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wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30857 ist eine Antwort auf Beitrag #30853] :: Sa., 04 Februar 2012 18:53
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Ira*
Beiträge: 181 Registriert: September 2011
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hallo Mike,
.. na, das meine ich mit Spekulatius.
Timo lag falsch mit der Aromatase, weil es bei Dir nicht funktioniert hat. Vielleicht lag er ja doch prinzipiell richtig, aber irgendwas, was Du zeitgleich zu Dir genommen hast oder irgendeine andere Beschaffenheit in deinem Körper hat dazwischengeschossen und dazu geführt, dass es bei Dir nicht geklappt hat? Oder aber es gab einen Faktor, der bei dir den HA verschlimmert hätte, und die Sache mit der Aromatase hat das schlimmste verhindert?
In der Forschung heißt das dann Mediator- oder Moderatorvariable.
Deswegen werden in der Forschung auch Experimentalgruppen und Kontrollgruppen gebildet, um solche Variablen aufgrund einer hohen Personenzahl in den jeweiligen Gruppen in den Griff zu bekommen.
Selbstversuche, die dann nicht klappen, weisen nicht zwingend darauf hin, dass eine Theorie kompletter Quatsch ist. Bei anderen, deren Ausgangsbedingungen andere sind, könnte es vielleicht klappen? Auch die Studien auf die du dich positiv beziehst, sind immer auch Studien, bei denen zig Leute von dem insgesamt positiven Effekt nicht profitiert haben - also in dem Fall wärest Du dann einer von ihnen.
Oder aber Du hast Recht und Timo lag falsch. Aber das werden wir hier ohne viel Geld, viele Probanden und viel Zeit nicht herausfinden können.
es grüßt
Ira
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #30858 ist eine Antwort auf Beitrag #30855] :: Sa., 04 Februar 2012 18:55
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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Biggi01 schrieb am Sat, 04 February 2012 18:47Hallo Mike,
Ihr seid Euch so was von ähnlich!
Auch er fiel durch fundiertes Wissen, teilweise schon fast
wissenschaftliche Kenntnisse auf, bis er plötzlich verschwand.
Schön Dich hier zu haben, zuerst habe ich gedacht: was will ein
Mann im Frauenforum?
Mittlerweile weiß ich Deine Beiträge zu schätzen.
lg
Vielen lieben Dank
haufen kram
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Mike's Notizen
"Eine Glatze ist der beste Schutz gegen Haarausfall" - Unbekannt
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30859 ist eine Antwort auf Beitrag #30857] :: Sa., 04 Februar 2012 19:02
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Liebe Ira*
Behalte Deine Fähigkeit die Dinge kritisch zu betrachten und zu hinterfragen, mich bringen sie weiter und machmal bringen sie mich
dazu einfach mal darüber nachzudenken.
Linsensuppe ist lecker und Studentenfutter auch.
Bleib so wie Du bist.
lg
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30860 ist eine Antwort auf Beitrag #30857] :: Sa., 04 Februar 2012 19:14
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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Ira* schrieb am Sat, 04 February 2012 18:53hallo Mike,
.. na, das meine ich mit Spekulatius.
Timo lag falsch mit der Aromatase, weil es bei Dir nicht funktioniert hat. Vielleicht lag er ja doch prinzipiell richtig, aber irgendwas, was Du zeitgleich zu Dir genommen hast oder irgendeine andere Beschaffenheit in deinem Körper hat dazwischengeschossen und dazu geführt, dass es bei Dir nicht geklappt hat? Oder aber es gab einen Faktor, der bei dir den HA verschlimmert hätte, und die Sache mit der Aromatase hat das schlimmste verhindert?
In der Forschung heißt das dann Mediator- oder Moderatorvariable.
Deswegen werden in der Forschung auch Experimentalgruppen und Kontrollgruppen gebildet, um solche Variablen aufgrund einer hohen Personenzahl in den jeweiligen Gruppen in den Griff zu bekommen.
Selbstversuche, die dann nicht klappen, weisen nicht zwingend darauf hin, dass eine Theorie kompletter Quatsch ist. Bei anderen, deren Ausgangsbedingungen andere sind, könnte es vielleicht klappen? Auch die Studien auf die du dich positiv beziehst, sind immer auch Studien, bei denen zig Leute von dem insgesamt positiven Effekt nicht profitiert haben - also in dem Fall wärest Du dann einer von ihnen.
Oder aber Du hast Recht und Timo lag falsch. Aber das werden wir hier ohne viel Geld, viele Probanden und viel Zeit nicht herausfinden können.
es grüßt
Ira
Hallo Ira,
vorweg:
http://www.alopezie.de/fud/index.php/t/20005/
Aromatase und Gut is .. steht nirgends ... lt. Beobachtung (heufen dut-User und Estradiol-Injektionen beim Mann(mein Link oben)) sorgen beim Mann die Estrogene für eine upregulation der Androgene..also der AR und Enzyme.. je mehr Estradiol .. gerade bei älteren männern ist DHT aggressiver .. und E2/DHT hoch sorgen für Prostatakrebs! Genauso bei Frau Brustkrebs!
sonst wäre Dutasterid das Wundermittel .. das Gegenteil ist der Fall .. es induziert aromatase und/oder 3-b-HSD und 17-b-HSD (auch das ist spekulativ)! -> aber Beobachtungen geben uns recht. Das Ergebnis ist meist eine kaputte Front oder darüber..
Meine Beobachtung:
DHT+E2 in Zellen = Körperhaar
DHT+wenigE2(ich und viele andere) = beruhigt sich die Sache .. Kopfhaar erholt sich und Körperhaar bildet sich subjektiv betrachtet langsamer aus
usw....
DHT+E2 = starke SE, Fettkinn, Akne usw.....
Man sieht es bei Frauen, wenig Androgene genügen oft um Akne auszulösen
auch das ist spekulativ .. wer will das wie bewisen ? und warum ? weiche Monetären Zweck soll das haben ? Genauso wie NEMs .. keine Studien weil nichts patentierbar ... es bleiben nur "wir" hier im Forum zum selber testen und Meinungsaustausch...
Ira,
lies meinen Thread und ergänze ihn oder setze Dein Statement dazu damit er vollständig wird.
Ausserdem sagt einer unserer Top-User:
"Die AGA Behandlung ist eine Sache des Trial and Error"
Dieser Mann ist einer meiner der größten finde ich .. auch als Mensch .. von seiner Art.
Und was in Zellen vorgeht ist leider Spekulation (schreibe ich oft auch dazu) -> Kopfhautbiopsien existieren .. jedoch jeder ist anders und man kann nur hoffen, dass die jeweilige exprimierung so verläuft wie man will...
sonst wäre ja ein Mittel das Wundermittel .. sowas gibt es leider nicht.
LG
Mike
@Binne
IGF-1 ..Serum
das erklärt warum meine AGA im Herbst/Winter am aggressivsten ist ... (Melatonin wird ua vermehrt ausgeschüttet aus Zirbeldrüse und in Leber zu IGF-1 umgewandelt...usw)
"Hypophyseninsuffizienz wird verbessert
von GH, ist der Effekt von denen vor allem durch IGF-1 vermittelt. In
Erwachsene mit Hypogonadismus, eine Kombination von GH und Gonadotropin
Behandlung verbessert Testosteron-Sekretion und reproduktive Funktion."
Vertex Glatzenbildung, Plasma-Insulin-like growth factor 1 und Insulin-like
Wachstumsfaktor bindenden Proteins 3
Elizabeth A. Platz, ScD, Michael N. Pollak, MD, Walter C. Willett,
MD, DrPH, Edward Giovannucci, MD, ScD
Boston, Massachusetts, und Montreal, Kanada
Journal of the American Academy of Dermatology
Juni 2000 • 42. Jahrgang • Nr. 6
Copyright © 2000 von der American Academy of Dermatology, Inc.
haufen kram
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"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30861 ist eine Antwort auf Beitrag #30859] :: Sa., 04 Februar 2012 19:21
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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Biggi01 schrieb am Sat, 04 February 2012 19:02Liebe Ira*
Behalte Deine Fähigkeit die Dinge kritisch zu betrachten und zu hinterfragen, mich bringen sie weiter und machmal bringen sie mich
dazu einfach mal darüber nachzudenken.
Linsensuppe ist lecker und Studentenfutter auch.
Bleib so wie Du bist.
lg
Das ist es .... an bisherigen Erfahrungen und "Wissen" weitermachen und hinterfragen ..recherchieren.. Studien suchen und intepretieren und diskutieren .. Dinge selber testen (wie ich .. Estradiol)... NEMs usw..
AGA ist so eine hinterlistige "Krankheit" (kosmetisch betrachtet)
das soll man nicht hinnehmen...
Wir haben zum Glück drüben im Männerforum ein paar ältere User, die können einem Dinge erzählen .. WOW ..
und auch hier sind viele Damen sehr engagiert ...
eine fiel mir besonders auf ....Gretchen hatte vieles auch eingebracht (Finasterid zb.) ....
Ich habe vor solchen Leuten sehr viel Respekt.
und will deren Erfahrungen und Wissen nicht verkümmer lassen sondern weiterentwickeln, verbessern (Tino -> Aromatase zb...) .. so finden wir nach und nach individuelle Lösungen.
LG
Mike
haufen kram
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30862 ist eine Antwort auf Beitrag #30860] :: Sa., 04 Februar 2012 19:33
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Ira*
Beiträge: 181 Registriert: September 2011
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hallo Mike,
.. ich habe mich lediglich auf die Äußerungen aus deinem vorhergehenden Beitrag bezogen. Und diese lauteten "Tino hatte Unrecht. Bei mir hat es nichts gebracht" (frei zitiert). Und diese "Argumentation" habe ich in Zweifel gezogen.
Ob nun theoretische und/oder empirische Gründe aus gut kontrollierten Studien, die ähnliches (nicht das Gleiche!) untersuchten, für oder gegen deine bzw. Tinos Theorie sprechen, vermag ich nicht zu beurteilen (darauf läuft ja in etwa der von dir verlinkte Thread hinaus, wenn ich das richtig sehe). Letztlich entscheidet die groß angelegte Empirie darüber, wer richtig liegt. Und diese gibts zu dem Thema eventuell nicht?
So funktioniert auch - so grauenvoll das klingt - die Überprüfung aller Medikamente auf allen Gebieten. Man macht sich Gedanken, testet an Tieren und dann an geringen Gruppen von Menschen und dann an größeren. Und erst dann weiß man, ob man für die Allgemeinheit richtig lag (bzw. ob krasse Nebenwirkungen, die nicht zu verantworten sind, auftraten). Das Zusammentragen von Gedanken mag ein Gefühl der Selbstwirksamkeit erzeugen und Spaß machen (gegen beides ist gar nichts einzuwenden), aber letztlich entschieden wird hier nichts. Und eben auch nicht im Selbstversuch. Deswegen: Spekulatius.
Ich hoffe, Du verstehst, warum ich auf dein Angebot, in deinem Thread was zu schreiben, nicht eingehe. Mir macht es gerade einfach mehr Spaß, über andere Dinge nachzudenken (... oder hier im Forum zu posten, brr, ich müßte mich mal an die Arbeit setzen....).
Es grüßt
(unverbesserlich)
Ira
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30863 ist eine Antwort auf Beitrag #30862] :: Sa., 04 Februar 2012 19:45
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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Hallo Ira,
Du diskutierst gerne
Zitat:Letztlich entscheidet die groß angelegte Empirie darüber, wer richtig liegt. Und diese gibts zu dem Thema eventuell nicht?
in Foren wird entschieden, was geht und was nicht ...
ein paar User habe ich angeführt .. die Erfolg hatten..
mitunter .. wie man in meinem pers. Thread erkennen kann .. wirke ich im Gesicht jünger ... und nicht mehr so "aufgebläht" .... sportlicheres Gesicht ..
Über all diese Themen gibt es kaum Forschung in dem Sinne ... es sind Forumsuser die hier Dinge ansprechen... spekulieren .. Studien einbringen (Tierstudien muss man kritisch betrachten .. gerade direkt im Bezug auf Haare .. Tiere habe KEINE AGA)
und testen .. und Erfahrungen posten ..
nur so geht was weiter .. anders wird das leider nichts .. und warten bis irgendwer irgendwann irgandwas herausbringt (Haarmultiplikation usw.) ... ist mir zu passiv!
Da unsere Werkzeuge .. hier nicht patentierbar sind ..
und DNS-Entschlüsselung .. Das wäre der Durchbruch ..dkinge nicht mehr exprimieren lassen.. jedoch ist man hier ganz am Anfang.
So .. ich muss los
Schönen Abend.
LG Mike
Der sich gerne was besseren belehren lässt
und über jede Weiterforschung - Idee - Entdeckung - Erfahrung - auch Spekulation - froh ist.
haufen kram
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30864 ist eine Antwort auf Beitrag #30863] :: Sa., 04 Februar 2012 19:52
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Ira*
Beiträge: 181 Registriert: September 2011
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Dann haben wir uns ja geeignet:
Es ist Spekulation und basiert - bestensfalls - auf wenigen, somit nicht aussagekräftigen Selbstversuchen.
Und es unterscheidet uns:
Dir ist das lieber als nichts. Mir ist das zu doof (ev. weil ich gesehen habe, wie die schönsten Gedanken von der Empirie aufgestochen werden. Aber das ist ein anderes Thema).
schönen Abend Dir und den anderen Mitlesenden!
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30865 ist eine Antwort auf Beitrag #30864] :: Sa., 04 Februar 2012 20:03
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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Ira* schrieb am Sat, 04 February 2012 19:52
Dann haben wir uns ja geeignet:
Es ist Spekulation und basiert - bestensfalls - auf wenigen, somit nicht aussagekräftigen Selbstversuchen.
Und es unterscheidet uns:
Dir ist das lieber als nichts. Mir ist das zu doof (ev. weil ich gesehen habe, wie die schönsten Gedanken von der Empirie aufgestochen werden. Aber das ist ein anderes Thema).
schönen Abend Dir und den anderen Mitlesenden!
soso
das unterscheidet uns voneinander ..
ich habe fast wieder volles Haar .. Du womgl. nicht .. und nimmst Dir Deine Chancen im vorfeld weg..
Ich taste mich an Dinge ran und höre auf meinem Körper!
und erfreue mich bester Gesundheit durch regelmäßigen Arzt-Kontrollen
Schönen Abend
LG
Mike
PS.
Bitte nicht Hoffnungslos' Thread missbrauchen
..mir tut es leid, dass ich vor ein paar Tagen hier "reingeplatzt" bin..
und ich würde alles daran setzten, ihr zu helfen!
haufen kram
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30867 ist eine Antwort auf Beitrag #30860] :: So., 05 Februar 2012 10:54
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Binne
Beiträge: 980 Registriert: Oktober 2009
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@Mike,
wie muss ich das verstehen?
Melatonin sorgt für mehr IFG1 in der Leber und IGF1 sorgt ( bei dir zb im Herbst und Winter) für MEHR Haarverlust??
Ich dachte, IGF 1 als "WACHSTUMShormon" sorgt für mehr Haare???
Ich habe demächst vor , Melatonin 0,3mg abends zu nehmen, damit ich besser schlafen kann.. ist das jetzt keine so gute Idee?
LG!
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30870 ist eine Antwort auf Beitrag #30867] :: So., 05 Februar 2012 14:27
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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Hallo Binne,
Das ist bei jeden verschieden..
ich bin der Herbst-HA-Typ
im Herbst/Winter habe ich starke ekzeme und darauffolgend starken HA und nur schwachen Wuchs in der Zeit
Im FJ/Sommer gehts mir besser
Wenn Du im Herbst/Winter eher ruhe hast von HA -> Teste es
Es ist hier leider wie Pilos sagt
"Eine Sache des Trial and Error"
Entwerder schlecht ... oder neutral .. oder gut.
Wenn Du SE usw. schon erlebt hast oder es eine begleiterscheinung Deiner AGA ist wirst Du in 2-3 Wochen sehen wie Deine Kopfhaut sich anfühlt .. dementsprechend können die Haare sich entwickeln..
Noch zu @ Ira:
Wissenschaft hin oder her ..
Die AGA ist bei jedem verschieden .. und man muss ein paar Dinge an einem selber austesten und die Tendenz verstehen .. nur so kommt man ans Ziel ...
Dass Aromatase den meisten Männern schadet... sieht man schon alleine bei den Prostatakrebspatienten
und nur deswegen wäre ich schon vorsichtig !
Genauso wie zu viel androgene Frauen schadet .. Brustkrebs usw..
Mit Deiner bisherigen Einstellung ..und da es dir zu "doof" ist das "Trial and Error" zu testen .. und Du lieber auf Ärzte usw. vertraust ..und kostbare Zeit verschenkst usw.... ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du mal in einem Perückenladen landen wirst ..
Ich sehe mich selber als fast nichtswissenden .. die AGA ist zu sagen wir mal 1% erforscht ..
NUR eines weiß ich auch ------> ich lasse mich nicht von Ärzten/dzt. erfolgslosen Aussichten oder unwissenden Dingen/handeln meine Haare kaputtgehen lassen ... dafür sind mir meine Haare zu wichtig !
LG
Mike
haufen kram
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30872 ist eine Antwort auf Beitrag #30870] :: So., 05 Februar 2012 15:46
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Ira*
Beiträge: 181 Registriert: September 2011
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Hallo lieber Mike,
.. da dachte ich vorhin schon, ich überlass dir einfach mal das letzte Wort, und dann sprichst du mich doch nochmal direkt an. Also, gut:
1. Dass mir etwas zu doof ist, heißt nicht, dass ich von anderen erwarte, dieses zu unterlassen. Kann jede handhaben, wie sie will (sich informieren, nach Lösungen suchen etc.). Insofern: Nimm dieses "doof" bitte nicht persönlich! Dass ist mich überhaupt eingeschmischt habe, lag an einer falschen Aussage deinerseits (siehe Punkt 2).
2. Ich habe lediglich behauptet, dass eine Aussage von Dir in der allgemeinen Formulierung ("Tino hatte unrecht! Da es bei mir nicht angeschlagen hat" frei zitiert) spekulativ ist. Und bei dieser Aussage bleibe ich auch. So funktioniert logisches Nachdenken nicht. Das ist auch keine persönliche Einstellungssache, sondern ein falsches Statement.
3. Ich bin tatsächlich der Meinung, dass Nachdenken und Ausprobieren nicht zum gewünschten Erfolg führen muss. Es gibt leider genügend Beispiele von Leuten, die sich jede Menge angelesen haben und daraus ihre Schlüsse gezogen haben, bei denen diese Vorgehensweise nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat. Es gibt auch genügend Beispiele von Leuten, die das gemacht haben, was ihnen Ärzte geraten haben, und nun wieder volles Haar haben.
4. Der Haarausfall scheint ein Hexenzeug zu sein. So viele Einflüsse, so viele Wechselwirkungen. Man dreht an einer Schraube (z.B. Progesteron), irgendwas anderes entgleist, der Haarausfall wird schlimmer... oder war doch das Progesteron zu hoch? Man weiss es nicht. Deswegen ist trail and error auch ganz schön nervenaufreibend und unter Umständen überhaupt nicht zielführend (auch hierfür gibt es Beispiele: Leute mit guten Ideen, die dann nach hinten losgegangen sind).
5. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, nicht die nächsten zwei Jahre mit Recherchen zu verbringen, um dann doch mit meinen Ideen auf die Nase zu fallen (oder auch nicht). Wenn das Naheliegende nicht klappt, gehe ich eben in einen Perückenladen (ich würde, glaube ich, eher Glatze tragen). Ist mir lieber, als mir Hoffnungen zu machen, an mir rumzudoktern, doch enttäuscht zu werden und nicht zu wissen, woran es lag. Es ist in gewisser Hinsicht eine Kosten-Nutzen-Abwägung: Ich glaube nicht, dass an sich rumdoktern hoch aussichtsreich ist (Nutzen) und befürchte viel eher, dass es nervenaufreibend ist (Kosten). Das ist eine höchst persönliche Entscheidung, die ich für mich selbst treffe.
Wie gesagt, andere mögen das anders für sich einschätzen, ihnen mag z.B. das Gefühl sehr wichtig sein, dagegen anzugehen (die irgendwo erwähnte Selbstwirksamkeit). Darin mische ich mich nicht ein. Ich habe nur logisch falsche Aussagen kritisiert.
6. Ich persönlich finds auch nicht so knorcke, anderen Leuten Hoffnungen zu machen und zu behaupten, dass die Lösung doch so einfach sei. Und sie müssten sich nur genügend anstrengend. Das ist doch Mumpitz! (siehe oben: Gegenbeispiele von höchst engagierten Personen).
Es grüßt
Ira
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30873 ist eine Antwort auf Beitrag #30872] :: So., 05 Februar 2012 16:01
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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Hallo Ira,
..es ist nicht fair von Dir, Frauen die Hoffnung gleich am anfang zu nehmen bevor sie das richtige versucht haben
genau wie Ärzte
mein Hautarzt sagt .. Fin und minox wenn kein Stopp .. pech gehabt .... .... ich kam dann mit Aromatasehemmer daher und jetzt wächst die Front nach .. Aha...
Ich habe mich nicht von der schlechten Laune oder miusserfolgen des Arztes unterkriegen lassen sondern weitergesucht ... und womgl. gefunden ! (ich hoffe .. das es gut weitergeht)
Jedenfalls..
Ein HA-Stopp ist für viele Männer unter Fin eingetroffen .. bei manchen fast 2 Jahrzehnte
Bei der Frau wirkt Fin noch besser
Ein Stopp ist bei Frauen mit "wirklicher" AGA .. sprich DHT Problem wahrscheinlich !
Wiederwuchs ist Glückssache
Und zu Tino und Aromatase äussere ich mich nicht mehr .. das ist blösdinn und .. Prostatakrebs wg. Haare.. nein Danke!
Ich habe aber auch zu viel Respekt vor Tino (er wusste sehr viel .. und war einer der ersten .. der sagte Fin und Frauen) um hier über ihn zu urteilen.. das steht mir nicht zu .. und kann ihn nicht das wasser reichen!
so genug geschrieben
die Finger werden bunt
Ich möchte mich hier nicht mehr solchen Diskussionen einlassen, da sie KEINEN weiterbringen und mich und anderen nur nach unten zieht ...
Bei uns in der Firma heisst es auch immer ! Keiner zieht den anderen runter .!!! Das ist unser erstes Gebot !
LG
Mike
haufen kram
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30875 ist eine Antwort auf Beitrag #30873] :: So., 05 Februar 2012 16:35
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Ira*
Beiträge: 181 Registriert: September 2011
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Alter Schwede...
Wenn Du nicht hören kannst, dass auch die größte Anstrengung kein Garant dafür ist, dass die Haare wieder wachsen, und den Leuten, die so etwas "Infames" behaupten, implizit Gemeinschaftszersetzung vorwirst, ja,... dann bin ich etwas verdattert. Du tust ja gerade so, als würde ich hier mit voller Absicht alle Leute herunterziehen wollen. Das wird mir nicht gerecht, würde ich meinen. Ich habe nur erwähnt, dass bei einigen die größte Anstrengung (noch?) keine Früchte getragen hat. Das ist einfach die Wahrheit. Und aus dieser Wahrheit ziehe ich meine persönlichen Schlüsse (nämlich nehme ich mir vor, "Auf Wiedersehen" zu den Haaren zu sagen, sobald die Schulmedizin mir nicht geholfen hat).
Unschön finde ich auch, eine Diskussion mit den Worten zu beenden, dass sie keinem was bringt. Woher willst Du das wissen?
Ich persönlich halte die persönliche Abwägung, wie viel Anstrengung und Nervenaufreibung man in die Haare investieren will und wann man sich unter Umständen von den Anstrengungen verabschieden will, nicht für absoluten Quatsch. Auch andere Frauen nicht. So habe ich Beiträge von Frauen gelesen, die meinten, jetzt sei es genug, jetzt würden sie die Haare "einfach gehen lassen". Du kannst mir und ihnen doch nicht vorwerfen, dass wir andere runterziehen? Brr! Persönliche Wege, persönliche Entscheidungen. So einfach ist das. Ich würde meinen, dass in einem solchen Forum auch Raum für derartige Äußerungen sein müßte.
Ich habe versucht sachlich zu bleiben (ob mir das gelungen ist, müssen andere beurteilen). Und deine Unterstellungen, ich würde alle - am besten noch absichtlich - herunterziehen und uninteressanten Quatsch schreiben (nochmal: Woher willst du das denn wissen?), gefallen mir gar nicht.
Und zu der Firmenregel (ich bin gerade ziemlich sauer): Mir würde eine Regel "Wir bleiben respektvoll zu einander und trauen uns, gegenteilige Meinungen zu äußern und zu respektieren, und sind ganz gut darin, sachliche Kritik aufzunehmen" wesentlich besser gefallen als "Niemand zieht den anderen runter!". "Niemand zieht den anderen runter" klingt so nach Gemeinschaftssinn um jeden Preis. Und das wiederum klingt ziemlich gruselig in meinen Ohren.
[Aktualisiert am: So., 05 Februar 2012 16:58]
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Aw: wissenschaftstheoretische Ausführungen [Beitrag #30876 ist eine Antwort auf Beitrag #30875] :: So., 05 Februar 2012 19:42
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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Hallo Ira,
Du schreibst soo viel
ich hasse einfach pessimismus .. was bringt Dir das wenn Du im vorfeld schon sagst ... "wird nichts" ..
da hast Du verloren bevor Du anfängst.
UND AGA ist leichter und schonender hzu behandeln wie Krebs ... wir sollen froh sein .. gesund zu sein .. falls es scheitert mit AGA ... lebt man weiter
Zitat:Und zu der Firmenregel (ich bin gerade ziemlich sauer): Mir würde eine Regel "Wir bleiben respektvoll zu einander und trauen uns, gegenteilige Meinungen zu äußern und zu respektieren, und sind ganz gut darin, sachliche Kritik aufzunehmen" wesentlich besser gefallen als "Niemand zieht den anderen runter!". "Niemand zieht den anderen runter" klingt so nach Gemeinschaftssinn um jeden Preis. Und das wiederum klingt ziemlich gruselig in meinen Ohren.
sollte ich so formulieren .. stimmt..
wir bauen den anderen auf und unterstützen ihn.
und wir haben wirklich viel Respekt voreinander...
Bei mir wars so ..
als ich 2010 starken HA hatte mit GHE Bildung und schmerzhafter trichodynie und starker SE mit schuppen .. bin ich zum Arzt -> weiterschicken Hautarzt -> Hautarzt sagte "Genetisch verurteilt .. Glatze hinnehmen" ... so ich bin aus der Praxis raus .. genauso wie tausende Mädels hier ... fast geweint .. und war Wochenlang deprimiert und hatte Angst....
bin vor dem Spiegel gestanden und bin durch meine langen Haare (das was noch da war) drübergefahren und dachte .. "ich werde euch jetzt verlieren" .. hatte den Rasierer in der Hand ...
sagte NEIN
wochenlang recherchiert .. auch hier im Forum habe ich viel optimistisches gesehen .. viele Erfolge .. war gut gelaunt ...
usw...... siehe meinen Thread ....
jetzt hätte ich vllt. schon eine Platte (lt. Stammbaum väterl.seits sehr wahrscheinlich .. alle blonden Männer vtls. hbekamen mit 25 ..GHE + Stirnglatze mit ca. 27 .. mit anf. 30 NW7 Vollplatte) .. stattdessen trage ich einen Pferdeschwanz (hoffe, dass es so bleibt)
***Edit, Bild wurde auf Wunsch des Users entfernt***
man siehtws noch .. Mittelscheitel licht .. ich werde sehen was "kommt"
So .. nun genug diskutiert übers diskutieren .. das ist mir zu "doof"
habe einiges an Zeit verloren .. die ich besser hätte investieren können ... zb. in Fachbücher lesen...habe noch genug in Evidenz..
und lass gut sein ....
und baue lieber Leute auf ..
LG
Mike
[Aktualisiert am: Sa., 20 September 2014 06:46] vom Moderator
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #30878 ist eine Antwort auf Beitrag #30856] :: So., 05 Februar 2012 21:05
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Binne
Beiträge: 980 Registriert: Oktober 2009
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@Binne
IGF-1 ..Serum
das erklärt warum meine AGA im Herbst/Winter am aggressivsten ist ... (Melatonin wird ua vermehrt ausgeschüttet aus Zirbeldrüse und in Leber zu IGF-1 umgewandelt...usw)
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von GH, ist der Effekt von denen vor allem durch IGF-1 vermittelt. In
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Behandlung verbessert Testosteron-Sekretion und reproduktive Funktion."
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Lieber Mike,
du musst mir ein wenig auf die Sprünge helfen.
Du hattest mir zwar schon geantwortet, bist aber nicht weiter auf den Zusammenhang Melatonin- IGF1-mehr HA oder nicht darauf eingegangen.
Könntest du mir das bitte bitte noch einmal erläutern?
Danke und LG!
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #30889 ist eine Antwort auf Beitrag #30746] :: Mo., 06 Februar 2012 15:46
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mia*
Beiträge: 69 Registriert: November 2011
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Hallo Leute!
Heute muss ich hier mal Dampf ablassen, denn in Sachen Haare ist mir in den letzten Tagen zum Heulen zumute. Da bringt mich mein Optimismus leider auch nicht weiter.
Zwischenzeitlich war ich nochmal bei einer anderen Hautärztin um mir eine Meinung bzgl. der AGA und Minoxbehandlung einzuholen und ich kanns kaum fassen, aber Ärzte sind immer wieder sowas von unsensibel, als wäre dieses ganze Theater mit den Haaren nicht schlimm genug! .
Zwei Beispiele: Als ich ihr beim Termin sagte worum es geht, ich also auf meinen Haarausfall hindeutete meinte die Ärztin sogleich "ah ja, man sieht's", in einem Tonfall als müsste ich wirklich fürchterlich damit aussehen! Wahrscheinlich tue ich das auch (gefalle mir selbst nicht, das ist ja gerade der wunde Punkt), aber die wenigsten Menschen sagen mir das so direkt.
Dann ist sie nochmal mit ihrer Hand durch meine Haare gefahren, was keine 2 Sekunden dauerte und meinte dann "ihre Haare sind ja extrem dünn" und fragte derweil, ob ich schon Vitamine einnehmen würde.
Boah, ich war richtig perplex und fast wütend in dem Moment. Nicht nur wegen der Ärztin, es hat mir mal wieder bestätigt, dass das Ausmaß des ganzen schon erheblich sichtbar ist und das in jungen Jahren . Sie hat ja recht, aber das ganze kann man doch auch etwas schonender verpacken, oder?
Mir ist immer daran gelegen wenn Ärzte ehrlich sind, aber etwas mehr Einfühlungsvermögen wünsche ich mir in solchen Momenten trotzdem!
Ich weiß gar nicht, was ich dazu von euch hören möchte, ich wollte es nur mal aufschreiben weil mich das gerade wieder so beschäftigt.
In Momenten wo ich so deprimiert bin versuche ich immer wieder daran zu denken, dass es sich um keine schlimme Krankheit handelt und ich bin froh darüber, aber es hilft natürlich nur bedingt darüber hinweg.
Heute früh beim Haarewaschen wieder weit über 200 Haare.. Und bald kommt wieder der Frühling und dann möchte ich mich bitte nicht unter Mützen verstecken müssen..
[Aktualisiert am: Mo., 06 Februar 2012 16:07]
Diagnose AGA, Hashimoto
SD Unterfunktion
zZt. 12,5 L-Thyroxin
Regaine 2 % abends
Ferro Sanol, Zink, Biotin, Vit B, Vit D, Pantovigar (versucht und wieder abgesetzt)
Spironolacton (auch wieder abgesetzt)
Ell Cranell (abgesetzt)
Akne --> Isotretinoin 'Low Dose' (abgesetzt)
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #30893 ist eine Antwort auf Beitrag #30889] :: Mo., 06 Februar 2012 17:58
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Hi Mia,
viele Ärzte sind emotionale Trampel.
Ich kenne solche Sprüche: "Seien Sie doch froh dass Sie überhaupt noch Haare haben" oder: "schauen Sie sich doch mal auf der Strasse um, die haben alle kaum noch Haare in Ihrem Alter..."
Klar alle über 50 haben eine Glatze...Kopfschütteln
Wenn Sie Dir keinen vernünftigen Therapievorschlag machen konnte,
hake Sie ab.
liebe grüsse
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #30911 ist eine Antwort auf Beitrag #30910] :: Mi., 08 Februar 2012 08:26
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wuschel63
Beiträge: 676 Registriert: Oktober 2011
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Hallo hoffnungslos,
ich selber habe zwar auch "noch" keine Erfahrung mit einer Haarintegration, aber eine ehemalige Kollegin hat eine und sie ist super glücklich damit. Sie hatte immer schütteres Haar und irgendwann Toppik verwendet. Dann hat sie im Fernsehen einen Beitrag über Hairweaving gesehen und hat dies nun selber seit fast 3 Jahren. Entgegen dem, was die Zweithaarspezialisten sagen, dass man das Haarteil spätestens nach ca. 1 - 2 Jahren austauschen müsste, trägt sie immer noch ihr erstes und dies permanent und es sieht immer noch sehr gut aus.
Sie sagt heute, dass es ihr leid tut, dass sie nicht schon früher auf die Idee mit dem Haarteil gekommen ist. Sie hat seither ein anderes Lebensgefühl.
Lass dich doch einfach mal beraten, damit du weißt, was es für Möglichkeiten gibt, falls du je darauf zurückgreifen musst.
LG wuschel
PS: Evtl. findest du im Jenny Latz Forum, Beiträge zu Haarintegrationen
[Aktualisiert am: Mi., 08 Februar 2012 09:31]
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31098 ist eine Antwort auf Beitrag #31097] :: Mi., 22 Februar 2012 14:13
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flame
Beiträge: 579 Registriert: Juni 2011
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Hallo liebe hoffnungslos,
mir geht es ganz genau so. Das Schlimme ist, dass wir in einer Zeit leben, in der ganz extrem Wert auf Äußerlichkeiten gelegt wird. Es ist ziemlich grausam zu sehen, wie fast alle anderen tolle Haare haben und perfekt gestylt sind, während man selber wie eine asoziale Pennerin rumläuft. Sag' mal, wie trägst Du Deine Haare (lang oder kurz, glatt oder gewellt etc.)?
Liebe Grüße,
flame
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31099 ist eine Antwort auf Beitrag #31097] :: Mi., 22 Februar 2012 16:05
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Mavie
Beiträge: 53 Registriert: Februar 2012
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Liebe hoffnungslos,
ich weiß nicht, ob es hilft, aber ich drück Dich virtuell mal ganz fest. Es ist ein fieses Schicksal, das uns da trifft, aber Deinen Lebensmut darüber zu verlieren - das ist es nicht wert.
Hast Du jemanden, an den Du Dich in den traurigsten Augenblicken anlehnen kannst? Hast Du therapeutische Unterstützung? Sorry, falls Du das schon mal geschrieben haben solltest - ich tippe hier gerade hektisch zwischendurch im Büro, komme leider nicht so sehr zum Nachlesen.
Auch bei mir zieht sich der Haarausfall seit fast 2 Jahren dahin, der Schopf lichtet sich immer mehr. Aber ich habe in dieser Zeit auch meinen Freund kennengelernt. Und das in einer Phase, in der ich mich unglaublich unattraktiv gefühlt habe und dachte, ich könnte mich für Romantik gar nicht öffnen. Ein Mann war eigentlich das letzte, was ich wollte. Aber es ist trotzdem passiert, und das in meinem fortgeschrittenen Alter von 37.
Vielleicht gibt Dir das etwas Hoffnung. Wir fühlen uns teilweise ganz ganz schrecklich, aber von außen wird das nicht so gesehen/bewertet.
Und es gibt für den Notfall kosmetische Lösungen, das müssen wir uns vor Augen halten.
Kommen Haarteile für Dich nicht in Frage? Ich habe früher, lang lang vor der Haarausdünnung, des öfteren nur des Effektes wegen Haarteile beim Ausgehen getragen und sie geliebt (Perücken und Teile zum Clipsen) - daher habe ich hier eine geringe Hemmschwelle.
Darauf mehr oder weniger angewiesen zu sein, ist zwar kein schöner Gedanke, aber wenn es nicht anders geht, gewöhn ich mich auch DARAN. Man kann es sich im Leben leider nicht aussuchen und Verzweifeln ändert ja leider nix.
Für mich relativierte sich das alles in den letzten Monaten, vor sechs Tagen ist meine Freundin im Alter von 35 Jahren an Krebs gestorben. Wenn man vollkommen hilflos über Wochen der Mutter eines 3 Jahre alten Mädchens beim Sterben zusehen muss, dann erkennt man das Leben an sich als Geschenk. Auch wenn es vollkommen unperfekt ist.
Ich kann noch mit meiner Familie zusammensein, die Natur genießen, in Ausstellungen oder ins Kino gehen, mit Freunden lachen, verreisen... ob mit Kopftuch, Perücke oder einfach ohne Haare. Drauf geschissen!
Ich kann das alles noch erLEBEN! Hin und wieder wird mich mein Haarausfall "beißen", aber was ich aus meinem Leben mache und ob ich es genieße - das möchte ich davon nicht beeinflussen lassen.
In diesem Sinne wünsch ich Dir alles alles Liebe und dass Dich die Kraft wieder findet! Vielleicht wandelt sich Dein Username irgendwann doch noch in "hoffnungsvoll".
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31102 ist eine Antwort auf Beitrag #30746] :: Mi., 22 Februar 2012 18:41
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Hallo liebe Flame, liebe Mavie,
schön, das es euch hier gibt schön das ihr den anderen jungen Frauen aufmuntert und ihnen auch mal die schönen seiten des lebens aufzeigt!
@Flame: also ich trage sie schulterlang und gewellt (naja wenn man das mal so nennen darf, sie waren früher lockig und heute sehen sie nur noch strohig und trocken und wellig aus).
@ Mavie: An dich ein ganz besonderes Dankeschön!! Ich habe es wirklich so sehr genossen deinen beitrag zu lesen und musste ihn sogar ein paar mal lesen, weil es mir echt gut getan hat... Erstmal natürlich mein herzliches beileid für deine freundin sowas ist wirklich sehr schlimm, wenn da auch noch kinder im spiel sind...
wenn ich sowas lese, dann kommt mir mein Problem wie ein "problemchen" vor und ich schäme mich auch hier rumzuheulen wegen der Haare!! Aber nun gut, das ist etwas was mich sehr sehr stark belastet und mir all meinen lebensmut raubt...
aber DU hast recht!! Niemals sollte man sich deswegen kaputt machen.. und jaaa natürlich bin ich für alles offen, ob Perücke, haarintegration oder Haarverdichtung!! Denn es gibt Lösungen und die sollte man nutzen!!
Es ist halt einfach ein wirklich schlimmer weg bis man SICH mit dieser situation akzeptiert!!
Es ist übrigens schön zu lesen, das du deinen Mann in so einer schweren Zeit kennengelernt hast. Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, das mich jemals wieder jemand lieben wird Obwohl ich noch so jung bin...
Das macht mich wirklich fertig, weil ich mich überhaupt nicht gegenüber männer öffnen kann!!
Wie gesagt, liebe Mavie, tausend Dank für deinen Beitrag.. und schön, wenn sich hier Frauen melden, sie auch mal positives berichten können
LG Alena
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31110 ist eine Antwort auf Beitrag #30746] :: Mi., 22 Februar 2012 20:56
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@Mavie
Ich möchte auch Danke sagen. Recht hast Du und ich sehe es genau so, aber manchmal vergisst man das leider.
Zitat von flame: Das Schlimme ist, dass wir in einer Zeit leben, in der ganz extrem Wert auf Äußerlichkeiten gelegt wird. Es ist ziemlich grausam zu sehen, wie fast alle anderen tolle Haare haben und perfekt gestylt sind, während man selber wie eine asoziale Pennerin rumläuft.
@flame und alle anderen die sich manchmal schämen, ich fühle mich genauso aber ich denke auch, ich habe niemanden versprochen perfekt zu sein, ich bin kein model, ich schulde es niemandem hübsch zu sein und wer nicht total dumm ist, der weiß das ich nicht freiwillig so rumlauf,
mann mann mann auf die blicke immer müsste man eigentlich mal ein grinsendes: waas geeht, erwiedern, aber ich guck glaube ich meist genauso irrietiert zurück, sowie. ja, mensch, ich weiß auch nicht
lg und schönen abend
angorakatze
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31114 ist eine Antwort auf Beitrag #31110] :: Mi., 22 Februar 2012 21:05
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flame
Beiträge: 579 Registriert: Juni 2011
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Danke angorakatze, Deine Sichtweise tut sehr gut!
Muss aber sagen, dass ich auch rein "für mich" schön sein möchte. Ich wünsche mir eine Stimmigkeit zwischen meinem Innenleben und meinem Äußeren. "Eigentlich" bin ich eine lebensfrohe, leidenschaftliche, intensive Frau. Der Haarausfall hat mich zu einer ängstlichen grauen Maus gemacht, die sich selber unattraktiv findet und die kein Mann auch nur mit dem Ar... anschaut.
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31118 ist eine Antwort auf Beitrag #30746] :: Mi., 22 Februar 2012 21:28
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@flame
ich weiß was du meinst, aber wer hat denn definiert, das lebensfroh, leidenschaftlich und intensiv gleich volle, tolle haare bedeuten?
die werbung, die rolle der frau als verführerin, als objekt, das ist ein großes thema, aber ich denke genau das muss man überkommen, stärker werden, sich nicht zu einem unnatürlichem kunstobjekt erziehen lassen, mensch, ich frag mich auch wie sollen frauen eigentlich heutzutage in ruhe altern, ach da könnte ich soviel zu schreiben. fakt ist man muss sich selber erfinden und sich nicht vorgeben lassen, wie man sein soll, geht eh nicht weil mit photoshop bearbeitet
alles leicht gesagt nicht war? ich für meinen teil bin im moment auf dem punkt, dass wenn mich keiner will, dann pech gehabt, also quasi erstmal bockig und dann weiter schauen
grüße
angorakatze
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31119 ist eine Antwort auf Beitrag #31118] :: Mi., 22 Februar 2012 22:00
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flame
Beiträge: 579 Registriert: Juni 2011
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Das Problem ist, dass wir alle gewissen biologischen Programmen unterworfen sind. Viele Männer werden eine Frau mit kaum Haaren nicht als sexuell anziehend empfinden und können da gar nichts dafür. Bei Freundschaften spielt das alles überhaupt keine Rolle, für eine (auch) auf Körperlichkeiten basierende Partnerschaft sehr wohl. Selber hat man ja auch so seine Grenzen. Ich z.B. könnte mir einfach keine sexuelle Beziehung mit einem Mann vorstellen, der 1,60 m groß ist und 150 kg wiegt, da wenn er als Mensch und Freund noch so sympathisch ist.
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31126 ist eine Antwort auf Beitrag #31114] :: Mi., 22 Februar 2012 23:43
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Mavie
Beiträge: 53 Registriert: Februar 2012
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Danke Alena, Flame und Angorakatze - Eure Beiträge tun mir auch gut. Keine von uns sitzt alleine im Boot, wir teilen die Ängste und Hoffnungen, den Schmerz und die Wut, und gelegentlich sicher auch den selben Galgenhumor.
Vielleicht finden sich in diesem Forum ja auch immer wieder Mädels, die in der Nähe voneinander wohnen und sich zusammentun können. Manches fällt zu zweit oder gar im Rudel bestimmt leichter. Z.B. sich über Haarersatz zu informieren und beraten zu lassen, verschiedene Lösungen auszuprobieren und damit auch mal unter Leute zu gehen, Tücher, Caps oder ähnliches shoppen...
Was ich unbedingt sagen möchte: Ich wollte mit der Geschichte meiner Freundin (danke für Eure lieben Worte, ich habe ehrlich gesagt noch nicht realisiert, dass sie nun wirklich gegangen ist, es fühlt sich an wie ein schlechter Traum) nicht etwa unseren Haar-Kummer bagatellisieren. Ich hoffe, dass es nicht so angekommen ist.
Was wir erleben, trifft uns ja mitten in unserer Weiblichkeit - flame, Du hast das so gut beschrieben - und daran hat frau schon gehörig zu knuspern, das kann vor allem in jungen Jahren irrsinnig wehtun.
Alena, ich finde, Du hast etwas Wichtiges geschrieben: Es ist unheimlich schwer und schmerzhaft sich und diese Situation annehmen zu können, egal ob der Haarausfall nun permanent oder letztendlich doch nur vorübergehend ist.
Dieser Prozess dauert, tut weh, kostet Energie und bringt viele von uns an den Rand des psychisch Erträglichen - aber es kommt die Zeit, da findet jede hier ihre Lösung für sich und kann glücklich und befreiter leben. Davon bin ich zutiefst überzeugt. Ich glaube, wichtig ist, dass wir uns selbst eine Chance geben an diesen Punkt zu kommen. Der Weg ist oft schwer, aber dankenswerterweise haben wir dieses Forum und können uns gegenseitig beistehen.
Alena & Flame: Stellt Euer Licht mal nicht unter den Scheffel! Rasseweib bleibt Rasseweib.
Was sich dabei wirklich am Kopf abspielt, tut nicht viel zur Sache. Rihanna und Beyoncé beispielsweise tragen immer Haarersatz. Egal, welchem Mann man das erzählt - keiner wird sie deswegen weniger heiß finden, das geb ich Euch gern notariell beglaubigt.
Renee Zellweger, Nicole Richie, Fergie von den Black Eyed Peas, Christina Hendricks... nur einige wenige Beispiele für sexy Stars mit dünnem Haar.
Es wird hier optisch getrickst an allen Ecken und Enden - das ist keine Schande und nimmt uns nichts von unserer Weiblichkeit! Im Gegenteil, unser Optik zu "pimpen" ist zutiefst weiblich.
Hier einige Links, die Euch hoffentlich ein wenig aufbauen:
http://www.hairlosshell.com/wig-loving-female-stars
(Perücken und Tophair, getragen von Stars. Sieht nicht immer perfekt aus - und trotzdem schämen sich diese Damen garantiert nicht).
http://www.youtube.com/watch?v=gf-93ftrAcQ
(Sie hat natürlich tolles Eigenhaar. Ich bin dennoch immer wieder fasziniert, zu welcher Wallemähne sie das hintrickst.)
http://www.youtube.com/watch?v=06GcIYgQ4p8
So, und damit wünsch ich nun endlich gute Nacht!
Mavie
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31131 ist eine Antwort auf Beitrag #30746] :: Do., 23 Februar 2012 11:42
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: Januar 2006
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Hallo ihr!
Ich kann das was flame sagt, gut nachvollziehen. Bis ich ca. 30 war, fühlte ich mich auch attraktiv. Ich hatte nie ein perfektes Gesicht aber zusammen mit den Haaren stimmte es einfach und jetzt stimmt einfach gar nichts mehr. Und es ist einfach so: schöne Klamotten, eine schöne Figur etc, es bringt alles nichts ohne schöne Haare. Es ist ja nicht so, dass sie nicht nur nicht schön sind, sondern dass man regelrecht ungepflegt damit aussehen kann. Ich denke mich würde jedenfalls niemand einstellen, wenn ich in einem Laden arbeiten wollen würde, denn die Verkäuferinnen müssen einfach gepflegt aussehen. Nicht, dass das jetzt mein Berufswunsch wäre, aber ich denke mir das manchmal so.
Was ich andrerseits eben auch sehe ist, dass wir uns so verrückt machen wegen den Haaren und eben Promis wie Beyonce (übrigens die meisten schwarzen Frauen tragen Haarersatz!), Tyra Banks etc. nur mit Perücke raus gehen. Ich für meinen Teil kann sicher sagen, dass mir noch so viele Psychotherapien mich nicht an den Punkt bringen werden, mich mit Fuselhaaren annehmen zu können, aber ich denke schon, dass ich mich mit Haarteil annehmen kann und auch gut fühlen kann, WENN es natürlich aussieht. Ich bin mir ganz ganz sicher, dass es viele Frauen gibt, die Perücke tragen und die selbst wir nicht als solche erkennen. Das Problem ist nur, dass diese natürlich auch sehr teuer sind. Ich selbst habe für mich ja auch noch nicht das richtige gefunden, aber es ist sicher, dass nun mal Haarersatz mein Weg sein wird. Wir können alle froh sein, dass wir nicht vor 30 Jahren gelebt haben, wo es weit nicht so tolle Sachen wie heute gab. Ich selbst musste vor 22 Jahren auch mal ein halbes Jahr Perücke tragen wegen einer OP und die sah wirklich nicht natürlich aus.
Ich denke wir müssen uns eingestehen, dass Haarausfall ein ganz ganz extremes Problem für Frauen ist. Deshalb sind wir ja keine oberflächlichen Menschen, die nur an Haare denken, aber es bleibt für die Psyche einfach gravierend. Gleichzeitig darf man eben nicht aus den Augen verlieren, dass es wirklich tausend mal schlimmere Dinge gibt und ich sehe es gerade regelrecht als meine Pflicht für mich selbst und für meine Familie an (die auch unter meinem Problem leidet) eine solche Lösung zu finden, dass es nicht mehr die Hauptrolle in meinem Leben spielt. Damit meine ich Haarersatz. Leider wird viel Geld dafür drauf gehen und wahrscheinlich wird es auch lange dauern, bis man die richtige Lösung für sich selbst hat, aber wir dürfen einfach nicht unser Leben davon bestimmen lassen. Kürzlich habe ich eine Frau in der Stadt gesehen, die vitiligo hat, diese Weissfleckenkrankheit. Die Hälfte ihres Gesichts war fleckig weiss, die andere hatte noch dunklen Teint. Sowas kann man unmöglich verstecken. was soll diese arme Frau machen? Alle starrten sie an. Soll sie das ganze Gesicht weiss bleichen wie Michael Jackson? In solchen Momenten denke ich auch wieder, dass es im Vergleich zu ihr das Schicksal gut mit mir gemeint hat.
Aber klar, es bleibt nicht einfach, aber ich will damit nur sagen: jeder hat sein Päckchen zu tragen. Wie meine Hausärztin kürzlich meinte: Diese Kröte müssen Sie schlucken, machen Sie das Beste draus.
Ich glaube, etwas anderes bleibt uns nicht übrig.
Vor vielen Jahren habe ich in den USA gelebt und dort spielt das AUssehen ja noch eine viel grössere Rolle. Dafür aber hat man dort auch keine Hemmungen davor zu Haarteilen zu greifen. Viele Frauen mit an sich schönen Haaren klipsen sich trotzdem diese Oberkopfteile rein um noch besser auszusehen. Ich muss da einfach auch noch meine Hemmungen abbauen. Als ich 2004 das erste mal Great Lenghts Strähnen reinmachte zur Verdichtung, dachte ich erst ich sterbe. Heute denke ich so ein Quatsch. Tressen sind für mich heute total normal. Der nächste Schritt für mich mit Haarteil am Oberkopf ist für mich auch wieder schwierig, aber da muss ich eben ran.
Flame, hattest du denn auch mal eine Zweithaarlösung, die du gut fandest? Ich habe gelesen, dass du mit deiner Perücke nicht so klar kommst, käme denn noch was anderes für dich in Frage?
Alles Liebe,
Nelli
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31132 ist eine Antwort auf Beitrag #31131] :: Do., 23 Februar 2012 11:59
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flame
Beiträge: 579 Registriert: Juni 2011
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Hallo Nelli,
ich hatte erst ein Oberkopf-Haarteil aus Echthaar. War alles sehr aufwändig, ich konnte das Ganze nur als Hochsteckfrisur tragen und fühlte mich irgendwann immer unwohler damit.
Später dann eine Kunsthaarperücke, dazu habe ich drüben bei AA einen längeren Faden laufen gehabt. Hab's mir am Anfang schöngeredet, weil ich einfach endlich das Elend verstecken konnte. Fühlte mich aber zunehmend unwohl. Ich finde, man merkt, dass es eine Perücke ist. Insbesondere sehe ich, wenn das Teil auf dem Styroporkopf ist: wenn die Haare ungünstig liegen, schimmert das Netz der Montur durch. Ich hatte bewusst eine nicht zu üppige Perücke genommen, weil sie sonst erst recht auffällt.
Der nächste Schritt ist nun Kurzhaarfrisur - habe schon total Schiss, dass ich dann wie eine gebadete/gerupfte Maus aussehe und insbesondere die Kopfhaut deutlich durchschauen könnte.
Aber ich will nix "Künstliches" mehr. Nix mehr, bei dem ich Angst vor jedem kleinen Windhauch haben muss.
Liebe Grüße,
flame
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31134 ist eine Antwort auf Beitrag #30746] :: Do., 23 Februar 2012 12:22
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Hallo Mavie,
und wieder ein wunderschöner und aufbauender Beitrag von dir vielen dank
und ich habe mir ein video angeschaut und dachte mir, wow das sieht wirklich gut aus und das ist auch noch zum klipsen wahrscheinlich hast du recht und man findet IMMER eine lösung für sich... ja klar ist das nicht schön, wenn man haarausfall hat und die haare immer weniger werden..
aber das ist nunmal UNSER schicksal und wir müssen das beste draus machen dieses video hat mir gerade echt den Tag versüsst ich denke mir, andere frauen brauchen auch lange im bad, bis sie mal ihre Mähne zurecht gemacht haben, mit glätten oder föhnen... wenn es dann mal bei uns so sein sollte, das wir ein haarteil haben (zum klipsen beispielsweise) dann brauchen wir eben zeit im bad, das teil ranzumachen na und??
Meine größte sorge im moment ist es wirklich nur, wie ich mich einem Mann gegenüber so geben soll... abends grauenhaft ins bett und morgens mit einer tollen frisur aus dem bad kommend??
davor habe ich wirklich eine enorme angst...
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Aw: Lasst uns bitte über die seelischen Belastungen reden [Beitrag #31138 ist eine Antwort auf Beitrag #30746] :: Do., 23 Februar 2012 21:08
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mia*
Beiträge: 69 Registriert: November 2011
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Hallo ihr lieben,
auch ich möchte wieder mal ein ein Update machen. Derzeit hat der Haarausfall etwas nachgelassen, aber das tröstet trotzdem nicht.
Die Haare, die bleiben werden einfach immer immer dünner und die wenigen Härchen die nachwachsen sind kaum sichtbar (fast durchsichtig kann man sagen).
Meine Frisur ist keine Frisur mehr, weil es immer mehr an Volumen fehlt. Ich traue mich auch kaum zum Frisör, weil mir das richtig unangenehm ist, aber ich möchte unbedingt etwas für das Selbstbewusstsein tun.
Sagt mal, erwägt irgendjemand von euch wieder die Pille zu nehmen? Ich habe sie ja ganz bewusst nach 10 Jahren abgesetzt weil ich mich damit nur noch schlecht gefühlt habe, aber wenn nichts hilft gerät man wieder in Versuchung nach jedem Strohhalm zu greifen. Ich will es nicht, aber es fällt schon schwer wenn ich daran denke es könnte evtl. Besserung bringen und die Haare wieder wachsen lassen. Aber es ändert nichts, wenn ich dann wieder eine ganze Palette anderer Beschwerden habe. Und die Besserung der Haare ist ja auch nur vorübergehend und nach Absetzen nimmt alles wieder seinen Lauf.
Derzeit drehe ich mich wieder im Kreis und was ich definitiv brauche ist Ablenkung.
Diagnose AGA, Hashimoto
SD Unterfunktion
zZt. 12,5 L-Thyroxin
Regaine 2 % abends
Ferro Sanol, Zink, Biotin, Vit B, Vit D, Pantovigar (versucht und wieder abgesetzt)
Spironolacton (auch wieder abgesetzt)
Ell Cranell (abgesetzt)
Akne --> Isotretinoin 'Low Dose' (abgesetzt)
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