SD-Sonographie @strike? [Beitrag #4565] :: Di., 06 Juni 2006 12:15 
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marie
Beiträge: 102 Registriert: März 2006
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Hallo Strike,
entschuldige, dass ich Dich direkt anspreche. Ich bin ja - ähnlich wie Angie dies war - auf Diagnosesuche. Das geht im Schneckentempo voran. Immerhin war ich inzwischen bei einer Radiologin in einem Röntgenzentrum zur SD-Sonographie. Auch von dort nun der Befund, dass alles in Ordnung ist. Mein Haussarzt sieht also demenstprechend auch keinen weiteren Handlungsbedarf, obwohl es mir zur Zeit überhaupt nicht gut geht (extremste Abgeschlagenheit). Das kann natürlich auch vom Eisenmangel und wohl auch B12-Mangel kommen. Ich gehe diese Woche noch zum Neurologen (habe inzwischen auch Missempfindungen und Taubheitsgefühle). Aber Blutwerte habe ich diesbezüglich noch nicht. Mein Hausarzt wollte mir B12 spritzen ohne Untersuchung. Das ist ja auch ganz nett, aber ich finde das irgendwie unseriös. Ich werde das jetzt selbst bezahlen.
Ich schreibe einmal den SD-Befund auf. Ich weiß nicht so recht wie weiter. Kann ein Szintigramm trotz des unauffälligen Befundes noch andere Einsichten bringen? Also:
Befund: Das Schilddrüsenparenchym zeigt sich beidseitig ohne fokale pathol. Herdsetzugen. Das Volumen berechnet sich bei Werten re. von 5,3 x 2,0 x 1,5 cm und li. 4,8 x 1,7 x 1,3 cm mit ca. 13 ml.
Beurteilung: Sonomorphol. unauffällige Schilddrüse.
Kannst Du mir vielleich noch einen Rat geben, wie ich weiter vorgehen kann? Oder auch jemand anders? 
Ich habe Ende des Monats noch einen Termin bei einem Internisten aus Bens Liste. Dort wird mir vermutlich auch noch einmal Blut entnommen. Vielleicht sind die SD-Werte oder auch andere bis dahin ja etwas weniger normwertig.
Vielen Dank schon mal. LG Marie
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Re: SD-Sonographie @strike? [Beitrag #4569 ist eine Antwort auf Beitrag #4566] :: Di., 06 Juni 2006 16:14 
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marie
Beiträge: 102 Registriert: März 2006
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Hallo Strike,
danke für Deine Antwort. (Ich habe mich entschuldigt, weil ich nicht möchte, dass Du Dich verpfichtet fühlst zu antworten, denn Du bringst ja schon so viel hier ein. Ich freue mich aber natürlich sehr über Deine Antwort.)
Ich habe doch tatsächlich ein wichtiges Wort bei dem spärlichen Befund der Sonographie ausgelassen: Es heißt richtig:
"Das Schilddrüsenparenchym zeigt sich beidseitig echonormal ohne fokale pathol. Herdsetzungen. ..." 
Dann werde ich im nächsten Quartal vielleicht noch mal einen anderen Radiologen oder NUK aufsuchen.
zu TRAK: die hatte ich ja, aber unter Normwert. Meinst Du denn, dass diese zusammen mit freien Werten im unteren Drittel bzw. Viertel es rechtfertigen würden, einen Versuch mit SD-Hormonen zu machen? Würdest Du das an meiner Stelle im Moment beim Doc anstreben?
zu B12: Ich habe mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich habe bisher "nur" die Symptome und meinem HA gefragt, ob diese mit einem B12-Mangel zusammenhängen könnten. Er würde mir auf meine Kosten, aber ohne Blutuntersuchung, B12 spritzen, wenn ich das wollte. Das werde ich jetzt wohl machen.
B12 im Serum brauche ich dafür eigentlich nicht (mehr) bestimmen zu lassen, wenn ich Dich richtig verstehe, weil ich B-Komplex (inkl. B12) einnehme? Ich müsste dann wohl Methylmalonsäure und Homocystein (das sind doch die Parameter, die Du meinst, oder) bestimmen lassen? (Macht der natürlich nie, ich muss mal sehen, wie teuer das ist). Gibt es denn dafür eindeutige Grenzwerte? Und meinst Du, damit kann jeder Arzt was mit anfangen?
Vielen Dank. LG Marie
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Re: SD-Sonographie @strike? [Beitrag #4574 ist eine Antwort auf Beitrag #4565] :: Di., 06 Juni 2006 19:54
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Angie65
Beiträge: 600 Registriert: März 2006 Ort: egal oder ?
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Hallo Marie,
zum Thema Schilddrüsendiagnostik halte ich mich jetzt mal dezent zurück......wir beide scheinen ja nach wie vor ähnlich gelagerte Fälle zu sein - außer dass bei mir schon mal jemand gering echoarm in den Befund geschrieben hat - na ja....eine endgültige Diagnose, ob oder ob nicht hab ich deshalb noch lange nicht. Ich habe auch die Erfahrung machen müssen, dass ein Szintigramm wohl nur dann gemacht wird, wenn ausreichend Verdacht besteht, dass man dort auch etwas findet. Wenn man aber davon überzeugt ist, dass man nichts findet, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering , dass man überhaupt eines macht. Ich warte immer noch auf den vernichtenden Befund vom hochspezialisierten Radiologen. Der mir ja allerdings mit seinen süffisanten Worten " Aber vielleicht gehören Sie ja zu den wenigen Patienten, die eine Erkrankung schon ahnen, noch bevor man labordiagnostisch irgendetwas feststellen kann " eigentlich schon klargemacht hat, was in seinem Bericht stehen wird.
Aber was ich Dir eigentlich sagem wollte : ich habe ja auch diese Taubheitsgefühle in der Hand und im Arm. Bei mir wurde ja bereits vor Monaten ein Karpaltunnelsyndrom festgestellt - und dieses natürlich als rein mechanisches Problem abgetan - das man eben irgendwann operieren kann, wenn es nicht mehr anders geht. Solange bekam ich eine Schiene, die nachts das Handgelenkt ruhig stellt, so dass man schlafen kann.
Ich weiß nicht, wie lange Du schon den B-Komplex einnimmst und in welcher Konzentration. Natürlich hat strike Recht, wenn Du vorhast in der Richtung noch weitere Untersuchungen machen zu lassen, solltest Du das tun, bevor Du da höhere Dosen einnimmst oder über einen längeren Zeitraum.
Bei mir war ja der KPU-Test positiv ( mit 58 µg/zl bei einem Normwert von <15). Ich habe noch nicht das hochdosierte Spezialpräparat bestellt, weil ich noch dabei bin, mir eine Liste zu machen, was ich wann und überhaupt nehmen werde. Aber für die Überbrückung nehme ich bereits den Vit. B Komplex von ABtei ( 4 Stück am Tag) sowie 2 x Unizink 50 + Magnesium etc.
Bei mir verschwinden die Taubheitsgefühle nach und nach im Moment. Ich vermute, dass das an dem Vit.B Komplex liegt. TAgsüber waren die Fingerspitzen auch schon fast permanent taub - das ist fast komplett weg . Und nachts versuche ich langsam ohne die Schiene zu schlafen, die das Handgelenk ruhig stellen sollte. Das war vor zwei Wochen noch undenkbar.
Laß mal von Dir hören, was der Neurologe gesagt hat, ja ?
Liebe Grüße!
Angela
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
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