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so schlimm wie seit zwei Jahren nicht mehr [Beitrag #29358] :: Di., 30 August 2011 18:48 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Ihr Lieben,

mir geht es gerade so richtig schlecht. Nun fallen mir seit mind. zwei Jahren vermehrt die Haare aus, vor genau zwei Jahren hatte ich den absoluten persönlichen Tiefpunkt und Höhepunkt des Haarverlusts erreicht, dann wurde es gaaanz langsam wieder besser, aber noch lange nicht normal. Und nun ist es gerade wieder so furchtbar schlimm. Gerade habe ich mir die Haare gewaschen udn hatte ein dickes Haarknäuel im Abflusssieb. Das Kämmen war dann eine richtige Qual. Der Boiden voller Haare und ich konnte noch ein ganzes Bündel loser Haare rausziehen. Das war auch gestern beim Haare waschen so. Was ist denn nur wieder los? Ich muss immer noch zwei Wochen auf meinen Termin bei der speziellen Ärztin warten, in der Hoffnung, dass eine Mikronährstoff- und genaue Hormonanalyse gemacht wird und endlich etwas gefunden wird.
Alle guten Vorsätze sind wieder futsch, dass ich mich nicht selbst verrückt machen will, dass ich mir einrede, es wird ab sofort nur besser.
Ich weiß ja, Ihr kennt das in und auswendig. Aber es geht mir gerade so schlecht, trotzdem ich weiß, dass es viel schlimmeres gibt.
Auch meine Kopfhaut spielt verrückt. Ich habe keine Schuppen, aber diese klitzekleinen Beulchen, die bei Berührung weh tun und dann verkrusten. Vielleicht liegt auch daran der momentane massive Haarausfall. Aber ich bringe es nicht fertig zum Haus- oder Hautarzt zu gehen. Das habe ich doch schon mehrfach ergebnislos durch. Ich habe das gefühl, die Kopfhut spannt endlos, aber die Haare fetten auch nach 1 1/2 Tagen sehr nach. Das kann doch keine zu trockene Haut sein!?!
Danke, dass ich mich hier ausjammern darf.
In der Hoffnung auch mal was positives berichten zu können, pina


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Aw: so schlimm wie seit zwei Jahren nicht mehr [Beitrag #29360 ist eine Antwort auf Beitrag #29358] :: Di., 30 August 2011 18:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Korrektur: Ich muss noch zwei Monate auf meinen Termin warten. Eine echte Geduldsprobe. Hoffentlich hat sich das Warten dann auch gelohnt und ich werde nicht mit dem üblichen Blabla abgefertigt.


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Aw: so schlimm wie seit zwei Jahren nicht mehr [Beitrag #29362 ist eine Antwort auf Beitrag #29360] :: Di., 30 August 2011 19:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ach pina, lass dich mal drücken ... bei mir isses seit Mitte Mai ähnlich Sad Ausfall wie nach dem Pille absetzen, und die Kopfhaut dreht auch am Rad. Ich hab dazu noch Schuppen + teils irren Juckreiz ... und wo's besonders juckt, gehen auch die Haare besonders aus.

Was noch vor 4 Monaten dagegen geholfen hat, hilft jetzt GAR NICHT MEHR. Ich check das auch nicht.

Und mittlerweile hab ich das Gefühl, einige von uns bräuchten eher einen Kopfhautspezialisten ... als einen Haarausfallspezi. Bei mir besteht da definitiv ein Zusammenhang. Obwohl ich die durchgedrehte Kopfhaut schon Jahre vor dem Haarausfall hatte. Aber Hautärzte gucken ja nur flüchtig drauf und drücken mir ein Shampoo gegen seborrhoisches Ekzem in die Hand. Das nicht hilft.


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Aw: so schlimm wie seit zwei Jahren nicht mehr [Beitrag #29364 ist eine Antwort auf Beitrag #29362] :: Di., 30 August 2011 19:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was den krassen Haarausfall betrifft (so schlimm wie nie zuvor), kann ich mich hier auch einreihen, allerdings sieht meine Kopfhaut absolut perfekt aus und habe ich auch kein Jucken etc.


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Aw: so schlimm wie seit zwei Jahren nicht mehr [Beitrag #29365 ist eine Antwort auf Beitrag #29358] :: Di., 30 August 2011 20:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo pina,

die Wahrscheinlichkeit, dass Du eine relativ umfangreiche Mikronährstoffanalyse vom Arzt bekommst, ist meiner Meinung nach extrem gering. Deshalb kann ich Dir nur empfehlen, das selber machen zu lassen.
Du wirst das wirklich höchstwahrscheinlich so oder so selber zahlen müssen. Einige Ärzte lassen wenigstens Ferritin, Vit B12 und Zink auf Kasse bestimmen, den Rest macht so gut wie keiner.

Ich würde keine 2 Monate warten, um dann zu erfahren, dass ich das eh selber zahlen muss. Ich habe das auch machen lassen und bin froh, das getan zu haben.

Übrigens, gerade, wenn man trockene Haut hat, fetten die Haare paradoxerweise sehr schnell nach. Anscheinend versucht der Körper die trockene Haut durch vermehrte Talgproduktion auszugleichen. Die Relation stimmt da einfach nicht.

Ich kann Dir nur empfehlen, die Analyse jetzt auf eigene Kosten machen zu lassen. Evtl. kannst Du bei Deinem Hausarzt nachfragen, ihm nochmal Deine Beschwerden schildern und dabei den HA nur nebenbei erwähnen. Erzähle ihm was von starker Müdigkeit, Konzentrationsschwächen, Schwindel, etc. Dann muss er zumindest schonmal ein Blutbild machen, lass dabei Ferritin und nicht Eisen bestimmen, sag ihm, dass Du schon früher schlechte Ferritinwerte hattest. Vielleicht lässt er dadurch schon den ein oder anderen Wert bestimmen (schonmal auch an TSH, fT3 und fT4 bzw. Schilddrüse gedacht?), erwähne auch noch B12 und Vit D, Zink, Calcium und Kalium im Vollblut, nicht im Serum bestimmen lassen.

Wenn Du dann die Werte hast, schau, was da noch fehlt (wahrscheinlich Holo-TC und die Vollblutwerte, das macht eigentlich kein Arzt) und lässt diese dann auf eigene Kosten bestimmen. Lass Dir einen Ausdruck Deiner Werte geben und glaube dem Arzt nicht, wenn er sagt, die Werte seien völlig ok. Die Normwerte der Labore sind teilweise etxrem weit gefasst und solange sich der Wert auch noch ganz knapp darin oder sogar knapp darunter befindet, ist das für die allermeisten Ärzte in Ordnung, obwohl da bereits massive Beeinträchtigungen entstehen können.

Lass Dich nicht unterkriegen!

LG
snickers




täglich Silicea-Gel, Eisen Ferrosanol Duodenal, 100mg Vit C, Zink, ab 20.08.11 L-Thyroxin50 und seit 22.07. 625mg Magnesium, 300mg Calcium, 1x wöchentlich Vit B12 hochdosiert gespritzt, 2x wöchentlich Vit D 20.000I.E. , Vit B-Komplex ratiopharm

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Aw: so schlimm wie seit zwei Jahren nicht mehr [Beitrag #29366 ist eine Antwort auf Beitrag #29365] :: Di., 30 August 2011 20:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für Eure lieben Worte.
Diese Ärztin hat sich wohl auf Haarausfall spezialisiert und macht deshalb eine umfangreiche Blutanalyse. Ich gehe davon aus, dass ich das selbst zahlen muss und bin auch gerne bereit. Da sie inzwischen ich glaube in zwei Fernsehsendungen zu sehen war wegen der Haarausfallthematik, ist die Praxis sehr überlaufen und die Wartezeit auf einen Termin so lange. Das sitze ich jetzt mal aus. Beim Hausarzt ist da nix zu machen. Ich habe tatsächlich phasenweise massive Kreislaufprobleme. Und es ist mir doch tatsächlich vor zwei Jahren in der Praxis passiert, dass ich fast zusammengeklappt bin. Leider bei der Blutabnahme. Mir ging es vorher schon nicht gut, aber da die Blutabnahme wegen des Horrorhaarausfalls erfolgen sollte, wollte ich das unbedingt durchziehen und dacht, das pack ich noch. Der Arzt hat meine Kreislaufprobleme natürlich auf`s Blutabnehmen geschoben und mein Protest war völlig erfolglos. Ich habe dann letztes Jahr nochmal einen Anlauf unternommen und das Problem vorgetragen. Er hat auch nochmal einige Blutwerte ( großes, bzw. diesmal nicht ganz so großes Blutbild) kontrolliert und mir gesagt, das liegt am eher niedrigen Blutdruck. Schilddrüse ist auch gecheckt, da dort ein Knoten ( zufällig) entdeckt wurde. Alle Werte ok, ich habe auch extra wg. des TSH Wertes nachgebohrt, aber der lag sogar unter 2,0.
Das Ferritin wurde vor 3 Jahren kontrolliert ( absolut im Keller, was ich so richtig aber auch erst letztes Jahr erfahren habe) und letztes Jahr. Der Wert hat sich wieder nach oben gearbeitet nach langer Eiseneinnahme. Den aktuellen Wert möchte ich aber auf jeden Fall wissen.
Was mich immer wieder umhaut ist die Tatsache, dass die Ärzte selbst dann nicht bereit sind bestimmte Werte zu untersuchen, wenn man sagt, dass man das gerne bereit ist das selbst zu zahlen. So renne ich z.B. einem gescheiten Hormonstatus nach.
So wie sich viele Ärzte ( z.B. Hautärzte, Zahnärzte, ...) auf dem Gebiet der Schönheit ein weiteres Tätigkeitsfeld erschlossen haben, könnten sie auch auf dem Gebiet des Haarausfalls eine echte "Marktlücke" schließen Evil or Very Mad und gut verdienen.
Ich werde Euch in gut zwei Monaten berichten, was sich getan hat. Und ob auch mal auf meinen Kopf geschaut wurde. Das scheint für viele Ärzte ja ein Tabu zu sein Pistole



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Aw: so schlimm wie seit zwei Jahren nicht mehr [Beitrag #29436 ist eine Antwort auf Beitrag #29358] :: Do., 01 September 2011 22:42 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,

habe am Haaransatz (die Stelle, die am meisten vom Haarausfall betroffen ist) immer wieder kleine schuppende Stellen und leichten Juckreiz, manchmal auch diese kleinen schmerzenden Beulchen.

Ich tropfe dann ein paar Tage Apfelessig darauf und die Schuppen verschwinden (kommen aber leider an anderer Stelle wieder).

Eine Hautärztin meinte einmal, kann eine leichte Form der Neurodermitis sein - glaube ich aber nicht.

Vielleicht kann jemand etwas damit anfangen.

Lg,
Su


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