Ergebnis: zu viel testosteron-ist das der Grund für HA? [Beitrag #9305] :: Sa., 28 Oktober 2006 15:50
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lacrima
Beiträge: 27 Registriert: September 2006
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So ich hoffe ich nerve nicht, aber durch das lesen im alten Forum bin ich mir trotzdem nicht ganz sicher.
Deswegen meine Frage:
Ist es wahrscheinlich, dass ich ha aufrund zu vielen männlichen Hormonen habe?
Ich muss jetzt Androcur schlucken.
Zudem bin ich auch wirklich übermässig beharrt, also war es eigentlich klar, dass mit meinen Hormonen etwas nicht stimmt.
Ich wäre einfach glücklich wenn die Ursache endlich geklärt wäre und ich mich damit abfinden kann, dass die ganze Sache nicht vom färben kommt.
lieben gruß,
gela
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Re: Ergebnis: zu viel testosteron-ist das der Grund für HA? [Beitrag #9308 ist eine Antwort auf Beitrag #9305] :: Sa., 28 Oktober 2006 17:18
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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wenn ich dir nen rat geben darf, pack die androcurtabletten zusammen und werf die in die tonne.am besten gibst du sie dem arzt mit nem schönen gruß das du noch was länger leben willst und er sioch die im allerwertesten stopfen kann.
ganz ehrlich....wenn was antiandrogenes dann spironolactone und niemals androcur!
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Re: Ergebnis: zu viel testosteron-ist das der Grund für HA? [Beitrag #9309 ist eine Antwort auf Beitrag #9308] :: Sa., 28 Oktober 2006 20:11
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Fade_Away
Beiträge: 14 Registriert: Oktober 2006 Ort: München
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hallo gela,
natürlich können die zu vielen männl. hormone auch für den ha verantwortlich sein. und dann gibt es wiederum frauen mit nem überschuss an männl. hormonen, die leiden eben nicht unter ha...
von androcur kann ich ebenso nur abraten. nahm diese mit der diane35 ein und beides stoppte bei mir nicht den ha.
spironolactone ebenso. bis auf l-thyroxin nehme ich keine medikamente mehr ein und seltsamerweise sind meine männl. hormone nicht mehr zu viel vorhanden.
sollten bei dir androcur / spiro. anschlagen, na ja, dann müsstest du die vermutlich ziemlich lange einnehmen, was dir z.b. deine leber nicht danken wird. und etliche andere nebenwirkungen kann es -s. beipackzettel- auch geben.
ev. kannst du deine schilddrüse/-werte überprüfen lassen.
was mir noch ganz gut hilft. die natürlichen mittel von hildegard bingen. spez. tropfen-mischung für frauen, die sich positiv auf das hormonsystem auswirken.
gruss
katja
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Re: Ergebnis: zu viel testosteron-ist das der Grund für HA? [Beitrag #9311 ist eine Antwort auf Beitrag #9309] :: Sa., 28 Oktober 2006 20:44
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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Fade_Away schrieb am Sam, 28 Oktober 2006 20:11 | hallo gela,
natürlich können die zu vielen männl. hormone auch für den ha verantwortlich sein. und dann gibt es wiederum frauen mit nem überschuss an männl. hormonen, die leiden eben nicht unter ha...
von androcur kann ich ebenso nur abraten. nahm diese mit der diane35 ein und beides stoppte bei mir nicht den ha.
spironolactone ebenso. bis auf l-thyroxin nehme ich keine medikamente mehr ein und seltsamerweise sind meine männl. hormone nicht mehr zu viel vorhanden.
sollten bei dir androcur / spiro. anschlagen, na ja, dann müsstest du die vermutlich ziemlich lange einnehmen, was dir z.b. deine leber nicht danken wird. und etliche andere nebenwirkungen kann es -s. beipackzettel- auch geben.
ev. kannst du deine schilddrüse/-werte überprüfen lassen.
was mir noch ganz gut hilft. die natürlichen mittel von hildegard bingen. spez. tropfen-mischung für frauen, die sich positiv auf das hormonsystem auswirken.
gruss
katja
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liebe katja,
du willst doch nicht spironolactone und androcur auf eine stufe stellen wollen?
das wäre wie ne atombombe (androcur) mit nem normalen sprengstoff (spiro) zu vergleichen.
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Re: Ergebnis: zu viel testosteron-ist das der Grund für HA? [Beitrag #9320 ist eine Antwort auf Beitrag #9311] :: So., 29 Oktober 2006 10:37
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Fade_Away
Beiträge: 14 Registriert: Oktober 2006 Ort: München
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tina29 schrieb am Sam, 28 Oktober 2006 20:44 |
Fade_Away schrieb am Sam, 28 Oktober 2006 20:11 | hallo gela,
natürlich können die zu vielen männl. hormone auch für den ha verantwortlich sein. und dann gibt es wiederum frauen mit nem überschuss an männl. hormonen, die leiden eben nicht unter ha...
von androcur kann ich ebenso nur abraten. nahm diese mit der diane35 ein und beides stoppte bei mir nicht den ha.
spironolactone ebenso. bis auf l-thyroxin nehme ich keine medikamente mehr ein und seltsamerweise sind meine männl. hormone nicht mehr zu viel vorhanden.
sollten bei dir androcur / spiro. anschlagen, na ja, dann müsstest du die vermutlich ziemlich lange einnehmen, was dir z.b. deine leber nicht danken wird. und etliche andere nebenwirkungen kann es -s. beipackzettel- auch geben.
ev. kannst du deine schilddrüse/-werte überprüfen lassen.
was mir noch ganz gut hilft. die natürlichen mittel von hildegard bingen. spez. tropfen-mischung für frauen, die sich positiv auf das hormonsystem auswirken.
gruss
katja
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liebe katja,
du willst doch nicht spironolactone und androcur auf eine stufe stellen wollen?
das wäre wie ne atombombe (androcur) mit nem normalen sprengstoff (spiro) zu vergleichen.
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hallo tina,
hm, weiss nicht, ob ich beides mit meinem Beitrag tatsächlich auf eine stufe stellte. ich meinte, dass ich beide medikamente auch zu mir nahm und weder androcur noch spiro bei mir den ha stoppte geschweige denn neuwuchs gefördert hat.
gruss
katja.
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Re: Ergebnis: zu viel testosteron-ist das der Grund für HA? [Beitrag #9321 ist eine Antwort auf Beitrag #9318] :: So., 29 Oktober 2006 10:44
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Fade_Away
Beiträge: 14 Registriert: Oktober 2006 Ort: München
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jenni schrieb am Sam, 28 Oktober 2006 23:17 | hallo katja,
kannst du genaueres über die hildegard von bingen-präparate sagen? z.b. wo man sie bekommt... reformhaus? apotheke?
liebe grüße,
jenni
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hallo jenni,
hab nachgesehen, das rezept lautete wie folgt:
Rubus frut.Urt. 15 ml
Calendula off. Urt. 15ml
Ribes nigrum Urt. 25 ml
Glyzyrrhiz. glabra.Urt 5 ml
Humulus lupulus Urt. 10 ml
Hedera helix Urt. 5 ml
Arnica mont. Urt. 10 ml
Salvia off. Urt. 30 ml
(Frauentropf. Ö) 200 ml
Kosten: 53,30 €
Einnahme: 3x täglich a 50 Tropfen in nem grossen Glas Wasser.
In München hab ich die Tropfen in einer Apotheke - die für ihre Naturheilmittel etc. relativ bekannt ist - abgeholt.
Gruß
Katja
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Re: Ergebnis: zu viel testosteron-ist das der Grund für HA? [Beitrag #9330 ist eine Antwort auf Beitrag #9305] :: So., 29 Oktober 2006 13:29
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lacrima
Beiträge: 27 Registriert: September 2006
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ooops, oops, hört sich ja auch nicht wirklich alles so toll an.
Ich habe aber vergessen zu sagen, dass ich ja androcur 10 verschrieben bekommen hab, also ist die Dosis nicht so hoch.
Irgendwas muss ich doch nehmen oder nicht?Ich habe auch jahrelang unter meiner übermässigen Behaarung gelitten.
Jetzt ist es nicht mehr ganz so schlimm, aber als frau härchen am rücken und bauch etc zu haben, ist auch nicht das, was man sich als toll vorstellt.
ich habe einen ungemeinen leidensdruck.
ahh, jetzt weiß ich auch nicht....
Nehmen oder nicht?
Ihr seid ja alles andere als begeistert.
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Re: Ergebnis: zu viel testosteron-ist das der Grund für HA? [Beitrag #9336 ist eine Antwort auf Beitrag #9330] :: So., 29 Oktober 2006 17:12
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cosmicgirl
Beiträge: 49 Registriert: Februar 2006 Ort: Niedersachsen
Member
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Hallo lacrima!
Hat man dir denn gesagt, woher dein Überschuss an Androgenen kommt und welches Krankheitsbild dahintersteckt? Hat man bei dir die Schilddrüse, Nebennieren und Eierstöcke untersucht?
Ich habe nun schon seit zwei Jahren hormonell bedingten Haarausfall und muss sagen, für mich persönlich sind solche Hammermedikamente wie Androcur oder ähnliches nicht in Frage gekommen. Denn all das ist auch keine Lösung für immer, sofern es überhaupt anschlägt.
Wenn du Pech hast, schädigst du dich damit mehr, als dass du dir was gutes tust. Bis an dein Lebensende wirst du das nicht schlucken können und wirst nach dem absetzen wieder mit dem Problem Haarausfall und seinen Konsequenzen konfrontiert sein. Als Haarausfall-Geplagte mit zuvielen Androgenen kann man vor diesem Problem auf Dauer nicht weglaufen, man wird sich damit konfrontieren müssen, ob man will oder nicht.
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Re: Ergebnis: zu viel testosteron-ist das der Grund für HA? [Beitrag #9388 ist eine Antwort auf Beitrag #9348] :: Di., 31 Oktober 2006 08:36
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Fade_Away
Beiträge: 14 Registriert: Oktober 2006 Ort: München
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b.linda schrieb am Mon, 30 Oktober 2006 09:18 |
Fade_Away schrieb am Sam, 28 Oktober 2006 20:11 |
was mir noch ganz gut hilft. die natürlichen mittel von hildegard bingen. spez. tropfen-mischung für frauen, die sich positiv auf das hormonsystem auswirken.
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Hallo Katja,
wie wirken sich diese Tropfen denn positiv auf die Hormone aus? Wer sollte/kann die nehmen?
Kannst du bitte etwas mehr dazu schreiben?
Linda
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Hallo Linda,
bei mir waren das freie Testosteron, Androstendion sowie Prolaktin stets erhöht. Bis auf Prolaktin ist von den genannten nichts mehr erhöht - bereits seit Monaten- , ich nehme keine Pille, nur L-Thyroxin und eben diese Tropfen. Nicht ständig, nur kurmäßig und daher kommt mein Eindruck, dass diese Tropfen sich bei mir positiv aufs Hormonsystem ausgewirkt hatten. Wer dies einnehmen soll/kann, das kann wohl nur ein Arzt beurteilen. Für die Schulmedizin wohl reiner Humbug, aber ich vertraue mittlerweile auch mehr auf Naturheilverfahren, wozu auch wohl die Hildegard-von-Bingen-Medizin zu rechnen ist.
Gruß
Katja
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus [Beitrag #9409 ist eine Antwort auf Beitrag #9401] :: Di., 31 Oktober 2006 18:30
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Fade_Away
Beiträge: 14 Registriert: Oktober 2006 Ort: München
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wegen v.a. prolaktinom war ich schon im kernspint. gottlob fehlanzeige. vermutlich lässt sich dies bei mir auf hashi zurückführen. dann heisst es im internet öfters, dass bei erhöhten prolaktin-werten auch kein eisprung stattfindet. nun ja, bei mir kam/kommt´s dennoch zu nem eisprung (laut blutwerten und ultraschall). von daher meine ich, dass nicht alle aussagen im internet der weissheit letzter schluss sind - äh, ohne jemanden hier angreifen oder dergleichen zu wollen.
gruss
katja
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus [Beitrag #9415 ist eine Antwort auf Beitrag #9401] :: Di., 31 Oktober 2006 19:20
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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strike schrieb am Die, 31 Oktober 2006 14:23 |
Ein Prolaktinom produziert Prolaktin und nicht überschüssiges Prolaktin ein Prolaktinom!
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lieber strike,
bei einer hypophysenhyperprolaktänemie liegt noch kein prolaktinom vor sondern nur vermehrtes prolaktin.bei andauerndem zustand einer hypophysären hyperprolaktänemie ist die gefahr einer wucherung wie eines prolaktinoms sehr groß.wenn dann mal ein prolaktinom sich entwickelt hat wird es hormonaktiv und produziert eigenständig zuviel prolaktin.
liebe grüße,
tina
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus - @ tina29 [Beitrag #9416 ist eine Antwort auf Beitrag #9415] :: Di., 31 Oktober 2006 20:11
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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Hallo tina,
ich will nicht pingelig sein, aber den Begriff Hypophysenhyperprolaktinämie gibt es schon mal nicht.
Und was das Verwechseln von Ursache und Wirkung angeht, genügt ein Blick:
http://frauen.qualimedic.de/Hyperprolaktinaemie_frauen.html
Wie Du sehen kannst, steht da: Ursache kann ein Tumor der Hirnanhangsdrüse sein.
Es steht dort keineswegs: Die Erhöhung verursacht....
Du schreibst:
Zitat: | bei andauerndem zustand einer hypophysären hyperprolaktänemie ist die gefahr einer wucherung wie eines prolaktinoms sehr groß.wenn dann mal ein prolaktinom sich entwickelt hat
|
Das Prolaktinom - ein Prolaktin-produzierender Tumor der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) – ist ein Adenom, gehört somit zu den hormonproduzierenden Hypophysenadenomen.
Wenn über einen längeren Zeitraum ein erhöhter Prolaktinspiegel vorliegt, heißt das nicht, dass sich daraus (woraus eigentlich nach Deiner Vorstellung?) ein Prolaktinom entwickelt.
Da eine Prolaktinerhöhung auch durch Förderer der Prolaktinfreisetzung - Medikamente - erfolgen kann, wird diese wieder verschwinden, wenn die Medikamente abgesetzt werden.
LG strike
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus - @ tina29 [Beitrag #9419 ist eine Antwort auf Beitrag #9416] :: Di., 31 Oktober 2006 21:58
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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strike schrieb am Die, 31 Oktober 2006 20:11 |
Hallo tina,
ich will nicht pingelig sein, aber den Begriff Hypophysenhyperprolaktinämie gibt es schon mal nicht.
Und was das Verwechseln von Ursache und Wirkung angeht, genügt ein Blick:
http://frauen.qualimedic.de/Hyperprolaktinaemie_frauen.html
Wie Du sehen kannst, steht da: Ursache kann ein Tumor der Hirnanhangsdrüse sein.
Es steht dort keineswegs: Die Erhöhung verursacht....
Du schreibst:
Zitat: | bei andauerndem zustand einer hypophysären hyperprolaktänemie ist die gefahr einer wucherung wie eines prolaktinoms sehr groß.wenn dann mal ein prolaktinom sich entwickelt hat
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Das Prolaktinom - ein Prolaktin-produzierender Tumor der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) – ist ein Adenom, gehört somit zu den hormonproduzierenden Hypophysenadenomen.
Wenn über einen längeren Zeitraum ein erhöhter Prolaktinspiegel vorliegt, heißt das nicht, dass sich daraus (woraus eigentlich nach Deiner Vorstellung?) ein Prolaktinom entwickelt.
Da eine Prolaktinerhöhung auch durch Förderer der Prolaktinfreisetzung - Medikamente - erfolgen kann, wird diese wieder verschwinden, wenn die Medikamente abgesetzt werden.
LG strike
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus - @ tina29 [Beitrag #9420 ist eine Antwort auf Beitrag #9419] :: Di., 31 Oktober 2006 22:04
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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tina29 schrieb am Die, 31 Oktober 2006 21:58 |
strike schrieb am Die, 31 Oktober 2006 20:11 |
Hallo tina,
ich will nicht pingelig sein, aber den Begriff Hypophysenhyperprolaktinämie gibt es schon mal nicht.
Und was das Verwechseln von Ursache und Wirkung angeht, genügt ein Blick:
http://frauen.qualimedic.de/Hyperprolaktinaemie_frauen.html
Wie Du sehen kannst, steht da: Ursache kann ein Tumor der Hirnanhangsdrüse sein.
Es steht dort keineswegs: Die Erhöhung verursacht....
Du schreibst:
Zitat: | bei andauerndem zustand einer hypophysären hyperprolaktänemie ist die gefahr einer wucherung wie eines prolaktinoms sehr groß.wenn dann mal ein prolaktinom sich entwickelt hat
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Das Prolaktinom - ein Prolaktin-produzierender Tumor der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) – ist ein Adenom, gehört somit zu den hormonproduzierenden Hypophysenadenomen.
Wenn über einen längeren Zeitraum ein erhöhter Prolaktinspiegel vorliegt, heißt das nicht, dass sich daraus (woraus eigentlich nach Deiner Vorstellung?) ein Prolaktinom entwickelt.
Da eine Prolaktinerhöhung auch durch Förderer der Prolaktinfreisetzung - Medikamente - erfolgen kann, wird diese wieder verschwinden, wenn die Medikamente abgesetzt werden.
LG strike
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lieber strike,
ohne dir nahe treten zu wollen habe ich hier die erfahrungen der betroffenen aus diesem forum zusammengetragen:
http://www.glandula-online.de/phpBB2/index.php?sid=974bddfa1 fc059970eb3079ad41b9584
ich selber leide an einem hypophysenprolaktinom und habe mich durchaus sehr gut erkundigt.
deine behauptungen es existiere nicht der begriff hyperprolaktänemie ist schlicht weg falsch!
bei mir beispielsweise hat sich mein prolaktinom durch jahreandauernde erhöhte hyperprolaktänemie entwickelt.normalerweise hätte ich dopaminagonisten einnehmen müssen welches ein gegenspieler des prolaktins ist um somit die übermässige prolaktinfreisetzung der hypophyse zu normalisieren.da ich das nicht tat hatte ich nach jahren starke kopfschmerzen und bin erneut zum mrt gegangen mit dem gedanken das die wieder dabei nix finden.bekam dann die diagnose...makroprolaktinom in einer größe von 2 cm.also hat sich von einer reinen prolaktinerhöhung der hypophyse nach jahren ein prolaktinom entwickelt...welches dann hormonaktiv ist und selbst prolaktin produziert.
gewisse medikamente wie östrogene oder neuroleptika können erhöhte produktionene der hypophyse an prolaktin verursachen.nach absetzen dieser medikamente gibt es keine garantie für eine reduktion des prolaktins auch wenn kein prolaktinom da wäre.
ich habe hier nur kurz das wiedergegeben was ich und andere betroffene gelernt und erfahren haben.
liebe grüße!
tina
[Aktualisiert am: Di., 31 Oktober 2006 22:24]
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus - @ tina29 [Beitrag #9422 ist eine Antwort auf Beitrag #9418] :: Di., 31 Oktober 2006 22:14
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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Mupfel schrieb am Die, 31 Oktober 2006 21:15 | ...muss strike Recht geben; habe diese Untersuchung gerade hinter mir. Mittels MRT wurde ein Hypophysentumor ausgeschlossen, der unkontrolliert Hormone produziert, u. a. eben Prolaktin....
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is ja nett aber ich hatte jahrelang hohe prolaktinspiegel und laut mehreren mrt untersuchungen auch kein prolaktinom.also eine reine hyperprolaktänemie (überproduktion der hypophyse an prolaktin).da ich diese unbehandelt liess und keine medikamente zur verringerung der proalktinblutwerte einnahm hatte ich nach jahren nach einer neuen mrt untersuchung die diagnose prolaktinom in einer größe von 2 cm!
was du jetzt machst liegt an dir...gute besserung wünsch ich!
liebe grüße,
tina
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus - @ tina29 [Beitrag #9425 ist eine Antwort auf Beitrag #9422] :: Di., 31 Oktober 2006 22:32
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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hallo
"hohe prolaktinspiegel und laut mehreren mrt untersuchungen auch kein prolaktinom.also eine reine hyperprolaktänemie (überproduktion der hypophyse an prolaktin)."
Man kann zuerst Lause,..und spaeter auch Flöhe bekommen.Beides juckt,..hat jedoch andere Ursachen/Quellen.Untersuchungen,..müssen die ein Prolaktinom in Frühstadien erkennen?
Gruss tino
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus - @ tina29 [Beitrag #9433 ist eine Antwort auf Beitrag #9425] :: Mi., 01 November 2006 00:14
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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tino schrieb am Die, 31 Oktober 2006 22:32 | hallo
"hohe prolaktinspiegel und laut mehreren mrt untersuchungen auch kein prolaktinom.also eine reine hyperprolaktänemie (überproduktion der hypophyse an prolaktin)."
Man kann zuerst Lause,..und spaeter auch Flöhe bekommen.Beides juckt,..hat jedoch andere Ursachen/Quellen.Untersuchungen,..müssen die ein Prolaktinom in Frühstadien erkennen?
Gruss tino
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was wär wenn das wörtchen wenn nicht wär?!
dann gäbs nicht dieses forum weil jeder die frisur hätte die man sich so sehr wünscht!
[Aktualisiert am: Mi., 01 November 2006 00:15]
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus - @ tina29 [Beitrag #9437 ist eine Antwort auf Beitrag #9420] :: Mi., 01 November 2006 09:24
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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Hallo tina,
Zuerst einmal muß ich sagen, dass es mir leid tut, dass Du von dieser Erkrankung betroffen bist. Aber man kann in der letzten Zeit so oft hören u. auch lesen, wie sehr die Zahl der Tumorerkrankungen angestiegen sind. Das ist wirklich erschreckend.
Zitat: | deine behauptungen es existiere nicht der begriff hyperprolaktänemie ist schlicht weg falsch!
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Liebe Tina, das mit dem Lesen erinnert mich sehr an tino.
Wo bitte habe ich das denn geschrieben? Wenn Du richtig hinschaust, siehst Du, daß es um den Begriff Hypophysenhyperprolaktinämie ging, den es nicht gibt.
Wer sagt denn, dass Du nicht vielleicht zu Beginn einen Dopaminmangel hattest? So tritt z. B. eine Erhöhung des Prolaktins auf, wenn die Wirkung des *Prolaktin-hemmenden* Hormons Dopamin vermindert ist.
Und wer lässt denn schon ständig oder überhaupt die Katecholamine (im 24-Std-Urin) bestimmen? Über Stress wird ja hier allgemein sehr oft geklagt.
Aber auch Erkrankungen wie eine Unterfunktion der Schilddrüse, eine Leberzirrhose, Nierenversagen, eine Störung von Hypothalamus/Hypophyse können ursächlich sein.
Tumore können sich jederzeit u. überall bilden. So kann man z. B. lange Zeit unter einer Mastopathie der Brust leiden u. bekommt dann noch zusätzlich einen Brusttumor.
Bei Dir war es ein Adenom. Wobei es auch hier Unterschiede gibt. Es gibt welche, die Hormone produzieren u. welche, die das nicht tun, das hängt vom Typ der Zelle ab.
Was die Medikamente angeht, so ist es nicht das Östrogen, wie Du schreibst, aber mit den Neuroleptika liegst Du richtig. Ich hatte mal eine Liste mit mehr als 300 Medikamenten hier eingegeben, die alle die Prolaktinfreisetzung fördern.
Dazu gehören u. a. Antidepressiva, Antihistaminika, Antihypertonika, Antiandrogene u. v. a. m. Bei den Antiandrogenen sind es Androcur, Diane, Climen, Finasterid etc.
Nach dem Absetzen regelt sich das wieder mit dem Prolaktin, es sei denn, man hat wie Du ein Prolaktinom.
Ich kenne allein hier im Forum 3 Personen, wo das Prolaktin nach Absetzen der Medikamente wieder abgefallen ist.
Auf jeden Fall stelle ich es mir schlimm vor, wenn man jedes Mal bei auftretenden stärkeren Kopfschmerzen in die Diagnosesuche gehen muß. Zum Glück ist wenigstens das MRT nicht belastend.
LG strike
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Re: @ tina29 - noch eine Ergänzung [Beitrag #9441 ist eine Antwort auf Beitrag #9437] :: Mi., 01 November 2006 10:26
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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Hier noch eine Ergänzung für den Fall, daß Du Dir nicht vorstellen kannst, wie schnell man zu einem Dopamin-Mangel kommen kann.
Schon allein bei einem Vitamin-B6-Mangel, denn dadurch sinkt der Dopamin-Spiegel. Und eine Verminderung von Dopamin führt zum Anstieg von Prolactin. Erschwerend kommt noch hinzu, daß manche nicht in der Lage sind, Vitamin-B6 aufzunehmen.
Aufgrund des Zusammenhangs mit dem B6 sind daher auch Schwankungen des Prolaktin-Plasmaspiegels nicht ungewöhnlich.
Daher sollte man nie zu schnell auf Prolaktinhemmer zurückgreifen. Erst mal sollte man ohnehin mehrere stressfreie Blutuntersuchungen machen und dann sollte man vielleicht auch mal die o. a. Möglichkeiten überdenken.
LG strike
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus - @ tina29 [Beitrag #9447 ist eine Antwort auf Beitrag #9437] :: Mi., 01 November 2006 12:56
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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strike schrieb am Mit, 01 November 2006 09:24 | Hallo tina,
Zuerst einmal muß ich sagen, dass es mir leid tut, dass Du von dieser Erkrankung betroffen bist. Aber man kann in der letzten Zeit so oft hören u. auch lesen, wie sehr die Zahl der Tumorerkrankungen angestiegen sind. Das ist wirklich erschreckend.
Zitat: | deine behauptungen es existiere nicht der begriff hyperprolaktänemie ist schlicht weg falsch!
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Liebe Tina, das mit dem Lesen erinnert mich sehr an tino.
Wo bitte habe ich das denn geschrieben? Wenn Du richtig hinschaust, siehst Du, daß es um den Begriff Hypophysenhyperprolaktinämie ging, den es nicht gibt.
Wer sagt denn, dass Du nicht vielleicht zu Beginn einen Dopaminmangel hattest? So tritt z. B. eine Erhöhung des Prolaktins auf, wenn die Wirkung des *Prolaktin-hemmenden* Hormons Dopamin vermindert ist.
Und wer lässt denn schon ständig oder überhaupt die Katecholamine (im 24-Std-Urin) bestimmen? Über Stress wird ja hier allgemein sehr oft geklagt.
Aber auch Erkrankungen wie eine Unterfunktion der Schilddrüse, eine Leberzirrhose, Nierenversagen, eine Störung von Hypothalamus/Hypophyse können ursächlich sein.
Tumore können sich jederzeit u. überall bilden. So kann man z. B. lange Zeit unter einer Mastopathie der Brust leiden u. bekommt dann noch zusätzlich einen Brusttumor.
Bei Dir war es ein Adenom. Wobei es auch hier Unterschiede gibt. Es gibt welche, die Hormone produzieren u. welche, die das nicht tun, das hängt vom Typ der Zelle ab.
Was die Medikamente angeht, so ist es nicht das Östrogen, wie Du schreibst, aber mit den Neuroleptika liegst Du richtig. Ich hatte mal eine Liste mit mehr als 300 Medikamenten hier eingegeben, die alle die Prolaktinfreisetzung fördern.
Dazu gehören u. a. Antidepressiva, Antihistaminika, Antihypertonika, Antiandrogene u. v. a. m. Bei den Antiandrogenen sind es Androcur, Diane, Climen, Finasterid etc.
Nach dem Absetzen regelt sich das wieder mit dem Prolaktin, es sei denn, man hat wie Du ein Prolaktinom.
Ich kenne allein hier im Forum 3 Personen, wo das Prolaktin nach Absetzen der Medikamente wieder abgefallen ist.
Auf jeden Fall stelle ich es mir schlimm vor, wenn man jedes Mal bei auftretenden stärkeren Kopfschmerzen in die Diagnosesuche gehen muß. Zum Glück ist wenigstens das MRT nicht belastend.
LG strike
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hallo strike,
vielen dank für deine antwort!
ich finde es gut das wir uns austauschen können denn ich denke ich kann von deinen erfahrungen genauso profitieren wie du von meinen es kannst!
ich habe das glück das ich weiss woher mein prolaktinom stammt.
ich habe zu anfang meiner hormonenersatztherapie progynon 10 als spritze bekommen in einer dosis von 3 spritzen alle 14 tage.dazu kam androcur als tablette in einer dosis von 100 mg am tag.ich bekam dadurch eine hyperprolaktänemie mit milchfluss.sodann prolaktin bestimmt welches weit über grenzwert lag.also ab zum mrt und keine ergebnis keine auffälligkeiten.diese mrt untersuchungen wurden zeitweilig von mir angestrebt und es war nie was zu sehen.
nach jahren hatte ich ständig kopfschmerzen und meine libido war futsch.meine kopfhaare wurden zusehens feiner und dünner aber nie
kahle stellen...nur starker haarausfall.müdigkeit und dauerndes schlafen.sodann erneutes mrt mit diagnose makroprolaktinom.androcur ausgeschlichen und progynonspritze ersetzt durch ein mildes pflaster.zusätzlich medikament dostinex bekommen.davon alle 2 tage 1,5 tablette.am motag war erneutes mrt nach 3 monatiger umstellung.das prolaktinom ist weit mehr als über die hälfte geschrumpft.
ich weiss das mein prolaktinom aus androcur und östrogen entstanden ist.nun androcur nehm ich gar nicht mehr und östrogen bekomm ich nur übe ein pflaster.ich merke auch sofort wenn ich eine spritze als östrogen mit normaler menge spritzen würde (depot) das ich sehr starke kopfschmerzen bekomme.daher ist auch östrogen ein indikator zur entstehung von prolaktinomen.das wurde auch in mehreren sitzungen mit endokrinolegn erkannt bei mir.daher bekam ich "nur" ein pflaster was ich gut vertrage.
was mir persönlich zu denkn gibt, dass mein prolaktinwert im blut nun sehr weit unten ist mit 11 (norm 20 bis 30) warum ich dennoch beim drücken auf die warze noch sehe das zwar minimal milchfluss austritt.keine sorge...gedrückt wird nur zur kontrolle alle 4 wochen 1 mal kurz (darf man ja nicht wegen stimulation).
das kann mir kein arzt erklären und macht mir auch angst!
das mit dem vitB6 mangel wusste ich nicht werde dies mal mit meinem endokrinologen besprechen.
liebe grüße,
tina
Estriolhaarwasser mit Kräutermischung von Rausch, Biotin , Eisen , Basische Vitalstoffe , Kieselerde , Gelantine , Multivitamine
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus - @ tina29 [Beitrag #9449 ist eine Antwort auf Beitrag #9447] :: Mi., 01 November 2006 13:18
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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Hallo Tina,
gerade lese ich von einem Makroprolaktinom. Das sagt mir nichts, ich weiß nur, daß es Makroprolaktin gibt, das aber fast keine biologische Wirkung hat.
Für mich ist aber der Auslöser Androcur insofern nicht schlüssig, weil Du dazwischen (also nach dem Androcur etc.) diese Phase hattest, wo Du das MRT bekamst. Diese Untersuchungsform ist wirklich sehr gut, so daß man davon ausgehen kann, daß Du zu dem Zeitpunkt auch kein Prolaktinom hattest, wenn das MRT das nicht dargestellt hat.
Somit denke ich immer noch, daß Du leider das Pech hattest, zusätzlich etwas zu bekommen. Ohne Dir jetzt Angst machen zu wollen, niemand von uns weiß, was er alles insgeheim mit sich herumträgt, ohne es zu wissen. So kann z. B. ein Brustkrebs über 10 bis 20 Jahre heranwachsen, bevor man was merkt.
Kannst Du nach den vielen Untersuchungen eigentlich noch hören oder geht Dir das Geräusch im MRT nicht auf den Senkel? Ich finde es trotz Kopfhörer immer noch recht laut.
LG strike
[Aktualisiert am: Mi., 01 November 2006 13:40]
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh draus - @ tina29 [Beitrag #9450 ist eine Antwort auf Beitrag #9449] :: Mi., 01 November 2006 14:16
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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strike schrieb am Mit, 01 November 2006 13:18 | Hallo Tina,
gerade lese ich von einem Makroprolaktinom. Das sagt mir nichts, ich weiß nur, daß es Makroprolaktin gibt, das aber fast keine biologische Wirkung hat.
Für mich ist aber der Auslöser Androcur insofern nicht schlüssig, weil Du dazwischen (also nach dem Androcur etc.) diese Phase hattest, wo Du das MRT bekamst. Diese Untersuchungsform ist wirklich sehr gut, so daß man davon ausgehen kann, daß Du zu dem Zeitpunkt auch kein Prolaktinom hattest, wenn das MRT das nicht dargestellt hat.
Somit denke ich immer noch, daß Du leider das Pech hattest, zusätzlich etwas zu bekommen. Ohne Dir jetzt Angst machen zu wollen, niemand von uns weiß, was er alles insgeheim mit sich herumträgt, ohne es zu wissen. So kann z. B. ein Brustkrebs über 10 bis 20 Jahre heranwachsen, bevor man was merkt.
Kannst Du nach den vielen Untersuchungen eigentlich noch hören oder geht Dir das Geräusch im MRT nicht auf den Senkel? Ich finde es trotz Kopfhörer immer noch recht laut.
LG strike
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hallo strike,
makroprolaktinome sind immer größer als 1 cm und heissen so aufgrund ihrer ausgedehnten größe.man unterscheidet zwischen mikro kleiner als 1cm und makro größer als 1 cm.
siehe hier mal:
http://www.endokrinologie.net/service_patienten/laien-inform ationen/prolaktinom.php
zu dem zusammenhang zu androcur und entstehung des makrroprolaktinoms hab ich mich etwas falsch ausgedrückt.mein letztes mrt vor ausschleichen beim androcur hatte ich im jahre 1999.androcur nahm ich von 1997 bis 2006.meine diagnose prolaktinom bekam ich im august diesen jahres.habe beschwerden schon seit jahren und hab sie immer auf andere dinge geschoben.
daher ist der zusammenhang zwischen androcur und hohen östrogengaben sehr hoch und eigentlich in meinem fall umumstritten!auch prof. eicher (gynäkologe und spezialist bei TS)an der eppendorf klinik sowie prof. buchfelder in erlangen und dr. lüdecke in hamburg (neurochirurgen)sind sich einig das in meinem fall das makroprolaktinom durch die verbindung androcur und hohe östrogengaben entstanden ist.
so eine mrt untersuchung ist zwar nie leicht weil die enge in dieser röhre und die lauten geräusche trotz kopfhörer unangenehm sind jedoch was sein muss das muss!
ich schließe halt meist die augen und versuche zu dösen....wobei ich auch mal ehrlich gesagt fast eingeschlafen bin.
du bist auch ein mrt-kind und hast solch eine krankheit?
liebe grüße,
tina
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Re: @ tina29 [Beitrag #9455 ist eine Antwort auf Beitrag #9450] :: Mi., 01 November 2006 18:12
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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Hallo Tina,
gerade als ich mich ausgeklinkt hatte, fiel mir noch ein, daß es sich dabei ganz sicher um die Größendifferenz (Mikro/Makro) handeln wird. Wollte das noch ergänzen, aber es fehlte die Zeit.
Danke für den Hinweis. Und danke für den Link. Ich habe ein sehr ausführliches Endokrinologiebuch, dem habe ich auch einen Teil der Förderer u. Hemmer entnommen. Aber das hat frau ja nicht immer bei sich.
Ich lasse auch alles nur mit MRT untersuchen, es sei denn, es ist nicht möglich. CT ist mir zu belastend.
Allerdings gibt es bei uns eine offene Röhre, da ist der Geräuschpegel nicht ganz so extrem u. man bekommt keine Zustände während der langen Zeit.
Beim letzten Mal habe ich die HWS untersuchen lassen - also auch mit den Ohren ziemlich dicht am *Geschehen*. Das war schon ziemlich laut, wie wird es dann wohl erst in der geschlossenen Röhre sein.
LG strike
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