Wer kennt einen guten Frauenarzt / Endokrinologen in München? [Beitrag #36006] :: Mo., 23 Juli 2012 14:21 
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Hallo ihr Lieben,
über das Thema Ärzte haben wir ja schon alle viel geschimpft.
Kennt denn jemand einen Arzt in Muc / Umgebung, der beim Thema HA etwas mehr Engagement zeigt?
Mein Anliegen konkret:
Ich leide seit mehr als 10 Jahren unter AGA.
Möchte in einigen Monaten die Pille absetzten und brauche Rat, ob man da vorbeugend hormonell was machen kann, damit der HA nicht soooo schlimm wird nach dem Absetzen, wenn der Östrogenspiegel erst mal abfällt.
Ob es z.b. Sinn macht, nach dem Absetzen Androcur zu nehmen. oder Gelbkörperhormone, die den Östrogenspiegel schneller einpendeln...
Danke schon mal!!!!
[Aktualisiert am: Mo., 23 Juli 2012 14:22]
35 Jahre, seit 16 Jahren Sommer-Haarausfall
inzwischen moderate Scheitellichtung sichtbar
1997-1998 Pille Cilest, 1998-2002 Belara, 2002-2012 Neo Eunomin, Jan 2013 bis Juni 2013 Daylette
Vor 2 Jahren Pille abgesetzt. Zyklus bei 26-28 Tage
Minox abgesetzt, kein Shedding
HA im Winter bei 10-50 Haaren/Tag. HA Sommer bei 50-250 Haaren/Tag
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Aw: Wer kennt einen guten Frauenarzt / Endokrinologen in München? [Beitrag #36021 ist eine Antwort auf Beitrag #36006] :: Di., 24 Juli 2012 17:10 
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Marion83
Beiträge: 83 Registriert: Oktober 2011 Ort: Berlin
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Hey, kann leider keinen Arzt empfehlen, aber das würde mich auch total interessieren. Ich meine hier oder im Schilddrüsenforum schon mal gelesen zu haben, dass manche Betroffenen Östrogene genommen haben und viele sagen ja auch, man solle die immer nur in Kombi mit Progesteronm nehmen. Andererseits hat mir meine Endokrinologin erklärt, dass solange man Östrogen nimmt, die Eierstöcke die eigene Produktion einstellen und die sollen sie ja eigentlich wieder aufnehmen oder? Hatte auch überlegt, ob man das Absetzen über östrogenhaltiges Haarwasser abfedern kann. Bei den männlichen Hormonen über Androcur anzusetzen wäre aber sicher auch eine Idee. Was ich noch überlegt habe- kann man die Pille nicht ausschleichen oder die Gabe anderer Östrogene, so dass ein sanfterer Übergang gewährt wird? Ist wohl laut versch. Forenbeiträgen umstritten und ich würde fürchten es kommt zu totalem Hormonchapos. Im Schilddrüsenforum hat es wohl aber jemand erfolgreich probiert...
Lieben Gruß, Marion
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Aw: Wer kennt einen guten Frauenarzt / Endokrinologen in München? [Beitrag #36025 ist eine Antwort auf Beitrag #36006] :: Mi., 25 Juli 2012 10:20
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Hallo Marion83
toll, dass man in diesem Forum nie allein ist und es immer jemanden gibt, dem es auch so geht. 
Ja, Östrogen oral zu nehmen, wäre wohl so, als würde man gleich weiter die Pille nehmen. Und genau das will ich ja nicht mehr.
Ich habe eine Freundin, die hat zum Beispiel nach 8 Monaten nach dem Pille absetzen immer noch keinen Eisprung. Das heißt doch dann, dass sich der Östrogenspiegel immer noch nicht eingependelt hat, denke ich. Da sie keine Veranlagung zu HA hat (im Gegenteil), hat sie auch keine Probleme. Aber wenn das bei mir erst mal über 6 Monate dauert, bis wieder Östrogen produziert wird, bin ich bis dahin echt mal kahl. Sie bekommt jetzt wohl Gelbkörperhormone, die den Eisprung einleiten. Allerdings hat sie ja Kinderwunsch und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob das bei HA dann was bringt.
Alles so kompliziert mit den Hormonen. An ein Östrogenhaltiges Haarwasser habe ich auch schon gedacht, aber eines mit natürlichem Östrogen. Ell Cranell hilft ja nicht wirklich was. Nur wer verschreibt einem das. Darum hätte ich ja gerne mal nen guten Arzt. Pille ausschleichen halte ich auch für ne schlechte Idee. Dann weiß der Körper gar nicht mehr, was er machen soll, denke ich. Und warum man Androcur nicht ohne Pille bekommt, verstehe ich auch nicht. Fragen über Fragen...
35 Jahre, seit 16 Jahren Sommer-Haarausfall
inzwischen moderate Scheitellichtung sichtbar
1997-1998 Pille Cilest, 1998-2002 Belara, 2002-2012 Neo Eunomin, Jan 2013 bis Juni 2013 Daylette
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Aw: Wer kennt einen guten Frauenarzt / Endokrinologen in München? [Beitrag #36029 ist eine Antwort auf Beitrag #36006] :: Mi., 25 Juli 2012 14:12
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Hallo Novemberkind,
ja, möglicherweise kenne ich einen guten Gynäkologen, der sich wirklich Gedanken und Mühe um unseren Harausfall und unsere weibliche Psyche macht. Der das Problem ERNST nimmt und auch die nötigesten Blutwerte im Rahmen der Gynäkologie untersucht. Das ist der Arzt, bei dem ich die Meso gemacht habe. Ein ganz, ganz, ganz Lieber... Bei Interesse schicke mir doch einfach eine kurze PN.
Zu den Endokrinologen in München. Ja, es gibt ein gutes Endokrinologiezentrum in München. Und zwar das Endokrinologikum München am Promenadeplatz 12. Termine dauern bis zu vier Monaten, ich habe meinen morgen endlich. Dort wird die ganze Latte an Parametern für den HA untersucht. Man wird Dir Regaine anbieten, mach nicht den Fehler, es abzulehnen, so wie ich vor zwei Jahren, denn daraufhin hat mich die Ärztin kalt und sehr genervt aus dem Zimmer gescheucht. Diese dumme Uschi ist aber für ihr herzloses und arrogantes Wesen bekannt. Also wenn Du Dir einen Termin dort geben lässt, dann niemals bei dieser Frau Dr. Gaismaier!!!  Die ist fies... Aber die Praxis ist sehr gut und es gibt mehrere Ärzte dort. Und zu Reganie sagst Du ganz einfach, Du verträgst es nicht, hast es schon zweimal mal ausprobiert und Deine Kopfhaut wurde immer rot, hat gebrannt und Du hast Pickel davon bekommen. Oder sag gar nix, noch besser, lass Dir das Rezept ausstellen und wirf es zuhause in den Papierkorb.
http://www.endokrinologikum.com/index.php?cccpage=standorte_ muenchen_leistungen
46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA
Estrevagel 1 Hub, Utrogest 1 Kps. tgl. ohne Unterbechung im Monat, Androcur 50mg, Finasterid abgesetzt, Cetirizin 10 mg täglich seit 2004 (chron. idiopathische Urticaria)
topical: nichts mehr
NEM's tägl.: Cellagon felice und Biotin sporadisch, Bockshornkleesamen Kps., HaarVital von Doppelherz, Nachtkerzenöl + B6 von dm
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