Meine Haar-Geschichte + Blutwerte [Beitrag #6414] :: Do., 03 August 2006 14:47 
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Josie29
Beiträge: 34 Registriert: August 2006 Ort: München
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Hallo alle zusammen,
ich hab bis jetzt in dem Forum nur still mitgelesen, bin aber jetzt grad wirklich am Verzweifeln und habe mich deswegen angemeldet.
Ich bin 29 Jahre alt und seit ca. zwei Monaten hab ich Haarausfall. Ich möchte vorausschicken, dass ich ab Januar eine Diät gemacht habe und 15kg damit abgenommen habe. Ich bin eh niemand, der sich großartig gesund ernährt, und bei der Diät hab ich die Nahrungszufuhr deutlich eingeschränkt (aber nicht gehungert).
Nun fallen mir seit 2 Monaten die Haare aus wie verrückt...ich hab sie nicht gezählt (dann würde ich wahrscheinlich ausflippen), aber am Waschtag sind es echt viele. An einem normalen Tag könnten es schon unter 100 sein.
Ich hab mich früher nie um mein Haar gekümmert, deswegen kann ich nicht wirklich beurteilen, ob es weniger geworden ist, aber mir kommt es schon so vor, ganz besonders an den Seiten. Wenn ich das Haar da ein wenig zur Seite schiebe oder ganz straff hochstecke, dann sieht man schon ein wenig die Kopfhaut an den Seiten durch.
Ich war letzte Woche beim Endikrinologen und hab einen Bluttest machen lassen. Ich warte noch auf die schriftlichen Ergebnisse, aber mündlich hab ich folgendes gesagt gekriegt:
Biotin = gut, über 600
B12 = im unteren Bereich, aber ausreichend
Androgene = sehr niedrig (ich nehme die Valette)
Hämoglobin = 14
Ferritin = 43
Zink = 14
Selen = gut
Schilddrüse ist in Ordnung (obwohl Größe grenzwertig)
Ich möchte auch anmerken, dass ich seit meinem 16. Lebensjahr die Diane genommen habe und erst vor ca. 2 Jahren auf die Valette umgestiegen bin.
Der Endikrinologe konnte mir nicht sagen, was es ist und das wars...keine Tips für Weiterbehandlung, nichts.
Ich hab jetzt nächste Woche einen Termin beim Frauenarzt und dann noch einen beim Hautarzt.
Folgendes nehme ich zur Zeit:
Biotin (5mg Nat. DM)
Silicea-Kapseln
Zink-Plus-Kapseln
Normale Vitamine
Eisen (Ferro irgendwas)
Trotzdem hilft es nichts...ich bin am Überlegen, ob ich mir Pantovigar oder ähnliches zulege, bin aber noch am zweifeln.
Geh ich recht in der Annahme, dass es sich um diffusen Haarausfall handelt?
Ich wäre für jeden Tip dankbar...vielleicht fällt Euch ja irgendwas auf, was ich übersehe oder wo ich noch nachforschen könnte. Ich hab das Forum jetzt aufmerksam durchgelesen und weiß schon einiges, aber ich bin einfach total HILFLOS. Ich krieg Panik, wenn ich meinen Kopf ansehe oder mir durch die Haare fahre...es ist einfach nur schrecklich!
Ich mag mir auch schon gar nicht mehr die Haare waschen...ich benutze übrigens ein Shampoo von Aveda, das speziell für
Kopfhautprobleme gemacht ist (falls es daran liegen sollte).
Vielleicht kann mir auch jemand von Euch einen guten Arzt in München sagen, der sich wirklich um den Haarausfall kümmern könnte und mich nicht einfach so abfertigt?
Ich danke Euch!
Verzweifelte Grüße,
Josie
[Aktualisiert am: Di., 08 August 2006 19:46]
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Re: Meine Haar-Geschichte [Beitrag #6415 ist eine Antwort auf Beitrag #6414] :: Do., 03 August 2006 16:12 
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Claudi
Beiträge: 971 Registriert: Januar 2006 Ort: NRW
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Hallo Josie,
bevor du Pantovigar oder sonstiges nimmst, was ggf. nicht hilft, solltest du erst mal deine schriftlichen Blutergebnisse abwarten und weiter forschen.
Du schreibst, dass du den Haarausfall "erst" seit 2 Monaten hast. Der Grund hierfür könnte ja in der Tat deine Diät sein. Ich gehe davon aus, dass du die NEM's (Eisen, Zink etc.) entsprechend erst seit kurzem nimmst. So schnell kann sich da nichts wieder einpendeln - schon gar nicht in Bezug auf Haarausfall.
Anscheinend gibt es bei dir viele Baustellen: Hormone, Nährstoffe, Schilddrüse (?).
Daher würde ich mich an deiner Stelle erst mal richtig durchchecken lassen.
Gruß,
Claudit
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
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Re: Meine Haar-Geschichte [Beitrag #6417 ist eine Antwort auf Beitrag #6415] :: Do., 03 August 2006 17:17
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Josie29
Beiträge: 34 Registriert: August 2006 Ort: München
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Ich füge mal meine Blutwerte an, vielleicht könnt Ihr mal einen Blick drauf werfen.
Wie gesagt, angeblich ist ja alles in Ordnung...hätte mich der Arzt nicht auf Mängel aufmerksam machen müssen?
Ich weiß, der HA dauert noch nicht lange, aber für mich ist jeder Tag zu viel...
[Aktualisiert am: Do., 03 August 2006 17:19]
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Re: Meine Haar-Geschichte [Beitrag #6451 ist eine Antwort auf Beitrag #6442] :: So., 06 August 2006 09:02
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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Hallo Josie,
was mir bei Deinen Werten auffällt, sind die mehr als bescheidenen Progesteron- und Estradiolwerte, hat Dein Arzt hierzu nichts gesagt?
Möglicherweise hältst Du mit der jahrelangen Einnahme der Diane Deine Androgene gut unten, aber ich denke, es führt auch gleichzeitig zu diesem schlechten Status der weiblichen Hormone, gerade Estradiol spielt in punkto Haarausfall eine große Rolle.
Bezüglich der Schilddrüse würde ich sagen, stellst Du Deine Werte mal in diesem Forum hier ein, wo man sich damit sehr viel besser auskennt als wir.
http://www.ht-mb.de/forum/forumdisplay.php?f=4
Auf den ersten Blick sieht das für mich wie eine SD-Unterfunktion aus, ist Deine SD mal näher untersucht worden? (Ultraschall)?
Nimmst Du Zink und Eisen denn auch getrennt?
Und was sind "normale" Vitamine???
LG
Padme
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Re: Meine Haar-Geschichte [Beitrag #6465 ist eine Antwort auf Beitrag #6451] :: So., 06 August 2006 16:36
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Josie29
Beiträge: 34 Registriert: August 2006 Ort: München
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Hallo,
nein, dazu hat der Arzt nichts gesagt! Ich hab am Dienstag einen Termin beim FA und werde ihr die Werte mal vorlegen. Was kann man denn gegen die niedrigen Werte machen? Pille absetzen wäre wegen meiner Haut fast undenkbar.
Die Schilddrüse wurde mit Ultraschall untersucht. Der Arzt meinte, die Größe wäre grenzwertig, aber in Ordnung. Auch die Werte seien in Ordnung.
Ich nehme Zink und Eisen getrennt. Ferro Sanol morgens und abends und mittags vor dem Essen eine Eisentablette (Zink Plus von Abtei).
Normale Vitamine sind Centrum einmal am Tag.
Wie gesagt, leider hat der Arzt absolut gar nichts gesagt...er hat mir nur die Werte mitgeteilt und gemeint, es wäre alles in Ordnung und er wüßte nicht woran, das liegt.
Vielen Dank für Deine Tips, ich werde sie mal weiterverfolgen.
Gruß,
Josie
[Aktualisiert am: So., 06 August 2006 16:38]
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@Padme [Beitrag #6484 ist eine Antwort auf Beitrag #6465] :: So., 06 August 2006 23:36
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Jadaa
Beiträge: 362 Registriert: Januar 2006
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Gibt es eine Art Richtwert wie die Stradiol/Progesteron-Werte unter Pilleneinnahme sein sollten? Ich habe im Winter auch einmal diese Werte checken lassen und die auch in verschiedenen Foren reingestellt, aber sie sind natürlich nicht "authentisch", weil ich auhc die Pille nehm. Würde mich nur mal interessieren.
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Re: @Padme [Beitrag #6492 ist eine Antwort auf Beitrag #6484] :: Mo., 07 August 2006 06:48
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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| Jadaa schrieb am Son, 06 August 2006 23:36 |
Gibt es eine Art Richtwert wie die Stradiol/Progesteron-Werte unter Pilleneinnahme sein sollten? Ich habe im Winter auch einmal diese Werte checken lassen und die auch in verschiedenen Foren reingestellt, aber sie sind natürlich nicht "authentisch", weil ich auhc die Pille nehm. Würde mich nur mal interessieren.
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Nicht dass ich wüsste (wenn Du von sowas wie "neue Obergrenze von 2,5 bei der Schilddrüse" oder der viel diskutierten 70 beim Ferritinwert sprichst).
Ich denke jedoch, dass die Werte in einem gesunden Mittelbereich innerhalb der Norm liegen sollten, und das tun sie bei Josie sehr deutlich nicht.
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Re: @Padme [Beitrag #6495 ist eine Antwort auf Beitrag #6492] :: Mo., 07 August 2006 10:09
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Josie29
Beiträge: 34 Registriert: August 2006 Ort: München
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Guten Morgen,
folgende ergänzende Infos habe ich vom Arzt gekriegt:
- Eisen: im Vergleich zum Durchschnitt der Frauen in seiner Praxis habe ich einen relativ hohen Wert für Eisen und Ferritin. Der Normbereich ist nicht geschlechtsspezifisch und Männer haben deutlich höhere Werte. Ein Mangel liegt bei meinen Werten per definitionem nicht vor.
- B12: Wert ist in der Tat grenzwertig und sollte weiter substituiert werden, es zeigen sich aber keine Mangelerscheinungen im Blutbild.
- Von einer Schilddrüsen-Unterfunktion wäre ich bei meinen hochnormalen Werten weit entfernt.
- Meine Sexualhormone sind unter Valette adäquat und typisch verändert, eine relevante Störung ist nicht erkennbar.
Ich soll weiter Eisen, B12, Zink und Silicea nehmen und Geduld haben. Eine Besserung könnte bis zu 6 Monaten dauern.
Ist leicht gesagt mit der Geduld...heute früh hatte ich schon wieder so viele Haare in der Hand, bin fast in Panik ausgebrochen. Mich wundert es, dass ich überhaupt noch Haare auf dem Kopf habe und dass man noch nicht wirklich was sieht...
Liebe Grüße,
Josie
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Re: @Padme [Beitrag #6497 ist eine Antwort auf Beitrag #6495] :: Mo., 07 August 2006 10:19
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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| Zitat: |
Von einer Schilddrüsen-Unterfunktion wäre ich bei meinen hochnormalen Werten weit entfernt.
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Das sehe ich bei Deinem TSH von 2,38 und fT4 von 25 % nicht so. Zumindest sind das bestimmt keine hochnormalen Werte.
Ich würde hier wirklich auf eine Sonografie, besser noch Szintigrafie bestehen.
Dass eine Tg- bzw. TRAK-Bestimmung (wie Du im anderen Forum geschrieben hast) keinen Sinn macht, zeigt doch schon, wie ernst der Doc die Sache nimmt.
LG
Padme
[Aktualisiert am: Di., 08 August 2006 17:04]
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Re: @Padme [Beitrag #6501 ist eine Antwort auf Beitrag #6497] :: Mo., 07 August 2006 10:43
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Josie29
Beiträge: 34 Registriert: August 2006 Ort: München
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Hallo Padme,
ich werde mir jetzt mal einen Arzt aus der Liste aussuchen und dort anrufen.
Bin leicht verunsichert, was denn jetzt stimmt und wie ich weiterverfahren soll.
Eine Sonographie wurde ja gemacht und wie gesagt, die Größe war zwar "grenzwertig", aber normal. Die Bilder kann er mir leider nicht zuschicken, da sie nur elektronisch gespeichert sind.
Ich werde jetzt morgen den Termin beim Frauenarzt abwarten und danach beschäftige ich mich mit dem Thema Schilddrüse. Alle anderen Beschwerden habe ich ja nicht...nur diesen blöden Haarausfall!
Danke für Deine Hilfe,
Josie
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Re: @Josie [Beitrag #6549 ist eine Antwort auf Beitrag #6495] :: Di., 08 August 2006 13:32
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marie
Beiträge: 102 Registriert: März 2006
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Hallo Josie,
das fällt mir zu Deinen Informationen ein:
| Josie29 schrieb am Mon, 07 August 2006 10:09 |
- Eisen: im Vergleich zum Durchschnitt der Frauen in seiner Praxis habe ich einen relativ hohen Wert für Eisen und Ferritin. Der Normbereich ist nicht geschlechtsspezifisch und Männer haben deutlich höhere Werte. Ein Mangel liegt bei meinen Werten per definitionem nicht vor.
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| Josie29 schrieb am Mon, 07 August 2006 10:09 |
Ich soll weiter Eisen, B12, Zink und Silicea nehmen und Geduld haben. Eine Besserung könnte bis zu 6 Monaten dauern.
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Um Eisenmangel festzustellen, muss Ferritin, Transferrin und kleines Blutbild gemacht sein (und wohl auch Eisen im Serum). Hat er das denn gemacht? Hast Du die Werte und kannst Du sie hier reinstellen (Ich weiß allerdings nicht, wer sie hier zur Zeit interpretieren kann). Wenn Du so gut liegst (im Vergleich zu vielleicht anämischen Frauen???), warum dann weiter Eisen nehmen? Zu viel Eisen ist schädlich.
| Josie29 schrieb am Mon, 07 August 2006 10:09 |
- B12: Wert ist in der Tat grenzwertig und sollte weiter substituiert werden, es zeigen sich aber keine Mangelerscheinungen im Blutbild.
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Hast Du denn auch schon neurologische Ausfallerscheinungen? Zungenbrennen, Kribbeln in den Händen und Füßen, Gangunsicherheit (kannst du mal bei wikipedia oder Ähnliches unter "perniziöse Anämie" gucken), erhälst du B12-Spritzen - wie hoch ist denn der Wert? (zu b12 gibt es auch viel im Hashiforum!) B-Vitamine sollte man auch im Komplex nehmen, weil sie sich für die Verstoffwechselung brauchen. Dann musst Du auch Magnesium nehmen. Das braucht man ebenso für die Verstoffwechselung, auch von Zink.
| Josie29 schrieb am Mon, 07 August 2006 10:09 |
Ich soll weiter Eisen, B12, Zink und Silicea nehmen und Geduld haben. Eine Besserung könnte bis zu 6 Monaten dauern.
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Eisen kontrollieren lassen, wenn Du es ein paar Wochen bei vorher nachgewiesenem Mangel einnimmst, um Eisenüberladung zu verhindern. Zink und Eisen getrennt voneinander nehmen.
Grüße, Marie
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Re: Meine Haar-Geschichte @ Josie [Beitrag #6555 ist eine Antwort auf Beitrag #6414] :: Di., 08 August 2006 16:23
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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Du solltest Dich hier nicht mit larifari-Antworten abspeisen lassen. Deine Werte geben so einiges her. Laß Dir das besser mal genau erklären.
Allerdings solltest Du nicht so einen Unsinn glauben:
| Zitat: |
Das sehe ich bei Deinem TSH von 2,38 und fT3 von 25 % nicht so. Zumindest sind das bestimmt keine hochnormalen Werte.
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Nach Adam Riese liegt dein fT3 nicht bei 25 %, sondern bei 62,5 %
Und wer das als zu wenig und nicht normal bezeichnet hat null Ahnung!
Auch für Dich gilt, daß der Arzt nach dem Sonoergebnis entscheidet, ob noch ein Szintigramm erforderlich ist.
[Aktualisiert am: Di., 08 August 2006 16:28]
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Re: Meine Haar-Geschichte @ Josie [Beitrag #6556 ist eine Antwort auf Beitrag #6555] :: Di., 08 August 2006 17:19
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Josie29
Beiträge: 34 Registriert: August 2006 Ort: München
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@Marie
Die Werte habe ich ein paar Beiträge vorher reingestellt.
Mein Eisenwert ist im Vergleich nicht zu niedrig, aber ich liege halt ganz unten im Normbereich. Der Arzt hat mir jetzt gesagt, ich soll es mal weiter nehmen.
Ich nehme jetzt auch B-Vitamin-Komplex sowie Magnesium.
@Strike
Du findest also meine SD-Werte in Ordnung? Der Arzt hat ja definitiv drauf bestanden, dass es keine Unterfunktion ist, weil meine Werte und auch die Sonographie in Ordnung seien. Ich habe ja auch absolut keine anderen Symptome, persönlich glaube ich jetzt auch nicht, dass es an der SD liegt. Ich würde es nur gern zu 100% ausschließen können!
Noch eine Frage: mir wurde gesagt, Zink und Eisen am besten gar nicht zusammen einnehmen, auch nicht zeitversetzt...ist das richtig so?
[Aktualisiert am: Di., 08 August 2006 17:27]
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Re: Meine Haar-Geschichte @ Josie [Beitrag #6557 ist eine Antwort auf Beitrag #6556] :: Di., 08 August 2006 17:32
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strike
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2006
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| Zitat: |
Du findest also meine SD-Werte in Ordnung? Der Arzt hat ja definitiv drauf bestanden, dass es keine Unterfunktion ist, weil meine Werte und auch die Sonographie in Ordnung seien. Ich habe ja auch absolut keine anderen Symptome, persönlich glaube ich jetzt auch nicht, dass es an der SD liegt. Ich würde es nur gern zu 100% ausschließen können!
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Ich kann durchaus verstehen, daß Du die SD ausschließen willst, das ist ein ganz vernünftiges Vorgehen.
Was ich mit meiner Antwort ausdrücken will:
Ich habe Deine Werte, die Du weiter oben eingegeben hast, nur überflogen u. gesehen, daß sie sehr viel mehr hergeben als das, was Du bisher angeführt hast u. das sollte Dir jemand von denen erklären, die nunmehr die Wertedeutung übernommen haben.
Und in genau diesem Zusammenhang habe ich Dir nur zeigen wollen, daß Du drauf achten mußt, daß man Dir dann nicht so einen Unsinn unterjubelt wie mit dem fT3-Bestand.
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Re: @ Josie [Beitrag #6564 ist eine Antwort auf Beitrag #6563] :: Di., 08 August 2006 19:51
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Josie29
Beiträge: 34 Registriert: August 2006 Ort: München
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Ja, ist echt ein gutes Forum...nur ist man dann halt echt noch mehr verunsichert:)
Der Arzt beharrt darauf, dass alles in Ordnung ist...ich werde dem jetzt wohl erstmal Vertrauen schenken und ein paar Wochen abwarten. Wird es nicht besser, muß ich dann wohl nochmal einen Facharzt aussuchen.
War übrigens heute bei der Frauenärztin. Sie meint, es läge definitiv nicht an den Hormonen, da wäre alles absolut in Ordnung. Sie fand meine Blutwerte auch ganz toll 
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Re: Meine Haar-Geschichte @ Josie [Beitrag #6565 ist eine Antwort auf Beitrag #6556] :: Di., 08 August 2006 20:17
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marie
Beiträge: 102 Registriert: März 2006
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| Josie29 schrieb am Die, 08 August 2006 17:19 |
@Marie
Die Werte habe ich ein paar Beiträge vorher reingestellt.
Mein Eisenwert ist im Vergleich nicht zu niedrig, aber ich liege halt ganz unten im Normbereich. Der Arzt hat mir jetzt gesagt, ich soll es mal weiter nehmen.
Ich nehme jetzt auch B-Vitamin-Komplex sowie Magnesium.
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Hallo Josie,
ja, habe ich dann auch gesehen, dass Du Deine Werte schon eingestellt hattest. Sorry. Habe ich nicht gründlich geschaut.
Mir wurde hier erklärt, dass Zink, Eisen und Kupfer sich wechselseitig beeinflussen, also der Zinkspiegel sinkt, wenn Du Eisen nimmst und umgekehrt (bin ich nicht ganz sicher, ist auch Strike die richtige Ansprechpartnerin, aber ...). Du hast von daher recht, dass Zink und Eisen eher gar nicht zusammen genommen werden sollte. Eisen nur bei Eisenmangel, und Zink nur kurmäßig.
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Re: Meine Haar-Geschichte @ Josie [Beitrag #6834 ist eine Antwort auf Beitrag #6565] :: Do., 17 August 2006 14:18
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Josie29
Beiträge: 34 Registriert: August 2006 Ort: München
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Ich war heute beim Hautarzt.
Muß sagen, bin jetzt total verwirrt und hab die Nase langsam richtig voll.
Die Hautärztin hatte die Blutwerte vom Endikrinologen und hat beim Ansehen gesagt: "Ach ja, und Sie haben was an der Schilddrüse". Ich verneinte dies und meinte, der Endikrinologe hätte gemeint, meine SD wäre in Ordnung. Da hat sie dann nichts mehr gesagt.
Sie meint, der Haarausfall hängt nicht mit meinen Blutwerten zusammen. Er könnte mit dem Gewichtsverlust zusammenhängen, muß aber nicht. Es könnte an der Kopfhaut liegen, muß aber nicht.
Ich hab jetzt verschrieben gekriegt:
- Selegel Shampoo und Terzolin Lösung für die Kopfhaut
- Regaine
Von Regaine hat sie mir eine Packung kostenlos mitgegeben und gesagt, ich solle die Sachen benutzen. Meine Frage, ob Regaine nicht für erblich bedingten HA ist, hat sie verneint. Als ich gefragt habe, wie ich es anwenden soll, meinte sie das stehe in der Packung.
Ich hab mir die Packungsbeilage dann durchgelesen und hab folgende Fragen, die mir vielleicht die Regaine-Profis in diesem Forum beantworten könnten:
a) Regaine soll auf gesunder Kopfhaut angewendet werden. Meine ist ja wohl alles andere als gesund...
b) Regaine soll nicht bei plötzlich auftretendem HA angewendet werden. Mein HA ist ja plötzlich aufgetreten.
c) Soll ich es auf dem ganzen Kopf anwenden? Ich kann nicht wirklich feststellen, wo bei mir genau der HA ist, ich hab ja noch keine kahlen Stellen oder so.
Ich bin mehr als unzufrieden mit der ganzen Behandlung und ehrlich gesagt weiß ich einfach nicht mehr, was richtig und falsch ist. Vielleicht lasse ich mich zu sehr von diesem Forum und dem Internet beeinflußen, aber ich weiß echt nicht, wem ich glauben soll...und ich fühle mich von den Ärzten irgendwie nicht ernstgenommen.
Na ja, ich werde die beiden Shampoos jetzt erstmal benutzen. Wegen Regaine bin ich mir total unsicher...was meint Ihr?
Liebe Grüße,
Josie
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Re: Meine Haar-Geschichte @ Josie [Beitrag #8526 ist eine Antwort auf Beitrag #6834] :: Mo., 09 Oktober 2006 19:35
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Ann1
Beiträge: 71 Registriert: Oktober 2006
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| Josie29 schrieb am Don, 17 August 2006 14:18 |
Ich war heute beim Hautarzt.
Muß sagen, bin jetzt total verwirrt und hab die Nase langsam richtig voll.
Soll ich es auf dem ganzen Kopf anwenden? Ich kann nicht wirklich feststellen, wo bei mir genau der HA ist, ich hab ja noch keine kahlen Stellen oder so.
...aber ich weiß echt nicht, wem ich glauben soll...und ich fühle mich von den Ärzten irgendwie nicht ernstgenommen.
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Hi Josie, 
das kenn ich. Ich habe bei mir den HA zuerst am Haaransatz an der Stirn gemerkt aber mittlerweile haben sich bei mir auch die Seiten gelichtet und der Nacken! Ich weiß auch nicht, ich kann mir Regaine ja auch nicht auf den ganzen Kopf kippen dazu sind noch  zu viele Haare da. Egal, ich muß jetzt erstmal abwarten.
An Deiner Stelle hätte ich aber erstmal noch große Hoffnung, dass die Haare bald zurückkommen, weil Du in soo kurzer Zeit sooo viel abgenommen hast, ist das doch eine sehr einleuchtende Ursache!
Ich drücke Dir die Daumen!  
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Re: @Padme [Beitrag #8561 ist eine Antwort auf Beitrag #8560] :: Di., 10 Oktober 2006 19:06
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Josie29
Beiträge: 34 Registriert: August 2006 Ort: München
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@cosmicgirl
Genau bei dem war ich! Aber wie gesagt, war nicht sehr befriedigend! Der hat gemeint, es wäre alles in Ordnung, an meinen Blutwerten liegt es nicht, ich soll Geduld haben. Allerdings wollte er meine SD-Werte in 3 Monaten überprüfen. Tja...
Kannst mir auch gern eine PN wegen dem Thema schreiben, wenn Du willst!
Ich hab morgen nochmal einen Termin beim NUK. Bin gespannt! 111
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Re: @Padme [Beitrag #8794 ist eine Antwort auf Beitrag #6497] :: Mo., 16 Oktober 2006 18:19
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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Idiotensicher und der oft wiederholten Aufhänger wegen will ich hier nochmal erklären, wie der laut Dogbert in Amerika auf hohe Schadenssummen verklagbare, tödliche "Dreher" zu verstehen war.
Aus Josies Werten oben ergibt sich
fT3 von 62,5 %
fT4 von 25 %
Bei der obigen Antwort habe ich zuerst geschrieben, dass fT3 (statt fT4) 25 % beträgt. Der Dreher war also der freie Wert, das habe ich aber nach freundlichem Hinweis der Wertespezialistin korrigiert.
Berechnen kann man den übrigens hier.
http://hpu-info.gmxhome.de/test/laborzettel.htm
Sodele, dann macht's nun wirklich gut.
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