Hilfe gesucht [Beitrag #56466] :: Sa., 11 Juni 2022 19:42
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Ich (21F) erlebte 2015 meinen ersten Telogen Efflufium Schub, der Androgenetische Alopezie freilegte. Seit Juni 2021 erlebe ich extremen Haarausfall, bei dem ich 75% meiner Haare verlor (und auch weiterhin stark Haare verliere), was dann als chronisches Telogen Efflufium diagnostiziert wurde. Meine Alopezie ist vor allem an meinen Schläfen und am Haaransatz bemerktbar, da die Haare dort extrem miniaturisiert und zurückgegangen sind. Seit Juli letzten Jahres verwende ich Minoxidil (5%) und jetzt auch Ell-Cranell. Alle meine Blutwerte sind gut, allerdings sind die Hormonwerte SHBG hoch (könnte an der Pille liegen) und FAI niedrig. Meine Ärzte weigern sich, mir etwas anderes zu verschreiben, aber da der Haarausfall eine extreme Auswirkung auf meine Psyche hat, will ich es selbst in die Hand nehmen.
Nun zu meiner Frage:
Ich will einerseits orales Minoxidil anfangen, da das normale Minoxidil weder ein Stoppen des Ausfalls noch Nachwuchs bewirkt hat. Welche Dosis wird empfohlen und soll ich das normale Minoxidil ausschleichen oder weiterhin verwenden?
Außerdem will ich mit Dutasteride, Spiro, oder Fin anfangen - welches dieser drei Präparate ist am empfehlenswertesten und in welcher Dosis? Gerne auch Erfahrungsberichte.
Vielen Dank schonmal!
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Aw: Hilfe gesucht [Beitrag #56504 ist eine Antwort auf Beitrag #56466] :: So., 30 Oktober 2022 20:08
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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2,5 mgoral minox .. zusätzlich zu topisch wirkt das sehr gut
1,25mg fin und 0,5mg dut oral parallel
das ist schon mal eine effektive Kombi
spiro, cpa usw würde ich vorerst lassen..
haufen kram
my hairloss story 1 | 2
Mike's Notizen
"Eine Glatze ist der beste Schutz gegen Haarausfall" - Unbekannt
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Hilfe gesucht [Beitrag #56505 ist eine Antwort auf Beitrag #56466] :: Mo., 31 Oktober 2022 10:10
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Pechmarie
Beiträge: 194 Registriert: Juli 2011
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Hallo,
eben las ich Deine Zeilen und bin hellhörig geworden wegen der Schläfen und dem zurückweichenden Haaransatz.
So war es bei mir auch, Minoxidil hat gar nichts gebracht. Finasterid hätte ich als Frau niemals nehmen wollen. Nun hat sich schon lange herausgestellt, dass ich die Frontal fibrosierende Alopezie habe, eine Autoimmunkrankheit. Dagegen ist leider noch kein Kraut gewachsen. Seit 2016 trage ich Perücke (sie hat die Frisur, die ich mit eigenen Haaren niemals hinbekommen hätte, niemand sieht, dass es eine Perücke ist) und werde mir jetzt wohl bald selbst mal eine Glatze rasieren, denn das, was ich noch auf dem Kopf habe, ist nicht der Rede wert und könnte schon gar nicht als Frisur getragen werden .
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber an Deiner Stelle würde ich einmal die Haarsprechstunde in einer Uniklinik aufsuchen und vor allen Dingen nicht auf eigene Faust herumdoktern.
Alles Gute für Dich!
Pechmarie
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