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Haarausfall - weiß nicht weiter [Beitrag #24689] :: Mi., 22 September 2010 08:31 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

kurz zu mir. Ich bin 33 Jahre alt und leide seit der Pupertät an starker Akne, Haarausfall und männlicher Beinbehaarung.
Da es seit Anfang des Jahres wieder schlimmer wurde mit dem Haarausfall und das trotz Diane und Androcur bin ich zum Hormonspezialisten gegangen. Diagnose war nicht sehr zufriedenstellend ohne weiteren Untersuchungen wurde es als Frühjährliche "Mauser" abgetan. Bin doch kein Vogel !!!!!!
Im September dieses Jahres hab ich dann nochmal allen Mut zusammen genommen und bin zu einer anderen Hormonklinik.
Die haben Blut abgenommen. Soweit war alles o.k doch war der
DHT-Wert (Dihydro-Testosteron)extrem hoch.
Erlaubt lt. Bericht pg/ml 24-368 und bei mir war der auf 946.
Hat wohl die Ärztin auch beunruhigt und hat meine Blutproben noch an ein externes Labor geschickt zur Kontrolle.
Sie meinte dann nur das wohl der Grund wür meinen Haarausfall gefunden ist. Sie möchte sich nur noch mal Rückversichern.
Ich war total glücklich. Nach Jahrelangem Spießrutenlauf entlich das Ergebnis. Ich hab heute angerufen um danach zu fragen.
Dann der Hammer von der Sprechstundenhilfe......es ist alles in Ordnung...................DHT unaufällig ?????????? Wie jetzt,? was jetzt. Ich kapier gar nix mehr. Erst zu hoch dann o.k (mit der selben Blutprobe) und das hätte nix mit dem Haarausfall zu tun. Irgendwie komm ich mir veräppelt vor.
Kennt sich hier jemand aus mit diesem komischen DHT?
Weiß jemand Rat ?

Danke
Christine


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Aw: Haarausfall - weiß nicht weiter [Beitrag #24690 ist eine Antwort auf Beitrag #24689] :: Mi., 22 September 2010 09:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
äh? kann ja nicht sein...da würd ich nochmal nachfragen, wer weiß, was die da vertauscht haben *g*
DHT ist ein männliches abbauhormon, soweit ich weiß, bei androgenetischer alopezie reagieren die haarwurzeln empfindlich darauf, nicht reversibel...wobei bei der androgenetische alopezie wohl in der regel keine DHT-erhöhung vorhanden ist, hmm... vielleicht sollte bei dir der "vermännlichungs-geschichte" mal näher nachgegangen werden- da gibts doch dieses PCOS oder wie das heißt...vielleicht lässt sich da was behandeln...


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Aw: Haarausfall - weiß nicht weiter [Beitrag #24691 ist eine Antwort auf Beitrag #24690] :: Mi., 22 September 2010 09:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Christine,
ruf nochmal da an und sag, daß Du eine Kopie der Laborwerte haben möchtest und zwar beide, die Untersuchung, die dort gemacht wurde und die aus dem Fremdlabor. Und dann vergleichst Du sie selbst und wenn die voneinander abweichen, machst nochmal einen Termin mit der Ärztin zur Besprechung und Kontrolle.

Wie Du dann weiter machst, mußt Du für Dich selbst entscheiden. Entweder Du fragst nach anderen Medikamenten, um die Hormonlage zu regulieren oder Du entsagst Pille & Co. und liest den Beitrag von Evi_an. http://www.alopezie.de/foren/frauen/index.php/t/2688/

Aber lass Dich auf keinen Fall von der Sprechstundenhilfe so abspeisen.

Viel Glück
Mimi




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Aw: Haarausfall - weiß nicht weiter [Beitrag #24692 ist eine Antwort auf Beitrag #24689] :: Mi., 22 September 2010 11:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
weißt Du, so lange Werte in der Norm sind, ist bei vielen Ärzten alles ok.

Bsp. Ferritin. Da liegen die Normwerte bei meinem Labor zw. 10 und 291. Alles dazwischen ist OK. Ein Ferritin von 17 ist ok. Aber wenn ich HA hab, eine Katastrophe. Aber es gibt genug Ärzte und Helferinnen, bei denen das OK ist weil innerhalb der Norm.

Lange Rede, kurzer Sinn: Lass Dir die Werte in Papierform geben.


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Aw: Haarausfall - weiß nicht weiter [Beitrag #24693 ist eine Antwort auf Beitrag #24689] :: Mi., 22 September 2010 12:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Leute,

hab noch mal mit der Ärztin heute telefoniert.
Das die Laborwerte abweichen wär nichts ausergewöhnliches.
Wurde irgendwie anders getestet oder in einem anderen Verhältnis.
Ich hab das nicht verstanden. Frage
PCO, Hashi, Insulnresistenz hab ich auch. Das volle Programm halt. Das herauszubekommen hat insgesamt 18 Jahre gedauert.
Ich habe heute nicht locker gelassen. Fakt ist, dass was nicht stimmt. Sonnst würden meine Haare nicht immer dünner werden.
Vorschlag der Ärztin, ich soll Finasteril ausprobieren.
Das ist zwar nur für Männer in Deutschland zugelassen soll haber dieses DHT stoppen und wäre einen Versuch Wert.
Zahlen darf ich das natürlich aus der eigenen Tasche.
Aber was hilfts wenn ich es nicht versuche ?
Gebe mir damit jetzt nochmal max ca 6 Monate. Wenn das auch nichts bringt versuch ich es mal ohne alles o.ä. Hab echt angst das ich durch die ganze Tabletten fresserei noch mehr kaput mach.

Grüße


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Aw: Haarausfall - weiß nicht weiter [Beitrag #24694 ist eine Antwort auf Beitrag #24693] :: Mi., 22 September 2010 13:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
also ICH würd das nicht tun...lies dir mal die nebenwirkungen durch! da ist eine perücke doch 3mal besser...oder?
insulinresistenz! auch eine ursache...hashi...pco...da hast du doch deine gründe. da brauchste kein finasterid nehmen, das behandelt ja auch nicht die ursache...


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icon8.gif   Aw: Haarausfall - weiß nicht weiter [Beitrag #24695 ist eine Antwort auf Beitrag #24694] :: Mi., 22 September 2010 14:14 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo cereza,

Perücke kommt nicht in frage............noch nicht!!!
Ich kämpfe weiter !
Lt. Arzt kann es nicht an Pco; Hashi, und insulinresistenz liegen da meien Schilddrüse gut einggestellt ist, ich gegen das PCO die Pille und Androcur nehme und gegen Indulinresistenz Metformin. Finasterin soll das DHT blockieren damit es nicht mehr die Haarwurzeln schädigen kann. DHT war bei mir bei dem ersten Laborergebnis mehr als doppelt so hoch wie der erlaubte Maximalwert. Warum bei der zweiten Laboruntersuchung andere Ergebnisse erziehlt wurden ist mir jetzt erstmal wurscht.
Die Ärzte können das ja auch nicht verständlich erklären.
Immer im Fachchinesisch und wenn man genauer nachfragt dann werdens zickig. Is leider meine Erfahrung.
Nach 3 Monaten soll sich das zeigen ob es was hilft.

Augen zu und durch !

Grüße
Christine


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