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Und noch jemand mit Regaine!! [Beitrag #8059] :: Mi., 27 September 2006 13:50 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo, zusammen!
Mit Erschrecken lese ich die ganzen Beiträge zu "Regaine":-( hätte ich das nur mal eher getan!
Ich habe schon immer dünne und wenige Haare.Vor etwa 20 Monaten stellte ich entsetzt fest, das sich diese dann auch noch extrem auf dem Vorderkopf lichteten!Ich hab schon an Hairweaving usw. gedacht, bis ich dann bei einem Friseur "Fibres" entdeckte. Ist im Prinzip wie "Kopfhaut abpudern"-damit fahre ich eigentlich ganz gut.Vor ein paar Wochen hat mir dann dieser Friseur von einer Kundin erzählt, die Regaine getestet hat-mit Erfolgt.Er sagte mir zwar auch, das zuerst die Haare vermehrt ausgehen würden, aber eben bei dieser Kundin wären sie wieder gewachsen!!Ich nehm das Zeug jetzt bestimmt seit drei vier Wochen und jetzt fangen meine Haare tierisch an auszugehen-das hab ich früher nie gehabt!!Ich mag sie schon gar nicht mehr waschen, weil ich Angst hab, ich "spül mir den letzten Rest" der übrigen Haare noch raus!In diversen anderen Berichten hab ich gelesen, dass das "shedding" sein soll, und eigentlich von den Betroffenen nicht als weiteres "Haarlichten" empfunden wird!Bei mir ist das anders!!!Gibt es überhaupt jemanden, der behaupten kann, Regaine hätte geholfen???



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Re: Und noch jemand mit Regaine!! [Beitrag #8060 ist eine Antwort auf Beitrag #8059] :: Mi., 27 September 2006 14:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

wenn Du fragen würdest, ob ich glücklich damit bin, dass ich nu vermutlich zu den Regaine-Junkies gehöre, die nicht mehr absetzen können - das würde ich wohl eher mit nein beantworten. Tatsache ist aber, dass ich mit der Behandlung angefangen habe, bevor ich dieses Forum kannte. Ich hatte auch shedding, sogar recht lange - so an die 6 Wochen. Trotzdem muss ich wohl unterm Strich sagen, dass ich Erfolg habe mit der Behandlung. Es wuchsen und wachsen immer noch viele Haare nach. Mittlerweile nehm ich es fast zwei Jahre. Man kann nicht erwarten, dass man nun nie wieder HA hat - ich hatte Anfang des Jahres einen schlimmen Rückschlag wegen hormoneller Schwankungen vermutlich. Und ich habe auch andere Dinge mittlerweile in Angriff genommen und nehme auch NEM`s. Auch das hat sicher Wirkung gezeigt. Aber dass sich die Haarqualität und Dichte verbessert hat, führe ich doch zu einem nicht geringen Teil auf Regaine zurück. Mir haben nun schon mehrere Leute gesagt in den letzten Monaten, dass meine Haare sich sehr verbessert haben und wieder richtig fest aussehen. NA ja - was man so fest nennt mit unserem Problem........aber sie sahen tatsächlich schon wesentlich schlechter aus. Wieviel davon nun Regaine ist und wieviel der Rest ? Kann wohl keiner beantworten. Vielleicht macht es auch die Mischung.

Aber wie gesagt : es braucht auch seine Zeit, bis nachwachsende Haare überhaupt so lang sind, dass man ein Gesamtergebnis wahrnehmen kann.




Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Re: Und noch jemand mit Regaine!! [Beitrag #8061 ist eine Antwort auf Beitrag #8060] :: Mi., 27 September 2006 15:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hallo angie,

ja, aber was würde denn wohl passieren, wenn du es absetzt? würde es dann schlimmer als ohne oder »nur« genauso schlimm? warum wird man denn davon so abhängig?


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Re: Und noch jemand mit Regaine!! [Beitrag #8062 ist eine Antwort auf Beitrag #8061] :: Mi., 27 September 2006 15:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Weil die Haare, die aufgrund der Behandlung mit Regaine nachgewachsen sind, dann wieder ausfallen und der Zustand erreicht wird, der auch vorhanden wäre, hätte man es nicht genommen. Wie der dann ist - das weiß natürlich niemand. Möglich, dass die anderen Maßnahmen so greifen, dass der Zustand ohne Regaine mittlerweile vergleichbar wäre. Möglich aber auch, dass das alles nix gebracht hat und man dann wieder so aussieht wie vor der Behandlung mit Regaine. Aber genau kann das eben niemand sagen - und deshalb werden es wohl die meisten, die damit Erfolge haben, weiternehmen.




Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Re: Und noch jemand mit Regaine!! [Beitrag #8063 ist eine Antwort auf Beitrag #8059] :: Mi., 27 September 2006 15:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Joschi schrieb am Mit, 27 September 2006 13:50

In diversen anderen Berichten hab ich gelesen, dass das "shedding" sein soll, und eigentlich von den Betroffenen nicht als weiteres "Haarlichten" empfunden wird!Bei mir ist das anders!!!



Ja, das habe ich auch mal gelesen, aber es ist allem Anschein nach nicht wahr. Auch bei mir lichtete sich der Oberkopf während des Sheddings noch weiter und ich kroch deswegen psychisch schon fast auf dem Zahnfleisch. Ich habe dann folgendes im Internet dazu gefunden, womit sich mein Verdacht, das sich das Haar eben doch bei Behandlungsbeginn weiter lichtet, bestätigte:

Zitat:

Vor kurzem bewiesen einige Studien, die ein digitales Phototrichogram (Trichoscan, Marburg, Deutschland) verwendeten, dass es in den ersten 3 Monaten der Minoxidilanwendung wirklich eine quantifizierbare Zunahme am Shedding und einen entsprechenden Verlust an Haardichte gab. Jedoch war nach 6 Monaten das verlorene Haar wieder gewachsen und die Haardichte gesteigert. Nach 12 Monaten nach dem Starten der Minoxidilverwendung war die Haardichte viel verbessert, und der Durchmesser der Haarfasern war dicker als am Anfang der Behandlung und im Vergleich zu Kontrollen ohne Behandlung.





http://www.bilder-hochladen.net/files/29kd-n.gif

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Re: Und noch jemand mit Regaine!! [Beitrag #8064 ist eine Antwort auf Beitrag #8061] :: Mi., 27 September 2006 15:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
jenni schrieb am Mit, 27 September 2006 15:06

warum wird man denn davon so abhängig?


Nicht "man" wird abhängig, sondern die Haarfollikel, bzw. wird das immer behauptet, es ist allerdings nie bewiesen worden. Um es dir mal ganz laienhaft zu erklären:
Mit Regaine werden die Haarfollikel versorgt, die krank und schwach waren. Sie bekommen jetzt einen Schuß Minoxidil und werden wieder erweitert und die Durchblutung funktioniert besser und der Follikel ist wieder in der Lage, ein vernünftig dickes und gesundes Haar zu produzieren. Setzt man es dann irgendwann wieder ab, wird der Haarfollikel natürlich wieder krank und schwach und produziert wieder mickrige, dünne und schwache Haare. All die guten, gesunden und kräftigen Haare gehen dann auf einen Schlag wieder verloren und die Haardichte nimmt wieder sichtbar ab.

Die Gewöhnung besteht eben auch darin, den Haarfollikeln ihre eigene Arbeit abzunehmen. Die müssen sich jetzt nicht mehr ins Zeug legen, um selbständig ein Haar zustande zu bringen, sondern warten einfach auf "ihr Futter". Nimmt man z.B. Abführmittel, braucht sich der Darm auch nicht mehr anzustrengen, ihm wird ja die ganze Arbeit abgenommen, also wird er träge. So ähnlich mußt du dir das auch bei dem Haarfollikel vorstellen. Der legt sich einfach auf`s Ohr, schläft ein Ründchen und kriegt zur passenden Tageszeit sein Happi. Smile




http://www.bilder-hochladen.net/files/29kd-n.gif

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Re: Und noch jemand mit Regaine!! [Beitrag #8065 ist eine Antwort auf Beitrag #8063] :: Mi., 27 September 2006 17:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn ich ehrlich bin:ich nehm (fast) alles in Kauf, nur dass die Haare wieder wachsen!!!Ich würd es vielleicht sogar als "Junkie" mein Leben lang weiter nehmen!!Aber was mir im Kopf rumgeistert:was wenn die Haare nicht mehr kommen???!!Dann hab ich mir selbst dass eingebrockt, wovor ich die ganzen Jahre Angst hatte:Glatze!!!Was ist, wenn es wirkt und wenn ich mal schwanger bin?Dann muß man es ja absetzen....ich heirate in vier Wochen, wenn das mit dem shedding so weiter geht, muß ich mir ne Perücke besorgen!Ich hab richtig Panick, wenn ich ein Mann wäre, hätte ich mir schon längst die "Überreste" abrasiert-find ich sowieso sehr markant an MÄNNERN....aber nicht an mir!
Was ist denn dieses NEM´s?


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Re: Diese Einstellung.... [Beitrag #8067 ist eine Antwort auf Beitrag #8065] :: Mi., 27 September 2006 17:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

...
Zitat:

Wenn ich ehrlich bin:ich nehm (fast) alles in Kauf, nur dass die Haare wieder wachsen!!!Ich würd es vielleicht sogar als "Junkie" mein Leben lang weiter nehmen!!Aber was mir im Kopf rumgeistert:was wenn die Haare nicht mehr kommen???


erinnert stark an das, was die sogen. *Pillenfraktion* in der Vergangenheit immer anführte. Trotz Einwände haben sie strikt ihr Ding durchgezogen u. wohin das geführt hat, konnte man d. h. sie natürlich dann später sehen.

Das sind diejenigen, die es heute bereuen, überhaupt mit der Pille angefangen zu haben.

LG strike


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Re: Und noch jemand mit Regaine!! [Beitrag #8068 ist eine Antwort auf Beitrag #8065] :: Mi., 27 September 2006 18:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ja,dasmöchte ich auch wissen!was sind NEMs?gruss




sibel

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Re: Und noch jemand mit Regaine!! [Beitrag #8069 ist eine Antwort auf Beitrag #8068] :: Mi., 27 September 2006 18:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
NEMs sind Nahrungsergänzungsmittel.

ist hier schon mal jemand mit bzw. dann ohne regaine schwanger geworden?


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Re: Und noch jemand mit Regaine!! [Beitrag #8071 ist eine Antwort auf Beitrag #8069] :: Mi., 27 September 2006 18:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tja - wär man mal 1983 schon User von alopezie.de gewesen - dann wären viele schlimme Fehler zu vermeiden gewesen. Leider findet man keinerlei Wege, auch hier nicht, Dinge einfach rückgängig zu machen - aber auch dazu wurde hier schon viel geschrieben. Und so bleibt wohl vielen nur der Weg weiterzumachen mit dem, was sie einmal ohne alopezie.de angefangen haben.

Übrigens würde ich niemandem empfehlen, mit Regaine anzufangen, der noch Kinder bekommen möchte.

Zu NEM`s bitte die Suchfunktion nutzen, darüber ist hier schon viel geschrieben worden. Man sollte diese auf keinen Fall wahllos nehmen, sondern nur da, wo man einen nachgewiesenen Mangel hat.




Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Re: Diese Einstellung.... [Beitrag #8073 ist eine Antwort auf Beitrag #8067] :: Mi., 27 September 2006 20:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
strike schrieb am Mit, 27 September 2006 17:26


...
Zitat:

Wenn ich ehrlich bin:ich nehm (fast) alles in Kauf, nur dass die Haare wieder wachsen!!!Ich würd es vielleicht sogar als "Junkie" mein Leben lang weiter nehmen!!Aber was mir im Kopf rumgeistert:was wenn die Haare nicht mehr kommen???


erinnert stark an das, was die sogen. *Pillenfraktion* in der Vergangenheit immer anführte. Trotz Einwände haben sie strikt ihr Ding durchgezogen u. wohin das geführt hat, konnte man d. h. sie natürlich dann später sehen.

Das sind diejenigen, die es heute bereuen, überhaupt mit der Pille angefangen zu haben.




Irgendetwas muß/sollte man schon tun gegen den Haarausfall und ich persönlich finde Regaine dann immer noch vertretbarer als die Pille und viel mehr Möglichkeiten bleiben einem dann sowieso schon nicht mehr. Man kann also aus zwei Übeln "das bessere" wählen. Von der Pille ist man ja auch abhänging, denn setzt man diese ab, kommt der Haarausfall auch zurück. Der Unterschied ist nur: Die Pille muß man ab einem bestimmten Alter einfach absetzen, Regaine nicht zwangsläufig. Ich glaube z.B. nicht, das man es alleine mit NEM`s schafft, die Haare auf dem Kopf zu halten.




http://www.bilder-hochladen.net/files/29kd-n.gif

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Re: Diese Einstellung.... [Beitrag #8087 ist eine Antwort auf Beitrag #8073] :: Mi., 27 September 2006 21:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Ich glaube z.B. nicht, das man es alleine mit NEM`s schafft, die Haare auf dem Kopf zu halten

Wenn eine Grunderkrankung vorliegt natürlich nicht, dann muß man diese erst mal *behandeln* u. die Mikronährstoffe begleitend nehmen. Aber wenn es lediglich an Mängeln liegt, dann schon.

Nur da fängt das Problem schon an, denn wenn man sich das Ganze so vorstellt wie verschiedene Behältnisse, die man im Körper hat u. mal eben auffüllt, wenn man was davon gelesen hat, kann es nicht klappen.

Man muß sich klar machen, welches komplexe Regulationsgeschehen dahinter steht und danach handeln, dann hat man auch Erfolg.
Schließlich hat man das hier schon sehr oft miterleben können.

Aber das funktionierte nicht mit dem Einwerfen irgendwelcher Vitamine oder Mineralstoffe, indem man das nachahmte, was andere einem vormachten.
Es funktioniert erst, wenn man sich bewusst macht, dass es eine Art Zusammenspiel im Körper gibt und was noch wichtiger ist, wenn man bedenkt, daß man nicht geklont ist, daß jeder seinen eigenen Körper hat. Ich will das nicht alles wieder u. wieder auflisten (Lebensstil, Enzymsystem, Hormonsystem...)

Solange man glaubt, mit direkten Methoden weiterzukommen, wo es um das Messen der Hydroxylierungsreaktionen oder um Enzymtätigkeiten etc. geht, wird es auch nicht funktionieren. Oft wird sich ohnehin nur auf das Bestimmen des Eisenstatus beschränkt, was schon ein großer Erfolg ist. Wink

Aber mehr habe ich hier noch nicht gesehen. Wer nun protestiert u. meint, er habe doch Zink bestimmen lassen, so ist gerade das ein gutes Beispiel dafür, dass es eben nicht funktioniert, solange man Zink i. Serum bestimmt.

Oder gar B12, die besonders Fortschrittlichen denken auch mal daran, aber natürlich wieder im alten Muster: B12 im Serum.
Die Fortschrittlicheren bestimmen dann eben die Stoffwechselprodukte, aber auch das ist nicht richtig.
So könnte ich viele Beispiele bringen.

Für mich ist Regaine ebenso eine Falle wie auch die Pille. Man kann das nicht ewig nehmen, man wird älter u. es stellen sich diese u. jene Zipperlein ein, auf die man Rücksicht nehmen muß.
Mit zunehmendem Alter ändert sich auch die Hormonzusammensetzung.
Und dann?????


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Re: Diese Einstellung.... [Beitrag #8090 ist eine Antwort auf Beitrag #8087] :: Mi., 27 September 2006 22:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Man muß sich klar machen, welches komplexe Regulationsgeschehen dahinter steht und danach handeln, dann hat man auch Erfolg.
Schließlich hat man das hier schon sehr oft miterleben können.


Bei wem denn?

Zitat:

Oder gar B12, die besonders Fortschrittlichen denken auch mal daran, aber natürlich wieder im alten Muster: B12 im Serum.
Die Fortschrittlicheren bestimmen dann eben die Stoffwechselprodukte, aber auch das ist nicht richtig.
So könnte ich viele Beispiele bringen.


Der Fortschritt erlebt spätestens bei dieser Komplexität Stillstand hinter der Behandlungszimmertür. Und DAS ist wirklich was, was man hier schon sehr oft miterleben konnte.

Den möchte ich sehen, der vom Arzt, wenn überhaupt B12, dann auch noch in richtiger Form bestimmt bekommen hat (les ich jetzt auch das erste Mal, dass das im Serum nicht optimal ist). Bei mir haperte das schon daran, dass er im kleinen Blutbild schon keine Auffälligkeiten in Bezug auf B-Vitamine und Folsäure sah und Schluss.

Naja, aber irgendwo werden die Mängel schon stecken Thumbs Up


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Re: Diese Einstellung.... [Beitrag #8092 ist eine Antwort auf Beitrag #8090] :: Mi., 27 September 2006 22:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Man bewegt sich wie ein Hamster im Laufrad - so siehts aus. Die wenigtsten Ärzte - selbst die, von denen man es erwarten würde - nämlich die berühmten Orthomolekularmediziner bestimmen nicht die Blutwerte oder hören zum ersten Mal davon, was bestimmt werden sollte. Sind dann zwar beeindruckt, was man alles weiß - na prima : wenigstens etwas - und die Runde im Laufrad beginnt von vorne. Natürlich kann man sich alles privat bestimmen lassen - legt dafür aber ganz ganz locker einige hundert Euronen auf den Tisch - und steht dann da mit Ergebnissen, die man selber , aber leider auch kein Mediziner richtig interpretiert und das richtige in die Wege leitet.

Das ist Praxis - alles andere ist graue Theorie. Und ist gibt scheinbar keinen Tipp, wie man von Behandlungsmethoden herunterkommt, die man begonnen hat, bevor man all das wusste - nur Kritik hilft da nicht weiter. Auch das muss man berücksichtigen: dadurch entstehen neue Störfaktoren, die wiederum Vorgänge im Körper so oder so beeinflussen . Man kann sich ja schon viel anlesen - aber leider stösst man einfach an seine Grenzen. Und da liegt es nahe, zu resignieren - denn wenn man oft genug mit dem Kopf vor die Wand gelaufen ist, merkt selbst der Dümmste, dass es nicht weitergeht.




Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Abkürzungen und ihre Bedeutung... [Beitrag #8094 ist eine Antwort auf Beitrag #8068] :: Mi., 27 September 2006 23:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
...lassen sich hier nachlesen:
http://www.alopezie.de/fud/index.php/m/11769/b597172ddeb1e11 ba3950f1dbef28902/#msg_11769

Grüße vom
FrankfurtER




My medication: @Morning 1ml topical lotion (s. 09/06): 20mg Minox. (2%) @Night 1ml topical lotion (s. 08/06): 20mg Minox. (2%), 0,3mg Fin. (0,03%), 1mg Mela. (0,1%). Before: 08/05 to 07/06: 1,25mg Fin. oral p.d.

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Re: Diese Einstellung....@ Angie [Beitrag #8099 ist eine Antwort auf Beitrag #8092] :: Do., 28 September 2006 07:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

nämlich die berühmten Orthomolekularmediziner bestimmen nicht die Blutwerte oder hören zum ersten Mal davon, was bestimmt werden sollte

Das ist natürlich heftig u. ich bin ehrlich, ich kann es mir gar nicht vorstellen, und zwar beides nicht, die Blutwerte u. die Unkenntnis.

Bei uns am Ort gibt es gleich mehrere solche Ärzte u. die sind bekannt dafür, sehr gründlich zu arbeiten. So gehört auf jeden Fall auch eine gründliche, körperliche Untersuchung dazu, was man sich beim Orthomolekularmediziner nicht unbedingt vorstellt.

Wenn jetzt der *normale* Internist überfordert ist, wenn es um die richtigen Parameter geht, kann ich das einerseits verstehen, habe aber auch meine Zweifel, ob ich das nicht so sehen sollte wie das Bestimmen des Eisenstatus.
Die haben ganz sicher gelernt, was zum Eisenstoffwechsel dazu gehört u. die bekommen auch ihre *Fortbildungs*organe, wo sie sich weitergehend informieren können.

Wenn jetzt auch noch die Laborreform kommt, wird es noch schlechter.

Die Laborgemeinschaften sind der Kassenärztlichen Bundesvereinigung offenbar ein Dorn im Auge. Sie sollen *aufgelöst* werden, heißt es in dem internen KBV-Papier. Immerhin seien bis zu 30 Prozent aller in Laborgemeinschaften erbrachten Leistungen überflüssig, urteilen die KBV-Experten.

Übernehmen sollen diese Labortätigkeiten die Ärzte selbst. Evil or Very Mad
Na, vielen Dank! Dann werde ich wohl einen Crashkurs machen u. meine Untersuchungen selbst durchführen.

Man kann sich wirklich nur selbst helfen. Alles ist möglich, ich habe auch bei null angefangen vor ca. 15 Jahren.
Man schlägt auch 2 Fliegen mit einer Klappe. Man erweitert nicht nur sein Wissen, man kann sich auch mit dem richtigen Arzt an der Seite austauschen.
Mein Arzt, den ich vor 4 Jahren gefunden habe, ist ein echtes Goldstück. Bei ihm muß ich mich nicht als naive Patientin darstellen, ich kann mich offen mit ihm austauschen.

Er ist z. B. einer, der durchaus Bescheid weiß u. auch weiß, daß B12 unter bestimmten Voraussetzungen nichts bringt oder mir mal seine neusten Unterlagen vom KBV zum Kopieren zur Verfügung stellt, wenn es z. B. was neue Infos dazu gab, daß die Krankenkassen doch die Angiographie mit MRT tragen muß. Etwas wovor sie sich immer gedrückt hatte.

Aber einen Nachteil hat mein Arzt auch. So werden mal eben die SD-Werte mitbestimmt, wenn ich wegen anderer Sachen bei der Blutabnahme bin. *Der Doktor meinte, es wird wohl mal wieder Zeit*, nur ich muß das vorher wissen, denn sonst habe ich vorher mein Thyroxin geschluckt. Wink


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Re: Diese Einstellung....@ Angie [Beitrag #8122 ist eine Antwort auf Beitrag #8099] :: Do., 28 September 2006 13:27 Zum vorherigen Beitrag gehen
Moin,

also ich bin mal ganz ehrlich: Vieles von dem, was ich hier lese, verwirrt mich nur noch mehr Wink
Ich versuche mich jetzt seit 2 Wochen darauf vorzubereiten, meine Ärztin zu überzeugen, dass sie endlich mal *ALLES* untersuchen soll (bzw. Überweisungen zu Fachärzten ausstellen soll), um jegliche möglichen Ursachen meines Haarausfalls auszuschöpfen.

Natürlich wollte ich in diesem Zusammenhang auch Eisenwerte und B-Vitamine bestimmen lassen. Mein Problem ist aber jetzt: Viele von euch schreiben, dass man nicht die Serum-Werte bestimmen soll usw...das ist aber genau das, was meine Hausärztin auch schon gemacht hat.

Gibt es denn nirgendwo eine Liste, wo genau aufgeführt ist, in welcher Form welche Vitamine und sonstigen Stoffe bestimmt werden müssen? Und in welchem Umfang? Es hilft mir nicht zu wissen, dass ich es in dieser und jener Form nicht verwenden kann...ich möchte erfahren, WAS GENAU ich untersuchen lassen sollte. (Beispiel: Wenn nicht B12 im Serum, wie denn dann?)

Wenn es keine Quelle im Forum gibt - woher erlange ich dieses Wissen von selbst? Gibt es z.B. ein Buch, das sich genau mit diesen Zusammenhängen beschäftigt? Woher hast du (Strike) dir z.B. dieses Wissen angeeignet?

Ich habe wie so viele andere hier ständig Probleme, die Ärzte von irgendetwas zu überzeugen. Und wenn ich das nächste Mal bei einem vorbeischaue, möchte ich möglichst kompetent auftreten und wenn's geht die Richtung vorweisen...

Nach wie vor suche ich immer noch nach einer Lösung ohne Pille und ohne Regaine oder sonstige Chemie. Diagnose AGA ist jetzt schon fast ein Jahr her, aber an die "harten" Sachen habe ich mich noch nicht getraut. Allein schon aufgrund der Diskussionen in diesem Forum - wenn's nach meinen Ärzten ginge, würde ich seit November Regaine benutzen und seit Februar die Diane schlucken...

Wo sind verdammt nochmal die Ärzte, die Ahnung haben? Razz







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