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Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13809] :: Mi., 20 Juni 2007 08:44 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

an alle Hormonspezialisten unter euch - ich habe gestern meinen Androgen-Befund nach 3 Monaten Diane-35 bekommen:

Testosteron: 0.12 ng/ml (0.2 - 0.7 ng/ml)
DHEA-s 49.0 ng/ml (< 430 ng/ml)
Androstendion: 1.40 (0.57 - 2.63 ng/ml)


Vorher (d. h. unter dem sehr niedrig dosierten nicht antiandrogen wirkenden NuvaRing) sahen meine Werte folgendermaßen aus:

Testosteron: 0.42 ng/ml (0.20 - 0.73 ng/ml)
DHEA-s 114.0 ng/ml (< 430 ng/ml)
Androstendion: 2.10 (0.57 - 2.63 ng/ml)


Kann ich, da die Werte durch eine antiandrogene Pille so runtergegangen sind, nun relativ sicher davon ausgehen, dass der Überschuss wenn, dann aus den Ovarien kommt, und meine Nebenniere als Übeltäter eher ausscheidet?

Ach ja, eigentlich waren die Werte ja schon vorher, also ohne den Einsatz eines Antiandrogens, nicht ex Norm. Können meine Androgene trotzdem für meinen HA verantwortlich sein? Vielleicht hatte ich ja damals nur diffusen HA durch Absetzen der Pille Valette - das soll ja angeblich normal sein...

GLG und danke von
Karina

[Aktualisiert am: Mi., 20 Juni 2007 08:47]




37J., AGA durch Familie mütterlicherseits, Haarstatus war fast kahl im GHE-Bereich und an den Seiten - wächst aber langsam zu.

Aktuell 1x täglich:
- seit 20.11.2015 1ml 5% Minoxidil
- seit 26.12.2016 2.5mg Finasterid (hormonfreie Verhütung mit Gynefix seit ca. 8 J.)
- Ell Cranell
- Vitabay Vitamin B-125 Komplex
- Vitabay Zink 50mg

Abgesetzt:
Ket-Lotion (zu aufwändig in der Anwendung in Verbindung mit Minox)

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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13813 ist eine Antwort auf Beitrag #13809] :: Mi., 20 Juni 2007 10:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mist, jetzt wurde mal wieder alles gelöscht, was ich dir eben geschrieben habe:
also nochmal: Confused

erstmal isses ja so, daß androgene wie auch östrogene haarwuchsfördernd sind. die höhe der werte (im rahmen d. normbereiches) sagt erstmal noch garnichts über ha aus. erst unter bestimmten umständen, nämlich bei bereits miniaturisierten follikeln macht es durchaus sinn, die androgene auf niedrigem level zu halten, wie du es gerade machst.die androgene als solche sind auch nicht die übltäter (wie gesagt, ohne androgene würden auch keine haare wachsen), sondern hauptsächlich dht.

der ha , den du jetzt hast, steht dann wohl eher in zusammenhang mit minox-shedding.


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13819 ist eine Antwort auf Beitrag #13813] :: Mi., 20 Juni 2007 11:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Kamikatze,

danke für deine liebe Antwort!

Prima! Jetzt kann ich also die Ursache für meinen momentanen HA etwas eingrenzen.

Hältst du es bei den niedrigen Androgenwerten jetzt noch für notwendig, meine Nebenniere abchecken zu lassen? Oder kann ich davon ausgehen, dass die Überschüsse individuell bei mir ausschließlich in den Ovarien produziert werden?




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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13828 ist eine Antwort auf Beitrag #13819] :: Mi., 20 Juni 2007 14:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hallo karina,

also wie gesagt, überschüsse an androgenen hattest du ja auch ohne diane nicht. bei diesen werten jetzt brauchst du deine nnr nicht nochmals auf androgene hin untersuchen zu lassen, man sieht ja, daß sie nur relativ wenig androgene produziert. interessant wäre natürlich trotzdem cortisol...kannst du ja das nächste mal untersuchen lassen, wenn du wieder mal blut abgenommen bekommst.


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13830 ist eine Antwort auf Beitrag #13828] :: Mi., 20 Juni 2007 16:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Cortisolbestimmung geht also über das Blut? Nix Urin oder Speichel etc.? Vollblut oder Serum?




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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13831 ist eine Antwort auf Beitrag #13830] :: Mi., 20 Juni 2007 16:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Serum würde ich als erstes empfehlen....Cortisol kann auch im Urin bestimmt werden wird aber glaube ich bei diagnostisch spezifischen Untersuchungen gemacht:)

[Aktualisiert am: Mi., 20 Juni 2007 16:08]




Euthyrox 25 mcg
Selen 50 mcg
Metformin 500 mg
Kurweise Zink, Eisen, Vitamin D







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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13832 ist eine Antwort auf Beitrag #13830] :: Mi., 20 Juni 2007 16:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
im serum. am besten morgens zwischen 8u.9 uhr(ohne infektion u. streßeinwirkung, dann kann der wert falsch hoch sein) allerdings kann die pille auch zu falsch hohen cortisol-spiegeln führen.


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13835 ist eine Antwort auf Beitrag #13832] :: Mi., 20 Juni 2007 16:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
deshalb lieber freies cortisol und transcortin dazu. dann weiß man wieviel aktives cortisol man nun wirklich hat und wie stark das bindungsprotein durch die pille erhöht ist.

dann hat man aber trotzdem nur den morgenwert und nicht die komplette cortisolproduktion über den tag. deshalb ist freies cortisol im 24-stunden-sammelurin dann besser.

manche machen auch 3 messungen an einem tag...


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13845 ist eine Antwort auf Beitrag #13835] :: Mi., 20 Juni 2007 23:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Heißt das also, dass man die Pille gar nicht absetzen muss, um das Cortisol (also eben die Nierenfunktion) überprüfen zu können?
auch wenn das aktive cortisol also unter pilleneinfluss falsch eingezeigt wird, könnte man durch kontrolle der andern genannten werte eine richtige aussage machen?


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13846 ist eine Antwort auf Beitrag #13845] :: Do., 21 Juni 2007 01:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich glaube, ich kriege in den nächsten tagen noch einen knoten in mein hirn bei diesen ganzen blutwerten (und die pille macht es noch komplizierter) und dann kommt alles durcheinander... also alles ohne gewähr Laughing

erstmal so nebenbei, weil manche das immer wieder verwechseln: cortisol wird in den NEBENnieren produziert, nicht in den nieren Wink

pille --> erhöhtes transcortin (bindet das freie, also aktive, cortisol) --> erhöhtes cortisol

folglich könnte es dann zu niedrigem ACTH kommen --> niedrigeres freies cortisol --> allerdings führt das dann auch wieder zu niedrigerem cortisol --> höheres ACTH... reine vermutung, ich weiß nicht, wie stark das eine rolle spielt und ob das überhaupt mal so untersucht worden ist, hmm...

soll es jetzt hier um den zusammenhang beim AGS gehen? oder um cortisolmangel?


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13848 ist eine Antwort auf Beitrag #13846] :: Do., 21 Juni 2007 09:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ob es um ags oder cortisolmangel geht, weiß ich selbst nicht.
auf jeden fall sollen die nebennieren ordentlich mal kontrolliert werden, weil bei mir testosteron und androstendion trotz diane gestiegen sind. wie ich im forum gehört hab, könnten hierbei nicht nur die ovarien sondern eben auch die nebenniere verantwortlich sein.
und ich trau mich ehrlich gesagt nicht diese fragen meinem "kompetenten" arzt zu stellen, der mir aufgrund des steigenden testosterons noch zusätzlich androcur verschreiben wollte, anstatt mal an die nebennieren zu denken. Rolling Eyes


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13849 ist eine Antwort auf Beitrag #13848] :: Do., 21 Juni 2007 09:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Erhöhte Cortisol Werte findet man auch bei: Cushing-Syndrom, Pseudo-Cushing (z.B. Alkoholabusus), Schwangerschaft, chronischer Streß, Adipositas

Erniedrigte Werte: M. Addison, adrenogenitales Syndrom, Hypophysenunterfunktion

Störfaktoren bei der Cortsol-Bestimmung: Prednisolon erhöhte Werte durch starke Kreuzreaktivität. Östrogene, Alkohol, Hydrocortison, Metoclopramid, Naloxon, Nikotin, orale Kontrazeptiva: erhöhte Werte
Dexamethason, Ketoconazol, L-Dopa, Lithiumcarbonat, Morphin, Phenytoin

[Aktualisiert am: Do., 21 Juni 2007 10:27]




http://www.bilder-hochladen.net/files/29kd-n.gif

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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13859 ist eine Antwort auf Beitrag #13848] :: Do., 21 Juni 2007 13:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
das kostet doch alles geld und zeit, das musst du verstehen. und pille + androcur, das ist doch mal eine ganz ausgereifte therapieempfehlung Wink

wenn die ärzte trotz pille immer noch glauben, dass die hohen androgene aus den eierstöcken kommen, sprechen sie der pille damit ihre wirkung ab, weil die nun einmal beeinhaltet, dass die steuerungshormone LH und FSH niedrig sind und damit die eierstöcke nur noch minimal zur produktion angeregt werden (d.h. in der pillenpause arbeiten sie etwas mehr)

ok, das ist noch einmal eine etwas andere geschichte, als wenn es um einen möglichen cortisolmangel geht.

hier ging damals im forum um, dass auch die pille zu erhöhten androgen aus den nebennieren führen kann... ich glaube aber, dass es hierbei nicht zu einem anstieg von 17-OHP kommt. wurde dieser wert bei dir getestet?



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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13861 ist eine Antwort auf Beitrag #13859] :: Do., 21 Juni 2007 14:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
derPunkt schrieb am Don, 21 Juni 2007 13:41

...damit die eierstöcke nur noch minimal zur produktion angeregt werden (d.h. in der pillenpause arbeiten sie etwas mehr)


Ahaaa - das erklärt dann auch, wieso mein FA die Werte trotz Pille am 2 - 5. Zyklustag wollte, obwohl ich ja unter der Pille eigentlich gar keinen natürlichen Zyklus mehr habe... Es ging ihm also darum wirklich die Worst-Case-Werte zu bestimmen!




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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13863 ist eine Antwort auf Beitrag #13859] :: Do., 21 Juni 2007 14:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
derPunkt schrieb am Don, 21 Juni 2007 13:41



hier ging damals im forum um, dass auch die pille zu erhöhten androgen aus den nebennieren führen kann... ich glaube aber, dass es hierbei nicht zu einem anstieg von 17-OHP kommt. wurde dieser wert bei dir getestet?




nein, bei mir wurde unter pilleneinfluss nur testosteron, androstendion, LH, FSH und DHEAS gemessen, sonst nichts.
ansonsten hieß es einfach, ich müsse die pille absetzen, vorher könne man keine anderen werte prüfen... wie du aber jetzt einiges erwähnt hast, ist es eben doch möglich trotz pille viele werte zu messen - auch wenn es teilweise durch ausweichen auf andere werte geschieht.
ich hab einfach nur ungemein angst davor so eine starke pille wie die diane gerade jetzt, wo mein HA sowieso ziemlich schlimm geworden ist, abzusetzen.
was würdest du denn da empfehlen? einfach ma zu nem andern endo oder die pille doch absetzen? Question

[Aktualisiert am: Do., 21 Juni 2007 14:32]


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13866 ist eine Antwort auf Beitrag #13863] :: Do., 21 Juni 2007 15:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

nein, bei mir wurde unter pilleneinfluss nur testosteron, androstendion, LH, FSH und DHEAS gemessen, sonst nichts.
ansonsten hieß es einfach, ich müsse die pille absetzen, vorher könne man keine anderen werte prüfen...


also wenn der arzt schon mit solchen aussagen kommt, dann hätte er LH und FSH aber auch bleiben lassen müssen, die machen nämlich unter der pille erst recht keinen sinn.

Zitat:

wie du aber jetzt einiges erwähnt hast, ist es eben doch möglich trotz pille viele werte zu messen - auch wenn es teilweise durch ausweichen auf andere werte geschieht.


ansich ist es natürlich schlauer, wenn die pille zur behandlung von auffälligkeiten der sexualhormone verschrieben wird, vorher zu überprüfen, woher diese störungen nun kommen. aber leider bleibt das ja oft aus.

wenn es nun unter der pille zu einem anstieg der androgene kommt, dann kann man auch zunächst diese situation hinsichtlich der nebenieren bewerten und sich dann gegebenfalls dafür entscheiden die pille abzusetzen, falls sie als übeltäter in betracht gezogen wird.

also zunächst hinsichtlich AGS untersuchen:
17-OHP-bestimmung
ACTH-test (allerdings machen den viele auch nur ohne pille, meiner meinung nach geht das unter pilleneinnahme)

wie man nun genau einen möglichen pillenschaden feststellen kann?
müsste man vermutlich bestimmte stufen der abbaukette der NN-hormone untersuchen (beim ACTH-test?) und gucken, wo es da staut.

naja und dann könnte man sich die cortisolproduktion angucken. ob der körper sehr viel (freies) cortisol braucht und die NN dadurch sehr stark zur arbeit angeregt werden, wie stark das bindungsprotein durch die pille erhöht ist,...

dafür einen endo zu finden? viel glück Wink

Zitat:

ich hab einfach nur ungemein angst davor so eine starke pille wie die diane gerade jetzt, wo mein HA sowieso ziemlich schlimm geworden ist, abzusetzen.


es könnte natürlich sein, dass die pille der übeltäter für alles ist. aber das risiko eingehen? ich schwierig, ja. vielleicht findest du ja jemanden, der das auch unter der pille macht.


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13867 ist eine Antwort auf Beitrag #13859] :: Do., 21 Juni 2007 15:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
derPunkt schrieb am Don, 21 Juni 2007 13:41

hier ging damals im forum um, dass auch die pille zu erhöhten androgen aus den nebennieren führen kann... ich glaube aber, dass es hierbei nicht zu einem anstieg von 17-OHP kommt. wurde dieser wert bei dir getestet?




Was kann den die Ursache für eine "leichte Erhöhung" des 17-OHP`s (ohne Pille) sein und was die Auswirkungen?

Gruß, Jutta


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13872 ist eine Antwort auf Beitrag #13866] :: Do., 21 Juni 2007 16:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
würde es irgendwelche vor- oder nachteile bringen, wenn ich die pille nur kurzfristig absetze? also wenn ich sie zB nur für einen monat absetz und dann wieder einnehm? oder wenn ich sie höchstens für 2 monate absetz und gleich nach den untersuchen wieder einnehm?

würde dieses kurze absetzen die hormonwerte noch weiter verfälschen als es schon mit pille der fall wäre?(weil kein östrogen mehr von der pille und die eierstöcke auch erst langsam wieder anfangen würden zu arbeiten)

wäre es möglich, dass so ein kurzes absetzen sich nicht negativ auf den HA niederschlägt?

Hoffe doch stark, dass jemand eine antwort hat...auch wenn es nur eine vermutung ist!


LG Trixy


P.S.: Mein endo wollte dass ich die pille absetz, weil er (neben der "genauen" kontrolle aller hormone) irgendwie durch tests meinen androstendion (oder testosteron) wert hochtreiben wollte, um zu schauen wie weit er hochgehen würde etc. keine ahnung, was das bringen soll, außer dass die haare ncoh mehr rieseln...


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13873 ist eine Antwort auf Beitrag #13867] :: Do., 21 Juni 2007 16:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ursache eines erhöhten 17a-OH Prog. Wert kann u.a. auch ein AGS Syndrom sein.




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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13875 ist eine Antwort auf Beitrag #13867] :: Do., 21 Juni 2007 17:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
jutta62 schrieb am Don, 21 Juni 2007 15:12

derPunkt schrieb am Don, 21 Juni 2007 13:41

hier ging damals im forum um, dass auch die pille zu erhöhten androgen aus den nebennieren führen kann... ich glaube aber, dass es hierbei nicht zu einem anstieg von 17-OHP kommt. wurde dieser wert bei dir getestet?




Was kann den die Ursache für eine "leichte Erhöhung" des 17-OHP`s (ohne Pille) sein und was die Auswirkungen?

Gruß, Jutta


laila74 schrieb am Don, 21 Juni 2007 16:48

Ursache eines erhöhten 17a-OH Prog. Wert kann u.a. auch ein AGS Syndrom sein.


Habe keinen Anhalt für AGS bzw. Hyperandrogenämie. " Lediglich das 17-OHP liegt knapp oberhalb des Referenzbereiches. Es ist jedoch ein schwaches Androgen, so dass die beschriebenen Probleme nicht darauf zurückzuführen sind. Weitere hormonelle Auffälligkeiten lassen sich nicht nachweisen."

(FSH, LH, Prolaktin, Cortisol, Androstendion, DHEAS, Östradiol, Testosteron gesamt, SHGB, Fr.Androgenindex, GFR nach MDRD, Glucose, Insulin, Homa-Index, ACTH waren unauffällig).

[Aktualisiert am: Do., 21 Juni 2007 17:29]


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13878 ist eine Antwort auf Beitrag #13875] :: Do., 21 Juni 2007 19:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
an welchem zyklustag wurde 17-OHP bestimmt?


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13879 ist eine Antwort auf Beitrag #13878] :: Do., 21 Juni 2007 19:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
jetzt meinst du mich, Smile ,

am dritten Zyklustag.


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13880 ist eine Antwort auf Beitrag #13879] :: Do., 21 Juni 2007 19:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
also ansich führt erhöhtes 17-OHP auch zu höherem androstendion, weil es nicht ausreichend zu cortisol umgewandelt wird/ werden kann und dann vermehrt den weg zu androstendion wählt...

aber solange androstendion gut in der norm liegt... oder ist es vielleicht grenzwertig hoch?


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13882 ist eine Antwort auf Beitrag #13880] :: Do., 21 Juni 2007 19:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Androstendion RIA: 1.48 ng/ml, N: 0.21 -3.08

Cortisol I : 184 ng/ml, N: morgens 43-224, war nüchtern, am Morgen

Embarassed


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13898 ist eine Antwort auf Beitrag #13882] :: Fr., 22 Juni 2007 12:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
also am androstendion sieht man echt nichts.

evtl. ist 17-OHP ein bißchen hoch wegen des hohen cortisols...

warst du im stress o.ä. vor oder bei der blutabnahme?


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13900 ist eine Antwort auf Beitrag #13898] :: Fr., 22 Juni 2007 12:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
habe keine Angst vor Blutabnahmen, daß der HA nach monatelanger Anwendung von Regaine nicht aufgehört hat und die Diagnostik erst dann so richtig ins Rollen kam, hat mich fertiggemacht.


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13901 ist eine Antwort auf Beitrag #13900] :: Fr., 22 Juni 2007 12:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
das meine ich nicht, dass du zwingend angst vor der blutabnahme hattest... vorher etwas abgehetzt, kurz mal aufgeregt und der wert geht schon hoch...

willst du das ganze nochmal überprüfen lassen?


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13902 ist eine Antwort auf Beitrag #13901] :: Fr., 22 Juni 2007 13:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
habe so ziemlich alles durch, TSH war da bei 0.46, ist durch die Einnahme von- nicht lachen- 3*1 Tbl. Thyreologes auf 1.04 gestiegen. Einzige Auffälligkeit war das BB (wäre ich ein Mann, hätte ich eine Anämie) und der Ferritinwert von 13 (würde ich in der Schweiz leben, hätte ich schon längst meine B-Vit. u. das Eisen i.v.).

Im Sept.06 habe ich Minox abgesetzt, Ende Januar hatte ich mir den Eisenstatus erkämpft...


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13906 ist eine Antwort auf Beitrag #13902] :: Fr., 22 Juni 2007 13:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ach ja, du hattest das ja mit dem jod und so geschrieben... ich glaub, ich brauche foren-urlaub...

kennst du nur den TSH? sicher, dass da keine autoimmunerkrankung der SD hintersteckt?


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13908 ist eine Antwort auf Beitrag #13906] :: Fr., 22 Juni 2007 14:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
...ja. Bin mittlerweile bei Prof. Hotze in Mainz gelandet, nachdem ich mehrere widersprüchliche Diagnosen von unterschiedlichen Fachärzten bekam und nicht mehr wusste was stimmt und die empfohlenen Therapien sich widersprachen. Seine Diagnose: Disseminierte Autonomie, die ständig beobachtet werden muss, da sie zunehmen wird.

P.s.: Habe nachgeforscht, mein Ferritinwert war schon vor 15 Jahren unter der Norm.

Du bist sehr aufmerksam, danke auch für deine Mühe. Cool


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13913 ist eine Antwort auf Beitrag #13908] :: Fr., 22 Juni 2007 15:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ui, bei einem bekannten mann Wink

mein blutbild hat auch jahrelang nach eisenmangel geschrien, meinem hausarzt war das wohl egal, ist mir auch erst viel später mal aufgefallen. wenn man nicht alles selbst macht...


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Re: Meine Androgene unter Diane-35 im Vergleich zu vorher [Beitrag #13919 ist eine Antwort auf Beitrag #13913] :: Fr., 22 Juni 2007 20:27 Zum vorherigen Beitrag gehen
ja, war eine kluge Entscheidung. Hatte als Patientin noch nie so gute Erfahrung mit einem Arzt, in allen "Punkten", Wink .
Er war zu einer aufwändigen Befundbesprechung mit einer Kollegin, deren Fachgebiet die gyn. Endokrinologie ist bereit und hat weniger verdient als mein Schornsteinfeger. Außerdem hat er mich vor weiterer Jodthyroxeinnahme bewahrt. Er ist Profi.


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