Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9068] :: Di., 24 Oktober 2006 19:14
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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hey liebe leute!
ich bin neu im forum und hab immer brav still mitgelesen und hab nun eine frage an euch!
ich hatte starken diffusen haarausfall und niemand konnte mir sagen worans genau liegt.alle geschlechtshormone und sonstigen sachen waren normal.
naja hab dann darauf bestanden ferritin also eisen mal genauer zu prüfen und schwups hatte ich meine diagnose.ich habe einen ferritinwert von 11 (norm 15 bis 150).
demnach brauch ich also eisenpräparate.
ich nehme noch als haartonikum das fabao 101D.ich weiss es ist umstritten aber ich will das ja auch nur damit meine haare etwas kraft bekommen und glänzen.wenn mehr daraus wird freu ich mich umso mehr.
nehme nun brausetabletten namens lösferron von lilly (2mal täglich) ein.
nun meine fragen:
1.ist es am besten zu den brausetabletten die ja eisen enthalten nichts an nahrung eine halbe stunde später zu sich zu nehmen weil dann mehr eisen verwertet werden kann?in der packungsbeilage stand nach dem eisentrunk erstmal ne halbe stunde warten mit essen.nun hab ich mich gefragt weil ich es gelesen habe das es am besten ist wenn man nichts nach der eisenaufnahme an nahrung zu sich nimmt.ist das richtig?
2.ist die brausetablette die wahl bei eisenmangel?habe gehört bei vielen steigt er nicht an und mit kapseln soll es besser gehen wie bei ferrosanol.kann da jemand was zu sagen?
2.gibt es ein besonderes präparat mit kupfer weil ja das gut sein soll für die haare und wie muss ich das in verbindung mit dem eisen aufnehmen?ich denke zeitversetzt oder?leider kenne ich die medikamente nicht so vom namen.
ich würde mich über eure antworten sehr freuen und sage mal lieben dank im vorraus!
eure tina
[Aktualisiert am: Di., 24 Oktober 2006 19:19]
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9078 ist eine Antwort auf Beitrag #9072] :: Di., 24 Oktober 2006 20:21
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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hallo tino!
vielen dank für deine antwort!
ja von dir habe ich schon sehr viel gehört und gelesen im netz.du bist ein absoluter haarexperte!kompliment!
ich würde gerne noch wissen ob es da ein sogenanntes kombipräparat gibt welches Vit C, E, und L-Lysin beinhaltet.
Hast du da einen konkreten präparatnamen und soll ich das direkt zusammen mit dem eisen einnehmen oder zeitversetzt?
werde das lösferron durch ferrosanol ersetzen.wieviel ferrosanol empfiehlst du täglich einzunehmen bei meinen tiefen spiegeln?
liebe grüße,
tina
[Aktualisiert am: Di., 24 Oktober 2006 20:21]
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9079 ist eine Antwort auf Beitrag #9078] :: Di., 24 Oktober 2006 20:35
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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Hallo
Mercie für das dicke Kompliment:-)
"ich würde gerne noch wissen ob es da ein sogenanntes kombipräparat gibt welches Vit C, E, und L-Lysin beinhaltet.
Hast du da einen konkreten präparatnamen und soll ich das direkt zusammen mit dem eisen einnehmen oder zeitversetzt?"
Hmm...Folsaeure verbessert ja auch die Aufnahme,..2 mal Ferro Sanol,3 mal tgl 500 mg Vit C,und 3 mal tgl 600 IE Vit E.Ich kenne mich nicht mit Lysinpraeperaten aus,aber auch 3 mal tgl eine dritte Haelfte von 2 Gramm.Die erste Ferro Sanol morgens mit den ersten Teildosen,die zweite Abends ebenso mit den dritten Teildosen.
Folsaure 5 mg morgens,..kommt hier aber auch auf den Spiegel an.
Ich kenne keine Kombipraepperate,und halte auch nichts davon,weil oft unterdosiert.
gruss Tino
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9080 ist eine Antwort auf Beitrag #9079] :: Di., 24 Oktober 2006 20:42
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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hi tino!
dickes danke für deine antwort!
ich werde meinen folsäurespiegel auch mal abchecken lassen beim arzt!
von den lösferrontabletten hab ich bemerkt das ich durchfall bekomme.
ich hoffe stark das mein arzt mir eiseninfusionen geben wird und ich dabei bzw. danach ferrosanol nehmen kann.
für die dosierungen der hilfsvitamine zur besseren aufnahme von eisen danke ich dir auch!
wenn sich nochwas tut melde ich mich wieder, bis dahin bedanke ich mich sehr für deine liebe hilfe!
Tina!
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9101 ist eine Antwort auf Beitrag #9072] :: Mi., 25 Oktober 2006 13:53
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fred102
Beiträge: 147 Registriert: Dezember 2005 Ort: Labor
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Spritzen ist bei Eisen riskant und unnötig. Es gab mal nen Fall, da hat ein Arzt Patientinnen mit Eisen-Injektionen einen Eisen-Schock (glaub so hieß das) verpasst, dadurch waren die dann wie paralysiert und dann hat er sich an denen verg... .
In der Sendung über diesen Fall, meinten dann Ärzte, dass Eisen-Injektionen allgemein ein unnötiges Risiko bergen und keinen zusätlichen Nutzen bringen gegenüber oraler Einnahme; oral würde es auch tun und weniger Risiko bergen; so ungefähr war der Wortlaut sinngemäß meine ich mich zu erinnern. Also ich würd orale Aufnahme bevorzugen. Dieser mögliche Schock-Effekt scheint nicht nur an der Dosis zu liegen sondern auch an der Zufuhrart, wenn ich das richtig verstanden hatte.
Wahrscheinlich gibt´s auch andere Meinungen, gibt sicher auch Eisen-Injektions-Fans, ich gebe hier nur die Meinung dieses einen Mediziners aus dem TV wieder.
Meine persönliche Meinung:
Orales Eisenpräparat + L-Lysin als Aufnahme-Verstärker ist eine gute Kombi.
[Aktualisiert am: Mi., 25 Oktober 2006 13:56]
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9107 ist eine Antwort auf Beitrag #9106] :: Mi., 25 Oktober 2006 16:09
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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danke euch für eure antworten!
ich war heute beim arzt in der uniklinik aachen innere medizin 3.
dort hat mir der chefarzt prof. karges gesagt das ein ferritinwert von 11 (norm 15 bis 150) doch gar keine beschwerden macht und ich selbst wenn es bestehen bleibt ich keine probleme damit bekomme.
ich könnte auch produkte aus dem schlecker kaufen...die sind halt niedriger dosiert und man muss sie länger einnehmen aber wirken würden die auch.so injektionen oder spritzen wäre viel zu gefährlich
und ich könnte fieber oder venenentzündungen bekommen davon.mein haarausfall würde er keine so großen chancen einräumen selbst bei guten ferritinwerten und ich soll meine hoffnung nicht so hochschrauben.
so ein schwachsinn was der teilweise redet.
ich hab nun ferrosanol und nehme davon eine und eine lösferron als brausetablette täglich.muss halt nun sehen wo ich gutes l-lysin herkrieg.ich hab vitamin c zum eisen genommen als brausetablette (500 mg) und hatte durchfall davon.ohne vitamin c ist der durchfall weg.
also...ich versuch mal mit eisen ( 1 lösferron und 1 ferrosanol) und 2g l-lysin!
[Aktualisiert am: Mi., 25 Oktober 2006 16:12]
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9110 ist eine Antwort auf Beitrag #9101] :: Mi., 25 Oktober 2006 16:31
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Angie65
Beiträge: 600 Registriert: März 2006 Ort: egal oder ?
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fred102 schrieb am Mit, 25 Oktober 2006 13:53 | Spritzen ist bei Eisen riskant und unnötig. Es gab mal nen Fall, da hat ein Arzt Patientinnen mit Eisen-Injektionen einen Eisen-Schock (glaub so hieß das) verpasst, dadurch waren die dann wie paralysiert und dann hat er sich an denen verg... .
In der Sendung über diesen Fall, meinten dann Ärzte, dass Eisen-Injektionen allgemein ein unnötiges Risiko bergen und keinen zusätlichen Nutzen bringen gegenüber oraler Einnahme; oral würde es auch tun und weniger Risiko bergen; so ungefähr war der Wortlaut sinngemäß meine ich mich zu erinnern. Also ich würd orale Aufnahme bevorzugen. Dieser mögliche Schock-Effekt scheint nicht nur an der Dosis zu liegen sondern auch an der Zufuhrart, wenn ich das richtig verstanden hatte.
Wahrscheinlich gibt´s auch andere Meinungen, gibt sicher auch Eisen-Injektions-Fans, ich gebe hier nur die Meinung dieses einen Mediziners aus dem TV wieder.
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Meine Güte - Sachen gibts.....
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9111 ist eine Antwort auf Beitrag #9108] :: Mi., 25 Oktober 2006 16:31
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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ach tino...ich könnt da bände drüber berichten was die sich im aachener klinikum für dinge leisten.
ich bin froh das du und die anderen wenigstens da seid und mich umfassend zu unterstützen.
ich bin heute heulend aus der klinik raus weil ich vor wut und enttäuschung nicht anders konnte.
die ärzte da haben wirklich bei neckermann ihre abrobation gemacht!
kannst du oder jemand anderes hier mir ein gutes l-lysin produkt empfehlen?
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9124 ist eine Antwort auf Beitrag #9107] :: Mi., 25 Oktober 2006 23:26
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fred102
Beiträge: 147 Registriert: Dezember 2005 Ort: Labor
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hehe, jo, deshalb hab ich das Vit C , wieder gelöscht gehabt aus meinem post. Vit C erhöht zwar auch die Aufnahme, aber wenn man Vit C gleichzeitig mit Eisen nimmt, kann man damit ungünstige Reaktionen fördern, glaub da läuft ne oxidative Reaktion ab, wenn ich mich recht erinnere und das wollen wir ja garnicht. Ich frage mich, ob man das Problem auch noch hat, wenn man Vit C und Eisen getrennt einnimmt; also z.B. ne Vit C Lutschtablette und einige Zeit später die Eisen-Kapsel; aber ob dann auch noch der Aufnahmeverbesserungseffekt noch da ist, ist die Frage. Naja, kannst ja das Vit C weglassen, ich hatte auch Probleme mit nem Biiligprodukt aus der Drogerie, welches Eisn und VIt C in einer Kapsel hatte. Aber das L-Lysin sollte ok sein.
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9129 ist eine Antwort auf Beitrag #9128] :: Do., 26 Oktober 2006 00:21
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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Hey Fred,..ich dachte du antwortest mir da oben noch...ich wollte sagen,bzw fragen ob es sich da nicht um diese nachgespielten US Crime Faelle auf Rtl oder so handelte,weil ich das von Eisenspritzen so gar nicht kenne.Infusionen machen,bzw können Organe wie eine insuffiziente Niere überlasten,und beim chronisch kranken Eisenablagerungen erhöhen.Aber Spritzen?Ich meine ich hab das bei meiner eigenen Oma machen lassen,..Eisenspritzen und Epo.Selbst hier muss man aufpassen,..das Haematokrit darf nicht zu hoch schiessen bei Herzinsuffizienz,und der HB auch nicht.Haematokrit Norm,und HB 13,3 bei NYHA-IV.Natürlich muss man auch bei den Spritzen beim chronisch kranken mit hohem CRP und abnormalen Serum-Zytokinen(entzündlich hohes Speichereisen) aufpassen,aber Unfaelle gab es selbst bei multimorbiden in z.b Silverbergs Arbeit nicht.
Ich weiss nicht was man von Fernsehberichten halten soll,und wenn ich mich nicht taeusche,dann hab ich das selber gesehen,...war warscheinlich das was ich oben meinte?
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Re: siehe unten.. [Beitrag #9130 ist eine Antwort auf Beitrag #9125] :: Do., 26 Oktober 2006 00:26
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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Aerzte verkaufen ihre Mutter und lügen den Mond blau wenn es um ihr Budged geht!
Man darf der Reform keine Chance lassen,..der Reform nicht,und erst recht nicht ihren Kittelschergen!Kittelschergen recherchieren wie alle Aerzte sogut wie nie,...wenn es aber ums Budged geht,wird selbst eine Zeitungsente zum wissenschaftlichen Fakt gemacht!
Siehe Silverberg et.al...Erythropoitin/intravenös Iron/Chronic heart failure.
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9131 ist eine Antwort auf Beitrag #9106] :: Do., 26 Oktober 2006 00:29
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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"die ist wahrscheinlich an so einem Schock gestorben, der Fall wurde aber nie 100% aufgeklärt."
Jetzt erinnere ich mich,..das hab ich auch gesehen.Es war diese authentische Verbrechensnachstellung auf Vox oder RTL.
Fred Fred,...ich meine wir könnten ja auch Szenarien aus Gute Zeiten schlechte Zeiten hier zum Gegenstand wissenschaftlicher Diskusionen machen-Milla und der Kreislaufkollaps nach der Spalt Tablette:-))
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9134 ist eine Antwort auf Beitrag #9131] :: Do., 26 Oktober 2006 00:50
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fred102
Beiträge: 147 Registriert: Dezember 2005 Ort: Labor
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hey, das wissen die sogar auf brigitte.de
zur Erinnerung, das sind die, über die du dich immer lustig machst
http://www.brigitte.de/foren/showthread.html?t=30630&pag e=2
"Zur Injektion von Eisen schreiben sie hier übrigens, dass man dies wegen der Gefahr schwerer Nebenwirkungen (Schock mit tödlichem Ausgang!) nur in begründeten Ausnahmefällen durchführen soll. Ich habe keine Erfahrung mit Eiseninjektionen – finde das aber etwas abschreckend und wollte es Dir nicht vorenthalten."
Ich weiss nicht mehr was für eine TV-Sendung das war; ich meine es war eine Reportage über einen echten Fall. Ich könnte dir auch schreiben, warum der Fall nicht aufgeklärt wurde, aber das ist etwas unappetitlich, darum lass ich das jetzt mal; da kannst du das "wurde nie aufgeklärt" noch so fett anstreichen
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ok, mit dem lass ich es dann dabei bewenden [Beitrag #9136 ist eine Antwort auf Beitrag #9131] :: Do., 26 Oktober 2006 01:09
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fred102
Beiträge: 147 Registriert: Dezember 2005 Ort: Labor
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http://www.eiseninfo.de/therapie.htm
"Applikationsform
Nach übereinstimmender Meinung ist die parenterale Anwendung (i.m., i.v.) problematisch (z.B. Gefahr von schweren Nebenwirkungen wie anaphylaktischer Schock) und weist gegenüber der oralen Gabe von Eisen keinerlei Vorteile auf. Diese Applikationsform sollte deshalb nur den relativ seltenen Fällen mit schwerem Eisenmangel vorbehaltenen bleiben, bei denen eine verordnete orale Eisentherapie nachgewiesenermaßen unwirksam ist. Bei schwangeren Frauen ist eine parenterale Eisentherapie aus Sicht des Autors prinzipiell abzulehnen."
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Re: @ Fred - stimme voll u. ganz zu [Beitrag #9142 ist eine Antwort auf Beitrag #9136] :: Do., 26 Oktober 2006 09:45
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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Hallo Fred,
ich kann Dir nur beipflichten, wenn es um die Eiseninjektion geht. Es hat schon zu viele Zwischenfälle gegeben.
Zum Feststellen einer Eisenverwertungsstörung wird man sicher davon Gebrauch machen müssen. Aber wer sich erhofft, hier mal eben durch ein paar Spritzen bequem den Eisenspeicher auffüllen zu können, irrt.
Wenn man sich an all das hält, was begleitend zur oralen Eisenauffüllung empfohlen wird, sollte es kein Problem sein, ans Ziel zu kommen. Man muß natürlich die nötige Geduld mitbringen, denn es kann bis zu 6 Monate dauern, einen nahezu geleerten Speicher wieder einigermaßen zu füllen.
Aber der Körper nimmt ohnehin nur täglich eine bestimmte Menge an Eisen auf, doch dazu muß man mal wieder denken, was ein Problem zu sein scheint.
Denn wie man sehen kann, geht es immer noch beim Eisen um die geliebte 70, bei der dann auf wundersame Weise der Haarausfall verschwinden soll.
Dazu hole ich noch einmal eine kl. Rechnung hoch:
Zitat: | Und nun zum altbekannten Eisenmärchen, das da lautet, man solle Eisen über 70 bringen:
Zuerst einmal kann hier ohnehin nicht das Eisen gemeint sein, weil das erheblichen Schwankungen unterliegt, sondern es muß sich um das Speichereisen, das Ferritin, handeln.
Ich gehe mal davon aus, daß eigentlich allen aufgefallen sein müßte, daß es verschiedene Labormethoden gibt u. somit auch verschiedene Normwerte. So ist das auch beim Ferritin. Und diese Normwerte sowie die Maßeinheiten sollte man im Auge behalten, wenn es an das Vergleichen geht.
Ich nehme mal 3 Normwerte, um an denen ein Beispiel anzuführen.
Mein letzter Normwert für Ferritin lag bei 15 bis 420.
Weil ich das erst vor ein paar Tagen in einem anderen Forum gepostet habe, nehme ich die dort aufgeführten Werte.
Wenn jeder – egal welcher Normbereich vorliegt – auf diese magische 70 geht, heißt das im Klartext nur:
Angestrebte 70 beim Normwert 13 – 150 == der Eisenspeicher ist zu 41,61 % gefüllt
Angestrebte 70 beim Normwert 15 – 420 == der Eisenspeicher ist zu 13,58 % gefüllt
Angestrebte 70 beim Normwert 30 – 300 == der Eisenspeicher ist zu 14,81 % gefüllt
Man kann sehr gut sehen, wie unterschiedlich die Eisenspeicher gefüllt sind, wenn sich jeder nach dieser 70 richtet und Maßeinheiten u. Normbereiche außer Acht läßt.
Manchmal zahlt es sich aus, ein wenig nachzudenken, denn dann kann man feststellen, daß diese überlieferte 70 wohl keinem was bringen wird.
Auf jeden Fall kann man sehen, daß die so oft hochgelobten 70 in Wirklichkeit nur sehr wenig Speichereisen bedeuten können, je nach Labor, je nach Normbereich.
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LG strike
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Re: Eisenmangel richtig beheben, aber Wie???? [Beitrag #9152 ist eine Antwort auf Beitrag #9134] :: Do., 26 Oktober 2006 11:21
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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"wird vielfach behauptet, dass die Beimengung von Vitamin C (wie sie Dir auch schon geraten wurde) zu Eisenpräparaten die Aufnahmefähigkeit des Körpers verbessert. Dies ist aber lt. einer Studie längst widerlegt! Wenn Du also Eisen in Verbindung mit Vitamin C nimmst wird die Aufnahme des Eisens deswegen nicht gesteigert!"
Ach ja...
...komm schon Fred,..wenn du so weiter machst,zitiere ich Verona Feldbusch:-)!
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Re: ok, mit dem lass ich es dann dabei bewenden [Beitrag #9154 ist eine Antwort auf Beitrag #9136] :: Do., 26 Oktober 2006 11:25
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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"und weist gegenüber der oralen Gabe von Eisen keinerlei Vorteile auf."
Also solche Schockreaktionen werden in fast allen IV und IM Spritzen als seltene aber mögliche NW aufgeführt.Jedes Fremdeiweiss kann z.b so etwas in sehr seltenen Faellen machen.Laut Literatur(und die gibt es millionenfach),ist Eisen in Spritzen vertretbar da ungefaehrlich,und in jedem Falle effektiver wie die Orale Gabe.
Schau dir doch mal die Literaturen auf die ich hingewiesen habe an.
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Re: @ Fred - stimme voll u. ganz zu [Beitrag #9155 ist eine Antwort auf Beitrag #9142] :: Do., 26 Oktober 2006 11:29
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b.linda
Beiträge: 78 Registriert: Oktober 2006
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strike schrieb am Don, 26 Oktober 2006 09:45 |
Denn wie man sehen kann, geht es immer noch beim Eisen um die geliebte 70, bei der dann auf wundersame Weise der Haarausfall verschwinden soll.
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Strike, das hatte ich schon in deinem anderen Beitrag zum Thema gelesen und mich damals schon gefragt, ob es denn einen Prozentwert ("Speicher" zu 70% gefüllt) als Anhaltspunkt gibt.
Da durch die unterschiedlichen Normbereiche die 70 nichts aussagt. Gibt es Erfahrungswerte bzgl. der prozentualen Werte?
Weißt du da was?
Auf wieviel versuchst du dein Eisen zu bringen, du nimmst doch Ferro Sanol, wenn ich mich richtig erinnere?
Linda
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Re: dann darf sich auch niemand gegen Grippe impfen lassen-an beide,Strike u Fred! [Beitrag #9157 ist eine Antwort auf Beitrag #9136] :: Do., 26 Oktober 2006 11:36
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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SSSSSSSSSSSSSSSS
PräparatWirkstoffHerstellerPZNATCDetailsuche
Grippe Impfstoff STADA® 2005/2006 Suspension zur Injektion (RP)
WirkstoffeInfluenza-Virusantigene
HerstellerSTADApharm
ATC-EinordnungJ - Antiinfektiva, systemisch
>
J07 - Impfstoffe
>
J07B - Virale Impfstoffe
>
J07BB - Influenza-Impfstoffe
>
J07BB02 - Influenza, gereinigtes AntigenZusammensetzung
1 Impfdos. (0,5 ml) enth.: gespaltene, inaktivierte Influenza-Viren (vermehrt in Hühnereiern) je 15 µg entspr. den jeweils aktuellen Empfehl. d. WHO (f. d. nördl. Hemisphäre) u. d. Europ. Gemeinschaft. Sonst. Bestandt.: Pufferlsg. aus Natriumsalzen (Na-chlorid, Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat), Kaliumsalzen (K-chlorid, K-dihydrogenphosphat), Wasser f. Inj.-zwecke; in Spuren Hühnereiproteine, Hühnerprotein, Neomycin, Formaldehyd, Octoxinol 9.
Anwendung
Z. Vorbeug. d. echten Virusgrippe (Influenza), bes. b. Pers. m. erhöht. Risiko f. Influenza-bedingte Komplikat. Siehe auch jew. aktuelle STIKO-Empfehlungen (www.rki.de).
Gegenanzeigen
Überempfindlk./Allergie auf Hühnereiproteine, Hühnerprotein, Neomycin, Formaldehyd, Octoxinol-9. Akute behandlungsbed. od. fieberhafte Erkrank.
Anwendungsbeschränkungen
Vors. b. bestehender Allergie/Überempfindlichk. od. falls gesundheitl. Probleme nach früherer Impfung aufgetreten sind. Allerg. Reakt. mögl., bis hin zum Schock. B. Schwächung d. Immunsystems od. immunsuppressiver Behandl. Beeinträchtigung d. Impferfolgs mögl.
Schwangerschaft
Keine Hinw. auf negative Auswirk. auf d. ungeb. Kind od. auf Schwangere. Anw. kann ab dem 2. Drittel d. Schwangersch. in Betracht gezogen werden. Die Verabreich. d. Impfstoffes wird b. Schwangeren mit Erkrank., die d. Risiko Influenza-bedingter Kompl. erhöhen, unabhängig v. Stadium d. Schwangerschaft empfohl.
Stillzeit
Kann verwendet werden.
Nebenwirkungen
Lok. Reakt.: Rötung, Schwell., Schmerzen, Ekchymose, Verhärtungen. Allgem. Unverträglichk.-reakt.: Fieber, Unwohlsein, Schüttelfrost, Müdigk., Kopfschm., Schwitzen, Muskel- u. Gelenkschm. Diese Reakt. verschwinden gewöhnl. nach 1-2 Tagen ohne Behandl. Allgem. Hautreakt. einschließl. Pruritus, Urtikaria od. nicht näher spezifizierte Hautausschläge. Neuralgien, Parästhesien, Krämpfe, vorüberg. Thrombozytopenie. Allerg. Reakt. d. in selt. Fällen zum Schock führen können. Vaskulitis, m. vorüberg. Beteilig. d. Nieren. Neurolog. Erkrank. wie Enzephalomyelitis, Neuritis u. Guillain-Barré-Syndr.
Wechselwirkungen
Bei gleichz. Verabreich. and. Impfstoffe kann es möglicherw. verstärkt zu NW kommen. Immunsuppr. Behandl. kann d. Impferfolg beeinträchtigen. Falsch pos. Ergebn. v. serolog. ELISA-Tests z. Nachweis v. Antikörpern gg. HIV 1, Hepatitis C u. besond. gg. HTLV1 mögl. Western-Blot-Verf. widerlegt diese Ergebn. Vorübergehende falsch pos. Reakt. könnten auf eine IgM-Antwort auf den Impfstoff zurückzuführen sein.
Warnhinweise
Der Impfstoff darf auf keinen Fall intravasal gegeben werden! Wie bei allen injizierbaren Impfst. kann es in selt. Fällen zu einer bedrohl. allerg. Reakt. nach d. Impfung bis zum Schock kommen. Daher sollten geeign. Mittel zur Akutbehandl. bereit stehen (Adrenalin, Kortikosteroide, Antihistaminika, Volumenauffüllung, Sauerstoff) u. eine angemess. Überwachung durchgeführt werden.
Dosierung
Kdr ab 3 J., Jugendl. u. Erw.: 1 x 0,5 ml. Kdr. im Alter v. 6 Mo. bis unter 3 J.: 1 x 0,25 ml.
Kdr. (bis zum vollendeten 11. Lebensj.), die noch nie gegen Grippe geimpft wurden, sollten frühestens 4 Wo. nach d. ersten Impfung eine zweite Dosis erhalten. Angaben gekürzt. Näheres s. Fach- u. Gebrauchsinfo. 05/05
Kein Arzt würde das bei einer Grippeimpfung dramatisieren!Bei Eisen/Ferritindefiziten mact man das,..weil es aus Sicht biochemischer Versager nicht lebensnotwendig ist.
Und was das zurechtzimmern bz des Budgeds betrifft,siehe mein anderen Post.
Also,..ehrlich Leute.
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Re: @ Fred - stimme voll u. ganz zu @ b. linda [Beitrag #9158 ist eine Antwort auf Beitrag #9155] :: Do., 26 Oktober 2006 11:58
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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Mir ging/geht es eigentlich darum, daß man bei der Ursachenforschung selbst mal nachdenkt (und nicht nur denken läßt ) und gerade solche Dinge wie diese 70 werden immer wieder aufgegriffen, ohne sich mal einen Kopf zu machen, wie denn das überhaupt vonstatten gehen soll.
Zitat: | Strike, das hatte ich schon in deinem anderen Beitrag zum Thema gelesen und mich damals schon gefragt, ob es denn einen Prozentwert ("Speicher" zu 70% gefüllt) als Anhaltspunkt gibt.
Da durch die unterschiedlichen Normbereiche die 70 nichts aussagt. Gibt es Erfahrungswerte bzgl. der prozentualen Werte?
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Irgendwo hat mal ein sogen. Haarspezialist sich dahingehend geäußert, daß bei Frauen der durch Eisenmangel verursachte Haarausfall ohnehin nur behoben werden kann, wenn der Ferritinspeicher mit einer gewissen Menge gefüllt ist.
Wie schon oben erwähnt, ist das aber nicht einfach übertragbar.
Man muß die verschiedenen Referenzbereiche beachten, man muß die Normeinheiten beachten. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Außerdem steht dem entgegen, daß das Ferritin auf Entzündungen reagieren kann u. dann ansteigt, ohne daß sich am Eisenstatus was verändert hat.
Wie schon mal geschrieben, kann selbst die Einnahme von Aspirin das Ferritin für einen gewissen Zeitraum zu 20 % ansteigen lassen.
Und es gibt durchaus Personen, die Kopfstehen können (im übertragenen Sinn, versteht sich) und das Körpereisen nicht über einen bestimmten Punkt hinaus bringen. Da spielen dann versch. Faktoren eine Rolle.
Zitat: | Auf wieviel versuchst du dein Eisen zu bringen, du nimmst doch Ferro Sanol, wenn ich mich richtig erinnere?
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Ja, ich nehme Ferro sanol duodenal.
Ich peile keinen bestimmten Zielwert an, gerade weil ich weiß, was sich da alles abspielt u. mit reinspielt. Ich richte mich in allererster Linie nach dem Befinden u. mache ab u. an eine Verlaufskontrolle.
Gerade wenn man ein SD-Problem hat, muß man eben öfter einen Blick auf die Eisenwerte werfen.
Wichtig ist ja dabei auch, daß alle anderen Werte zum Ferritin passen, denn was nützt mir ein Ferritin von 100, das ich kürzlich hatte u. ich anhand der anderen Werte sehen muß, das da was nicht stimmen kann. Wenn man dann Pech hat u. auch das Transferrin reagiert auf die Entzündung, bleibt einem nur das rote Blutbild.
Mit Hashi hat man ja immer wieder mal einen Entzündungsschub, es ist ja eine chron. Entzündung u. somit war das auch bei mir der Fall. Aufgrund des roten Blutbildes konnte ich sehen, daß was nicht stimmen konnte. Die nächste Untersuchung ergab dann wieder einen für mich *normalen* Ferritinstand, der auch zu den anderen Parametern paßte.
Ich kann abschließend nur sagen, daß nicht nur auf das Ferritin starren sollte. Natürlich sollte es nicht zu niedrig liegen, sondern so, daß die üblichen Parameter gut liegen, daß also z. B. die Erys groß und rot genug sind.
Es gibt genügend Leute, die mit relativ niedrigem Körpereisen gut zurechtkommen u. keinen Haarausfall haben, schließlich sollte man die Homöostase nicht vergessen. Diese zusammen mit dem täglich aufgenommenen Eisen kann schon ausreichen, daß sich alles gut die Waage hält.
LG strike
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Re: wann richtiger wert [Beitrag #9159 ist eine Antwort auf Beitrag #9137] :: Do., 26 Oktober 2006 12:00
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tina29
Beiträge: 91 Registriert: Oktober 2006
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also ich bin kein experte aber ich würde sagen das ab wert 70 die haare nicht mehr soviel ausfallen dürften vorrausgesetzt der haarausfall liegt am eisenmangel.
ich hab allerdings hier im forum artikel gelesen wo steht das ab 70 bis 140 die haare wieder gut spriessen sollen bei vorausgegangenem eisenmangel.
mal sehen was die experten aber hier noch zu deiner frage sagen werden.ich bin ja auch nur laie!
Estriolhaarwasser mit Kräutermischung von Rausch, Biotin , Eisen , Basische Vitalstoffe , Kieselerde , Gelantine , Multivitamine
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Re: wann richtiger wert [Beitrag #9161 ist eine Antwort auf Beitrag #9159] :: Do., 26 Oktober 2006 12:22
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Jadaa
Beiträge: 362 Registriert: Januar 2006
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Ich überlege, wenigstens während meiner Periode ca. 50 mg ab und an einzunehmen. Ich bin mir sicher, daß mein Eisenstatus noch nicht optimal ist, trau mich abr natürlich nicht, einfach so weiter zu substituieren. Habe 1 Monat , nachdem ich aufgehlrt hab Eisen einzunehmen, Veränderungen an den Fingernägeln bemerkt und führe das auch darauf zurück. Mal sehen..
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Re: @ Fred - stimme voll u. ganz zu @ b. linda [Beitrag #9162 ist eine Antwort auf Beitrag #9158] :: Do., 26 Oktober 2006 12:23
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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"Außerdem steht dem entgegen, daß das Ferritin auf Entzündungen reagieren kann u. dann ansteigt, ohne daß sich am Eisenstatus was verändert hat."
Das steht der Haargeschichte gar nicht entgegen!Man sieht ja wenn Ferritin,Thrombozyten,oder CRP erhöht ist,..dann steht das dem entgegen,sonst nicht.
Ich weiss,..wenn du liesst das etwas von HAARexperten kommt,..drehst du am Rad:-)
gruss tino
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Re: wann richtiger wert [Beitrag #9172 ist eine Antwort auf Beitrag #9163] :: Do., 26 Oktober 2006 13:01
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b.linda
Beiträge: 78 Registriert: Oktober 2006
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Danke strike, das war ein super erklärender Beitrag!
Ich stelle hier lauter dämliche Fragen, weil man einen Arzt sowas eben nicht fragen kann. Also muss man selber lernen. Es ist bloß etwas problematisch, die Fülle der im Internet angebotenen Informationen richtig zu "verwerten", weil nicht immer alles richtig ist oder von Vorwissen ausgegangen wird oder nur die Hälfte der Infos enthalten sind.
Da ist es sehr schön, hier den Infomüll etwas sortieren und recyclen zu können
Linda
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Re: @ Fred - stimme voll u. ganz zu @ tino [Beitrag #9174 ist eine Antwort auf Beitrag #9162] :: Do., 26 Oktober 2006 13:05
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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tino, würdest Du mir bitte einen Gefallen tun u. Dir mal im Archiv durchlesen, was da bisher alles zum Ferritin gepostet worden ist?
Ich denke mal, daß nicht noch von Dir WH kommen müssen.
Zitat: | "Außerdem steht dem entgegen, daß das Ferritin auf Entzündungen reagieren kann u. dann ansteigt, ohne daß sich am Eisenstatus was verändert hat."
Das steht der Haargeschichte gar nicht entgegen!Man sieht ja wenn Ferritin,Thrombozyten,oder CRP erhöht ist,..dann steht das dem entgegen,sonst nicht.
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Beachte bitte das Fettgedruckte, denn darauf beziehe ich mich.
Hier widersprichst Du Dir doch selbst, denn wenn das Ferritin erhöht ist, würde Otto Normalverbraucher annehmen, daß der Speicher tatsächlich bis zu dieser Höhe gefüllt ist u. ohnehin auf eine weitere Eisenzufuhr verzichten. Daher auch immer von mir der Hinweis, sämtliche erforderlichen Parameter zu bestimmen.
Der Speicher ist aber eben bei Infektionen oder Autoimmunerkrankungen nicht so weit gefüllt.
Zitat: | Biochemische Marker des Eisenstoffwechsels wie das Ferritin repräsentieren nur bei Gesunden und unkomplizierten Eisenmangelzuständen die Speichereisenreserve. Sie sind aber, weil erhöht, ein schlechter Indikator bei Entzündung/Infektion, Autoimmunerkrankung, hepatozellulärer Erkrankung, Alkoholismus, Hypothyreose und der Einnahme oraler Kontrazeptiva.
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Auch hier also zum wiederholten Male:
Wenn das Ferritin als Akute-Phase-Protein *reagiert* - also ansteigt, heißt das nicht, daß Eisen fehlen muß. Das Eisen ist einfach nur vom Körper umgelagert worden.
Zitat: | Ich weiss,..wenn du liesst das etwas von HAARexperten kommt,..drehst du am Rad:-)
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Da mußt Du mich verwechseln, es ist wohl das erste Mal, daß ich den Begriff Haarexperte benutze. Nach meinem Kenntnisstand ist das eher ein Begriff, den Du des öfteren - meist im verächtlichen Zusammenhang - benutzt hast.
LG strike
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