Nebennierenschwäche bei unerklärbarem Haarausfall [Beitrag #6508] :: Mo., 07 August 2006 13:32
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petra38
Beiträge: 207 Registriert: Januar 2006 Ort: Unterfranken
Senior Member
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hallo,
habe einen sehr interessanten Link gefunden, über den es sich lohnt nachzudenken.
http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?s=f1ce44b700f8b871a 46e31db5ee9918f&t=1052905
Medikation: B-Komplex, Magnesium, Zink, OPC, L-Lysin, Selen, Omega3, Biotin, Vitamin C, NAC, ab und zu Eisen, L-Thyroxin, Thybon
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Re: Nebennierenschwäche bei unerklärbarem Haarausfall [Beitrag #6542 ist eine Antwort auf Beitrag #6508] :: Di., 08 August 2006 11:52
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Claudi
Beiträge: 971 Registriert: Januar 2006 Ort: NRW
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Hallo Petra,
interessanter Bericht, zumal ich mich (mal wieder) mit einigen Symptomen (wie immer) dort wiedergefunden habe.
Nur, wer macht diese Tests? Ich befürchte, dass sich dazu wieder kein Arzt zu bereit erklärt:
>>Die beste Methode, die Gesundheit Ihrer Nebennieren zu überprüfen, ist den Spiegel der wichtigsten, freien Hormone zu messen, wie das Cortisol und das DHEA. Speicheltests werden bevorzugt, da dieser die Menge der freien und zirkulierenden Hormone misst, anstatt der gebundenen, die üblicherweise in Bluttests gemessen werden.
DHEA kann zu jeder Tageszeit gemessen werden. Cortisol dagegen hat seinen Höchststand am Morgen und seinen niedrigsten am Abend, vor der Schlafenszeit. Am genauesten ist es, wenn man 4 Proben von Cortisol nimmt (8 Uhr morgens, Mittags, 17 Uhr und vor dem Schlafengehen). Mit mehereren Proben, die über den Tag verteilt abgenommen werden, können wir den Tagesverlauf des freien Cortisols im Körper im Verhältnis zum DHEA-Spiegel aufzeichnen. Dies gibt uns ein viel genaueres Bild der Nebennierenfunktion.<<
DHEA und Cortisol wurde bei mir zwar gemessen, aber nicht mehrmals am Tag und auch nicht im Speichel. Hat es jemand schon mal auf diese Art beim Arzt untersuchen lassen?
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
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Re: Nebennierenschwäche bei unerklärbarem Haarausfall [Beitrag #6547 ist eine Antwort auf Beitrag #6542] :: Di., 08 August 2006 12:36
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petra38
Beiträge: 207 Registriert: Januar 2006 Ort: Unterfranken
Senior Member
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Claudit schrieb am Die, 08 August 2006 11:52 | Hallo Petra,
interessanter Bericht, zumal ich mich (mal wieder) mit einigen Symptomen (wie immer) dort wiedergefunden habe.
Nur, wer macht diese Tests? Ich befürchte, dass sich dazu wieder kein Arzt zu bereit erklärt:
>>Die beste Methode, die Gesundheit Ihrer Nebennieren zu überprüfen, ist den Spiegel der wichtigsten, freien Hormone zu messen, wie das Cortisol und das DHEA. Speicheltests werden bevorzugt, da dieser die Menge der freien und zirkulierenden Hormone misst, anstatt der gebundenen, die üblicherweise in Bluttests gemessen werden.
DHEA kann zu jeder Tageszeit gemessen werden. Cortisol dagegen hat seinen Höchststand am Morgen und seinen niedrigsten am Abend, vor der Schlafenszeit. Am genauesten ist es, wenn man 4 Proben von Cortisol nimmt (8 Uhr morgens, Mittags, 17 Uhr und vor dem Schlafengehen). Mit mehereren Proben, die über den Tag verteilt abgenommen werden, können wir den Tagesverlauf des freien Cortisols im Körper im Verhältnis zum DHEA-Spiegel aufzeichnen. Dies gibt uns ein viel genaueres Bild der Nebennierenfunktion.<<
DHEA und Cortisol wurde bei mir zwar gemessen, aber nicht mehrmals am Tag und auch nicht im Speichel. Hat es jemand schon mal auf diese Art beim Arzt untersuchen lassen?
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hi claudit,
ja, der beitrag ist mal wieder einer von denen, bei dem fast jeder sagen kann, dass er auf einen selbst zutrifft.
das übel an solchen möglichen diagnosen ist eben das, dass wir auch schon so sensibilisiert sind, dass wir uns in so vielen diagnosekriterien wiederfinden. man wird schon oftmals ganz kirre.
doch gerade bei den nebennieren, die, wie ich finde, bei uns frauen doch einen teil des "motors", ebenso wie die schilddrüse ausmachen, ist die wahrscheinlichkeit am größten, dass dort defizite sind. wenn man überlegt, welch kleine ursachen (z.b. stress) bei den NN schon zu anderen körperlichen symptomen führen können.
das problem, um den kreis aber wieder schliessen zu können, sind natürlich die ärzte, das ist wohl wahr. und selbst wenn wir es schaffen, dass wir zweimal täglich zur blutabnahme können, so wird das kurz vor dem schlafengehen wohl ein kleines problem.
ich werde es aber versuchen...auf in den kampf. ich denke, wenn wir es nachvollziehen können, was mit unserem körper passieren kann, sollte dies auch ein arzt verstehen. finden sollte man nur einen arzt, mit dem man reden kann... und solch einen habe ich erfreulicherweise.
lg petra
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Re: Nebennierenschwäche bei unerklärbarem Haarausfall [Beitrag #6672 ist eine Antwort auf Beitrag #6542] :: Do., 10 August 2006 22:18
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kaaos_k
Beiträge: 317 Registriert: Mai 2006
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also, ein kleines bisschen kann ich da jetzt schon was zu sagen. mein endo hat die werte eigentlich nur aus routine genommen und war erstaunt, dass mein cortisolwert und auch der ATCH wert zu hoch waren (siehe http://www.alopezie.de/foren/frauen/index.php/m/6075/8c9732f 18ed2a827977806ae6769789a/#msg_6075)
vor zwei wochen wurde dann "24 stunden urin" genommen (also, durfte ich sammeln ) und noch mal blut abgenommen. ergebnisse habe ich noch nicht. der nächste schritt: Dexamethasontabletten einnehmen und noch mal blutwerte testen, ein mal mit ner niedrigen, dann noch mal mit ner höheren dosis. kann nächste woche dann mehr berichten...
na ja, und ausgangslage für diese untersuchungen sind halt die oben genannten erhöhten werte...
ich hoffe, ich hab das jetzt alles richtig verstanden. muss mich nach dem urlaub erstmal wieder ins forum "einlesen" und das kostet ja zeit!
morgens: LT 75/100
abends: 15 mg Zink, 10 mg Biotin, hochdosierten Vit. B-Komplex (KPU-Test war positiv), 1000 mg Metformin
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