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kleine Erfolgsgeschichte [Beitrag #21941] :: Mi., 07 Oktober 2009 14:48 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

nachfolgend möchte ich kurz die letzten beiden Jahre schildern, vllt hilft es der Einen oder anderen oder kann Ansätze bieten, in andere Richtungen zu forschen.

Vor 2,5 Jahren stellte ich bei mir vermehrten Haarausfall fest. Zu der Zeit hatte ich extremen Prüfungsstress. Daher wollte ich mir und meinem Körper Zeit geben (mehr auf Ernährung achten, mehr Entspannung etc) sich zu regenerieren und nicht gleich in Panik zu verfallen.
6 Monate später war es unverändert stark, 200-250 Haare pro Tag.

Daraufhin habe ich mir eine Überweisung zum Hautarzt geholt. Dort wurde festgestellt (2qcm am Hinterkopf und am Oberkopf abrasiert, fotographiert und nach zwei Wochen verglichen), dass ich androgenetischen Haarausfall habe und mir wurde promt Regaine verschrieben ("das nehmen Sie dann mal zwei Wochen und dann ists wieder gut").
Gut, genetische Disposition könnte möglich sein, da mein Vater schon in jungen Jahren eine Vollglatze hatte, dennnoch wolte ich mich nicht mit der Diagnose abfinden.
Halt, nein, erst dachte ich, gut, dann machst du das zwei Wochen... ABER!!! Dann habe ich glücklicherweise, bevor ich das Präparat bestellt habe, mal recherchiert und bin so u.a. auf dieses Forum gestoßen.

Regaine kam für mich in keinem Fall in Frage, außerdem wolte ich eine genauere Diagnose. Forderte bei meinem Hausarzt eine zweite Überweisung, zu einem anderen Hautarzt ein, um den Hormonstatur zu überprüfen.
Dort wurde dann auch ein etwas größeres Blutbild gemacht und mir anhand fragwürdiger Stoffwechselprozesse erklärt, dass es nur genetisch bedingt sein KANN (das die Erklärung nicht folgerichtig war, konnte ich selbst mit meinem Biologiestudium sehen, aber der Gott in Weiß....)

WIederum hier im Farum habe ich von der Microdermtherapie gelesen!
Hin und her überlegt, ist ja schließlich nicht ganz billig.
Aber dann hebe ich eine Naturheilpraktikerin gefunden, die das durchführt, in meiner Stadt, fast in der Nachbarschaft.
Zuerst hatte ich zwei Besuche bei ihr, in denen andere Dinge geklärt wurden.
Dann begann die Microdermtherapie.
Ich hatte insgesamt vier Sitzungen und da merkte ich auch schon, dass Haare nachwachsen.
Jedoch kamen wir durch einen glücklichen Zufall auch auf meinen Darm zu sprechen. Meine Theapeutin brach die Microderm ab, weil sie vemutete, dass das Übel im Darm liegt.
Eine kostenpflichtge, aber dafür seht umfassende Stuhluntersuchung zeigte, dass meine Darmflora vollkommen durcheinander ist. U.a. waren massenweise Clostridien vorhanden (durch eine fehlerhafte Antibiotikabehandlung vor einigen Jahren). Vereinfacht gesagt, die Clostridien fressen einem die Schwefelhaltigen Aminosäuren weg, die man v.a. zum Haaraufbau benötigt.

Gut, Übel erkannt!

Der erste Versuch, die Darmflora wieder herzustellen (die günstigere Variante mit Präparaten) funktionierte bei mir leider nicht komplett.
Dann habe ich noch eine Hydro-Colon-Therapie drangehängt (sechs Sitzungen) und jetzt ists *klopfklopf* wieder gut.
Letztendlich wird das eine weitere Stuhluntersuchung Anfang Dezember zeigen.

Ich kann das gerne bei Bedarf uach noch näher ausführen oder Fragen beantworten.

Viele Grüße, fannie


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Re: kleine Erfolgsgeschichte [Beitrag #21944 ist eine Antwort auf Beitrag #21941] :: Mi., 07 Oktober 2009 17:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hallo fannie,
danke für den hoffnung machenden bericht!
sagmal, hast du irgendwelche beschwerden mit dem darm gehabt, oder wie bist du darauf gekommen?
ich meine, könnte das bei anderen auch der fall sein, obwohl keine bekannten darmbeschwerden bemerkt werden?
welchen test müsste ich demnach veranlassen? macht das auch der hausarzt?
danke dir!!
lg, gretchen




lg, gretchen

125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs

"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -

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Re: kleine Erfolgsgeschichte [Beitrag #21947 ist eine Antwort auf Beitrag #21944] :: Mi., 07 Oktober 2009 20:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Magen-Darmprobleme habe ich schon lange ca.4 Jahre
Mein Arzt meinte ich hätte ein Reitzdarm.
Meine Symphome sind
Zwicken und ziepen ,
Verstopfung
Blähungen verstärkt im Oberbauch
vertrage nicht mehr alles.
Magen-Darmspiegelung wurde auch schon gemacht,war in Ordnung.

Ich denke ich werde auch mal ein Heilpraktiker aufsuchen,andere Ärzte konnten mir sowieso nie helfen,ist mir auch egal das man das selbst bezahlen muss...ein Versuch ist es wert Nod

LG Tina66



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Re: kleine Erfolgsgeschichte [Beitrag #22137 ist eine Antwort auf Beitrag #21941] :: Sa., 17 Oktober 2009 12:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

sehr spannend, den Bericht zu lesen. Da finde ich mich ja komplett wieder!!!

Gibt es wad Neues? Wie läuft´s??? Erfolge???

Was genau muß man denn da untersuchen lassen???

Auf der Suche nach meiner Lösung bin ich ja bei der TCM gelandet.

Fazit: Zeit- und konstenaufwändig, aber interessant. Tue im Moment sehr viel für meine Haare (Ernährungsumstellung, Akupunktur, chinesiche Teezubereitung, Braunhirse, Nahrungsergänzungsmittel, Polyporus Tabl., Zink und Vit C., Plantur 39 Shampoo und Tinktur..)

In der TCM kamen wir auch bei mir auf Verdauungsbeschwerden, die sind auch unter der Behandlung deutliche besser geworden.

HA ist auch was besser, war er zwichenzeitlich aber auch schon mal. Wie gesagt: zwischenzeitlich....

Vielleicht könnte diese Darm-Problematik ja auch bei mir zutreffen.


Bitte um neue Bericht und Zusatzinfos!

Vielen lieben Dank und viel Grüße in haarigen Zeiten...

Wink


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Re: kleine Erfolgsgeschichte [Beitrag #22143 ist eine Antwort auf Beitrag #22137] :: Sa., 17 Oktober 2009 14:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
ich hab beschlossen meine Verdauungsbeschwerden einem Heilpraktiker in die Hände zu geben,
mit anderen Ärzen hatte ich keine guten Erfahrungen,ein Heilpraktiker traue ich in der Zwischenzeit mehr zu man muss natürlich erst mal ein guten finden....ich werde suchen.
Heute war ich beim Friseur,die Seiten sind schon so ausgedünnt das jeder Schnitt unmöglich aussieht,Friseurgänge sind für mich nichts schönes mehr aber da werd ich ja nicht die einzige sein.

Ich wünsch euch ein schönen Samstag.


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Re: kleine Erfolgsgeschichte [Beitrag #22163 ist eine Antwort auf Beitrag #22143] :: So., 18 Oktober 2009 14:36 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

ich bin hier zwar recht neu im Forum, aber möglicherweise kann ich auch etwas zu diesem Thema schreiben.

Seit Kindheit an hatte ich schlimme Magenkrämpfe mit Blähungen, Durchfall und dem ganzen Drama. Ich bin auch von Arzt zu Arzt gerannt. Habe hier Pillen verschrieben bekommen, dort Tees gemixt bekommen. Ich war sogar bei einem Psychologen - man kann ja nie wissen...

Damals habe ich die Hoffnung auf Heilung durch Schulmedizin aufgegeben und habe mich an eine Heilpraktikerin gewandt. Es kam mir alles sehr merkwürdig vor (durch eine Art Pendeln wie bei den Kartenlegern sollte festgestellt werden, was ich essen kann).

Auch ich musste eine Stuhlprobe abgeben (sogar wg. der Menge, kam es mir merkwürdig u. unseriös vor). Aber das Ergebnis hat mich vom Stuhl kippen lassen.

Ich hatte ganz schlimmen Pilzbefall im Magen-Darm-Trakt. Aber das kann man shnell beheben, wenn ich nichts mit Zucker oder Hefe zu mir nehmen würde. Zudem erhielt ich ein Öl aus Grapefruit-Kernen.

Da mir das aber wie schon erwähnt sehr dubios vorkam, ging ich doch zum Arzt. Schließlich ist der Besuch bei einer Heilpraktikerin eine Kostenfrage. Er meinte, jeder hätte Pilze in sich. Das sei gar nicht schlimm und müsse nicht weiter beachtet werden.

Hin u. her gerissen, ging ich doch wieder zur Heilpraktikerin - Gott sei Dank. Sie sagte zu mir mit trauriger Stimme, dass sie das oft hört, was die Schulmedizin zum Thema Hefepilze sagt. Aber sie wiederholte immer wieder, dass diese "Krankheit" Auslöser von so vielem ist. Nich nur Magenprobleme, sondern Kopfschmerzen, Nierenleiden und hast du nicht gesehen. Sie sagte, es kann auch HA begünstigen. Würde ich auffällig viele Haare verlieren, könne ich diese Grapefruitkern-Tropfen nicht nur oral anwenden, sondern mir auch buchstäblich in die Haare schmieren. Es ist ohnehin rein pflanzlich und kostet nicht mal die Welt. Ich glaube, es waren 20 EUR für 20 ml. Ich mag mich da auch irren. Lediglich die Beratungskosten kommen noch dazu. Aber wir reden hier von pflanzlichen Mitteln, die nicht schädlich sind.

MÖGLICHERWEISE kann das der einen oder anderen weiterhelfen od. zumindest eine Linderung verschaffen. Da ich selbst das völlig vergessen habe (oder vielleicht verdrängt, weil es mir so beschissen ging), werde bei meiner Heilpraktikerin einen Termin machen.

BTW: ich hätte auch ein chemisches Mittel zur Pilzbekämpfung nehmen können - Nystatin - aber ich wollte damals nicht noch mehr Medis ausprobieren. Aber die Heilpraktikerin hatte gesagt, dass man sich auch damit die Kopfhaut einmassieren kann...

Ich hoffe es wirkt...

Liebe Grüße
Lyllie


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