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Hormone beim Gyn bestimmen lassen? [Beitrag #1119] :: Mo., 06 Februar 2006 10:39 Zum nächsten Beitrag gehen
Bestimmt der Frauenarzt auch den Hormonspiegel?

Den einzigen Endokrinologen meiner Stadt habe ich letzte Woche abgeklappert und dieser weigerte sich, mir einen Hormonstatus zu bestimmen, da ich die Pille nehme und diese den Hormonspiegel "ohnehin verfälscht".

Man müsste doch aber dennoch sehen können, ob irgendetwas nicht im Normbereich liegt, oder?

Padme


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Re: Hormone beim Gyn bestimmen lassen? [Beitrag #1120 ist eine Antwort auf Beitrag #1119] :: Mo., 06 Februar 2006 10:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Padme,

der Gyn. bestimmt auch den Hormonspiegel. Allerdings hat sich meiner nur auf wenige Hormone beschränkt (allso alles was mit Gyn zu tun hat und nicht Schilddrüsenhormone, Nebennierenrinde usw.)

Es stimmt allerdings, dass die Hormone verfälscht sein sollen, wenn man die Pille nimmt. Ob sich trotzdem daraus etwas erkennen lässt, weiß ich nicht.




Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.

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Re: Hormone beim Gyn bestimmen lassen? [Beitrag #1122 ist eine Antwort auf Beitrag #1120] :: Mo., 06 Februar 2006 10:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ups, ich meinte jetzt auch ausschließlich die Hormone des FA-Bereiches.

Ich denke mir halt, wenn die Haare nach 1/2 Jahr noch immer rieseln, vielleicht liegt da noch immer was im Argen, selbst wenn die Pille schon mit im Spiel ist...

DANN müsste man das doch trotz Pille am Hormonspiegel erkennen (oder ausschließen) können.


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Re: Hormone beim Gyn bestimmen lassen? [Beitrag #1285 ist eine Antwort auf Beitrag #1119] :: Do., 09 Februar 2006 18:03 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo, Smile

Hormonspiegeluntersuchung...

mein Frauenarzt hat die Hormone Androstendion,Testosteron,DHEA und das SHBG bestimmt..das E2 nicht, da es nichts bringen würde...genau das hat mich aber interessiert - da synthetische Pillen laut Claudio das Östrogen durch das hohe SHBG mit an sich binden, ebenso wie eben die anderen Sexualhormone was bedeutet, daß eben das Östrogen = Östradiol = E2 in nur niedriger Menge vorhanden wäre..na ja..und Östrogen ist ja bekanntlich ein Wachstumsfaktor - auch für Haare.
die erstgenannten bekommst Du bestimmt untersucht, falls es das erste Mal sein sollte. Hast Du Verdacht auf PCO`S?.
Nur mit dem Argument Haarausfall solltest Du sowieso nicht kommen..wenn es geht, nenne andere Beschwerden, wie z.B Zyklusunregelmässigkeiten, Ausbleiben der Regel, "Vermännlichung"?, Hirsutismus usw..dann wird er Dir schon helfen. Ultraschall sollte er dann auch machen. Die "heilige" Pille wird Dir eh sofort verschrieben, Frauenärzte sind nach wie vor der Ansicht, Hormonsubstitution sei das non-plus-Ultra auch gegen "Frauenkrankheiten", Smile.
Ich habe am Dienstag einen Termin zum Ultraschall, um einen hormonellen Hintergrund in Richtung fehlgeleiteter Hormone auszuschliessen - Drück mir die Daumen, daß da wirklich nichts ist.
Wenn das ausgeschlossen ist, solltest Du Dir überlegen - ob es da nicht noch andere Ursachen gibt. Ich halte die sog. "androgen. Alopezie der Frau" bei normwertigen Sexualhormonen schlichtweg für Humbug, sorry. Und zwar genau deshalb, weil Haare für Ärzte anscheinend nicht relevant sind, und sie es nicht für nötig halten, andere Wege zu gehen (ich will nichts gegen Ärzte sagen, ich habe in letzter Zeit sehr viele positive Erfahrungen gemacht mit den Weißkitteln), jedoch sind Haare nicht Lebensnotwendig - wir könnten auch ohne sie leben, mit gebrochenem Stolz und vielleicht auch dem Bewusstsein: Mit mir stimmt doch was nicht. Sterben wird keine daran.
Ich schreibe mal wieder zuviel, hab sehr viel gelesen über das Thema und einige Dinge sind mir aufgefallen:

Frauen neigen häufiger zu Autoimmunkrankheiten wie:
Hashimoto Tyreoditis oder Zölliakie
KPU/HPU?!, Ernährungsfehlern und den daraus resultierenden Mangelzuständen wie Eisenmangel z.B, dafür muss man noch keine Anämie haben.

jetzt aber:
und tschüss, Gruss, Lisa




L-Tyroxin 75, Kurweise B-Vitamine (Abtei, Aldi), Kurweise Eisen (nach Blutbild).

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