist eine Antwort auf Beitrag #4709] :: Mo., 12 Juni 2006 12:09
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Mona
Beiträge: 637 Registriert: März 2006
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Hallo Strike... 
Mit meinen Worten schließe ich auch niemanden aus, sondern habe sagen wollen, dass es Frauen gibt, die zwar auf bestem Wege zur Besserung sind, zuvor jedoch diese schlimmen Phasen von Panik, *in-den Schlaf-weinen* und Mutlosigkeit erlebt haben.
Ich habe vermitteln wollen, dass es hier wohl kaum jemandem fremd ist, nervlich dermaßen unten zu sein, egal, welchen Stand wir inzwischen erreicht haben.
Liebe Grüße von Mona
Viele Grüße,
Mona
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Re: Eisenspeicher... @Strike [Beitrag #4722 ist eine Antwort auf Beitrag #4710] :: Mo., 12 Juni 2006 16:13
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Hallo Strike!
Danke für die Antwort. Ich denke, was du mir hier geschrieben hast (ohne mich zu kennen) ist wesentlich hilfreicher, als alles, was mir bisher zu meinem Blutbild gesagt wurde. Ich frage mich, warum meinen Ärzte (hab es mehreren gezeigt) so etwas nicht auffällt?! (Antwort war immer nur "Eisen ist niedrig, aber noch normal")
Da ich nicht vom Fach bin, hätte ich noch Fragen zu deiner Antwort:
1) Was meinst du, könnte schuld sein, dass die Eisenaufnahme / Input/Output gestört ist? Was sollte ich da untersuchen lassen?
2) Was bedeutet das Serum = lipämisch? Wie kann ich dann an die "richtigen" Werte kommen?
3) Zink u Kupfer nehme ich momentan ebenfalls. Stört sich das dann gegenseitig? (nehme es zu unterschiedlichen Zeiten)
Meiner Kranken-Beschreibung nach, meinst du es liegt mehr am Mineralstoffmangel oder an den Hormonen? (Haarausfall fing an, als ich noch Diane nahm. Wurde aber noch um einiges schlimmer, als ich erst die Androdiane und dann die Pille absetzte)
Ich weiß natürlich, es ist schwer, nur aus diesen Aussagen was schließen zu können. Aber wäre auch schon dankbar, wenn du mir ein bisschen weiterhilfst, auf was ich mich bei den Untersuchungen konzentrieren sollte, oder worauf ich die Ärzte hinweisen sollte.
LG Laura
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Re: @ Mona & Steffi [Beitrag #4723 ist eine Antwort auf Beitrag #4700] :: Mo., 12 Juni 2006 18:06
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steffi2
Beiträge: 17 Registriert: März 2006
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Weißt du, ob man beim Hormonstatus endgültig klären kann ob es hormoneller HA ist?
Ich denke, dass man das theoretisch schon kann. Ich weiß ja nicht wie dein Arzt so ist, aber das liegt dann wohl an ihm, ob er deine Werte deuten kann. Ich habe auch noch ein Blutbild zu hause, in dem etliche Hormonwerte total aus der norm sind. Trotzdem ist da niemandem etwas dran aufgefallen. Erst als ich zu einem anderen Arzt ging, der ganz schockiert war, dass man mich so wieder gehen ließ...
Ich hab hier auch gelesen, dass man oft Ferritinwerte über 70 braucht, damit der HA aufhört... hab ja noch immer nur 27, obwohl die Ärzte sagen, dass ist genug. Aber vielleicht reichts ja doch noch nicht...
Die ganzen Eisenwerte muss man ja immer irgendwie im Zusammenhang sehen (frag lieber Strike ) Ich kann nur so viel sagen, dass mein Ferritinwert zuletzt bei 14 lag, und es mit der Einnahme von Eisen nach und nach etwas besser wurde. Zwar wurde Haarausfall dadurch nicht gestoppt, aber besser und meine Augenbrauen sind total dicht davon geworden.
Liebe Grüße
Steffi
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Re: villeicht?? [Beitrag #4724 ist eine Antwort auf Beitrag #4723] :: Mo., 12 Juni 2006 18:37
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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"Ich hab hier auch gelesen, dass man oft Ferritinwerte über 70 braucht, damit der HA aufhört... hab ja noch immer nur 27, obwohl die Ärzte sagen, dass ist genug. Aber vielleicht reichts ja doch noch nicht..."
Wer sagt das ist genug,der hat keine Approbation verdient!Dieser Wert ist nicht nur gift fürs Haar,sondern für den gesamten Organismus!Herzerkrankungen sind vorprogrammiert wenn sowas nicht behandelt wird!
Was solche Dinge betrifft,rate ich davon ab sie zu glauben,..denn Glauben bedeutet hier Lebensgefahr!
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Re: Eisenspeicher... @ laura [Beitrag #4747 ist eine Antwort auf Beitrag #4729] :: Mi., 14 Juni 2006 02:25
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Hallo!
Danke nochmal für die Erläuterungen... werde natürlich versuchen bei meinen nächsten Untersuchungsterminen (in drei Wochen)auf das hinzuweisen, was du mir bis jetzt geschrieben hast.
Bitte sag mir, falls die noch irgendwas einfällt, was ich meinen Ärzten noch sagen könnte, was vielleicht irgendwie weiterhilft, bzw. was sie beachten und genauer untersuchen sollen.
Gibt es bestimmte Blutwerte oder andere Untersuchungen, die du in meinem Fall empfiehlst? Oder einen bestimmten Arzt?
Bin für jeden Tipp dankbar.
LG Laura
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Haarteile [Beitrag #4748 ist eine Antwort auf Beitrag #4705] :: Mi., 14 Juni 2006 02:29
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Hallo!
Habe leider auch nur ein normales Kaufhaus-Haarteil dass ich mir auch einfach doppelt rumwickle. Ich seh darin aber kein Problem, stecke es nachher einfach mit ganz wielen kleinen Spangen fest, und es sieht aus wie eine nette Hochsteckfrisur.
Außerdem hab ich eine gute Farbnuance erwischt, die dann wirklich täuschend echt ist. Ich glaube, jemand der nicht weiß wie wenig Haare ich nur mehr habe, erkennt auch nicht, dass ich ein Haarteil trage.
Aber frag mich halt, wie lange ich das so noch kaschieren kann. Wenn der HA in so rasantem Tempo weitergeht, kann ich das Haarteil wohl bald gegen eine Perücke eintauschen
LG und alles Gute für dich,
Laura
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Re: villeicht?? [Beitrag #4749 ist eine Antwort auf Beitrag #4724] :: Mi., 14 Juni 2006 02:32
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Hast vermutlich recht...
Aber ich nehme ja schon dauernd Eisentabletten, und trotzdem gehen meine Werte nur ganz wenig nach oben.
Ich weiß echt nicht, was da los ist. Hast du vielleicht eine Idee, was ich noch tun kann um das schneller zu bessern?
LG Laura
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Re: Eisenspeicher... @ laura [Beitrag #4757 ist eine Antwort auf Beitrag #4753] :: Mi., 14 Juni 2006 13:33
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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| strike schrieb am Mit, 14 Juni 2006 11:44 |
Siehst Du, genau da liegt ein weiteres Problem von Dir.
Du greifst nicht nur nach allem, was Du hörst oder liest u. meinst, es sei auch bei Dir angesagt, Du erwartest auch Empfehlungen, wo der Befragte fast nichts von Dir weiß.
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Ist doch klar, wenn man verzweifelt ist oder?
Natürlich ist jeder Körper anders und man muss individuell darauf eingehen bei Untersuchungen etc.
aber es ist eben nicht so leicht, selber auf was zu kommen, wenn man keine medizinischen Vorkenntnisse hat, und einem anscheinend auch von den Ärzten keiner helfen kann oder will!
Außerdem frage ich ja nicht nach einem kompletten Therapievorschlag, sondern suche nur nach Anhaltspunkten, wo ich bei den Untersuchungen ansetzen sollte, bzw. an welche Ärzte ich mich wenden sollte...
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Danke trotzdem [Beitrag #4787 ist eine Antwort auf Beitrag #4759] :: Do., 15 Juni 2006 11:26
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laura
Beiträge: 54 Registriert: Juni 2006
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Hallo nochmal!
Mit dem lesen usw. hast du natürlich Recht. Ich versuche ja gerade meinen eigenen Informationsstand zu erhöhen, und eben beim Info suchen im Internet bin ich auch auf euer Forum gestoßen.
Da kann ich dir auch gleich noch versichern, dass ich das erste Mal hier bin. Aber falls du meinst, du hast hier schon mal jemanden gesehen, der dich an mich erinnert hat, kannst du mir gerne schreiben wer, damit ich mir deren Geschichte noch mal genauer anseh.
Jedenfalls erstmal danke für die Hinweise bisher. Ich werde also weitersuchen, und vor allem auf meine neuen Untersuchungsergebnisse warten.
Würd mich aber freuen wenn ich mich dann eventuell nochmals an dich wenden darf, wenn zu den Blutwerten Fragen offen sind.
Bis dahin auch alles Gute für dich,
LG Laura
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