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Hallo zusammen [Beitrag #29565] :: Mo., 12 September 2011 10:33 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo ihr da draußen,

ich bin die Elenya, 22 Jahre alt und aus Hamburg.

Meine Haarausfallgeschichte begann mit ca 17-18 Jahren. Früher hatte ich hüftlange, dicke, lockige Haare. Ich habe meine Haare immer gut gepflegt und sie heiß und innig geliebt. Aber dann, kurz vor meinem 18. Geburtstag, merkte ich, dass sie immer dünner wurden, hauptsächlich am Oberkopf. Meine Mutter hat selbst sehr starken genetischen Haarausfall und natürlich hatte ich Angst ,auch bald so auszusehen. Erstmal mussten meine Haare auf etwas über Schulterlänge gekürzt werden, weil ich wie eine Lumpenpuppe aussah. Diverse (Haut-)Ärzte konnten mir nicht helfen, der einzige Tipp war immer: Regaine. Aber ich hatte das Gefühl, dass es kaum half.
Die Haare wurden also immer dünner, mit 20 dann - nach einem fiesen Eisenmangel - habe ich sie auf Schulterlänge gekürzt bzw kürzen müssen.
Mittlerweile sah man am Oberkopf schon überdeutlich die Kopfhaut.
Als ich dann letztes Jahr im Krankenhaus war und dort ziemlich viele Antibiotika bekam, fiel nochmal die Hälfte meiner Haare aus, ich hatten schon beinahe kahle Stellen, darum habe ich mich dann radikal dazu entschieden, alle Haare abzurasieren und erst einmal Perücke zu tragen.
Meine beste Freundin gab mir auch den Tipp, erstmal ein paar Wochen die Haare immer wieder zu rasieren, weil sie dadurch dicker nachwachsen würden. Gesagt, getan und jeden Abend Regaine drauf.
Mit Perücke hab ich mich aber auch sehr unwohl gefühlt, darum trage ich sie jetzt (Ein Jahr später mit ca 10 cm langen Haaren) nicht mehr. Mein Friseur hat mir einen Pony geschnitten, der sehr weit hinten anfängt und den ich sowohl gerade als auch schräg tragen kann, um das ganze zu kaschieren. Zusätzlich nutze ich auch immer einen Haarreif, um es zu verstecken. So richtig glücklich bin ich damit aber immer noch nicht, denn gerade wenn das Licht von oben kommt, sieht man es immer noch sehr stark.
Das Rasieren und Regaine sprühen hat zwar etwas gebracht - immerhin sind die komplett kahlen Stellen weg - aber sie sind immer noch total dünn und ich schäme mich sehr dafür.

Entschuldigt das lange auskotzen, aber das msuste mal raus. Die Einzigen, die wissen, wie es mir geht, sind mein Mann, meine beste Freundin und meine Eltern.
Ich kenne niemand persönlich, der das gleiche Problem hat und denke mir bei anderen Frauen mit vollem Haar immer "ach hätte ich das doch auch" Sad

Vielleicht hat der eine oder andere hier ja doch noch einen Tipp für mich, was man da machen kann.
Aktuell suche ich nach einer finanziell verkraftbaren Haarverdickungsmethode.

Viele Grüße,

Elenya


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Aw: Hallo zusammen [Beitrag #29576 ist eine Antwort auf Beitrag #29565] :: Di., 13 September 2011 10:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo!

Also herzlich Willkommen im Forum! Also vorweg, dass Du hier Deine Situation schilderst ist ganz normal und ich würde es nicht als "auskotzen" bezeichnen. Den Großteil von uns geht es so hier - inkl. mir! Also wir verstehen Dich hier alle!!!!


Was hast Du denn an Blutuntersuchungen schon hinter Dir? Wurde außer dem Eisenmangel noch etwas festgestellt?

Einen lieben Gruß von Linda



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Aw: Hallo zusammen [Beitrag #29577 ist eine Antwort auf Beitrag #29565] :: Di., 13 September 2011 10:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zuerst einmal: Danke für das liebe wilkommen! Razz

Ich hab glaub ich schon alle Blutuntersuchungen, die es gibt, hinter mir. Großes Blutbild, kleines Blutbild, etc. Im KH damals haben sie glaub ich auch alles rauf und runter gecheckt, weil sie ja nicht wussten, was es ist. Neutral

Die Hautärzte sagen alle, wie gesagt, dass es eben dieser genetische Haarausfall ist. Und da meine Mum es ja auch hat, vermute ich auch, dass es "nur" das ist, wogegen man eben kaum was machen kann. Crying or Very Sad


Kennt denn hier jemand noch Möglichkeiten des Haarersatzes oder der Verdickungsmöglichkeiten für den Ober/bzw Voderkopfbereich?


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Aw: Hallo zusammen [Beitrag #29585 ist eine Antwort auf Beitrag #29565] :: Di., 13 September 2011 16:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
achja was ich ganz vergessen habe:

Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion, die mit 125er L-Thyroxin bzw Euthyrox behandelt wird.

Früher war ich beim Radiologen, mittlerweile lasse ich es vierteljährlich beim Hausarzt testen.

Mir wurde mal von einer Bekannten empfohlen, zum Endokrinologen zu gehen, was haltet ihr davon? Wenn doch nur der Oberkopf lichte wird , kann das dann überhaupt mit der Schilddrüse zusammenhängen?


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Aw: Hallo zusammen [Beitrag #29593 ist eine Antwort auf Beitrag #29585] :: Mi., 14 September 2011 13:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Da die Hormone sich alle gegenseitig beeinflussen, würde ich sagen, ja. Zumindest bin ich mir sicher, dass Schilddrüsenprobleme genauso wie Eisenmangel etc. eine androgenetische Alopezie noch verschlimmern.
Dass du noch nie beim Endokrinologen warst, wudert mich. Wurden denn mal alle Sexualhormone geprüft?


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Aw: Hallo zusammen [Beitrag #29598 ist eine Antwort auf Beitrag #29565] :: Mi., 14 September 2011 14:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hmm... nein, noch nicht.

Beim Radiologen wurde damals glaub ich auch nur das Schilddrüsenhormon getestet.

Kennt jemand nen guten Endokrinologen im Raum HH?


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Aw: Hallo zusammen [Beitrag #31142 ist eine Antwort auf Beitrag #29565] :: Fr., 24 Februar 2012 01:14 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hi, schreibst du mir? Ich komme auch aus Hamburg Smile


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