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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30135 ist eine Antwort auf Beitrag #30134] :: Mo., 12 Dezember 2011 20:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, wenn man eine Krankheit hat, ist man darauf angewiesen, sich sehr gut zu informieren, sonst ist man aufgeschmissen, oft auch mit (manchmal wegen?) den Ärzten.

Zum Thema oder besser der Übersetzung.

Deine Sonographie zeigt, dass dein Schilddrüsengewebe nicht gesund aussieht. Echoarm und inhomogen sind die Schlagworte einer Immunthyreopathie (Hashimoto ODER Morbus Basedow). Dein Gewebe ist nicht so gleichmäßig, wie es sein sollte und das spricht für einen Immunprozeß, der das Gewebe schädigt.

Das gleiche heißt im Grunde der zweite Satz. Sono=Ultraschall, Morphologie= Beschaffenheit des Gewebes, heißt also, dass dein Gewebe im Ultraschall sich so zeigte, als stimme irgendwas nicht, ABER laborchemisch (= im Blut) konnte man diese Schädigung nicht feststellen, weil deine Stoffwechsellage ja euthyreot (eu= griechisch für gut, thyreot= die Schilddrüse betreffend) ist.

Der Arzt hat also deine SD geschallt und dachte: "Klar, vermutlich Hashi." Deine Blutwerte sind aber soweit okay (weil in der Norm), was für den Arzt gleichbedeutend ist mit "kein Handlungsbedarf". Für viele Ärzte besteht dieser Handlungsbedarf aber lange lange Zeit nicht, ein erhöhter TSH zählt da meistens nichts und es wird erst gehandelt, wenn schon eine manifeste Unterfunktion besteht, d.h. wenn die ft-Werte unter die Norm fallen. Da ist bei den meisten Patienten aber gefühlsmäßig schon heftig Land unter.

Irgendwas passiert mit deiner Schilddrüse, die Sono zeigt das. Aber dieses "irgendetwas" hat (noch) keine so gravierenden Auswirkungen auf dein Blutbild, dass es für jemanden ersichtlich wäre, der nicht die natürlichen Werte deiner Schilddrüse im GESUNDEN Zustand zum Vergleich hat. Und die gibt es nun nicht, weil wir ja nun mal dann zum Arzt gehen, wenn es uns nicht gut geht und dann ist eben schon was kaputt.

Es gilt das gleiche, was ich Tividi gesagt habe: Nur, weil deine Werte in der Norm sind, heißt das nicht, dass sie auch in deiner persönlichen Norm liegen. Dein höchstpersönlicher Normbereich ist nun mal wesentlich enger gefasst, als die allgemeine Norm, in die ja alle Menschen reinpassen müssen.
Und für die Haare reicht meistens schon eine kleine Imbalance, dass sie "abgeworfen" werden, weil sie organisch gesehen einfach nicht wichtig genug sind.

[Aktualisiert am: Mo., 12 Dezember 2011 20:05]


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30136 ist eine Antwort auf Beitrag #30135] :: Mo., 12 Dezember 2011 20:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Sanra,

vielen Dank für deine schnelle Antwort und Aufklärung.

Zitat:
Dein höchstpersönlicher Normbereich ist nun mal wesentlich enger gefasst, als die allgemeine Norm, in die ja alle Menschen reinpassen müssen.
Und für die Haare reicht meistens schon eine kleine Imbalance, dass sie "abgeworfen" werden, weil sie organisch gesehen einfach nicht wichtig genug sind.


Von dieser deiner Theorie bin ich jetzt auch restlos überzeugt! Zumal ich schon seit Jahren Symptome habe von Herzrhytmusstörungen bis Schlaflosigkeit, Antriebsarmut etc. Als ich vor einiger Zeit dann auch noch gravierenden psychischen Belastungen ausgesetzt war, verabschiedete sich ein Teil meiner Haare.

Aber was kann ich nun tun? Da im Befund abschließend geschrieben wurde: "Die von der Patientin geklagten Beschwerden haben keine thyreoidale Ursache".

LG


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30137 ist eine Antwort auf Beitrag #30136] :: Mo., 12 Dezember 2011 20:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das ist eine schwierige Situation. Deine Blutwerte sehen eben in Ordnung aus, nicht mal das TSH ist erhöht. Manche reagieren auf das kleinste Ungleichgewicht bei diesen Hormonen mit allen möglichen Symptomen, es ist ein sehr empfindliches System.

Für die meisten Ärzte sind die Normbereiche entscheidend. Du musst dir """einfach""" einen Arzt suchen, der dem Sonoergebnis trotz der Werte, die auf den ersten Blick gut erscheinen, eine Bedeutung beimisst und folgerichtig schließt, dass die Werte trotzdem für DICH ganz persönlich vielleicht nicht passen.

"""Einfach""" deshalb, weil es nun eben vermutlich alles andere als das ist.

Aber es ist deine einzige Möglichkeit zu schauen, ob es das vllt. sein könnte. Du brauchst einen Arzt, der sich eventuell auf einen Versuch mit LT einlässt. Ich verstehe die Ärzte ja auch. Eine Überfunktion ist für den Körper nun mal eine schwere Belastung und schädigend. Kein Arzt geht gerne das Risiko ein, einen Patienten bei guten Blutwerten eventuell in die Überfunktion zu schießen. Das kann ja auch Konsequenzen für den Arzt haben.

Ich drück die die Daumen, dass du den Grund für deine Beschwerden fIndest.

[Aktualisiert am: Mo., 12 Dezember 2011 20:54]


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30142 ist eine Antwort auf Beitrag #30132] :: Di., 13 Dezember 2011 15:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Julia,

pro Behandlung kostet Mesohair wohl ca. 60,- und den ersten Monat muß man sich 2 x pro Woche behandeln lassen. Danach glaube ich 1 x pro Monat. Aber der Haarausfall meiner Freundin war wie gesagt nach 1 Monat gestoppt. Die Praxis ist am Kurfürstendamm 137. Ich weiß nicht ob Mesohair bei jedem Haarausfall hilft, aber meine Freundin hatte ihren schon jahrelang.

Viel Glück


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30143 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Di., 13 Dezember 2011 20:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo liebe Sanra,

was denkst Du über diese Werte?

Laborparameter:

LH: 6,2 mlU/ml
FSH: 9,0 mlU/ml
Östradiol-17ß <20 pg/ml
Testosteron: 0,4 ng/ml (<0,1-0,75)
Androstendion: 1,9 ng/ml (0,3-3,5)
DHEA-S: 71,3 µg/dl (35-430)
17-OH-Progesteron: 0,38 ng/ml (0,3-1,0)
fT4: 7,5 pg/ml (5,6-11,0)
ft3: 3,8 pg/ml (2,5-3,9)
TSH basal: 1,19 µlU/ml (0,35-3,5)
MAK: 1,7 lU/ml (<9)
TRAK: <0,1 lU/l (<1,5)
Thyreoglobulin: 11,4 ng/ml (1,15-131)

Schilddrüse beidseits homogen und echonormal. Keine fokalen Läsionen abgenzbar. Gesamtvolumen der Schilddrüse 13ml (Normwert für Frauen bis 18 ml).

-

Du scheinst viel Ahnung davon zu haben, Sanra - deswegen war ich so mutig Dich einfach zu fragen, was Du über meine Werte denkst Rolling Eyes

Kurz zu mir; ich bin 28 Jahre alt, leide seid Anfang 20 unter Haarausfall - mal mehr, mal weniger stark... Insbesondere aber immer Mittelscheitelbereich ist es arg gelichtet...

Ich friere ständig, mit ist oft schwindelig, mein Blutdruck ist sehr niedrig, ich habe habe Zwischenblutungen, häufig Übelkeit, Migräne & Dauermüde... Ach, das ist nur ein kleiner Auszug meiner Symptomatik...

Meinen Eisenspiegel pushe ich mit FerroSanol... Priorin, Vitamin B, Biotin... alles monatelang probiert...

Ich verhüte mit der AIDA - antiandrogen - dadurch hat sich der Zustand meiner Haare nicht gebessert... Die Blutbestimmung erfolgte übrigens unter Einnahme der AIDA...

Würde mich sehr über Antwort von Dir freuen!
PS; natürlich auch von allen anderen Very Happy




Liebe Grüße, Franse

~ 37 Jahre alt | diagnostizierte AGA | familiär vorbelastet
~ seit Juni 2019 erfolgreich mit Gerstengras | Kurkuma
~ Regaine abgesetzt...

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30144 ist eine Antwort auf Beitrag #30143] :: Di., 13 Dezember 2011 21:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hey,

Ich kann dir leider nur etwas zu den SD-Werten sagen, mit den anderen kenne ich mich nicht aus, tut mir Leid.

Soweit sieht erst mal alles ganz ok aus - die Sono zeigt, dass dein Schilddrüsengewebe an sich normal aussieht, keine Zeichen auf Entzündung oder Zerstörung. Mit 13 ml ist deine SD zwar nicht die größte, aber theoretisch doch groß genug, um eine erwachsene Frau mit ausreichend Hormonen zu versuchen.

Das einzige, was mir auffällt, ist der relativ große Abstand zwischen deinen freien Werten. Dein ft4 liegt im unteren Drittel, dein ft3 kratzt dafür an der Oberkante. Das muss nichts heißen, aber ich selbst hätte bei solchen Werten Haarausfall vom Feinsten.

Ich erkläre dir auch warum: Es gibt was, das heißt kompensatorische Umwandlungsteigerung. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach. Mein ft4 lag irgendwann im August so, wie deiner jetzt, bisschen niedriger (oder für mich gesagt: schlechter). Mein ft3 war genau da, wo deiner jetzt ist.
Zu dem Zeitpunkt zwar mein Haarausfall sehr schlimm, mein Endo wollte mir aber keine Hormone geben, weil mein ft3 so hoch ist.

Ich habe dann die Hormone durchgesetzt und bin sofort mit einer relativ hohen Dosis eingestiegen. Und was passierte? ft4 stieg, ft3 sank.

Und warum? Ft3 ist das stoffwechselaktive Hormon im Körper. Es ist also für die Körperfunktionen erst mal das wichtigere und wird aus dem ft4 gewonnen. Wenn der Körper jetzt merkt, dass ein Mangel an ft4 besteht, holt der Körper das letzte bisschen heraus und wandelt so viel, wie es nur geht, in das lebensnotwendige ft3 um. Folglich geht ft4 noch weiter runter, ft3 liegt aber sehr weit oben, bevor die ganze Sache dann irgendwann zusammen bricht und auch ft3 wegknickt.

Gleicht man den Hormonmangel aus, hört der Körper mit der Umwandlungssteigerung auf und die Werte nähern sich wieder an.

Ich kann für mich sagen, dass meine Haare sehr vom ft4 abhängen, weniger vom ft3. Liegt mein ft4 auch nur ein bisschen zu niedrig, geht's sofort wieder los.

Ich muss dazu sagen: Deine Werte können für dich völlig normal sein, deine Antikörper und die Sono zeigen nichts von einem SD-Problem. Für mich persönlich wären diese Werte schlecht, aber das muss nichts heißen. SD-Werte sind ungefähr so individuell wie die eigenen Körpergröße oder Schuhgröße - es gibt Durchschnittswerte, aber auch Ausreißer nach oben und unten.

Ich suche halt hier das Haar in der Suppe und das ist einfach, was mir jetzt aufgrund meiner persönlichen Erfahrung mit Haarausfall und Schilddrüse auffällt.

Es wird auf jeden Fall sehr schwierig, einen Arzt zu finden, der dir LT verschreibt, obwohl die Sono normal war UND vor allem bei dem hohen ft3. Ein zu hoher ft3 ist u.a. gefährlich für das Herz und die Knochen. Den wird also kaum einer noch pushen wollen. Ich konnte mich durchsetzen, weil es klar war, dass ich krank bin.

Deine einzige Möglichkeit wäre, einen Nuk/ Endo/ Internisten zu finden, der es versucht und dabei genaustens deine Werte im Blick behält, d.h. nach 6-8 Wochen unter LT sofort Werte macht (die Hormone dürfen am Tag der Blutabnahme nicht genommen werden!). Wenn ft3 steigt, muss abgesetzt werden, wenn er sinkt und ft4 steigt, wäre das super, denn das wäre sozusagen der Beweis, dass eine kompensatorische Umwandlungssteigerung vorliegt.

LG,
Sanra.

[Aktualisiert am: Di., 13 Dezember 2011 22:03]


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30145 ist eine Antwort auf Beitrag #30144] :: Mi., 14 Dezember 2011 07:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Guten Morgen!

Mensch, ich bin begeistert Thumbs Up

Vielen vielen lieben Dank für Deine Beurteilung!
Endlich mal so erklärt, das ich was verstehe!

Ärzte sind ja nicht mehr so meine größten Freunde Twisted Evil

Ach ja, das Haar in der Suppe!
Aber irgendwann hat man sich abgefunden...
Ich war vor ein paar Monaten noch viel hysterischer!

Danke Sanra, vielen Dank Applaus




Liebe Grüße, Franse

~ 37 Jahre alt | diagnostizierte AGA | familiär vorbelastet
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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30157 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Fr., 16 Dezember 2011 12:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hab heute paar Werte bekommen:


Eisen (Serum) 119 (37.0-145)
Ferritin 32,5 (13.0-150)
Transferrin 308 (200-360)
Transferrinsättigung 27,4 (16.0 - 50.0)
Freies T3 5,26 (3.9 - 6,70)
Freies T4 18,9 (12,0 - 22.0)
TSH super.sens. 0,64 ( 0.3-a4.00)
Sex.Horm.Bind.Glob 30.8
DHEA- Sulfat 211
Progesteron 0,89
(bei den letzen drei Werten hab ich keine Normwerte)




Laut Ärztin ist aber alles in der Norm


Und nun? das deprimiert mich ganz schön. Hab "gehofft" da kommt was raus und ich kanns beheben.

Aber nun ises wohl doch AGA.. ?!



kann mir zu den werten vielleicht jemand was sagen.

sanra, du kanntest dich doch mit den Schilddrüsenwerten so gut aus.
Was hälst du davon?

(die werte vom März vll nochmal:
freies t3 5,43
freies t4 17,2
TSH (super sens) 0,63)

[Aktualisiert am: Fr., 16 Dezember 2011 12:43]




29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30159 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Fr., 16 Dezember 2011 15:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
oh maan ich weiß nicht mehr was ich tun soll.

Jetz hab ich mein Frauenarzt angerufen. Aber die wollen mir kein Blutabnehmen. Das würde nix bringen irgendwelche Hormone zu untersuchen.

Eisen und Schilddrüse, das is relevant....

Ich kann echt bald nicht mehr..

Und kein son schei... Arzt will mir helfen.

Ich soll halt die Pille wieder anfangen.. meinte die Arzthelferin.
Ja super, mit der hatte ich immer Bluthochdruck.
Aber bald weiß ich nicht mehr weiter, dann nehm ichse halt doch Sad Sad Sad




29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30160 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Fr., 16 Dezember 2011 18:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Huhu!

Außer den SD Werten ( die übrigens doch gar nicht sooo schlecht aussehen... aber wie schon schön geschrieben worden ist, vielleicht sind es nicht DEINE Wohlfühlwerte bzw die Werte, die gut für deine Haare sind.. auf der ht-mb Seite ist ja auch gerade noch ein anderer Haarausfall-Thread, bei der viele geschrieben haben, dass es immer auf die ganz individuelle Dosis ankommt, bei der der HA aufhört, und DIE muss man erst mal finden Rolling Eyes ) sind deine anderen Hormonwerte schon wichtig, um mal einen Überblick zu bekommen.
Wahrscheinlich will deine FA nicht mehr Werte nehmen, weil ihr Budget dafür nicht reicht... entweder du suchst dir eine andere FA oder du machst mal einen Speicheltest ( kannst du dir im Internet bestellen und ohne einen Arzt alleine zu Hause machen, einfach abschicken und zwei Wochen später werden dir die Werte zugesendet... kostet allerdings um die 150 Euro Rolling Eyes ).
Ich würde erst mal abwarten mit der Pille...
Ach ja und dein Ferritin ist zu niedrig, einen Wert um die 70, besser 100 solltest du schon anpeilen!!
Was nimmst du aktuell dafür ein?

Schade, dass Du bei Progesteron keine Normwerte hast ( die MÜSSEN doch eigentlich mitangeben sein?!?! Vielleicht noch einmal nachfragen! Interessant wäre aber auch in diesem Zusammenhang dein Östrogenwert, um zu sehen, ob das Verhältnis der beiden Hormone ausgeglichen ist!

Lass den Kopf nicht hängen,
ich glaube nicht, dass du AGA hast, da ist einfach etwas durch die Schwangerschaft durcheinander geraten...
übrigens meine FA würde mir auch sofort wieder zur Pille raten, deshalb war ich bei ihr mit meine Problemen noch gar nicht...

Viele Grüße!


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30161 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Fr., 16 Dezember 2011 18:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Binne.

Ich nehm "Plastulen" wegen dem Ferritin. vor ca 5 Wochen war der noch 26.

wegen der Schilddrüse: da sagt meine Ärztin es wäre absolut perfekt eingestellt. Und ich trau mich da auch nicht jetzt groß an der Dosis zu drehen. Hab da keine Ahnung.. womöglich wird der Haarausfall noch schlimmer.



Das mit dem Speicheltest aus dem Internet hab ich mir auch schon überlegt. Aber ich weiß nicht.. Ist das was seriöses, ja?


ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube Östrogen wurde auch getestet und noch Zink. Das Ergebnis war aber heute noch nicht da.


anderer FA hab ich auch schon dran gedacht..



ich weiß nicht, langsam glaub ich selber immer mehr an AGA.
weil am Oberkopf vorne ist es am schlimmsten. Das sieht schon echt mies aus Crying or Very Sad
Zwar an den kompletten Seiten auch schon sehr arg, aber hab gelesen das in ausgeprägten fällen auch die Seiten sich ausdünnen.







29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30162 ist eine Antwort auf Beitrag #30157] :: Fr., 16 Dezember 2011 18:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich melde mich noch einmal zum Thema Ferritin.
Mein Wert betrug: 53.
Jetzt nach etwas mehr als 6 Wochen hat sich mein Haarausfall
halbiert. Ich bin jetzt bei 120 mache aber weiter bis mindestens
150-




wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30163 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Fr., 16 Dezember 2011 19:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Biggi

hm das hört sich gut an.

Aber wie sind dir die Haare ausgefallen? diffus wahrscheinlich oder?
sind dir auch kurze ausgefallen??
(die machen mir ja am meisten sorgen)

Biggi, was nimmst du für Eisentabletten?

[Aktualisiert am: Fr., 16 Dezember 2011 19:51]




29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30164 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Fr., 16 Dezember 2011 20:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Speicheltest ist eine seriöse Sache,

es gibt zb von "ganzimmun" ( hoffe, es ist nun keine Schleichwerbung, sonst bitte löschen!) einen Test, die haben auch eine Homepage und viele Ärzte lassen dort auch ihre Speichtests auswerten...

Wenn viele Haare ausfallen, wird es nun mal schnell "licht"... ich habe auch gerade echt heftige Geheimratsecken Rolling Eyes , aber gerade weil es SO schnell geht, glaube ich eben nicht an AGA...

@Biggi, wow, du hast schon einen Wert über 100???
Ich vergesse oft das Eisen zu nehmen weil ich manchmal zugegebenermaßen schon zweifel, ob der HA am Eisenmangel liegt?!? Nimmst du zzt nur Eisen ein???

Ich nehme übrigens auch Plastulen, zwei Stück (meistens) täglich.

Viele Grüße!

[Aktualisiert am: Fr., 16 Dezember 2011 20:21]


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30165 ist eine Antwort auf Beitrag #30163] :: Fr., 16 Dezember 2011 20:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich nehme 3x200 mg am Tag, weil der Körper nur einen Teil aufnehmen kann. Angefangen habe ich mit Ferro Sanol, mittlerweile
bin ich auf die Internetapotheke umgestiegen und zahle für 100
Tabl. ca 16€.
Der HA ist zwar diffus aber der Oberkopf und die Seiten sind am meisten betroffen.
Drauf gekommen bin ich als ich mich mit Mangelursachen befasst
habe und habe gemerkt dass unsere 40-70 oder 40-150 Normwerte
schon lange überholt sind. Und ich habe mir überlegt zuerst sämtliche
Mängel auszuschalten und wenn das alles nicht hilft dann kann ich mich mit AGA immer noch später befassen.
Nur als kleine Anregung.




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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30166 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Fr., 16 Dezember 2011 20:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hab mir grad diese ganzimmun-Seite angesehn

Aber da komm ich irgendwie nicht zurecht.
Finde da keinen Test zum bestellen Question


hab da grade auf der Seite was von "Medivere Diagnostikcenter" gelesen.

Noch nie gehört.. Was ist das? da gibt eine Adresse nicht allzuweit von mir.

[Aktualisiert am: Fr., 16 Dezember 2011 20:45]




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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30167 ist eine Antwort auf Beitrag #30164] :: Fr., 16 Dezember 2011 20:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habe noch was vergessen, in einem der vorigen Posts hat stand
etwas von Wohlfühlwert. Ich denke so wie wir alle unser Wohlfühlgewicht haben so kann auch ein Blutwert oder Hormonwert in der Norm liegen aber derjenige kann trotzdem Beschwerden haben.
Ich habe alle Posts gelesen, habe mich aber zurückgehalten als es um die Schilddrüse ging, denn damit kenne ich mich nicht aus.
Und was mir noch aufgefallen ist, ist das Thema Pille mit all seinen
Wirkungen und Nebenwirkungen. Ich bin Spiraltäger und froh darüber.
Mittlerweile nutze ich meinen Hausarzt für die Dinge die ich verschrieben haben möchte oder für die Blutabnahme, Vertrauen
habe ich keins mehr.
Zum Schluß aber etwas Positives, ich kenne Horrozeiten mit mehreren
Hundert Haaren, manchmal an Waschtagen um die 1000.
Aber ich kenne auch Zeiten an denen ich weniger als 5 Haare am Tag
verlor und 40 in der ganzen Woche.
Also nicht den Mut verlieren, ich denke man sollte eine Therapie
auch durchziehen und nicht aufgeben wenn sich der Erfolg nicht sofort
einstellt.




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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30172 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Sa., 17 Dezember 2011 18:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Tividi,

sorry, ich dachte, man könnte bei ganzimmun auch Speicheltests bestellen Embarassed wenn nicht, musst du entweder nach einem Arzt in deiner Nähe suchen, der einen solchen anbietet oder dir übers Internet einen Anbieter suchen... vielleicht kennt ja hier eine einen Anbieter und gibt dir einen Tipp?!?
Oder aber nach einem neuen FA ( oder Hausarzt?!) suchen...

@Birgit, welche zeitlichen Abstände liegen denn bei dir zwischen deinen Horrorausfallzeiten und denen, bei der dir gerade mal 5 Haare ( ein Traum!) ausfallen???

Ich hatte jetzt wieder 2 Wochen lang auch echt wenig Ausfall, eigentlich fast keinen und nun, pünktlich zu meinen Tagen, gehts wieder los Rolling Eyes
Das ist doch auch kein Zufall mehr, oder??? Die erste Zyklushälfte habe ich verstärkt Haarausfall, dann wird es nach dem Eisprung immer besser, bis ich die Woche vor meinen Tagen fast gar keine Haare mehr verliere um dann wieder voll "durchzustarten" Shocked von wegen Haare brauchen 3 Monate, um zu reagieren... meine sind entscheidend flotter Rolling Eyes

Konnte mir aber noch keiner sagen, warum das so ist . Selbst mein Hausarzt, der sich eigentlich echt gut mit Hormonen auskennt, weiß darauf keine Antwort...

Viele Grüße!



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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30173 ist eine Antwort auf Beitrag #30172] :: So., 18 Dezember 2011 12:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Binne,

bei mir ist es so, dass wenn etwas hilft habe ich auf den Tag nach 6
Wochen eine Halbierung des Haarausfalles. Habe ich diesen Effekt nicht bin ich nicht auf dem richtigen Weg. Das war jetzt nach der Eisenzufuhr so, nach Orthomol vital F aber auch nach Regain/ Androcur. Deshalb habe ich mich selber bei androgener Alopezie
gesehen. Ich kann auch nicht ausschließen, dass ich Beides habe.
Das muß aber nicht heißen dass das auch bei Euch so ist.
Es ist mein Schema. Ich wünsche Euch allen von Herzen dieses tolle Gefühl nur 5 Haare zu verlieren.
liebe grüsse




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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30175 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: So., 18 Dezember 2011 15:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Birgit, hilft Regaine nicht eigentlich immer?
Es hält die Haare so oder so länger fest, egal ob AGA oder nicht?!


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30176 ist eine Antwort auf Beitrag #30175] :: So., 18 Dezember 2011 15:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und noch eine Frage, Birgit,

glaubst du, dass Du mit 1000 Haaren am Tag, die du verloren hast, AGA hast? Das kommt mir unglaublich viel vor bei AGA Frage


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30177 ist eine Antwort auf Beitrag #30175] :: So., 18 Dezember 2011 15:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Binne,

ich denke ja, es fördert die Durchblutung und das ist grundsätzlich gut, auch das damit verbundene Shedding schiebt ja nur alte Haare raus damit Neue wachsen können.

Ja, Du hast recht.
lg




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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30178 ist eine Antwort auf Beitrag #30176] :: So., 18 Dezember 2011 16:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Früher, als junge Frau, hatte ich auch schon Haarausfall mit diesen
Riesenmengen. Eigentlich würde ich es als diffus einstufen.
Aus anderen Foren weiß ich von Betroffenen das AGA auch solche
Mengen verursachen kann. Vielleicht habe ich auch Beides, zumindest
im Herbst wenn es nur noch so rieselt. Man hat mich auch schon als Fellwechsler eingestuft.
Aber es ist auch so, wenn es mir besser geht sind die Geheimratsecken weg und es sind neue Haare da in meiner Originalfarbe, auch dank Regain.
ganz liebe grüsse




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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30179 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: So., 18 Dezember 2011 17:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wie lange nimmst du Regaine schon und verträgt es deine Kopfhaut???

Du schreibst, aus anderen Foren kennst du auch solch riesen Mengen Haarverlust...
ich war / bin der Meinung, dass AGA eher schleichend abläuft, über Jahre hinweg... alles was so extrem mehr ist, muss eine andere Ursache haben...
Sind bei dir ohne Regaine denn nie Haare nachgewachsen, auch früher, in "jungen Jahren" nicht??

Und wie sieht es mit deiner SD aus? Du schreibst, du hast nicht so viel Ahnung davon... ist da alles ok bei dir?
Mein Hausarzt meint, sehr vieles käme von der Sd...

Liebe Grüße!


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30180 ist eine Antwort auf Beitrag #30179] :: So., 18 Dezember 2011 17:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich nehme Regain jetzt 5 Jahre und vertrage es sehr gut.
Das ist nicht bei allen so.
Neuwuchs hatte ich immer schon, früher als es am Eisenmangel
lag, aber auch jetzt. Wie gesagt ich nehme Regain um den Haarwuchs anzukurbeln.
Meine Schilddrüse ist in Ordnung, dank ausführlicher endokrinologischer Untersuchung, deshalb rate ich auch allen dazu.
Was mich erstaunt hat, dass einige berichten die KKS würde das nicht zahlen. Ich habe auch eine Untersuchung auf Gifte: Amalgam, Blei
und Quecksilber hinter mir. Ich war ja in einer Haarsprechstunde, allerdings mit falscher Diagnosestellung.
Beim Endokrinologen habe ich mir fast eine Schilddrüsenerkrankung
gewünscht, nur damit dieser Horror ein Ende hat.
liebe grüsse




wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30208 ist eine Antwort auf Beitrag #30096] :: Di., 20 Dezember 2011 22:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Julia,

wachsen denn die Haare die durch antiandrogenen ausfallen nach absetzen wieder nach oder heißt das dann man beschleunigt das ganze nur und da kommt dann auch nichts mehr?

Gruß Lemea


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30210 ist eine Antwort auf Beitrag #30208] :: Mi., 21 Dezember 2011 08:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Lemea!

verstehe deine Frage nicht ganz. Also ich nehme Antiandrogene, DAMIT die Haare eben nicht ausfallen und neue wachsen können. Bei mir sind die männl. Hormone viel zu hoch. Wenn ich sie dann absetze, denke ich, würden sie mit der Zeit ausfallen.
gruß


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30213 ist eine Antwort auf Beitrag #30096] :: Mi., 21 Dezember 2011 11:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
julia83 schrieb am Tue, 06 December 2011 12:38
Hüyee schrieb am Tue, 06 December 2011 12:09
Die Ergebnisse der Blutprobe sind noch nicht da, aber sie hat mir gesagt, dass ich wahrscheinlich pflanzliche Hormone nehmen sollte, um das in Balance zu bringen....


pflanzliche hormone? wäre sehr interessant zu wissen, wie sie heißen.
Meine Endo meinte, was die Unterdrückung der männl. Hormonen angeht, so gibt es keine wirklich geeigneten Alternativen zu syntethischen Antiandrogenen. Das wäre z.B. Gelbkörperhormon (Progesteron,also). Von dem meinte sie aber, bekommen viele noch mehr HA, sie hat mich davon dringend abgeraten.
Bei dem Östrogen ist es anders,das gibt's ja in reiner Form. Die Tabletten sind aber auch nicht pflanzlich.
Wäre wirklich spannend von dem Therapievorschlag mehr zu erfahren, wann es soweit ist!
LG
Julia



Hallo Julia,ich spreche von diesem Beitrag,

Jetzt bin ich leicht verwirrt Smile

Ich verstehe es so das man bei der einnahme von Antiandrogenen noch mehr HA bekommen kann!?!?!

Hab ich was falsch verstanden?Wenn ja tut es mir leid Smile



Gruß Lemea


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30214 ist eine Antwort auf Beitrag #30213] :: Mi., 21 Dezember 2011 11:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Ich verstehe es so das man bei der einnahme von Antiandrogenen noch mehr HA bekommen kann!?!?!


es kommt ja drauf an. Wenn bei mir z.B. die männl. Hormone zu hoch sind, dann sind sie ja auch daran schuld, dass es zum HA kommt. In diesem Falle unterdrücke ich sie damit, dass ich Antiandrogene nehme.
Habe aber auch gelesen, dass es auch sein kann, dass die männl. zu niederig sind, dies kann auch zu HA führen.

In dem Beitrag, das du meinst habe ich geschrieben, dass Progesteron zum HA führen kann, laut meiner Endo. Progesteron ist aber kein Androgen!!
LG
Julia


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30215 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mi., 21 Dezember 2011 11:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Progesteronmangel kann aber doch auch zu Haarausfall führen oder





29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30216 ist eine Antwort auf Beitrag #30215] :: Mi., 21 Dezember 2011 11:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
das habe ich auch gelesen. Hier im Forum gibt es viele Beiträge dazu.
Ich galube, es ist einfach wahnsinnig schwierig die Hormone bei Bedarf so einzustellen, dass sie alle im Gleichgewicht sind. Man stellt das eine ein, verschiebt sich das andere, u.s.w....


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30217 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mi., 21 Dezember 2011 13:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Genau in SO einem Dilemma bin ich nun gerade Rolling Eyes

hatte vor ein paar Monaten mit Prog angefangen, Wert stieg ( viel zu hoch!) an, Östrogen rutschte total ab, dann setzte ich Prog ab, nehme seit 4 Wo ein Ö- Haarwasser und zudem auch Nachtkerzenöl ( das AUCH Ö-haltig ist, wie ich gestern ergoogelt habe Shocked ) und der letzte Speicheltest zeigte an, dass ich nun einen viel zu hohgen Ö-Wert habe, Prog wieder weit unten, bin nun wieder in eine O-Dominanz reingeschlittert.
Und mein HA ist auch wieder extrem stark geworden ( vor 1 Woche war er so gut wie weg Rolling Eyes )...
nun bin ich echt am Rudern.. es ist verdammt komplex, dieses Hormonthema, um die optimale Dosis zu finden, muss man viel ausprobieren... ich frage mich nur halt immer, wie ist das bei all den anderen, die keinen HA haben? Haben die die "perfekte" Dosis an Hormonen oder reagieren deren Haare einfach nicht so stark auf Hormonschwankungen wie meine Haare?? Wahrscheinlich!

Ich habe nun noch mal meine SD Dosis etwas angehoben ( schon wieder eine Hormonumstellung, der nächste HA Schub steht schon in den Startlöchern Rolling Eyes ) und werde ganz ganz wenig Prog ab dem 15 ZT dazu nehmen, aber viel weniger als die Monate davor ( da war ich echt großzügig...)

Im Übrigen habe ich viel zu niedrige männliche Hormone, Testo ist super niedrig, Androst... auch, einzig der DHT Wert steht noch aus, aber der schwankt ja eh so..

Viele Grüße, Binne


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30282 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Sa., 31 Dezember 2011 14:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Tividi,

ich kann nur zu 2 Punkten etwas sagen.
Mein Ferritinwert lag bei 53 als ich mit Eisen anfing.
Ich habe mich einfach über die Normwerte: 40-70 hinweggesetzt.
Heute haben ich einen Wert um 150 und mein Haarausfall hat sich halbiert.

Zum Tricho: ich hatte einen telogenen Anteil von 33% was bedeutet hätte dass ich ein Drittel meiner Haare in naher Zukunft verlieren würde.
Das ist nicht passiert.
Also ich würde mich nicht beunruhigen lassen.
liebe grüsse




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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #42067 ist eine Antwort auf Beitrag #30124] :: Mo., 25 Februar 2013 23:01 Zum vorherigen Beitrag gehen
julia83 schrieb am Fri, 09 December 2011 21:07
@ Binne

ja, "Progynova 21" enthält 2 mg Estradiolvalerat, was reines Östradiol sein sollte.
Ich habe auf der Seite, die Du wahrscheinlich meinst rausgelesen, was mich sehr beuunruhigt: "Die niedrige Östrogen-Dosierung (2 mg E2V=Estradiolvalerat entspricht 1,53 mg reinem Östradiol) wird bei jungen Frauen zum chronischen Östradiol-Mangel führen falls die Aromatisierung der Nebennieren-Androgene sich verringert -, was an der immer schwächer werdenden Blutung oder an Zwischenblutungen zu ersehen sein wird. Da ein chronischer Östradiol-Mangel bei den jungen Frauen an vielen Körper-Regionen zur schnelleren Alterung führen würde, wäre anzuraten, nach 6 Monaten während der Einnahme das E2, das SHBG (sexualhormonbindendes Globulin) und das Androstendion (ist adrenalen Ursprungs) zu bestimmen. Bei einem E2 unter 80 pg/ml sollte zu der Pille 2mg Estradiol zugeführt werden"

Meine Endo hat mich vorgewarnt, dass es sogar dazu kommen kann, dass die Frau ihre Periode nicht bekommt oder sie sehr sehr schawch wird. Bloß dies hat sie im Zusammenhang mit Androcur erwähnt!
gruß
Julia




bin gerade über diesen beitrag hier gestolpert... und frage mich, was der von mir hervorgehobene teil eigentlich bedeuten mag. Question

weiß jemand mehr zu dem vom autor erwähnten mechanismus?

ich frage mich, bin 35 habe sehr niedrige e2 und p4 werte und führe momentan die fehlenden hormone zu in form von gynokadin gel und utrogest kapseln... ob ich nicht viel zu wenig e2 mit 2 hüben gynokadin zuführe und meinen e2 mangel nicht noch verschlimmere nach dem vom autor beschriebenen mechanismus...
und wenn ich nach meinem befinden und meinem haut und haar zustand gehe, dann ist da vllt nach oben auch noch spielraum?? merke nämlich noch nicht besonders viel... aktuelle werte... da wäre interessant zu sehen inwieweit sich die substitution überhaupt schon in den blutwerten bemerkbar macht... stehen noch aus.

lg an alle und viel haar Smile




ha nach absetzen d. valette '98
diane 9 j.
androcur 12,5 mg 2 j.
k. nennenswerte besserung o. senkung der erhöht. androgene
minoxidil (-2006) seit mai wieder 2,5%
pcos metformin seit juli 2013
6 mg E2, Utrogest abgesetzt, NEMS

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