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Trichogramm [Beitrag #20559] :: Mo., 09 Februar 2009 20:37 Zum nächsten Beitrag gehen
Hey,

ich war heute zum ersten Mal in der Haarsprechstunde und war erfreut, dass man zumindest dort halbwegs ernst genommen wird, allerdings dachte ich doch, dass die mehr zu bieten haben, als wieder nur ein Trichogramm.

Meine alte Hautärztin meinte, einen androgenen Haarausfall könne man im Trichogramm erkennen, und zwar wenn im vorderen Bereich mehr Haare in der Ausfallphase seien als hinten. Die Ärztin heute bestätigte das nicht. Sie sagte, obwohl mein Trichogramm "normal" sei, also nicht zu viele Haare ausfallen, könne es sein, dass ich anlagebedingten Haarausfall habe. Wie geht denn das zusammen?

Was genau sagt das Trichogramm denn dann aus?

Mir wurde jedenfalls geraten, zu warten, da ich jetzt erstmalig Schilddrüsenhormone und Eisenpräparate nehme. In 6 Monaten solle ich ca. wiederkommen und sie schauen sich den neuen Status an. Also wieder warten. Habe immer Angst, dass ich wertvolle zeit verliere. Aber mein Trichogramm zeigte früher tatsächlich ein verstärktes Ausfallen: Beginn diffuse Efflusion stand da. Wenn es jetzt unauffällig ist, vielleicht wachsen die Haare ja wirklich wieder besser?

Also abwarten und Tee trinken?


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Re: Trichogramm [Beitrag #20566 ist eine Antwort auf Beitrag #20559] :: Mi., 11 Februar 2009 11:11 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,
Es stimmt nicht so ganz, dass man androgenetische Alopezie an Hand des Trichogramms erkennen kann. Dadurch wird nur festgestellt wie viele Haare wo ausfallen...Es sagt aber nichts darüber aus, warum die Haare ausfallen und ob wieder neue nachwachsen.

Es ist nichtmal erwiesen, dass es androgenetische Alopezie bei Frauen gibt....Diese Ärzte...

Nein, ich an deiner Stelle würde nicht tatenlos herumstehen und abwarten bis mir alle Haare ausfallen..

Ich halte nicht viel vom Trichogramm, denn du merkst ja selber, ob deine Haare ausfallen oder nicht..

Hast du zweimal ein Trichogramm machen lassen mit jeweils unterschiedlichen Resultaten?

Ich an deiner Stelle würde jetzt erstmal die Medikamente nehmen aber gleichzeitig noch nach anderen Ursachen suchen (hormonelle Störungen etc.). Der Hautarzt ist auch nicht immer der beste Ansprechpartner für HA. Geh' lieber zu einem Endokrinologen..


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