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Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39869] :: Mi., 14 November 2012 10:19 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo liebes Forum,

ich bin 32 Jahre alt und leide seit ca. 18 Monaten an diffusem Haarausfall (nicht erblich vorbelastet). Hinzu kommt, dass mein Haar in dieser Zeit sehr dünn geworden ist. Alles in allem bin ich aufgrund der aktuellen Situation gerade sehr verzweifelt und hoffe auf einige wenige, die gleiche Erfahrungen gemacht haben wie ich und mir vielleicht weiterhelfen können.

Im laufe des letztens Jahres habe ich wiederholend verschiedenste Untersuchengen wahrgenommen (Ergebnisse unten). Auch habe ich schon Haarsprechstunden besucht. Weiterhin habe ich eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel frischem Gemüse und frischem Obst und in sehr geringen Mengen fetthaltige Kost und wenig Süßigkeiten. Ich rauche nicht und trinke auch kein Alkohol. Aufgrund des HA nutze ich die antiandrogene AntiBaby-Pille. Auf diverse Präparate wie Regaine oder ähnliche möchte ich verzichten, da bei Absetzen der Medikamente / des Medikaments der Haarausfall erneut beginnt. Während des Haare waschens nutze ich keine Spülung und lasse beim Friseur auch immer nur die Spitzen meiner Haare schneiden.

Die Ergebnisse/Befunde sind wie folgt:
- großes Blutbild liegt im Normbereich.
- keine Mangelzustände (kein Mangel an Vitaminen, Eisen, Aminosäuren, Omega 3-Fettsäuren, Zink, ...)
- keine Autoimmunerkrankung
- kein Polyzystisches Ovarialsyndrom
- alle Schilddrüsenwerte sind im guten Bereich

Wie Ihr seht, wurden diverse Untersuchungen mehrmals gemacht, die für einen Haarausfall verantwortlich sein könnten. Meine, nun seit über einem Jahr, behandelnden Fachärzte wissen leider an diesem Punkt nicht weiter und aus diesem Grund wende ich mich nun an euch.
Vielleicht hat jemand von euch noch eine Idee bzw. war in einer ähnlichen Situation wie ich es bin und kann mir davon berichten.

Liebe Grüße,
SommerEngel


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39873 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Mi., 14 November 2012 11:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo

Sind alle anderen Hormone denn ok ? Oder wurd noch nicht geschaut? Verhütungsmittel Pille? Viele haben Haarausfall davon bekommen.

lg




HA Ende 2010 diffus
verstärkt an Stirn, Seiten, Nacken
FE(tardyferon) sporadisch
Mai 2012 SD-UF festgest.
TSH 4,62 Refb. 0,5-2,5
Zink 20mg sporadisch
Thyrox 56,2

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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39876 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Mi., 14 November 2012 12:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
SommerEngel2012 schrieb am Wed, 14 November 2012 10:19
Aufgrund des HA nutze ich die antiandrogene AntiBaby-Pille.


Das kann die Ursache sein. Hier tummeln sich einige Frauen, die entweder VON oder zumindest während einer antiandrogenen Pille Haarausfall bekommen haben. Und auch, falls du vorher schon HA hattest, kann es sein, dass die Pille es noch schlimmer macht - oder zumindest das Haarwachstum am Oberkopf stark behindert. Wir hatten hier irgendwo einen Beitrag von einer Userin, deren Arzt diesen Zusammenhang bestätigt hat.

AUSSERDEM macht die Einnahme einer antiandrogenen Pille wegen HA ja grundsätzlich nur Sinn, wenn man vorher zu hohe Androgenwerte hatte. Logisch, oder? War das bei dir so? Oder hat nur mal wieder ein Gyn standardmäßig die Pille verschrieben, weil die ja angeblich immer gegen HA hilft?

Damit sind wir beim zweiten Punkt: Verlass dich in Bezug auf Haarausfall-Ursachen und bei der Interpretation deiner Blutwerte NICHT auf die Ärzte! Die meisten haben keine Ahnung von Haarausfall (auch die sogenannten Spezialisten nicht!), und viele beurteilen Blutwerte nach teils völlig veralteten Standards. Gerade bei Schilddrüsenhormonwerten ist das der Fall. Außerdem können normniedrige oder normhohe Werte massiv Probleme verursachen (z.B. Haarausfall) - das gibt aber kaum ein Arzt zu und weigert sich, zu behandeln.

Ist leider so. Man muss sich komplett selbst drum kümmern. Lass dir all deine Blutwerte mal geben / schicken und schreib die Werte hier rein (mit Referenzwerten!). Vielleicht fällt ja einem von uns was auf ...

Mein Hausarzt glaubt bei der Schilddrüse z.B. nur an den TSH-Wert. "Wenn der ok ist, KÖNNEN die freien Werte gar nicht schlecht sein." Momentan ist mein TSH super (1,16), aber ft4 ist zu niedrig. Hab meinen Doc darauf hin gewiesen, dass seine obige Aussage dann ja so nicht stimmen kann - Antwort "Naja der ist etwas niedrig aber das macht überhaupt nichts!"

*AUGENROLL*





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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39879 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Mi., 14 November 2012 13:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Poste doch deine Werte mal hier, wenn du magst. Dann können wir mal gucken, ob vll doch irgendwas nicht ganz stimmt.
Wenn der Ferritin z.B. im Normbereich ist, heißt das nicht, dass das für die Haare ausreicht. Mein Endo meinte, der muss mindestens bei 40 liegen, meine Hautärztin sagte was von 80. Mein Wert lag bei 24 und der Referenzwert geht bis 15 runter. Die Kassen müssen die Medis dann nämlich nicht zahlen, wenn alles im Referenzbereich liegt.

Unter der antiandrogenen Pille Valette habe ich z.B. Haarausfall und fehlenden Neuwuchs gehabt. Ich hatte plötzlich Geheimratsecken, die sich nun wieder verbessert haben, aber wahrscheinlich nie wieder ganz weg gehen. Künstliche Hormone können oft schlecht für die Haare sein.


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39883 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Mi., 14 November 2012 13:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
...bin grad am Überlegen wie das ist wenn die Werte (zB Schilddrüse) grenzwertig sind, der (Fach)Arzt sagt da es noch im Normbereich liegt, dies daher nicht für den HA verantwortlich sein kann, dh da auch nicht behandeln möchte.
Geht man dann von Arzt zu Arzt bis man jemanden findet der einen zustimmt und einen entsprechend behandelt?
Im Internet zu recherchieren ist ja schön und gut - aber auf eigene Faust sich selbst zu behandeln ja nicht wirklich machbar. Denk mal Medikamente für die Schilddrüse gibt es ja bestimmt nicht einfach so in den Apotheken ohne Rezept zu kaufen oder??
Da muss man doch bestimmt unter Beobachtung sein...

Hatte mich nur allgemein gefragt... weil mein Eisenwert bei 33 (also unterste Grenze) ist.. Ferritin bei 78 (eigentlich im Normbereich aber eher im unteren Bereich)
Der Arzt meinte das sei i.O., ich KÖNNTE aber einmal die Woche eine Kaspel nehmen - das würde reichen (kann ich mir jetzt so gar nicht vorstellen... auch wenn ich die Packungsbeilage lese, da soll man ja allein schon eine Kapsel zur Vorbeuge von Eisenmangel nehmen).
Und nach welchem Zeitraum lasst ihr denn dann erneut Butabnehmen um zu checken ob sich da was verändert hat? Mit Kapseln scheint es ja eine relativ lange Zeit zu dauern bis die Werte hochgehen, was bei Vitaminwerten ja schon wieder ganz anders ausschauen kann.

Stell es mir nur irgendwie schwierig vor wenn man so gar keine ärztliche 'Betreuung' hat. Oder geht ihr dann eher zum Heilpraktiker die ja meist ein offeneres Ohr dafür haben und viele Faktoren mit einbeziehen?

LG


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39884 ist eine Antwort auf Beitrag #39883] :: Mi., 14 November 2012 13:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hast schon Recht, vieles geht nicht ohne Rezept. Musst also nen Doc finden, der behandlungswillig ist ... leider landet man dann meistens bei nem Privatmediziner und wird ziemlich viel Geld los.

Bei Eisen (und anderen Nährstoffen) isses ja noch so, das kann man auf eigene Rechnung kaufen und sich online informieren, welche Dosis Sinn macht (einmal die Woche ist natürlich komplett Banane). Dann nach 2 Monaten nochmal den Arzt um den entsprechenden Blutwert bitten ... "war ja grenzwertig letztes Mal, wollte mal kontrollieren ob sich das unter der Einnahme von 1 Tablette / Woche verbessert hat ... Laughing

Für die Schilddrüse brauchts nen Arzt. Da gibts aber auch ein sehr hilfreiches Forum mit u.a. Tips zur Arztsuche:
http://www.ht-mb.de/forum/forum.php


[Aktualisiert am: Mi., 14 November 2012 13:51]


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39885 ist eine Antwort auf Beitrag #39884] :: Mi., 14 November 2012 14:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Genau, irgendwie lande ich am Ende mit vielen Dingen beim Privatmediziner.
Beim Schulmediziner lässt man Blut abnehmen, bettelt um zusätzliche Blutwerte die normalerweise Geld kosten, lässt sich mit den Worten 'Glückwunsch, super Blutwerte, alle im Ref.Bereich' und nem feuchten Händedruck 'entlassen' und rennt damit schnurstracks zum Heilpraktiker und erhofft sich dort 'mehr'. Oder wurschtelt sich nächtelang durch irgendwelche Internetforen in denen - auch was die Blutwerte angeht - man ja leider auch immer diff. Meinungen liest.

Finde das wirklich schwierig, grad wenn man zB das sowieso schon sensible Thema HA minütlich im Kopf hat, was unter Stress ja nicht gerade besser wird, selbst zu beurteilen was kann man jetzt wem glauben, wenn man schon dem Arzt nicht trauen kann.

Am FR lasse ich erneut Blutabnehmen, hab mir jetzt ne ganze Liste zusammengestellt mit Werten die ich gerne hätte. Werde dann damit auch wieder zur Heilpraktikerin gehen...
Wohin auch sonst...

Hormonwerte waren zum Glück in der absoluten Mitte (bzw liest man ja dass es eigentlich gar nicht gut ist wenn die im völligem Normalbereich sind da man dann AGA auch nicht ausschliessen kann, man so wenigstens etwas in der Hand hätte). Trotzdem bin ich darüber froh da ich totalen Horror hatte dass der Arzt sagt ich muss wieder die Pille nehmen wenn da was nicht ok gewesen wäre.

Irgendwie alles ein Teufelskreis - wenn man sowieso schon Trübsal bläst ...
seufz


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39886 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Mi., 14 November 2012 14:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PS:
Dann nach 2 Monaten nochmal den Arzt um den entsprechenden Blutwert bitten ... "war ja grenzwertig letztes Mal, wollte mal kontrollieren ob sich das unter der Einnahme von 1 Tablette / Woche verbessert hat ...

Der war gut, hihi Very Happy


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39892 ist eine Antwort auf Beitrag #39885] :: Mi., 14 November 2012 17:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du hast vollkommen Recht, es IST total schwierig und man kommt immer so'n bisschen an den Rande des Nervenzusammenbruchs ... wenn man da net eh schon is Rolling Eyes

immerdiesehaare schrieb am Wed, 14 November 2012 14:07


Am FR lasse ich erneut Blutabnehmen, hab mir jetzt ne ganze Liste zusammengestellt mit Werten die ich gerne hätte.


Ein paar Tipps am Rande:

--> Statt den normalen Vit. B12 Wert lieber den Holo-TC Wert machen lassen - das ist das bioverfügbare B12 und daher aussagekräftiger.
--> Zink immer nur im Vollblut, nicht im Serum
--> Bei Vit. D gibt es zwei verschiedene Werte: unbedingt den 25 OH machen lassen (nicht den 1,25-dihydroxy!), nur der ist aussagekräftig.

Ich kann diese Punkte leider nicht weiter erklären, weil ich selbst nicht mehr weiß, warum was wie und überhaupt ... hab mir nur mal diese 3 Fakten gemerkt Very Happy



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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39904 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Do., 15 November 2012 11:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo fellow, Cora, HarleyQuin und immerdiesehaare,

dass ich hier so schnell so viel Resonanz bekomme, hätte ich nun nicht Gedacht. Erst einmal ein nettes Dankeschön an euch alle Smile . Ich hoffe ich habe niemanden vergessen Smile

Das Denk- und Verhaltensmuster von euch in Bezug auf Haarausfall kommt mir sehr bekannt vor und ich sehe mich in einigen Aussagen in dem von euch geschriebenen selber wieder. Gerade auf das Bezogen, was einige "Fach" - Ärzte und deren Therapie "Vorschläge" betrifft. Aber dann kann man nur kopfschüttelnd die Örtlichkeit Verlassen und sich um einen neuen Arzt bemühen.
Weiterhin habe ich mir im laufe der Monate natürlich schon einiges angelesen, so dass ich mit den Fachärzten regelrecht "diskutieren" kann und auch möchte. Dieses angelesene Wissen stößt von Arzt zu Arzt mehr oder weniger auf große Ablehnung, wenn der Patient im "Bilde" ist.

Den jetzigen Hormonstatus kann ich leider nicht bestimmen lassen, da ich wie geschrieben zur Zeit die AntiBaby - Pille nehme und somit die Werte unbrauchbar wären. Und ehrlich gesagt graut es mir davor, die AntiBaby - Pille wieder abzusetzen, da ich nicht weiß, wie meine Haare darauf reagieren.

Da ich die Ergebnisse der Blutwerte gerade nicht zur Hand habe, werde ich diese heute im laufe des späten Abends posten.

Ich hatte noch vergessen zu Erwähnen, dass ich in regelmäßigen Abständen sehr starke Schmerzen in der Kopfhaut habe. Es fühlt sich an, als ob die gesamte Kopfhaut am "spannen" und "brennen" ist. Dieses sehr schmerzhafte Phänomen zieht sich über mehrere Stunden hinweg bis es sich wieder einstellt.

Bis heute Abend liebes Forum

Liebe Grüße,
SommerEngel2012


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39905 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Do., 15 November 2012 11:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Sommerengelchen

nur kurz vorab - das mit dem Kopfhautbrennen ect ist bei mir auch ein Thema. Keine Ahnung woher das genau kommt, ich glaub so 100% können sich die Ärzte das scheinbar auch nicht wirklich erklären bzw kann man nur spekulieren... und spekulieren ist ja eh so ein Ding wo man sich nur im Kreis dreht das Ergebnis lediglich ist dass einem irgendwann schwindelig wird man einer Lösung aber nicht wirklich näher gekommen ist.

Was mir immer mehr auffällt... je mehr ich mich mit meinen Haaren beschäftige, im Internet nachlese, darüber rede, mir Gedanken mache und mal wieder kurz vorm Durchdrehen bin umso doller habe ich diese Beschwerden. Je relaxter ich bin umso weniger.
Vielleicht hat es ja doch auch was mit der Psyche zu tun...?? Will ich jetzt nicht verallgemeinern... ist mir nur bei mir schon aufgefallen.
Achte da grad in letzter Zeit drauf wann dieses Gefühl da ist und das ist komischerweise wirklich meistens da wenn ich mich ZU sehr mit
meinem HA beschäftige (was leider meistens schwierig zu vermeiden ist)

LG



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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39906 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Do., 15 November 2012 14:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kopfhautschmerzen hatte ich auch ne Weile auf dem Oberkopf. Es war quasi ein Stechen, Brennen oder Ziepen. In der Zeit sind mir an den Stellen auch vermehrt die Haare ausgefallen.
Ich schätze, dass das Entzündungsreaktionen sind. Woher die kommen ... wer weiß das schon.
Stress begünstigt Entzündungsreaktionen auch noch.

Ich frag mich immer, ob Stress wirklich zu Haarausfall führen kann und wie stark dieser Stress dafür sein muss.
Ich hab im letzten Jahr so viel Stress gehabt, dass ich immer wieder Magenschleimhautentzündungen bekomme. Bleibt halt die Frage, ob sich dieser Stress auch auf die Haare auswirkt.

Ich muss auch sagen, dass es mir teilweise gut tut, nicht in diesem Forum zu stöbern und die Sache einfach für ne gewisse Zeit auszublenden.


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39907 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Do., 15 November 2012 14:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich bin mir recht sicher, dass Stress eine nicht zu verachtende Komponente ist. Eine Bekannte verlor 4 Monate nach einem größeren Schciksalsschlag einen großen Teil ihrer Haare. Körperliche Ursachen wurden alle ausgeschlossen....


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39908 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Do., 15 November 2012 15:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dann muss ich mal schauen, dass ich den Stress reduziere. Das wird allerdings schwer. Ich bin eh ein schnell gestresster Mensch und wenn dann mehrere Faktoren aufeinander kommen, merk ich es direkt am Magen. Vielleicht werd ich durch das Progesteron ja etwas ausgeglichener.


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39909 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Do., 15 November 2012 15:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bei mir ist Stress der Strohhalm an den ich mich nun klammere.
Bin zwar trotzdem auf die Blutergebnisse was Mängel ect angeht gespannt.. trotzdem denke ich nicht dass da etwas Ausschlaggebendes rauskommt
wo man sagen kann ja DAS könnte die Lösung dafür sein...
Hatte ja auch monatelang Bauchschmerzen wg meinen rücksichtslosen, neuen Nachbarn in einem mega hellhörigen Haus. Hatte schlaflose Nächte zum Teil nur eine Std Schlaf...musste mich wochenlang zwingen überhaupt etwas zu essen, mir war nur noch schlecht, wie vor einer Prüfung. Hab innerhalb von kurzer Zeit Kilos abgenommen...
parallel dazu jeden Tag Sport gemacht. Selbst als ich versucht habe mir den Stress runter zu strampeln (bin an 2 Tagen über 300KM geradelt) blieb der Hunger aus.
Hätte wochenlang nur durchheulen können und hatte Panik ins Bett zu gehen...
Zu der Zeit ging es mir sowieso nicht gut und der einzige Rückzugsort war leider nicht mehr der wo ich mich immer so wohl gefühlt habe...

Wäre mir jetzt vor 4 Wochen nicht durch Zufall eine Traumwohnung in den Schoss gefallen (siehe da, ich hatte mir die Wohnung angeschaut es war so ein super Gefühl und das Bauchweh ist von einer auf die anderen Minute weg gewesen!) ich hätte nicht gewusst wie das ausgegangen wäre..
Da haben dann selbst die Ärzte die ja meistens über so Aussagen ‚ich habe Stress' nur müde lächeln gesagt dass sie fest davon ausgehen dass es besser wird wenn ich in 2 Wochen da draußen bin.

Jeder geht ja mit Stress anders um aber grad wenn einem Stress schon auf den Magen schlägt kann der noch ganz andere Auswirkungen haben...



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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39910 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Do., 15 November 2012 15:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habe jetzt mal versucht mit Yoga anzufangen und auch im Alltag Stress zu reduzieren. Schaden kann das sicher nicht ...


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39911 ist eine Antwort auf Beitrag #39906] :: Do., 15 November 2012 15:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
HarleyQuinn schrieb am Thu, 15 November 2012 14:07
Kopfhautschmerzen hatte ich auch ne Weile auf dem Oberkopf. Es war quasi ein Stechen, Brennen oder Ziepen. In der Zeit sind mir an den Stellen auch vermehrt die Haare ausgefallen.
Ich schätze, dass das Entzündungsreaktionen sind. Woher die kommen ... wer weiß das schon.
Stress begünstigt Entzündungsreaktionen auch noch.

Ich frag mich immer, ob Stress wirklich zu Haarausfall führen kann und wie stark dieser Stress dafür sein muss.
Ich hab im letzten Jahr so viel Stress gehabt, dass ich immer wieder Magenschleimhautentzündungen bekomme. Bleibt halt die Frage, ob sich dieser Stress auch auf die Haare auswirkt.


stress als trigger mit strukturveränderung oder beschl. der aga mit bleibenden schäden oder konstanten hohen wechsel... wenn aga kausal behoben ist dann steht der stress beim wiederaufbau im weg. wenn der auch weg ist kanns bergauf gehen und allg. die fittness

ich habe kausal aga behoben..bei stress habe ich probl. mit dem magen/darm.. kopfweh .. und selten leichte krbbeln der kopfhaut aber keine entz. mehr..kribbeln meine ich, das sind talgdrüsen die gerade haufenweise talg absondern..aus Androstendion aus der nnr..mehr CRH aus hypothalamus, mehr acth aus hypophyse usw.... ASD stimuliert direkt die Taldrüse..+ konv. dank 17b-hsd enzym in T und dann dank 5ar in dht usw..aga komplex wird wieder gestartet und beginnt von neuen ,,,, oft AR blocken federt das gut ab und "verzeiht" stress ist aber sehr ungesund....auch AR Blocker müssen immer wieder länger ganz abgesetzt werden..speziell androcur..lange pausen essentiell

Zitat:

Ich muss auch sagen, dass es mir teilweise gut tut, nicht in diesem Forum zu stöbern und die Sache einfach für ne gewisse Zeit auszublenden.

Thumbs Up

mir auch .. bin nur mehr 1-2x pro woche da .. problem gelöst und lebensfreude voll zurück.

faktor stress auch komplett weg jetzt ...




haufen kram Very Happy

my hairloss story 1 | 2
Mike's Notizen

"Eine Glatze ist der beste Schutz gegen Haarausfall" - Unbekannt
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw

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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39912 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Do., 15 November 2012 15:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Yoga ist eine suuper Idee mach ich jetzt auch verstärkt wieder!!!
Und hier nicht mehr so oft stöbern auch ... bzw arbeite ich dran...

Möchte den Satz ‚wann bitte findet das Leben statt?' so schnell wie möglich wieder mit einem JETZT beantworten können!


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Aw: Haarausfall. Ärzte ratlos [Beitrag #39931 ist eine Antwort auf Beitrag #39869] :: Fr., 16 November 2012 19:08 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

anbei habe ich noch mal meine Untersuchungsergebnisse unter Pille (Diane35) herausgesucht (1. zykluswoche)

25-Hydroxy Vitamin D3 29,4 ng/ml || Referenzbereich: unzureichende Versorgung 10 - 30 ng/ml
Lutropin (LH) 5,05 U/l || Referenzbereich: Basalbereich: 2,4 - 16,4 U/l
Follitropin (FSH) 11,1 U/l || Referenzbereich: Follikelphase: 3,0 - 12,0 U/l
Estradiol 26,7 ng/l || Referenzbereich: frühe Follikelphase: 30 - 100 ng/l
Progesteron 0,53 µg/l || Referenzbereich: Follikelphase: 0,1 - 1,5 µg/l
17-OH-Progesteron 0,49 ng/l || Referenzbereich: Follikelphase: 0,3 - 1,0 ng/l

Calcium: 2,48 mm0l/l || Referenzbereich: 2,09 - 2,54 mmol/l
Eisen: 11 µmol/l || Referenzbereich: 7 - 26 µmol/l
Magnesium: 0,85 mmol/l || Referenzbereich: 0,70 - 1,10
Vitamin B12 329 pg/ml || Referenzbereich: 191 - 663 mmol/l
Folsäure: 16,13 ng/ml || Referenzbereich: 4,60 - 18,70 pg/ml
Selen: 89 µg/l || Referenzbereich: 50 - 120 ng/ml
Zink: 86 µg/dl || Referenzbereich: 50 - 150 µg/dl

Vielleicht erkennt ja einer von euch diverse Unstimmigkeiten. Ich denke aber mal, dass die Ergebnisse nicht sehr Aussagekräftig sind, da ich derzeit die Anti-Baby Pille genommen habe.

Liebe Grüße


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