Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15710 ist eine Antwort auf Beitrag #15703] :: So., 09 September 2007 14:05
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Karina
Beiträge: 346 Registriert: Januar 2007 Ort: Hessen
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Hallo Lina,
ich will zur Sicherheit 3 Monate warten bis ich weitere Tests machen lasse, um sicherzugehen, dass ich auch wirklich keine verfälschten Werte bekomme.
Auch ohne antiandrogene Pille waren meine Androgene nicht erhöht, sondern das Androstendion bei 2.1 (Obergrenze 2.6) und damit noch unter der Obergrenze und somit eigentlich nicht erhöht. Erhöht nur in Relation zu den restl. Androgenen.
37J., AGA durch Familie mütterlicherseits, Haarstatus war fast kahl im GHE-Bereich und an den Seiten - wächst aber langsam zu.
Aktuell 1x täglich:
- seit 20.11.2015 1ml 5% Minoxidil
- seit 26.12.2016 2.5mg Finasterid (hormonfreie Verhütung mit Gynefix seit ca. 8 J.)
- Ell Cranell
- Vitabay Vitamin B-125 Komplex
- Vitabay Zink 50mg
Abgesetzt:
Ket-Lotion (zu aufwändig in der Anwendung in Verbindung mit Minox)
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15711 ist eine Antwort auf Beitrag #15697] :: So., 09 September 2007 14:30
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derPunkt
Beiträge: 559 Registriert: Mai 2007
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die frage wegen eines anderen cortipräparates war an laila
du hast also nur die aussage von ärzten, dass man corti bei IR nicht nehmen soll, aber leider keine erklärung dafür, ja? schade...
was mich ein bißchen wundert, ist die anmerkung, dass du sehr niedriges DHEAS hast... das geht doch eher in richtung NN-schwäche: minimierung der NN-produktion über DHEA, damit die cortisolproduktion noch (halbwegs) geschafft wird. oder altersbedingter DHEAS-mangel, aber so alt warst du ja noch nicht?
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15714 ist eine Antwort auf Beitrag #15711] :: So., 09 September 2007 15:32
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_lina_
Beiträge: 194 Registriert: März 2006
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derPunkt schrieb am Son, 09 September 2007 14:30 | die frage wegen eines anderen cortipräparates war an laila
du hast also nur die aussage von ärzten, dass man corti bei IR nicht nehmen soll, aber leider keine erklärung dafür, ja? schade...
was mich ein bißchen wundert, ist die anmerkung, dass du sehr niedriges DHEAS hast... das geht doch eher in richtung NN-schwäche: minimierung der NN-produktion über DHEA, damit die cortisolproduktion noch (halbwegs) geschafft wird. oder altersbedingter DHEAS-mangel, aber so alt warst du ja noch nicht?
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Natürlich habe ich auch eine erklärung dafür. Ich vertraue viele Ärtzte nicht, vertraue aber den Diabetologe sehr.
http://www.einsteiger.diabetesinfo.de/grundlagen/antagoniste n3.php
Zitat: |
Und es kann noch etwas vorkommen: wenn ein Mensch in seinen Genen, also den Bauplänen der Zellen schon stehen hat, daß dort nicht so viele Rezeptoren für Insulin sein sollen, dann kann dadurch der Diabetes ausgelöst werden. Kannst du dir vorstellen warum?
Irgendwie schon: Cortison bringt den Blutzucker zum Steigen und die Bauchspeicheldrüse schüttet mehr Insulin aus. Das kann aber nicht schnell genug wirken, weil es zu wenig Andockstellen gibt. Also schüttet die Bauchspeicheldrüse noch mehr Insulin aus, und somit sind noch mehr Rezeptoren in der Pause. Und der Blutzuckerspiegel ist zu hoch: Diabetes!
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Was Du über DHEAS schreibst ist sehr interessant.
Also DHEAS ist bei mir IMMER sehr niedrig. (DHEAS = 0,3 ug/ml (2,2-11,1 ng/ml) ) Ich bin 28.
Ich werde jetzt googeln aber wie geht das AGS + NN Schwäche + erhöhte androgenen ? Und warum sie die Cortisol werte immer ok wenn " die cortisolproduktion noch (halbwegs) geschafft" ist ?
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15715 ist eine Antwort auf Beitrag #15714] :: So., 09 September 2007 16:02
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derPunkt
Beiträge: 559 Registriert: Mai 2007
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was der link da erklären soll, weiß ich nicht...
"Cortison ist da wie Benzin bei einem Feuer: schüttet man viel hinein, dann steigen auch die Flammen höher."
es geht ja aber nicht um viel corti, sondern nur um eine kleine menge... also einen normalen/natürlichen cortisolspiegel.
angesprochen werden krankheiten wie rheuma etc., das hat mit cortigabe bei AGS und NN-schwäche bzw. NN-insuffizienz aber nichts zu tun.
Zitat: | Also DHEAS ist bei mir IMMER sehr niedrig. (DHEAS = 0,3 ug/ml (2,2-11,1 ng/ml) ) Ich bin 28.
Ich werde jetzt googeln aber wie geht das AGS + NN Schwäche + erhöhte androgenen ? Und warum sie die Cortisol werte immer ok wenn " die cortisolproduktion noch (halbwegs) geschafft" ist ?
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wow, da ist ja kaum etwas da...
du hast doch geschrieben, dass bei dir androstendion und testo unter diane gesunken sind und DHEAS so niedrig, das schreit doch eher nach ovarienproblem und nicht nach AGS... aber das soll bei dir 100% sicher sein? ansonsten kann aus einem AGS ja auch eine NN-schwäche werden, wenn die NN erschöpft sind, dann merkt man vom AGS nichts mehr.
öfters beginnt das ganze mit einer NN-überproduktion (das kurbelt auch die NN-androgene an, ähnlich AGS) durch zu viel stress. irgendwann fällt das dann ab. zu beobachten ist dann öfter ein starkes ansinken des DHEAS. parallel mit noch normalen cortisolwerten. bis auch das abfällt. bei mir ist das genau so abgelaufen über ca. 2 - 3 jahre.
mit einem einmal-cortisolwert (und schon gar nicht mit dem gebundenen cortisol, es geht nur das freie, v.a. unter pilleneinnahme) kann man das nicht feststellen. außer es ist schon so ausgeprägt, dass auch ein einmalwert des gebundenen cortisols schon sehr auffällig ist.
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15717 ist eine Antwort auf Beitrag #15715] :: So., 09 September 2007 16:41
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_lina_
Beiträge: 194 Registriert: März 2006
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derPunkt schrieb am Son, 09 September 2007 16:02 | was der link da erklären soll, weiß ich nicht...
"Cortison ist da wie Benzin bei einem Feuer: schüttet man viel hinein, dann steigen auch die Flammen höher."
es geht ja aber nicht um viel corti, sondern nur um eine kleine menge... also einen normalen/natürlichen cortisolspiegel.
angesprochen werden krankheiten wie rheuma etc., das hat mit cortigabe bei AGS und NN-schwäche bzw. NN-insuffizienz aber nichts zu tun.
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Ich habe als Zitat gescrieben was für IR wichtig war. Alles andere war nicht wichtig, ich schreibe aber eben immer die quelle wenn ich etwas von irgenwo kopiere.
Zitat: |
wow, da ist ja kaum etwas da...
du hast doch geschrieben, dass bei dir androstendion und testo unter diane gesunken sind und DHEAS so niedrig, das schreit doch eher nach ovarienproblem und nicht nach AGS... aber das soll bei dir 100% sicher sein? ansonsten kann aus einem AGS ja auch eine NN-schwäche werden, wenn die NN erschöpft sind, dann merkt man vom AGS nichts mehr.
öfters beginnt das ganze mit einer NN-überproduktion (das kurbelt auch die NN-androgene an, ähnlich AGS) durch zu viel stress. irgendwann fällt das dann ab. zu beobachten ist dann öfter ein starkes ansinken des DHEAS. parallel mit noch normalen cortisolwerten. bis auch das abfällt. bei mir ist das genau so abgelaufen über ca. 2 - 3 jahre.
mit einem einmal-cortisolwert (und schon gar nicht mit dem gebundenen cortisol, es geht nur das freie, v.a. unter pilleneinnahme) kann man das nicht feststellen. außer es ist schon so ausgeprägt, dass auch ein einmalwert des gebundenen cortisols schon sehr auffällig ist.
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Also bei mir ist AGS genetisch bestätig worden. Ich weiss sogar genau welche mutation bei mir vorhanden ist. (humangenetik uni-klinik bonn).
Bei mir ist genau so passiert wie Du es beschreibst. Ich habe sehr sehr viel stress + Zahn-op (antibiotika + röntgen + ..) und so haben meine Probleme angefangen...
Ich verliere die Haare absolut diffus (sogar mehr am Hinterkopt als am Oberkopf)...
Ich habe aber gelesen NN Schwäche ist eigentlich etwas für "alternativ" medizin, schulmedizin kennt so was nicht.
Mein HA war besser unter Diane und als ich auch Eucapil genommen habe war es viel viel besser... Also es liegt irgenwie doch am Androgenen / DHT.
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15719 ist eine Antwort auf Beitrag #15717] :: So., 09 September 2007 17:15
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derPunkt
Beiträge: 559 Registriert: Mai 2007
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ich weiß trotzdem nicht, was mir die zitate erklären sollen... der zusammenhang zwischen cortisol und insulin, klar... es begründet aber nicht, warum ich bei IR absolut kein corti zuführen soll, denn die körpereigene cortisolproduktion hat man bei IR ja nun einmal auch...
der stress kann natürlich auch ein AGS (vorrübergehend) verschlimmern. der körper will corti in massen, was wegen AGS nicht klappt und dann staut sich alles. stressfrei hat das dann vielleicht gar keine große bedeutung.
ja, der normale schulmediziner kennt die NN-schwäche eigentlich nicht. spricht wieder einmal nicht für sie!
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15720 ist eine Antwort auf Beitrag #15718] :: So., 09 September 2007 17:21
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_lina_
Beiträge: 194 Registriert: März 2006
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laila74 schrieb am Son, 09 September 2007 17:00 | ..nimmst Du das Eucapil noch? Hast Du es schonmal alleine genomme, ohne Dexa/Pille etc? Hat es da geholfen?
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Nein, Eucapil darf man in die Schwangerschaft leider nicht nehmen. Ich habe es ohne Pille genommen. Damals nahm ich Dexa schon seit etwa 7 (weiss nicht mehr genau) Monate ohne erfolg und ich habe damals nur 0,125 mg jeden zweite tag glaube ich
genommen (der Endo meinte immer - homeopatisch ). Ich muss auch fairweise sagen dass ich damals 3 Monate in kinderwunsch behandlung bei Uni-klinik war (FSH + Progesteron) also vielleicht lag es auch an die Hormonen .. k.A. . ICH glaube aber Eucapil hat mein HA geholfen und werde es nach Entbindung wieder nehmen. Ich habe über Eucapil hier in Forum gelesen, eine andere Frau (princess) hat es mit Erfolg genommen. Sie hat auch pcos gehabt. Auch hier gab es welche wo Eucapil nix gebracht hat (altes Forum - such mal nach). Man muss ja ausprobieren...
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15721 ist eine Antwort auf Beitrag #15719] :: So., 09 September 2007 17:36
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_lina_
Beiträge: 194 Registriert: März 2006
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derPunkt schrieb am Son, 09 September 2007 17:15 | ich weiß trotzdem nicht, was mir die zitate erklären sollen... der zusammenhang zwischen cortisol und insulin, klar... es begründet aber nicht, warum ich bei IR absolut kein corti zuführen soll, denn die körpereigene cortisolproduktion hat man bei IR ja nun einmal auch...
der stress kann natürlich auch ein AGS (vorrübergehend) verschlimmern. der körper will corti in massen, was wegen AGS nicht klappt und dann staut sich alles. stressfrei hat das dann vielleicht gar keine große bedeutung.
ja, der normale schulmediziner kennt die NN-schwäche eigentlich nicht. spricht wieder einmal nicht für sie!
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Also mit IR + Cortison verstehe ich so. Wenn man Cortisol mangel hat ist ok wenn man Cortison zufürt um ein gutes Cortisolspiegel zu haben (war bei mir damals nicht der Fall, wer weiss vielleicht kommt das auch nocht später.. ( mir war Corti verschrieben um die Androgenen zu senken - nicht wegen Corti-Mangel) . Hat man aber IR UND wird Corti auch minimal überdosiert (was sehr schnell passieren kann denn erstmal ist sowieso alles ein try-error Process) kann es schnell in die Hose gehen (IR verschlehtert sich).´
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15724 ist eine Antwort auf Beitrag #15722] :: So., 09 September 2007 20:50
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_lina_
Beiträge: 194 Registriert: März 2006
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greeneyesbln schrieb am Son, 09 September 2007 19:43 | Ich werf jetzt mal hier dazwischen, dass man im Diabetes Forum anhand von meinen Werten KEINE IR annimmt (wie ich mir schon dachte). Jetzt komme ich mir echt richtig verarscht vor. Keine Ahnung wie ich jetzt weitermachen soll
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Du kannst PCOS haben ohne IR. Hat dein Endo gesagt du hast IR oder warum kommst du dir verarscht vor ?
Du kannst jetzt leider keine Diagnose bekommen (wegen der Pille)....
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15726 ist eine Antwort auf Beitrag #15724] :: So., 09 September 2007 21:06
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Ja, er sagte, dass ich IR bin und Metformin nehmen soll. Wenn die Werte meines ogtt allerdings völlig normal sind, dann verstehe ich nicht, wieso ich Metformin nehmen soll?!
Ich fasse nochmal zusammen: Androgene trotz antiandrogener Pille erhöht -> Androgene scheinen also aus der NNR zu kommen -> keine IR -> also nimmt man doch Cortison. Das will mir mein Endo aber nicht verschreiben, da ich ja angeblich IR bin....
Die Diagnose mit PCOS steht hier außer Frage. Bei mir hilft eine antiandrogene Pille nicht mehr... wieso auch immer.
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15727 ist eine Antwort auf Beitrag #15670] :: So., 09 September 2007 21:19
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pilos_
Beiträge: 23 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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_lina_ schrieb am Fre, 07 September 2007 22:17 |
laila74 schrieb am Fre, 07 September 2007 17:56 | Hat er vorgeschlagen einen Gentest machen zu lassen zwecks late-onset AGS oder kann man das auch nicht unter Einfluss der Bella Hexal?
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Also erstmal
Ein Gentest analisiert die Genen und NEIN die Genen kann man nicht mit Medikamenten ändren. Wäre so was möglich gäbe es warscheinlich gar keinen Haarausfall mehr auf dieser Welt. Und auch kein AGS. Nicht zu reden über andere schlimme Krankheiten.
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das gentest wäre auch nur da um ein enzymdefekt nachzuweisen... ...und nicht um die gene zu therapieren...
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Re: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #15729 ist eine Antwort auf Beitrag #15726] :: So., 09 September 2007 21:26
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_lina_
Beiträge: 194 Registriert: März 2006
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greeneyesbln schrieb am Son, 09 September 2007 21:06 | Ja, er sagte, dass ich IR bin und Metformin nehmen soll. Wenn die Werte meines ogtt allerdings völlig normal sind, dann verstehe ich nicht, wieso ich Metformin nehmen soll?!
Ich fasse nochmal zusammen: Androgene trotz antiandrogener Pille erhöht -> Androgene scheinen also aus der NNR zu kommen -> keine IR -> also nimmt man doch Cortison. Das will mir mein Endo aber nicht verschreiben, da ich ja angeblich IR bin....
Die Diagnose mit PCOS steht hier außer Frage. Bei mir hilft eine antiandrogene Pille nicht mehr... wieso auch immer.
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Frag mal deinen arzt warum er meint dass du IR bist?
Metformin hilft auch bei pcos ohne IR, wird aber mehr für Kinderwunsch eingesetzt.
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Aw: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #51820 ist eine Antwort auf Beitrag #15653] :: Mo., 15 Juni 2015 22:00
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Lieber Pfannkuchen,
man sagt ja, dass der Haarausfall nach der Schwangerschaft von alleine aufhört. Ich weiss
Ich glaube aber, wenn man, so wie ich, vorbelastet ist, dann wird sich das nicht von alleine legen.
Und mittlerweile glaub ich auch, dass ich mir meinen Haarausfall selber gezüchtet hab durch die jahrelange Einnahme antiandrogener Pillen. Ich habe zwei Haarausfall-Schübe hinter mir, die viele Haare gekostet haben. Ich habe es nach deren Stop maximal geschafft, den Status zu halten. Von Neuwuchs war da nicht viel zu sehen. Daher ist es auch jetzt so schwer, diesen Haarausfall auszuhalten. Und dieses Gefühl, gerade nichts tun zu können, macht mich irre.
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Aw: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #51943 ist eine Antwort auf Beitrag #15653] :: Mo., 29 Juni 2015 18:16
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So, ich habe ein paar Werte. Vielleicht kann mir jemand bei deren Interpretation helfen?
Ich habe vor 3 Wochen abgestillt und noch keine Periode. Daher gibt es auch keinen Zyklustag.
LH=14.55 U/l (Follikelphase 2-15U/l; Ovulation 22-105U/l; Lutealphase 1-19U/l)
FSH=7.40 U/l (Follikelphase 2,5 -10U/l; Ovulation 3-33U/l; Lutealphase 1-9U/l)
E2=108.10 pg/ml (frühe follikuläre Phase 20-190 pg/ml; präovulatorischer Peak 150-530 pg/ml; luteale Phase 55-210 pg/ml)
PROGESTERON=0.3 ng/ml (Follikelphase <0,1 ng/ml; Ovulation 1-2 ng/ml; Frühe Lutealphase >5 ng/ml; Mittlere Lutealphase >12 ng/ml)
GT Gesamttestosteron=0.45 ng/ml (< 0,86 ng/m)
DHEAS=157.20 µg/dl (60,9 337 µg/dl)
SHBG=39.70 nmol/l (30 95 nmol/l)
FAI Freier Androgenindex=4.0 kA + (< 5,5)
ANDROSTENDION=3.39 ng/ml + (0,21 3,08 ng/ml)
Das Androstendion ist viel zu hoch. Ich frage mich, ob das evtl. nach einer Geburt normal ist und sich von alleine wieder einpegelt? Ich suche schon die ganze Zeit dazu im Netz, wie sich das genau mit den Hormonen nach der Schwangerschaft verhält, aber ich kann leider nichts finden, außer dass Prolaktin das Androstendion erhöht - was ja mit der Stillerei passen könnte bzw.
Wäre prima, wenn mir jemand helfen könnte.
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Aw: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #51944 ist eine Antwort auf Beitrag #15653] :: Mo., 29 Juni 2015 18:40
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Hallöchen
Also ich kann dir ehrlich gesagt nichts dazu sagen.. damit habe ich mich noch überhaupt gar nicht beschäftigt...
Aber ich bin so nett und lese grade nach (in einem Hormonbuch) und da steht:
- sobald du stillst, brauchst du Progesteron
- du solltest jetzt auf keinen Fall hormonell verhüten
Tja und mehr steht da auch nicht...
Hm, dass Prolaktin noch erhöht ist.. ich hatte in dem Buch auch gelesen, dass Prolaktin gerne erhöht ist, wenn ein Hormonchaos herrscht. (das hatte ich nämlich auch, nach 3 Monaten ohne Pille + Brustschmerzen, aber keine Milchbildung oder so; war da auch total ratlos, genauso wie die Ärzte; das Buch hatte das gut erklärt, die Stelle finde ich aber grade nicht..); grade in Bezug auf Progesteron und Prolaktin..
Was mir noch so spontan einfällt: Wie sieht denn dein Ferritin aus? Bei ner Geburt verliert man ja viel Blut..
Hoffe, dass dir bald hier noch jemand schreibt und weiterhilft
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Aw: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #51959 ist eine Antwort auf Beitrag #15653] :: Di., 30 Juni 2015 13:18
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Mein Ferritin liegt bei 29. Nicht gut, aber auch nicht mega schlecht. Eisen substituiere ich schon seit der Schwangerschaft.
Da Prolaktin ja das Milchbildungshormon ist, bin ich von ausgegangen, dass das bei mir noch erhöht ist.
Nach Rücksprache mit der Gyn meinte sie, dass das nach der Schwangerschaft schon vorkommen kann, dass das Androstendion erhöht ist - "das pegelt sich alles wieder ein". Ich kanns echt nicht mehr hören. Wenn man nach jeder Haarwäsche zugucken kann, wie die Lichtung aufm Kopf größer wird, dann ist das schwer auszuhalten sich in Geduld zu üben...
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Aw: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #51960 ist eine Antwort auf Beitrag #15653] :: Di., 30 Juni 2015 13:30
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Tut mir leid, aber ein Ferritin von 29 ist schon recht schlecht; mind. 50, besser 70, noch besser 100.
Ab einem Ferritin von 70 fangen mir an die Haare zu verfilzen und meine Fingernägel brechen sehr schnell ab.
Was mich ja interessieren würde: Hast du denn noch andere Probleme? Müdigkeit, Brustschmerzen, weiß der Geier, irgendwas?
Haarausfall alleine ist immer so blöd, da man da ja in 100 Richtungen schauen muss..
Ja, ich glaubs dir... und hat deine Gyn dir nun gar nicht weiter geholfen?! Nur gesagt, pendelt sich wieder ein?!
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Aw: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #51962 ist eine Antwort auf Beitrag #51960] :: Di., 30 Juni 2015 13:53
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Na ja, ich komme von einem Ferritin von 17. Von daher ist 29 für mich gar nicht sooo schlecht.
Ich habe keine anderen Probleme. Außer fettige Haare und Haut, Akne. Und immer noch paar Pfunde von der Schwangerschaft auf den Hüften. Sonst ist alles in bester Ordnung. Mein TSH liegt bei 1,45.
Die Gyn hat mir gar nicht weitergeholfen. Sie meinte noch, dass ich abnehmen soll, dann würden die Androgene auch zurückgehen. Weiss ich auch und da bin ich ja auch dran... Will ja auch das überflüssige Gewicht los werden.
@blueeyes: Danke für Deine Antwort. Ja, ich glaube mittlerweile auch, dass das mit dem Prolaktin zusammen hängt. Und ich hoffe darauf, endlich bald einen Zyklus zu haben.
Ich hab mir heut so gedacht: man, da ist jetzt endlich Sommer, du musst nicht arbeiten und eigentlich wäre alles prima und stattdessen nimmt Dich dieses Haarthema wieder so ein
Da ich Anfang September einen Termin beim Endo habe, werde ich wohl einfach versuchen müssen, dass alles bis dahin auszusitzen. Dann ist etwas Zeit vergangen und vielleicht hat sich bis dahin auch alles "eingependelt" (grrrrr......) Da kann ich dann nochmal einen Hormonstatus machen lassen...
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Aw: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #51984 ist eine Antwort auf Beitrag #15653] :: Mi., 01 Juli 2015 17:17
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@blueeyes: nein, das Metformin hatte ich damals nach einem Jahr ausgeschlichen.
@Pfannkuchen: doch, ich hoffe darauf, dass mir mein Endo hilft. Immerhin hatte er damals ja auch den richtigen Riecher gehabt (also mit dem Metformin...)
Der HA fing vor 8 Wochen schlagartig an. Ich hab heute gesehen, dass ich ganz viele Minihaare habe. Auf dem gesamten Kopf. Das scheint Neuwuchs zu sein. Ich hoffe, der hält sich. Aber ich bin skeptisch...
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Aw: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #51989 ist eine Antwort auf Beitrag #15653] :: Mi., 01 Juli 2015 18:50
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Ja, ich freue mich auch. Aber ich trau dem ganzen noch nicht so richtig...
Wegen dem Metformin. Man hatte damals 2007 ja eine leichte Insulinresistenz festgestellt. Außerdem kamen die erhöhten Androgene aus der Nebenniere. Da ich damals noch die Pille genommen habe, konnten sie nicht aus den Eierstöcken kommen. Im nachhinein glaube ich, dass es eine Nebennierenschwäche war. Ich hatte zu dem Zeitpunkt massiven Stress über einen längeren Zeitraum. Metformin hat damals geholfen, die Androgene zu senken. Hab das Monate später nochmal durch einen Hormonstatus bestimmen lassen. Da es mir dann immer besser ging, hab ich den Versuch gestartet, Metformin auszuschleichen. Wollte nicht so ein starkes Medikament nehmen. Nach dem absetzen ist nix passiert. Also Androgene sind nicht wieder gestiegen.
Wenn es dir hilft und Du Dich damit wohl fühlst, dann sehe ich keinen Grund, es abzusetzen.
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Aw: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #53209 ist eine Antwort auf Beitrag #15653] :: Mo., 16 November 2015 21:53
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Da schon wieder einige Zeit vergangen ist, gebe ich heute mal ein kleines Update, falls noch jemand meinen Thread hier verfolgt.
Nach über 4 Monaten hat der Haarausfall nach der Schwangerschaft aufgehört. Ich habe seeehr viel Neuwuchs, aber den Status wie vor der Schwangerschaft habe ich nicht mehr. Nun ja, ich will mich nicht beschweren. Ich bin froh, dass überhaupt Neuwuchs da ist. Mit Toppik und bisschen frisieren fällt es auf den ersten Blick nicht auf.
Ich bin ja nun seit der Geburt vor 9 Monaten das erste Mal auch ohne Pille. Ich merk da allerdings nicht wirklich einen großen Unterschied. Mir ging es mit Pille gut und ohne auch. Bei den Haaren bemerke ich, dass diese viel feiner sind und auch viel feiner nachwachsen. Unter der Pille hatte ich immer annähernd die gleiche Menge Haare nach der Haarwäsche im Sieb. Ohne Pille kann ich da überhaupt kein System erkennen: es gibt Tage, da verliere ich kaum Haare und dann wieder deutlich mehr. Mein Zyklus hat sich auf 28 Tage eingependelt. Ich habe keinerlei Beschwerden (keine PMS, Kopfschmerzen o.ä.). Darüber freue ich mich wirklich sehr.
Ich war ja im September nochmal bei meinem Endo und habe noch Werte vom 5. Zyklustag:
Ferritin ng/ml (15-150) 69,30
CRP mg/l (0-5) 1,97
TSH basal µIU/ml (0,27-2,5) 2,33
FT3 pg/ml (2-4,4) 2,90
FT4 pg/ml (9,3-17) 11,80
17-OHP µg/l (0,12-1,1) 0,38
Testosteron ng/ml (0,084-0,481) 0,400
Andro.Glcur. ng/ml (0,15-7,53) 6,30
f. Andr.Index Index (0-3,5) 1,18
SHBG nmol/l (18-144) 117,10
E2 pg/ml (12,5-166) 27,50
Progesteron ng/ml (0,2-1,5) 0,32
LH mIU/ml (2,4-12,6) 30,20
FSH mIU/ml (3,5-12,5) 9,60
Prolaktin ng/ml (4,79-23,3) 5,60
AMH ng/ml (0,777-5,24) 2,12
Inhibin B ng/l (10-273) 53,80
Vitamin B12 pg/ml (191-663) 507,00
Das Testosteron ist grenzwertig erhöht. Erhöhte Androgene waren ja schon immer ein Problem bei mir. Ich versuche jetzt erstmal weiter abzunehmen, in der Hoffnung, dass ich sie dadurch vielleicht etwas senken kann.
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Aw: Werte mit der Bitte um Interpretation [Beitrag #53211 ist eine Antwort auf Beitrag #53209] :: Mo., 16 November 2015 22:10
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Hallo
Schön, wenn dein Haarausfall aufgehört hat!!!
Das wird wieder mit den Haaren, wenn da erst ma Neuwuchs ist, dauert halt
Sicher, dass da gar kein System erkennbar ist? Kannst du das mal genauer beobachten, vllt. finden wir ja doch ein System
Also der 5 ZT ist für das Verhältnis von Prog und Östradiol total unbrauchbar. Das kannste schon mal vergessen, leider.
Deine SD gefällt mir auf den ersten Blick auch nicht, ft4 ist seehr niedrig, TSH grenzwertig zu hoch, wie sieht die SD denn aus?
Ansonsten ja, das Testosteron... vllt. erst mal abwarten.
Das Verhältnis von Prog und Ö sollte doch mal gemessen werden, in der 2. ZH. Wenn da Prog fehlt, kann das auch gleichzeitig das Testo drücken.
Mehr fällt mir nicht auf.
LG
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