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Trichoscan [Beitrag #7589] :: So., 17 September 2006 10:31 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

ich war letzte Woche beim Dermatologen, der sich auf Haarprobleme spezialisiert hat.

Dieser hat mir nun für Montag (morgen) einen Termin für einen Trichoscan gegeben. Am Donnerstag müsste ich dann wieder zum Auswerten hin.

Meine Frage ist nun, ob so ein Trichoscan wirklich nötig ist?

Meiner Meinung steht auch so fest, dass ich Haarausfall habe.

Der Dermatologoe meinte, dass er androgenetische Alopezie bei mir vermutet.

Allerdings habe ich Anfang des Jahres (aus einem anderen Grund) mein Blut untersuchen lassen, wobei rauskam, dass ich eine leichte Anämie habe.

Diese Werte haben sich zwar inzwischen soweit erholt, dass meine Hämoglobin-Werte wieder ok sind, jedoch mein Eisenspeicher noch nicht komplett aufgefüllt ist.

Kann der Arzt nun am Trichoscan lediglich feststellen zu wieviel Prozent sich meine Haare in welcher Phase jeweils befinden oder kann er auch die Ursache daraus schließen?

Könnte der Arzt mir nicht sofort Regaine verschreiben, ohne den Trichoscan zu machen?

Muss für den Trichoscan immerhin 110,00 Euro zahlen (bin gestzlich versichert und der Doc meinte, dass seit der Gesundheitsreform Haarausfall nicht mehr als Krankheit gilt, sondern lediglich ein kosmetisches Problem ist, für welches man privat aufkommen muss).

Musstet Ihr auch soviel oder überhaupt etwas zahlen?

LG, Sandra


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Re: Trichoscan [Beitrag #7788 ist eine Antwort auf Beitrag #7589] :: Di., 19 September 2006 20:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Morekava,
wenn Du das schon weißt, würde ich mir an Deiner Stelle den Trichoscan sparen. Die Erfahrung habe ich nämlich seit Juli hinter mir, 60,00EURO bezahlt und das gesagt bekommen was ich schon seit meinem 13. Lebensjahr weiß.
Der Arzt wollte mir Regaine sofort verschreiben, habe aber abgelehnt.
Ich nehme jetzt Ell-Cranell-Alpha und einige NEMS, mein Haarausfall hat sich etwas gebessert, habe sogar Stoppeln auf dem Kopf und hoffe diese schaffen es diesmal größer zu werden.

Bist Du wirklich davon überzeugt Regaine zu benutzen ?
Ich kann es nicht wirklich empfehlen, hatte es schon mal vor ca. 4 Jahren. Meine Kopfhaut juckte wie verrückt und hatte ungefähr 6 wochen eine Shedding-Phase, das reichte mir fast, habe es dann noch 3 Monate weiter genommen, nichts hat sich getan.

Aber falls Du es versuchen möchtest, ich wünsche Dir ganz viel Glück dabei.

Viele Grüße
Alana


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Re: Trichoscan [Beitrag #7804 ist eine Antwort auf Beitrag #7589] :: Mi., 20 September 2006 09:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Sandra!

Ich habe das anfang diesen Jahres auch machen lassen und knapp 60 € bezahlt. 110 € sind doch wohl echt ne Abzocke! Das würd ich mir auch zweimal überlegen!!
Regaine nehme ich seit 6 Monaten und habe das Gefühl, dass ich seit ner Woche wieder ne Shedding-Phase habe oder was das auch immer sein mag, auf jeden Fall habe ich wieder vermehrt HA und das gefällt mir gar nicht.
Werd mich mal weiter schlau machen..
Würde dir raten mal zu schauen, ob es noch andere Ärzte auf diesem Gebiet in deiner Umgebung gibt, die dich auch vorher erstmal richtig beraten.
Der Trichoscan hat bei mir gezeigt, welche Haare in welcher Phase sind und wie weit der HA fortgeschritten ist. Es ist keine schlechte Methode und da zwei kl Stellen am Kopf getestet werden, kann man zumindest feststellen, ob es diffuser oder anlagebedingter HA ist, zumal man das bei fortgeschrittenem Stadium sowieso sehen kann - so wie bei mir! Shocked

viele Grüße
Nali


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Re: Trichoscan [Beitrag #7836 ist eine Antwort auf Beitrag #7788] :: Mi., 20 September 2006 16:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Alana,

vielen Dank für DEine Antwort!

Hattest Du bei Ell Cranell alpha auch eine Shedding-Phase oder gibt es diese bei Estradiol-Präparaten nicht?

Bin mir absolut nicht sicher, ob ich Regaine nehmen soll.

Werde erstmal noch weitere Arzttermine wahrnehmen (Endokrinologe, Nuklearmediziner und Uniklinik für Dermatologie).

LG, Sandra!


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Re: Trichoscan [Beitrag #7839 ist eine Antwort auf Beitrag #7589] :: Mi., 20 September 2006 16:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
morekava schrieb am Son, 17 September 2006 10:31

Hallo,

ich war letzte Woche beim Dermatologen, der sich auf Haarprobleme spezialisiert hat.

Dieser hat mir nun für Montag (morgen) einen Termin für einen Trichoscan gegeben. Am Donnerstag müsste ich dann wieder zum Auswerten hin.

Meine Frage ist nun, ob so ein Trichoscan wirklich nötig ist?

Meiner Meinung steht auch so fest, dass ich Haarausfall habe.

Der Dermatologoe meinte, dass er androgenetische Alopezie bei mir vermutet.

Allerdings habe ich Anfang des Jahres (aus einem anderen Grund) mein Blut untersuchen lassen, wobei rauskam, dass ich eine leichte Anämie habe.

Diese Werte haben sich zwar inzwischen soweit erholt, dass meine Hämoglobin-Werte wieder ok sind, jedoch mein Eisenspeicher noch nicht komplett aufgefüllt ist.

Kann der Arzt nun am Trichoscan lediglich feststellen zu wieviel Prozent sich meine Haare in welcher Phase jeweils befinden oder kann er auch die Ursache daraus schließen?

Könnte der Arzt mir nicht sofort Regaine verschreiben, ohne den Trichoscan zu machen?

Muss für den Trichoscan immerhin 110,00 Euro zahlen (bin gestzlich versichert und der Doc meinte, dass seit der Gesundheitsreform Haarausfall nicht mehr als Krankheit gilt, sondern lediglich ein kosmetisches Problem ist, für welches man privat aufkommen muss).

Musstet Ihr auch soviel oder überhaupt etwas zahlen?

LG, Sandra



trichoscan halte ich für garnicht mal so verkehrt Smile wenns die kasse bezahlt Very Happy ne im ernst, dann weißt du wies um die wachstumsphase deiner haare steht(bedeutet nicht das du weißt was für ne art von HA du hast), wenn du dann z.b. irgendein medikament anfängst zu substituieren, kannst du nach ein par monaten erneut einen trichoscan durchführen lassen und gucken ob sich mehr haare in der anagenphase befinden als zuvor.

Quick




0,5mg Avo(stopped since 2.8.06),NEM, since 16.8.06 1,25mg finasterid, 50ug T4, Rogaine 2%,

He-MaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaN Very Happy

Et es wie et es, et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer jot jejange Laughing

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Re: Trichoscan - keine Ursache erkennbar [Beitrag #7840 ist eine Antwort auf Beitrag #7589] :: Mi., 20 September 2006 17:04 Zum vorherigen Beitrag gehen

Zitat:

Kann der Arzt nun am Trichoscan lediglich feststellen zu wieviel Prozent sich meine Haare in welcher Phase jeweils befinden oder kann er auch die Ursache daraus schließen?


Ich bleibe dabei, daß Trichoscan sich lediglich dazu eignet, seine Therapie zu überprüfen, d. h. zu sehen, ob sie anschlägt.
Was man natürlich über kurz oder lang auch mit dem bloßen Auge sehen würde, aber hier sieht man es eben schneller u. auch die Dichte.

Man kann keine Ursache anhand der Maßnahme mit T. erkennen, weil je nach Krankheit der Haarzyklus die Phasen unterschiedlich lang/kurz durchläuft.

LG strike


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