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hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30075] :: Sa., 03 Dezember 2011 20:31 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo!

ich bin neu hier.

ich bin 27 jahre, weiblich.

ich habe vor 13 Monaten eine kleine süße Tochter bekommen.

in der Schwangerschaft hatte ich super schönes Haar.

Eigentlich hatte ich immer schönes volles dickes Haar.

ich hatte zwar schon immer (bis auf in der Schwangerschaft) immer Haarausfall. Aber das bewegte sich meiner meinung im ganz normalen Rahmen. Wurde ja auch nie sicht oder fühlbar weniger.

Nach der Entbindung nach einiger Zeit fing dieser Haarausfall dann auch wieder an.
Dachte mir, naja okay, nicht schlimm war ja schon immer etwas.

Hab noch nie meine Haare die ausfielen gezählt.

War für mich nie weiter schlimm. Wurd ja nie weniger..


Tja und jetzt, paar Tage nach dem 1 Geburtstag meiner Tochter fiel mir beim Haarewaschen auf das exxxtrem Haare ausgehen.

hab dann mal gezählt. Waren jeden Tag nur beim waschen so bis 200 rum.
War dann bei Hausarzt, Gyn, Hautarzt

kleines Blutbild und Ferritin wurde gemacht.
Blutbild ok. Ferritin 26

Gynäkologe wollte nix machen..

die erste Hautärztin hat gesagt, nehmen sie biotin u zink - vor 3-6 monaten brauchen sie garnicht wiederkommen.

der zweite hautarzt wollte unbedingt ein trichogramm machen und ist sonst auf keinerlei fragen eingegangen.. Erst brauchen wir uuuunbedingt dieses trichogramm. Blutuntersuchen machen wir nachher..
Ja gut dachte ich, mach ich halt das mal damit irgendjemand dann vielleicht mal vernünftige Blutuntersuchungen macht..

Tja , dann wurde mir gesagt : In einer Woche sollte der Arzt das dann untersucht haben, rufen sie halt dann mal an.

Ok ich angerufen einige Tage später.. " ja ist hormonell bedingt, sie kriegen da ein Haarwasser"

ich fragte die Arzthelferin was das nun heiße, ist das jetzt erblich bedingt oder was heißt das für mich. Kann ich da irgendwas machen. Bleibt das immer oder wie. Wird noch Blut untersucht oder was nun?

Naja sie meinte. "Nee wir untersuchen kein Blut. Wir machen nur das Trichogramm. Naja das haben mehrere Frauen. Sie kriegen ja das Haarwasser"

ich wollt mir dann das Ergebnis schriftlich holen. wurde ich gefragt: Warum??? für wen????

Naja als ichs mir dann holte wollt ich nochmal wissen was das für mich jetzt heißt. Obs noch von der Geburt her sein kann wenns hormonellbedingt ist oder ob ich jetzt halt Pech hab weils das hormonellerbliche ist.
Die blöde Kuh war echt unfreundlich.. Meinte auf der Kopfhaut waren halt zuviel Männliche Hormone. ????
Der Arzt könne das in den Haarwurzeln sehen das es hormonellbedingt wäre.

Und wenn ich ein Hormonstatus oder sonstwas will soll ich zum Hausarzt oder Frauenarzt.

Hab dann ein Rezept über Estradiolbenzoat und Isopropylalk bekommen..

Wollte dann mitm Arzt reden. Ging aber nicht da ja schon alles voll wäre.
Hab keinen einzigen warten sehen..

Naja. irgendwie bin ich jetzt ganz verwirrt. und deprimiert.
Eigentlich heul ich jeden Tag schon um meine Haare und hab Angst wie ich in ein paar Wochen ausseh.

Das ging so extrem schnell das man das jetzt schon oben am Scheitel die Kopfhaut sieht. Ich hab nur totale Panik...


Also soweit ich das beurteilen kann denke ich das am ganzen Kopf Haare ausgehen.
Sehen tut mans aber oben echt schlimm schon.
Und an den Seiten sind sie auch schon ziemlich dünn gesäht.. aber da sie lang sind sieht mans da nicht.


an der Stelle vielleicht mal das seltsame Trichogramm Ergebnis

Anagenhaare frontal 62 okzipital 64

Katagenhaare frontal sowie okzipital 2

Telogenhaare frontal 24 okzipital 31

Dystrophische frontal sowie okzipital 2



meine Frage dazu: Müssen die Werte nicht 100 ergeben??????


Und nächste Frage: kann man an den Haarwurzeln sehen das der Haarausfall von den Hormonen kommt????



Und hat vielleicht jemand ne Ahnung ob man von der Kupferspirale Haarausfall bekommen kann??


Und überhaupt.. was kann ich jetzt noch tun?

Hormonstatus? Blutuntersuchung ob sonst ein Mangel besteht?


achso vielleicht noch zu erwähnen. Heute warens um die 400- 500 Haare.



Und was mich seehr beunruhigt ist. Mir fallen auch kurze Haare aus.
Ist das eindeutig für erblich bedingt oder dann das auch von iiirgendwas anderem sein. Mangel oder hormone?





(tschuldigung wurde jetzt irgendwie echt lang mit vielen nebensächlichkeiten.. )


ich hoffe mir kann wer helfen


Liebe Grüße
tividi

[Aktualisiert am: Sa., 03 Dezember 2011 20:41]




29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30076 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: So., 04 Dezember 2011 10:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo tividi!

ich weiß noch nicht so viel, wie die Anderen hier im Forum, kann dir aber schon ein paar Hinweise geben:

1. du musst unbedingt deinen Ferritinwert steigern, der ist bei dir, was die Haare angeht, seeehr niedrig. Hier im Forum kannst du finden, dass dieser Wert mind. bei 70 liegen sollte. Also, zum Hausarzt.

2.Hormonstatus zu überprüfen ist sicherlich sehr ratsam. Und dafür würde ich auf jeden Fall einen guten Endokrinologen suchen, da die meisten Frauenärzte und Hautärzte nicht so viel Ahnung von Hormonen haben(aus meiner Erfahrung)

3.was das trichogramm angeht, so sagt man, dass dieser Test sehr unzuverlässig ist. Bei mir z.B. wurde auch eins gemacht, gleich AGA dignostiziert und ich wurde mit Rezept für Regain nach Hause geschickt. Aueßerdem,laut Trichogramm sollten mir am Oberkopf 38% der Haare ausfallen. Jetzt, nach 2 Monaten ist mir SICHER nicht diese Anzahl der Haare am Oberkopf ausgefallen. Ich glaube, bei dieser Menge sollte mein Oberkopf sehr lichten. Zum Glück ist es nicht der Fall. Das Einzige, was mir das Trichogramm gebracht hat, war ein Nervenzusammenbruch und tagenlanges Heulen.

Übrigens, mir fallen auch ziemlich viele kleine Haare aus. Ich weiß auch nicht, warum. Mein HA führe ich auf die festgestellte Anämie(monatelang), und vor allem auf sehr erhöhte männliche Hormone zurück. Jetzt nehme ich Eisen, Aminosäuren,und Hormone(Androcur+Progynova). Es hat mir viel Kraft gekostet, sich zu Androcur und Progynova zu überwinden. Meine Endo meinte aber, dass ich mir mit so hohen Werten keine schönen Haare erhoffen darf, also..

Gruß
Julia.


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30080 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mo., 05 Dezember 2011 01:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi!

Hast Du die Schilddrüse auch ansehen lassen? Wenn nicht - mach das auch mal. Es soll vorkommen, dass Frauen nach der Geburt eine Schilddrüsenfehlfunktion entwickeln. Also nur als Hinweis, dass auch mal auszuschließen.

Ferritin muss sicher auch gesteigert werden und die Sexualhormone auch ansehen lassen.

Lg Linda


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30081 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mo., 05 Dezember 2011 12:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich danke euch schon mal für eure Antworten! Smile

ja Schilddrüse hab ich ansehen lassen.
Tsh 0,5

ich habe schon seit vielen Jahren eine Unterfunktion. Nehme schon jeher
L Thyroxin 50mg.


Ferritin steigern versuche ich. Ich nehme 2 mal täglich Plastulen Kapseln

oder kann mir jemand andere Eisentabletten empfehlen?

das mit den kurzen Haaren macht mir sehr zu schaffen..
das kann eher nicht von einem Mangel kommen oder??
der verdacht liegt nahe das es erblich bedingt bei mir ist?!? Crying or Very Sad




29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30082 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mo., 05 Dezember 2011 13:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Du,

vielleicht sind 50 ug LT auch zu wenig für deine SD!!
Die meisten nehmen min 75ug, 100 ug oder noch höher!
50ug ist eher eine "Einsteigerdosis"... hast du sie während der ss gesteigert, die Dosis? Meist brucht man da bis zu 25 % mehr!
Und wenn Du eh in einer UF warst und dann während der ss nicht gesteigert hast oder regelmäßig die FREIEN Werte kontrolliert hast, dann bist du mit Sicherheit NICHT GUT eingestellt.
Schau mal unter ht-mb-de, ein Schilddrüsenforum, da kannst du dich in die Materie einlesen Wink

Viele mit einer gestörten SD Funktion haben HA, der sich bei guter Einstellung wieder legt... aber das kann dauern.

HAst du denn deine freien Werte überhaupt mal testen lassen?
Der TSH sagt nicht viel aus!

Die SD regelt viel bei den Sexualhormonen, wenn die gut läuft, sind auch die Hormone im guten Verhältnis zueinander!

Ich nehme auch 2 Plastulen, abends vor dem Schlafengehen.


Lass von Dir hören!

Ach ja, ich glaube nicht, dass es was zu sagen hat, wenn dir auch kurze Haare ausfallen... mir fallen kurze und lange aus, ich glaube dennoch nicht an die Diagnose AGA..
wachsen denn bei dir Haare nach?

Viele Grüße!


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30083 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mo., 05 Dezember 2011 13:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich nehm schon immer 50.

auch während der Schwangerschaft.

da wurden auch mal die freien werte kontrolliert.

Und es hieß immer das alles bestens ist.


aufgefallen ist mir nun nur das der Tsh immer weiter sinkt.

zuletzt war er 0,8 davor was mit 1

Aber das war schon letztes oder vorletztes Jahr

aber dann würd ich ja in eine Überfunktion kommen?! keine ahnung..



ich nehme vormittags und vorm ins Bett gehen jeweils eine von den Plastulen.


Naja es wachsen Haare denk ich. also ich seh so 1 - 3 cm kurze Haare.
Aber das sind erstmal sehr wenig und dann fallen davon ja auch noch extrem viele aus!!

wie ist das bei dir? Hast du die diagnose AGA bekommen?




29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30084 ist eine Antwort auf Beitrag #30083] :: Mo., 05 Dezember 2011 16:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wie sich das mit dem TSH verhält, kann ich dir nicht sagen, aber ob man in der UF oder einer ÜF ist, sagen dir am Besten die freien Werte! Lass Dir die Werte beim nächsten Mal sagen und stelle sie hier oder in dem anderen Forum, das ich dir genannt habe, ein.
Du bist bestimmt in UF, wenn Du schon immer ( nur) 50ug nimmst!!
Wann gehst du zur nächsten Blutabnahme?? Very Happy

Ich habe vor kurzem die Diagnose AGA gestellt bekommen, von einem Hautarzt, der noch nicht mal richtig geschaut hat und mir ein östrogenhaltiges Haarwasser aufgeschrieben hat.
Da mir aber seit Jahren ( seit mehr als 17, um genau zu sein Wink ) immer wieder Haare nachwachsen und ich diesen blöden HA schubweise habe, glaube ich nicht an die Diagnose, zumal es bei mir nie "schleichend" ist, sondern wenn ich HA habe, dann richtig heftig mit Zahlen bis zu 1000 teilweise Shocked Rolling Eyes
Lange Zeit habe ich mit der Diane, Valette und Belara verhütet, das mag ich mir aber nicht mehr antun, deshalb bin ich nun auf die Spirale umgestiegen und versuche nun, möglichst "sanft" dem HA zu bekämpfen... sprich mit LT, Eisen, Zink, Progesteron ( das aber nicht immer)...

Liebe Grüße!


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30085 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mo., 05 Dezember 2011 21:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die kurzen Haare, die ausfallen können auch zeigen, dass der Haarausfall nur hormonell (nicht erblich) bedingt ist,also irgendwas bei den Hormonen zu viel oder zu wenig und ne Schwangerschaft verursacht das ja sehr stark. AGA und hormonell bedingter Haarausfall laufen gleich ab. Smile




Niemals die Hoffnung aufgeben, NIE, denn dann hat man wirklich verloren!

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30086 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mo., 05 Dezember 2011 21:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke Hüyee

das beruhigt mich grad ein kleines bisschen.

Allerdings dürfte meine Schwangerschaft dafür auch schon zu lange her sein denk ich fast




29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30087 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mo., 05 Dezember 2011 23:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
deine Schwangerschaft ist wahrscheinlich einfach nicht der einzelne Grund! Ich glaube, es ist eben oft so, dass sich die Ursachen überlappen. Du hast Probleme mit der SD, einen niedrigen Ferritin Wert, dazu noch die Hormonumstellung nach der Geburt! Ist es denn nicht genug, um HA auszulösen?
LG
Julia


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30088 ist eine Antwort auf Beitrag #30085] :: Mo., 05 Dezember 2011 23:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hüyee schrieb am Mon, 05 December 2011 21:01
Die kurzen Haare, die ausfallen können auch zeigen, dass der Haarausfall nur hormonell (nicht erblich) bedingt ist,also irgendwas bei den Hormonen zu viel oder zu wenig und ne Schwangerschaft verursacht das ja sehr stark. AGA und hormonell bedingter Haarausfall laufen gleich ab. Smile


mir hat DER Haarspezialist gesagt, dass wenn kurze Haare ausfallen, das kann es nur AGA sein. Twisted Evil Und ich will es einfacht nicht glauben. Bei mir ist es nämlich auch so, dass ich auch kurze Haare verliere

@ Hüyee

Liebe Hüyee, kannst du vlt. eklären, was du damit meinst, dass AGA und hormonell bedingter HA gleich ablaufen? Meinst du das Muster? Ich dachte beim hormonelen sollte es eher diffus ablaufen?
LG
Julia


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30089 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mo., 05 Dezember 2011 23:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also nein, bei hormonell ist es nicht diffus...diffus ist es bei sowas wie Nährstoffmangel, weil ja ALLE Haare diese Nährstoffe brauchen...bei AGA reagieren ja die Haare auf dem Oberkopf empfindlich auf DHT, wodurch sie ausfallen und bei hormonell hat man z.B. zu viele männliche Hormone wodurch ja auch besonders die Haare auf dem Oberkopf ausfallen, weil diese besonders von DHT angegriffen werden.Also reagieren bei AGA Haare nur auf die normale Menge empfindlich und bei hormonell auf die Menge, die zuviel vorhanden ist. Also ich hoffe, dass man das gut nachvollziehen kann. Übrigens, das hatte mir meine Gynäkologin so erklärt gehabt und die weiß ganz gut Bescheid, Smile




Niemals die Hoffnung aufgeben, NIE, denn dann hat man wirklich verloren!

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30091 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Di., 06 Dezember 2011 11:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Hüyee, na da hast du ja mal eine FA erwischt, die sich ganz gut auskennt! Thumbs Up

Und was gibt sie DIR für einen Rat? Was tust du gegen deinen hormonell (?) bedingten HA?

Im Endeffekt sind doch aber die Maßnahmen , die man gegen AGA oder den hormonellen HA ergreift, die Gleichen, oder??

Man versucht, die männlichen Hormone zu drücken... oder aber Östrogen zuzuführen, wenn man dieses zu wenig haben sollte.

Oder wie siehst du das?

Liebe Grüße!


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30094 ist eine Antwort auf Beitrag #30091] :: Di., 06 Dezember 2011 12:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hallo Binne,

bei der Frage, was man dagegen tut, scheiden sich wohl die Geister. Auf der WebSeite Haarerkrankungen empfehlen die "Experten" bei AGA mit normalen Hormonwerten, Regaine zu nehmen und weisen darauf hin, dass bei kontrollierten Studien normandrogene Frauen mit AGA nicht (!) von einer antiandrogenen Pille profitieren würden. Bei Frauen, die erhöhte männliche Hormone haben, sieht das anders aus: Diese profitieren von der Pille.

Prinzipiell kann man jedoch sowohl bei normandrogenen Frauen im Rahmen eines individuellen Heilversuchs eine antiandrogene Pille verschreiben und auch Frauen mit erhöhten männlichen Hormonen zusätzlich zur Pille Regaine geben.

Insofern: Ja, irgendwie kann man ähnlich behandeln... aber die unterschiedlichen Methoden sind bei der einen Gruppe von Frauen vielversprechender als bei der anderen.

Grüße
Ira


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30095 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Di., 06 Dezember 2011 12:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also bei mir ist hormonell noch nicht diagnostiziert...ich hab erst nen Hormonbild machen lassen, ich dachte zuerst auch, dass ich 100 % AGA hab, weil der Hautarzt das einfach mal so gesagt hat, aber der hatte absolut keine Ahnung weil er noch meinte, keine Sorge alles wächst wieder nach, aber wenn es wirklich AGA wäre, dann wäre das ja nicht der Fall. Jedenfalls meinte meine Ärztin, dass es bei mir sehr wahrscheinlich ist, dass es hormonell ist, weil ich meine Periode viel zu unregelmäßig bis gar nicht bekomme und das auf jeden Fall irgendwie von den Hormonen beeinflusst wird und jetzt soll herausfinden, wo bei den Hormonen genau das Problem liegt. Die Ergebnisse der Blutprobe sind noch nicht da, aber sie hat mir gesagt, dass ich wahrscheinlich pflanzliche Hormone nehmen sollte, um das in Balance zu bringen....sofern es rein hormonell ist....wenn es sowas ist wie PCO läuft die Behandlung wohl ähnlich. Jedenfalls warte ich jetzt noch auf die Ergebnisse. Smile Aber eins kann ich sagen, die Maßnahmen sind nicht ähnlich...bei AGA versucht man ja DHT zu blockieren und bei hormonell tut man das nicht, man stellt die Balance wieder ein. Vielleicht hast du ja nicht zu viele männliche Hormone, vielleicht hast du zu wenig Östrogen und dann muss man gucken, dass man das ausgleicht.




Niemals die Hoffnung aufgeben, NIE, denn dann hat man wirklich verloren!

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30096 ist eine Antwort auf Beitrag #30095] :: Di., 06 Dezember 2011 12:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hüyee schrieb am Tue, 06 December 2011 12:09
Die Ergebnisse der Blutprobe sind noch nicht da, aber sie hat mir gesagt, dass ich wahrscheinlich pflanzliche Hormone nehmen sollte, um das in Balance zu bringen....


pflanzliche hormone? wäre sehr interessant zu wissen, wie sie heißen.
Meine Endo meinte, was die Unterdrückung der männl. Hormonen angeht, so gibt es keine wirklich geeigneten Alternativen zu syntethischen Antiandrogenen. Das wäre z.B. Gelbkörperhormon (Progesteron,also). Von dem meinte sie aber, bekommen viele noch mehr HA, sie hat mich davon dringend abgeraten.
Bei dem Östrogen ist es anders,das gibt's ja in reiner Form. Die Tabletten sind aber auch nicht pflanzlich.
Wäre wirklich spannend von dem Therapievorschlag mehr zu erfahren, wann es soweit ist!
LG
Julia


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30097 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Di., 06 Dezember 2011 12:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also wenn ich Genaueres weiß,werd ich Bescheid geben.Sie hatte mir damals den Namen genannt, aber ich habs leider vergessen.




Niemals die Hoffnung aufgeben, NIE, denn dann hat man wirklich verloren!

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30098 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Di., 06 Dezember 2011 12:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Hüyee, da hast du ja mal eine FA mit Ahnung erwischt, die da etwas differenziert das Ganze betrachtet Thumbs Up

Und was hat sie dir gegen deinen ( hormonellen) HA verschrieben??

Im Endeffekt sind ja die Maßnahmen gegen AGA und hormonellen HA die Gleichen, oder?

Man versucht, das zuviel an Hormonen ( Testo) oder das zu wenig an Hormonen ( Östrogene) zu drücken bzw zu heben..

oder wie siehst du das?

Liebe Grüße!


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30099 ist eine Antwort auf Beitrag #30098] :: Di., 06 Dezember 2011 12:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
oh weh Embarassed

eben hatte ich meinen Beitrag nicht mehr gefunden und dachte,er wäre irgendwie gelöscht worden und habe ihn nochmal formuliert... anschließend entdecke ich ihn viel weiter oben Laughing

das ihr sooo viel in der Zwischenzeit geschrieben habt, habe ich nicht ahnen können..

also ignoriert den Beitrag einfach Wink


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30100 ist eine Antwort auf Beitrag #30099] :: Di., 06 Dezember 2011 12:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Julia,

hat dein Endo auch gesagt, WARUM Progesteron bei einigen noch mehr HA verursacht???

Habe das ja auh ein halbes Jahr geschmiert und einen extrem hohen Wert damit erreicht.. vielleicht ist es einfach sehr schwierig, mit dem Prog schmieren sich genau in das richtige Verhältnis zu bringen....

Weiß denn eine, was mit dem zu viel an Progesteron im Körper passiert?
In was wird das umgewandelt?
Das könnte vielleicht eine Erklärung sein, warum dein Endo davon abrät.

Östrogenzufuhr ist nicht ganz ungefährlich, eine Einnahme von ausschließlich Östrogenen steigert ja das Brustkrebsrisiko Rolling Eyes
aber von "natürlichen" Östrogen ( fangen glaube ich mit Phylo... an) habe ich auch schon gehört.

@Julia,dann berichte uns doch bitte weiter, wenn Du deine Werte hast und was deine FA dir dazu gesagt hat.

Liebe Grüße!

[Aktualisiert am: Di., 06 Dezember 2011 12:54]


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30101 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Di., 06 Dezember 2011 13:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Tividi,

zuerst Glückwunsch zur Geburt Deiner Tochter.
Ich denke das Thema "Haarausfall im Zusammenhang einer Geburt" ist bekannt und gibt sich wieder.

Zum Thema Tricho (mal abgesehen dass ich Deinen Arzt unter aller Sau finde) sollte streng genommen die Summe 100
sein, Ich würde aber mehr den Focus auf die einzelnen Werte legen. Bein AA ist der anagene Teil stark erniedrigt, der Telogene stark erhöht und "gibt eigentlich Auskunft darüber wieviele Haare in naher Zukunft ausfallen) Ich setzte das des halb in "" weil ich hatte einen telogenen Anteil von 33% hatte und danach fielen auch nicht mehr Haare aus als sonst.

Der Zustand der Haarwurzel gibt Auskunft darüber in welcher Phase sich das Haare befindet, da gibt es im Internet Bilder
dazu.

Zum Thema Kupferspirale kann ich sagen, dass ich 30 Jahre die Spirale liegen hatte und keinen Haarausfall hatte.

Bitte such Dir einen anderen Arzt, die Blutuntersuchung ist ein Muss beim Thema Diagnose und wie der mit Dir umgegangen ist, ist eine Frechheit.

Übrigens beim HA durch Eisenmangel ist der telogene Teil auch erhöht.
lg
Biggi01




wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30102 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Di., 06 Dezember 2011 14:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
danke Biggi


Ich weiß ja das Haarausfall nach der Entbindung normal ist. Aber mittlerweile ist das ja schon 13 Monate her..

Und der Oberkopf lichtet sich sehr

Und diese kurzen Haare machen mich halt panisch.

Ich hab auch schon mal nachgefragt bei frischgebackenen Mamis ob denen vielleicht auch kurze Haare mit ausgehen.... aber nein..

wenns der fall gewesen wäre, hät ich mich vielleicht etwas beruhigt und könnte denken.. das wird schon wieder...

hach man Sad




29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30103 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Di., 06 Dezember 2011 14:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nicht den Kopf hängen lassen,

lass deine Hormonwerte checken ( weißt du genau, welche? ansonsten schreib ich sie dir nochmal!) , lass deinen freien Werte prüfen und dann schau weiter...

Im übrigen befinde ich mich in der gleichen Sitiatuon wie Du, meine Entbindung war vor 12 Monaten Wink ,

nur bei den beiden anderen Schwangerschaften hörte der HA jeweils nach 6 Monaten auf, von daher denke auch ich, dass es noch einen anderen Grund geben MUSS...

Liebe Grüße!


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30104 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Di., 06 Dezember 2011 15:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
achso. na dann dir auch noch herzlichen Glückwunsch Wink

nee ich weiß nicht welche Werte, wäre nett wenn du sie mir sagen könntest




29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30105 ist eine Antwort auf Beitrag #30102] :: Di., 06 Dezember 2011 17:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich glaube auch ein HA in Zusammenhang mit der Schwangerschaft
wäre schon vorbei, weil er zeitnah verläuft.
Außerdem verlaufen solle Haarausfälle eher diffus über den ganzen Kopf verteilt.
Es muß eine andere Ursache haben.
liebe grüsse




wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30107 ist eine Antwort auf Beitrag #30100] :: Di., 06 Dezember 2011 23:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Binne
was Progesteron angeht, und warum es nicht so gut sei, hat mir meine Endo leider nicht ausführlich gesagt.
Ich habe immer Tausend Fragen an sie, und halte sie ständig damit auf. Sie erklärt mir schon vieles, geht aber nicht ins jede Detail.
Und ich glaube, sie hat schon viel Ahnung von HA, weil sie selber damit ein Problem zu haben scheint. Ich habe sie nicht so genau betrachtet, was ja peinlich ist Rolling Eyes , aber es sieht so aus. Und ich kann mir vorstellen, sie hat sich damit nicht nur aus beruflichen Gründen auseinandergesetzt.
gruß
Julia


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30108 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mi., 07 Dezember 2011 10:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Biggi, eine Freundin von mir hatte nach der ss 16 Monate HA, aber das ist sicherlich die Ausnahme.
Bei ihr brauchte irgendetwas definitiv länger als sonst um sich einzupendeln. Trotzdem blieb sie immer locker , gut, bei ihrer Wolle auf dem Kopf... man sah NICHTS Rolling Eyes

@Julia, wann hast du denn den nächsten Endo -Termin?
Wie gehst du noch einmal vor?

Liebe Grüße!


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30109 ist eine Antwort auf Beitrag #30108] :: Mi., 07 Dezember 2011 14:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Binne

na ja, eigentlich habe ich meine Therapie schon angefangen. Ich nehme seit 1 Wo Androcur+Progynova, da bei mir DHEA-S fast doppelt so hoch ist, AGS,PCO habe ich nicht.
Ich werde aber mitte Januar noch zum einen anderen Endo gehen, und ihn fragen, welche Therapie er vorschlagen würde.
Gruß
Julia


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30114 ist eine Antwort auf Beitrag #30081] :: Do., 08 Dezember 2011 17:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Tivid!

Bei einer Freundin von mir fielen auch viele kurze Haare aus. Bei ihr lag das definitiv an einer Schilddrüsenunterfunktion - als sie über längere Zeit richtig eingestellt war, war alles wieder in Ordnung. Also keine Panik wegen kurzer ausfallender Haare, würde ich sagen!

Grüße
Ira


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30116 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Fr., 09 Dezember 2011 09:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dass kurze Haare nur bei erblich bedingtem HA auftreten, ist großer Quatsch!
Ich habe eine Schilddrüsenstörung und war eine zeitlang nahe der Unterfunktion und hatte dadurch extremsten Haarausfall inklusive kleiner, feiner Haare.

Wenn man mit den Hormonen unterversorgt ist, werden eben auch die Kopfhaut und die Follikel schlechter versorgt. Das Haar ist nun mal eines unserer unwichtigsten Organe (rein physisch gesehen) und dort macht sich ein Mangel nun mal recht schnell bemerkbar.

Dass durch so eine Unterversorgung die neu wachsenden Haare nicht sehr kräftig und stabil nachwachsen können und bei Schwankungen dann auch wieder ausfallen, ist ja eigentlich logisch.

Ich verstehe echt nicht, was daran so schwer zu begreifen ist - damit meine ich nicht euch, sondern Ärzte, die behaupten, dass das Ausfallen junger Haare definitiv auf ehrlich bedingten HA zurückzuführen ist.

[Aktualisiert am: Fr., 09 Dezember 2011 09:46]


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30117 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Fr., 09 Dezember 2011 11:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Sanra, und bist du nun gut eingestellt und dein HA wurde wieder besser???

Die allermeisten Ärzte geben sich einfach nur ungern mit HA ab, es gibt einfach zu viele Möglichkeiten, woran es liegen könnte, dass ist den meisten einfach too much und deshalb wird man mit "AGA" abgespeist... wie frustrierend das für einige sein kann, muss ich nicht erwähnen... schlimm auch noch, wenn frau sich dann auch noch ihrem Schicksal ergibt und aufhört, weiter nach der Ursache zu forschen...Gott sei Dank gibt es Internet, so kann man sich informieren. Obwohl es manchmal auch ein Fluch sein kann... wieviel Stuuuuunden habe ich schon vor diesem Ding verbracht mit "Recherche" Rolling Eyes

Aber zurück zum Thema: Hast du einen guten Arzt, der mit dir gemeinsam deine SD eingestellt hat und der von selbst darauf kam, dass bei Dir die Ursache deine SD ist??

@Julia, dieses "Progynova", ist das nicht ein Teil dieser biogenen Hautpille von Dr. Umbreit? Zumindest habe ich diesen Namen schon mal in seinem Artikel gelesen, als Therapieempfehlung...
Sind Östrogene, nicht?

@Mein Haarstatus: seit einer Woche verliere ich Tag für Tag etwas weniger Haare, was natürlich meine Laune sehr hebt. Ich bleibe aber vorsichtig, zu oft in den letzten Monaten war es mal für 2-3 Wochen gut und dann wurde es wieder schlimmer.
Außerdem mache ich gerade so viel dagegen, dass ich gar nicht einschätzen kann, WAS mir jetzt diese Besserung beschert Rolling Eyes
ich habe mein LT erhöht ( und mein T3 gesenkt),
ich schmiere mir seit 3 Wochen Östrogenhaltiges Haarwasser auf meine Birne ( gut, da schreiben viele, dass das NICHTS bringen wird, aber da ich einen leichten Östrogenmangel habe, dachte ich mir, probieren schadet nichts), ich nehme seit 6 Wochen Pantovigar und Nachtkerzenölkapseln ( die Wirkung kann jetzt noch nicht eingetreten sein, da zu früh).
Am ehesten schreibe ich es dem Haarwasser und dem LT zu, aber wiegesagt, morgen kann alles wieder ganz anders aussehen Rolling Eyes

Viele Grüße!


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30118 ist eine Antwort auf Beitrag #30117] :: Fr., 09 Dezember 2011 12:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Binne: Bei mir war die Ursachenfindung insofern einfacher, dass ich kein Hashi habe, sondern Morbus Basedow.
Ein Basedow ist ja meistens etwas eindeutiger, die Antikörper und die Schilddrüsenüberfunktion lassen sich meistens nicht so leicht übersehen, wie ein schleichender Hashi.

Ich hatte Anfang des Jahres eine definitive Therapie, d.h. meine Schilddrüse wurde zerstört und danach wurde nicht genau genug auf die Werte geschaut - schon gar nicht auf die freien! Das führte dazu, dass ich - ohne SD - immer mehr Richtung Unterfunktion geglitten bin. Mir ging es natürlich immer schlechter, Haarausfall locker 500 täglich und da habe ich mich dann selbst gekümmert.

Guter Arzt: NEIN! Ich bin mein eigener guter Arzt geworden und mache das eben einfach selbst. Meinen Hausarzt habe ich zumindest soweit handzahm bekommen, dass er mir verschreibt, was ich möchte - im Rahmen natürlich.

Zur Einstellung: Jein. So richtig 100%ig ist es noch nicht, aber 1000 mal besser. Ich war ja nie in Unterfunktion, nur eben mit den freien Werten relativ weit unten IM Normbereich. Das hat für den Horrorhaarausfall gereicht. Seit ca. 3 Monaten bin ich mit den Werten jetzt im oberen Drittel und ich verliere täglich ca. 25 Haare, beim Haarewaschen alle 5 Tage natürlich mehr, kann ich aber nur schätzen.

Das klingt zwar gut, aber ich merke an meiner Kopfhaut z.B. dass noch nicht alles 100%ig stimmt. Ich habe auch schon nur ca. 10 Haare am Tag verloren, aber jetzt gerade ist eben etwas mehr.
Ich habe allerdings auch vor kurzem meine LT Dosis wieder etwas reduziert und Schwankungen tun meinen Haaren nicht so gut, zumindest empfinde ich es so.
Was aber definitiv ist: Es wachsen ganz ganz viele Haare nach und das ist immer ein super Zeichen!

Mal sehen, wie es weiter geht.

[Aktualisiert am: Fr., 09 Dezember 2011 12:48]


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30123 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Fr., 09 Dezember 2011 20:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
das klingt interessant, das bei dir auch kurze haare ausfielen und es von der Schilddrüse kam

bei mir sind heut aber bestimmt 50 oder mehr kleine Haare ausgefallen Crying or Very Sad
(und natürlich auch noch weit über 100 lange..)

es sieht immer schlimmer und schlimmer aus.


Meine Hausärztin kontrolliert immer nur das TSH...
Und wenn das passt, dann ist aber auch alles in bester Ordnung.

Was sollte man alles untersuchen lassen? ft3 , ft4 nochwas?
Ultraschall ? Szintigramm??
Und zu welchem Arzt geht man da? Radiologe? Internist?






29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30124 ist eine Antwort auf Beitrag #30117] :: Fr., 09 Dezember 2011 21:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Binne

ja, "Progynova 21" enthält 2 mg Estradiolvalerat, was reines Östradiol sein sollte.
Ich habe auf der Seite, die Du wahrscheinlich meinst rausgelesen, was mich sehr beuunruhigt: "Die niedrige Östrogen-Dosierung (2 mg E2V=Estradiolvalerat entspricht 1,53 mg reinem Östradiol) wird bei jungen Frauen zum chronischen Östradiol-Mangel führen falls die Aromatisierung der Nebennieren-Androgene sich verringert -, was an der immer schwächer werdenden Blutung oder an Zwischenblutungen zu ersehen sein wird. Da ein chronischer Östradiol-Mangel bei den jungen Frauen an vielen Körper-Regionen zur schnelleren Alterung führen würde, wäre anzuraten, nach 6 Monaten während der Einnahme das E2, das SHBG (sexualhormonbindendes Globulin) und das Androstendion (ist adrenalen Ursprungs) zu bestimmen. Bei einem E2 unter 80 pg/ml sollte zu der Pille 2mg Estradiol zugeführt werden"

Meine Endo hat mich vorgewarnt, dass es sogar dazu kommen kann, dass die Frau ihre Periode nicht bekommt oder sie sehr sehr schawch wird. Bloß dies hat sie im Zusammenhang mit Androcur erwähnt!
gruß
Julia




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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30127 ist eine Antwort auf Beitrag #30123] :: Sa., 10 Dezember 2011 11:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also du brauchst unbedingt ft3, ft4 und einmalig zumindest die Antikörper: TPO-AK, Tg-AK, TRAK.

TRAK sind zwar die Antikörper für MB, die macht man aber auch bei Verdacht auf Hashi am Anfang gerne mal mit, weil manche Hashis auch TRAK haben, geringer zwar, aber manchmal sind die da.

Sollten die anderen beiden negativ sein, heißt das aber immer noch nicht, dass du keine SD-Störung hast. Es gibt genug Hashis, die seronegativ sind, d.h. sie weisen keine Antikörper auf.

Dann sind die ft-Werte und das dazu gehörige Empfinden wichtig.
Ultraschall ist noch wichtig (echoarm und inhomogen bei Hashi), Szinti muss erst mal nicht sein.

[Aktualisiert am: Sa., 10 Dezember 2011 11:33]


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30129 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Sa., 10 Dezember 2011 16:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
danke sanra

hab grad mal gesucht was ich an werten da habe

da hab ich einen Zettel gefunden..
TSH Basalwert 1,62
freies t3 5,49 (norm 3.9-6.70)
freies t4 15,0 (norm 12.0-22.0)
AK gegen hTPO < 5.0
TYAK < 10.0

keine Ahnung was das bedeutet..

das waren Werte von letztes jahr März. war ich ca im 2 Monat schwanger


ansonsten hab ich momentan nur Werte von März dieses Jahr
freies t3 5,43
freies t4 17,2
TSH (super sens) 0,63


und den TSH von jetz 0,5


der TSH scheint immer niedriger zu werten?


[Aktualisiert am: Sa., 10 Dezember 2011 16:06]




29 Jahre

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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30130 ist eine Antwort auf Beitrag #30129] :: Mo., 12 Dezember 2011 11:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also die Antikörper waren März 2010 noch negativ und auch deine SD-Werte lagen nicht schlecht. Ft4 hätte für meinen persönlichen Geschmack minimal höher liegen können, aber das geht nach Gefühl.

Sind die neueren Werte aus dem gleichen Labor, d.h. mit gleichen Referenzbereichen? Wenn ja lagen sie eigentlich gut. Ft3 schön mittig, ft4 etwas höher als 2010, auch der TSH liegt mit unter 1 gut.

Also an den Werten kann man eigentlich nicht so viel rummeckern.

Dass der TSH jetzt sinkt, kann etws bedeuten, muss aber nicht. Er ist jetzt schon im normal-niedrigen Bereich und irgendwann geht's dann Richtung Überfunktion. So, wie er jetzt liegt, ists an sich gut, aber ich würde es einfach weiter beobachten und auch noch mal die AK machen lassen.

In der Schwangerschaft wird das Immunsystem gedrosselt, damit der Körper mit dem "Femdkörper" Kind (Entschuldigung, das ist nicht so fies gemeint, wie es klingt) klar kommt. Da kann es jedenfalls schon mal passieren, dass die Antikörper vorübergehend mal verduften - die werden ja vom übereifrigen Immunsystem "produziert".

Aber mal ein anderer Gedanke: Wenn wirklich schon mal eine UF diagnostiziert wurde und du LT 50 nimmst, kann es zwar sein, dass deine Werte eben jetzt schön im Normbereich liegen, aber vielleicht (!) noch nicht innerhalb DEINES natürlichen, eigenen Normbereichs. Das kannst du jetzt hinterher nicht mehr feststellen, weil deine SD-Funktion ja gestört ist und du deshalb gar nicht mehr weißt, was dein eigener "gesunder" Bereich ist.

Mal als Bsp. ft4: Liegt mit 17 bei einer Norm von 12 bis 22 genau mittig, also gut. Vielleicht liegt DEIN persönlicher "Richtig"-Bereich aber bei 18-20? Das kannst du nicht wissen. Vielleicht liegt er auch niedriger.

DAS wäre letztendlich eine Frage des Jonglierens mit LT - also ausprobieren, aber VORSICHTIG!

Vor allem mit Bedacht auf folgendes: dein TSH liegt jetzt bei 0,5. Irgendwo bei 0,3 liegt die Untergrenze und dann geht's Richtung erniedrigtes TSH und das sehen die Ärzte GAR nicht gerne. Wenn das eintritt wirst du vermutlich Probleme bekommen, dass dir ein Arzt noch LT aufschreibt, weil keiner die Verantwortung für eine Überfunktion tragen will.

Bei dir würde ich erst mal denken: Oh, freie Werte liegen doch prima! Aber aufgrund der Tatsache, dass deine SD irgendeinen Schaden hat und deine Werte deshalb nicht das Ergebnis der natürlichen Eigenproduktion einer gesunden Schilddrüse sind, die sich eigenständig und verlässlich reguliert,, sondern sozusagen künstlich herbeigeführt werden, kann es eben genauso gut sein, dass es für dich - ganz individuell - nicht passt.

Es ist schwierig, aber ich würde die SD nicht ganz aus den Augen verlieren.

lG,
Sanra.

[Aktualisiert am: Mo., 12 Dezember 2011 11:06]


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30131 ist eine Antwort auf Beitrag #30075] :: Mo., 12 Dezember 2011 14:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Meine Freundin war in Berlin bei einer Mesohair Behandlung - nach ca.1 Monat (mehrere Behandlungen)stoppte der Haarausfall - nach 2-3 Monaten sollen neue Haare wachsen.


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30132 ist eine Antwort auf Beitrag #30131] :: Mo., 12 Dezember 2011 15:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ lavitavera

könntest du deine Freundin fragen, bei wem sie in Berlin war und evtl. den Preis? würde mir sehr weiter helfen, da ich das auf jeden Fall auch machen möchte, weiß aber nicht, wo man gute Erfahrung gemacht hat.
danke!
Julia


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Aw: hormonellbedingter Haarausfall?? Trichogramm. Und nun? [Beitrag #30134 ist eine Antwort auf Beitrag #30130] :: Mo., 12 Dezember 2011 18:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Sanra,

du scheinst dich gut mit der Schilddrüse auszukennen, deshalb poste ich mal meine heute erhaltenen Werte:

FT4 12,6 ng/l (8,9 17,6 ng/l)
FT3 2,8 ng/l (2,3 4,2 ng/l)
TSH (basal) 1,2 µE./ml (0,35 3,5 µE./ml)
Mikrosomale AK 46 U/ml <60 U/ml

Dieses Ergebnis scheint ja innerhalb der Norm zu liegen. Aber hast du eine Ahnung, was dies bedeuten könnte:

Halssonographie: Echoärmeres, leicht inhomogenes Parenchymmuster.

Oder dies hier: Sonomorphologisch fanden sich Aspekte einer Immunthyreopathie, die jedoch laborchemisch nicht verifiziert werden konnte. Aktuell euthyreote Stoffwechsellage.

Da soll einer draus schlau werden ... Für evtl. Aufklärung wäre ich dir sehr dankbar.

Liebe Grüße, Esperanza


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