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Entzündungen und Haarausfall [Beitrag #7851] :: Mi., 20 September 2006 20:07 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

wie ich in einem meiner letzten Beiträge bereits geschrieben habe, leide ich - neben dem Haarausfall - unter Rheuma, d.h. chronischen Entzündungen in mehreren Gelenken.

Die Hautärztin, bei der ich als letztes war, meinte, mein HA würde wohl durch die rheumatischen Entzündungsschübe ausgelöst. Ich solle einfach ruhig belieben, der HA würde sich sicher nach einigen Wochen geben und die Haare wieder nachwachsen.

Meines Erachtens ist das reine Spekulation, aber wohl auch nicht auszuschließen...

Ich würde gerne einmal Eure Meinung dazu hören. Meint Ihr das das stimmen könnte? Und wenn ja, was kann ich tun, um meine Haare zu schützen? Gegen die Entzündungen kann ich leider nur sehr begrenzt etwas tun. Und wenn die Hautärztin Recht hat, würde das ja bedeuten, dass ich immer wieder mit HA(-Schüben) zu rechnen habe. Confused Könnten vieleicht bestimmte NEMs helfen?

Viele Grüße

Sandra


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Re: Entzündungen und Haarausfall [Beitrag #7871 ist eine Antwort auf Beitrag #7851] :: Do., 21 September 2006 10:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Hallo zusammen,

wie ich in einem meiner letzten Beiträge bereits geschrieben habe, leide ich - neben dem Haarausfall - unter Rheuma, d.h. chronischen Entzündungen in mehreren Gelenken.

Die Hautärztin, bei der ich als letztes war, meinte, mein HA würde wohl durch die rheumatischen Entzündungsschübe ausgelöst. Ich solle einfach ruhig belieben, der HA würde sich sicher nach einigen Wochen geben und die Haare wieder nachwachsen.

Meines Erachtens ist das reine Spekulation, aber wohl auch nicht auszuschließen...

Ich würde gerne einmal Eure Meinung dazu hören. Meint Ihr das das stimmen könnte? Und wenn ja, was kann ich tun, um meine Haare zu schützen? Gegen die Entzündungen kann ich leider nur sehr begrenzt etwas tun. Und wenn die Hautärztin Recht hat, würde das ja bedeuten, dass ich immer wieder mit HA(-Schüben) zu rechnen habe. Könnten vieleicht bestimmte NEMs helfen?


hi sandra

entzündungen im körper können zu HA führen. hast du schon mal mit weihrauch therapiert, da gab es in den letzten jahren sehr gute ergebnisse in den studien. hast du den HA erst seitdem du rheuma hast oder hattest du ihn schon zuvor?

lg




Alter: 40, HA in Schüben seit ca. 15 Jahren

Regime
Topical: Minox / Voltaren / Sandalore 1 x tägl
Progesteron (Utrogest) in 2ter Zyklushälfte
Estradiol transdermal
DHEA 10 mg / Tag
NEMs

Abgesetzt:
KET
Melatonin
Dutasterid 0,5 mg / alle 2 Tage
Spiro 75 mg / Tag
Pantostin 1 x Tag


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Re: Entzündungen und Haarausfall [Beitrag #7877 ist eine Antwort auf Beitrag #7851] :: Do., 21 September 2006 12:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Meines Erachtens ist das reine Spekulation, aber wohl auch nicht auszuschließen...


Ja ist möglich,denn bei Rheuma sind bestimmte haarkillende Botenstoffe im Blut erhöht,die aber duch Antioxidantenkombis wie z.b NAC,Selen,Vit C u E,wieder abfallen.Kann auch sein das ein Gendefekt diese Botenstoffe erhöht,und das Rheuma daher rührt.

Gar nicht mal so schlecht der Doc...




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Re: Entzündungen und Haarausfall [Beitrag #7881 ist eine Antwort auf Beitrag #7871] :: Do., 21 September 2006 19:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo lala,

vielen Dank für Deine Antwort.

Also, Rheuma habe ich seit ca. 3 Jahren. Den HA seit etwa einem Jahr - allerdings mit Unterbrechung. Er fing an etwa 4 Monate, nachdem ich mit einem neuen Medikament (Azulfidine) angefangen hatte. Deshalb dachte ich auch zunächst, der HA käme davon. Zwar sagt mir mein Rheuma-Doc, dass HA bei diesem Medikament nur zu den sehr seltenen Nebenwirkungen gehören würde (stand auch in der Packungsbeilage so), aber ich vereinbarte mit ihm es wieder abzusetzen (hatte auf das Rheuma ohnehin nicht die erhoffte Wirkung). Zusätzlich nahm ich Folsäure, da Azulfidine einen Folsäure-Mangel auslösen kann. Tatsächlich wurde der HA etwa 4 Monate, nachdem ich das Medi abgesetzt hatte, besser und ich fühlte mich in meiner Theorie bestätigt. Während der nächsten Monate wurden meine Haare dann auch wieder voller und ich dachte, es überstanden zu haben.

Leider ist der HA jetzt seit etwa Juli wieder da. Also kann es ja nicht (nur) an dem Medikament gelegen haben. An meiner Medikation habe ich seitdem auch nichts mehr geändert. Ich nehme noch 2 mg Cortison, was eine sehr niedrige Dosis ist. Cortison habe ich schon seit der ersten Rheuma-Diagnose genommen, z. T. auch höher dosiert, ohne HA zu haben.

Eine Therapie mit Weihrauch kenne ich übrigens nicht. Nimmt man das ein?

Viele Grüße

Sandra



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Re: Entzündungen und Haarausfall [Beitrag #7882 ist eine Antwort auf Beitrag #7877] :: Do., 21 September 2006 19:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Tino,

ehrlich gesagt war ich von der Frau Doktor nicht so überzeugt. Der mögliche Zusammenhang mit den Entzündungsschüben war auch das einzige, was von ihr kam. Aber sonst... keine weiteren Untersuchungen, keine Therapiemöglichkeiten, nur Abwarten und sich keine Sorgen machen - das war mir doch etwas wenig.

Trotzdem will ich natürlich nicht abstreiten, dass es mit den Entzündugen zu tun haben kann. Du schreibst, dass bestimmte Antioxidanten helfen könnten. Hast Du dann einen konkreten Hinweis für mich? Was genau? In welcher Dosierung?

Vielen Dank für Deine Hilfe.

Sandra


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Re: Entzündungen und Haarausfall [Beitrag #7884 ist eine Antwort auf Beitrag #7882] :: Do., 21 September 2006 20:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Immerhin hat sie den zusammenhang erkannt,..schonmal eine Leistung.Ja Sulfasalazin beeinflusst den Haarfollikel,bei Alopecia Areata kann es sogar helfen.Bei sonst haargesunden,bzw nicht AI-Haarerkrankten kann es e.v HA verursachen.

Siehe im Maennerforum unter Suchbegriff "Liste Antioxidanten".Das volle Programm muss gefahren werden!

Gruss Tino




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Re: Entzündungen und Haarausfall [Beitrag #7885 ist eine Antwort auf Beitrag #7881] :: Do., 21 September 2006 20:23 Zum vorherigen Beitrag gehen
Zitat:

Eine Therapie mit Weihrauch kenne ich übrigens nicht. Nimmt man das ein?


weihrauch ist ein (in vielen ländern) traditionell angewendetes mittel gegen entzündungen im körper, seit einigen jahren werden auch in deutschland diesbezüglich forschungen betrieben, die sehr gute erfolge brachten. bis anfang dieses jahres war es als medikament (tabletten zum einnehmen, z.B. "sallaki") noch verschreibungsfähig, jetzt muss man es wieder selbst bezahlen ("gesundheits"reform Evil or Very Mad ). ich leide auch an chronischen entzündungen (allerdings im magen), aber mir hilft es. derzeit muss man es über internationale apotheken bestellen.
am besten du informierst dich mal im netz, es gibt zahlreiche seiten dazu...
ärzte, die rheuma behandeln, sollten weihrauch aber kennen... Thumbs Down

lg!




Alter: 40, HA in Schüben seit ca. 15 Jahren

Regime
Topical: Minox / Voltaren / Sandalore 1 x tägl
Progesteron (Utrogest) in 2ter Zyklushälfte
Estradiol transdermal
DHEA 10 mg / Tag
NEMs

Abgesetzt:
KET
Melatonin
Dutasterid 0,5 mg / alle 2 Tage
Spiro 75 mg / Tag
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