Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39809] :: Mo., 12 November 2012 21:24
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Hallo liebe Foris,
ich habe mich gerade angemeldet, weil ich so verzweifelt bin. Das lest ihr sicher oft, aber ich hoffe trotzdem, dass jemand ein offenes Ohr für mich hat und mir weiter helfen kann.
Vor gut zwei Jahren begann es, dass meine (schon immer feinen) Haare vermehrt ausfielen. Hatte sehr viele beim Waschen zwischen den Fingern und beim kämmen im Waschbecken. Ich hab mir das dann noch ein halbes Jahr angeguckt, ich hatte es auf den Stress geschoben und ging dann zur Uniklinik in die Haarsprechstunde. Ich hatte einen Termin zusammen mit meiner Mutter, die schon Jahrzehnte unter Haarausfall leidet und am Oberkopf nur noch sehr wenig Haare hat.
Die Ärzte dort nahmen mir Blut ab und meinten, da es ja nahe liegt, es sei erblich bedingt. Da kann man nichts machen. Ich sollte Regaine 2% verwenden und meine Mutter bekam die 5% Lösung. (natürlich ohne Erfolg bei ihr)
Das habe ich ein halbes Jahr durchgezogen und es wuchsen auch komische kleine Härchen, die aber auch schnell wieder ausfielen. Naja, es war auch egal ob neue kommen, ich wollte nur den Haarausfall stoppen. Der Haarausfall war dann Anfang dieses Jahres gebannt. Kaum noch Haare beim Waschen zwischen den Fingern und sogar meinem Freund war aufgefallen, dass weniger Haare rumliegen.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mit dem Regaine dann immer nachlässiger wurde und etwa seit Mai gar nicht mehr benutzt habe
Und plötzlich, vor drei Wochen fingen meine Haare auf einen Schlag an extrem auszufallen. Über 200 St. am Tag. Vielleicht bilde ich es mir ein, aber ich habe das Gefühl, von diesen drei Wochen hat sich mein Scheitel schon extrem verbreitert. Ich bin gerade so erschrocken und verzweifelt. Ich habe sofort wieder mit Regaine begonnen, mir spezielle Shampoos gekauft, nehme Selen, Zink und Kieselerde. Habe heute Hautärzte abtelefoniert, kein Termin vor Februar. Das nützt mir momentan nichts, bis dahin hab ich ne Glatze
Ich möchte von euch wissen, was kann ich nur tun? Ich wurde nie richtig untersucht. Die Blutabnahme ergab nur einen Selenmangel. Schilddrüse ist i.O. Ich muss noch dazu sagen, dass ich unter Endometriose leide und eine östrogenfreie Pille nehme und auch keine andere verwenden darf. Auch toupiere ich meine Haare sehr stark und verwende viel Haarspray um etwas Fülle zu bekommen.
Muss ich mich jetzt damit abfinden? An wen kann ich mich wenden, welche Schritte sollte ich einleiten? Ich kann nicht so leben, wenn ich irgendwann so aussehe wie meine Mutter, dann... ich kann so nicht leben! Ich könnte nur noch heulen.
Ich danke euch für Antworten.
Vorerkrankungen: Hashimoto Thyreoiditis, Endometriose, schubweiser Haarausfall seit 3-4 Jahren
Einnahme von: L-Thyroxin 50, Pille Maxim (Langzeiteinnahme)
Regaine 2% morgens oder abends
NEM: Eisen, Kieselerde, Priorin, Vit D3, B12, Selen
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39832 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Di., 13 November 2012 08:18
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Ponyfranse
Beiträge: 741 Registriert: November 2010
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Hi Pia,
Du scheinst -durch Deine Mutter- erblich vorbelastet zu sein - genauso wie ich...
Eigentlich kenne ich meine Mutter nur mit sehr sehr feinen Haaren -
Wenn ich an ihrer Stelle wäre, hätte ich mir schon vor Jahren ein Haarteil zugelegt...
Schon als kleines Mädchen habe ich mitbekommen, wie sehr meine Mutter unter
ihrem dünnen, lichten Haar geleidet hat & ich hatte immer Angst auch so auszusehen
Tja... meine Schwester wurde verschont & ich hab die volle Dröhnung abbekommen-
An Deiner Stelle würde ich nochmal zu einem guten Endokrinologen gehen;
Schilddrüse genau untersuchen lassen & ein Blutbild machen lassen; mit allen wichtigen
Vitaminen/Mineralien für die Haare... Eisen, Vitamin B, Zink usw. Die Liste ist lang, findest Du aber auch hier online...
Zu mehr kann ich Dir auch nicht raten; weil ich der Meinung bin, das gegen (erblichen) Haarausfall noch kein Kraut gewachsen ist... Versuchen kannste es mit Regaine - dann aber konsequent...
Ich wünsche Dir ganz viel Glück!
Liebe Grüße, Franse
~ 37 Jahre alt | diagnostizierte AGA | familiär vorbelastet
~ seit Juni 2019 erfolgreich mit Gerstengras | Kurkuma
~ Regaine abgesetzt...
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39836 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Di., 13 November 2012 10:23
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Tanjah
Beiträge: 117 Registriert: November 2012
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Hallo Pia,
hast du vielleicht noch ein hormonelles Ungleichgewicht, z.B. Geburt, Stillen etc...hinter dir?
Bei mir ging der HA auch extrem los nach den Geburten der Kinder.
Schübe bis heute.
HA seit Juni 2010 in Schüben (wahrsch. Aga)
2010-11 Regaine, ohne nennsw. Erfolg
diverse Nems (Zink, Selen, Multivit, Pantov.)
Pille Valette
seit 03/13 LT wg. leichter UF
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39839 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Di., 13 November 2012 14:12
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Vielen Dank für eure Antworten!
Ja, bei uns ist es genauso. Meine Schwester leidet auch nicht unter Haarausfall. Ich bin mir gar nicht mal so schlüssig ob es wirklich erblich bedingter Haarausfall ist. Bei meiner Mutter wurde es schleichend, über Jahrzehnte weniger. Als es um ihre Haare schon schlecht stand hat man herausgefunden, dass sie eine Schilddrüsenüber/unterfunktion (was genau weiß ich jetzt nicht) hat. Sie hatte schon zwei große kalte Knoten in der Schilddrüse, die operativ entfernt wurden. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht ganz unschuldig an der Sache war. Daher habe ich in den letzten zwei Jahren meine SD 2 Mal kontrollieren lassen (Hausarzt) und es wurde nichts festgestellt.
Kinder habe ich noch keine, aber ich hatte schon meine Endometriose in Verdacht, die sicher auch schon ein paar Jahre in Gange ist, letztes Jahr hat sich der Verdacht durch eine Bauchspiegelung bestätigt und sie war schon recht fortgeschritten.
Ich hatte seit ich 14 war, die Diane 35 genommen und hatte schon Angst bei der Umstellung der Pille, dass es sich auf die Haare auswirkt Ich muss nun eine östrogenfreie Pille nehmen, die die Regelblutung unterdrückt.
Ich habe gerade mit einem Endokrinologen gesprochen, der meinte ich solle für einen Hormonstatus beim Frauenarzt nachfragen. Er macht das nur bei Kinderwunsch, hä? Ich habe bei meiner Frauenärztin jetzt am 6. Dezember einen Termin. Alllerdings sagten sie mir schon, dass das eine Privatleistung ist, je nach Hormon welches untersucht werden soll. Na toll! Ist das so üblich?
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39840 ist eine Antwort auf Beitrag #39839] :: Di., 13 November 2012 14:38
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fellow
Beiträge: 266 Registriert: Oktober 2012
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hmm komisch.... also bei mir hat der frauenarzt wegen den hormonen nicht so ein spektakel gemacht und zahlen musste ich bis jetzt auch nichts.
vielleicht kommt es wirklich darauf an welche hormone es sein sollen?
HA Ende 2010 diffus
verstärkt an Stirn, Seiten, Nacken
FE(tardyferon) sporadisch
Mai 2012 SD-UF festgest.
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Thyrox 56,2
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39842 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Di., 13 November 2012 14:42
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Einen Hormonstatus kannst du dir unter der Pille sowieso schenken. Der ist absolut nicht aussagekräftig.
Pillen, egal welche, können immer Einfluss auf die Haare nehmen. Auch antiandrogene Pillen können sich negativ auswirken. Manchmal auch erst nach Jahren.
Schilddrüsenwerte vom Hausarzt sind meist auch Mumpitz. Da wird dann nur der TSH bestimmt, der ohne die freien Werte oft nichts aussagt. Dann werden oft veraltete Referenzwerte benutzt. Leider muss man schon fast selber Arzt sein bzw sich richtig gut auskennen, um diese Werte zu verstehen und im Zweifelsfalle auch dem Arzt wiedersprechen zu können.
Was du testen lassen kannst, ist Ferritin und Vitamin D. Kann unter Umständen, wenn ein Mangel vorliegt, zu Haarausfall führen.
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39846 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Di., 13 November 2012 15:16
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Bei 250 € wäre wirklich zu überlegen, ob es Sinn macht unter Einfluss der Pille. Aber die werde ich nie wieder absetzen können, jedenfalls nicht dauerhaft. Wichtig wäre mir ja eigentlich hauptsächlich die Sache mit der Schilddrüse und eventuelle Mangel.
Ich fühl mich so hilflos, die Hautärzte lassen einen auch im Stich. Als ob sie das Thema Haarausfall leid wären. Termine erst nach Monaten, solange kann ich nicht warten. Ich erhoffe mir gerade ein bisschen was vom Frauenarzt. Klingt doof, aber ich wünsche mir richtig, dass es die Schilddrüse ist. Da könnte man wenigstens was tun. Untersucht das überhaupt der Frauenarzt? Nicht, dass ich da auch wieder weggeschickt werde...
Ein nicht unerheblicher Faktor ist auch Stress bei mir. Ich litt schon mit 14 an der ersten Depression. Ich bin zwar seit ner Weile stabil, aber ich habe einen verdammt stressigen Job. Nur der wird auch mein Leben lang stressig bleiben.
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39848 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Di., 13 November 2012 16:34
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Die Schilddrüsenwerte kann sogar der Hausarzt bestimmen lassen. Wenn man sagt, man möchte nicht nur TSH, sondern ft3 und ft4, muss man die freien Werte möglicherweise selber zahlen. Sollte aber nicht die Welt kosten.
Sexualhormone brauchst du nicht bestimmen zu lassen. Da komme unter der Pille nur Hausnummern raus.
Unter der Pille kann man auch recht schnell mit B-Vitaminen unterversorgt sein. Ein B-Komplex sollte also sowieso eingenommen werden.
Haarausfall kann auch von der Pille kommen. Wenn deine Endometriose allerdings so schlimm ist, dass du die nicht absetzen kannst, wirds schwierig.
Lass erst mal alles checken, was so geht.
Verstehe gar nicht, warum viele Ärzte so nen Aufstand machen. Habe beim Endo vor nem Jahr nen Blutcheck mit allen möglichen Werten bekommen. Bei der Hautärztin im Oktober nochmal, um Vit D und Eisen + Testosteron etc zu checken und letzte Woche nochmal beim Endokrinologen. Da wollte ich gar keinen Blutcheck, aber er meinte, dass ich ihm bitte noch etwas Blut da lasse. Wurde mir quasi aufgedrängt.
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39850 ist eine Antwort auf Beitrag #39848] :: Di., 13 November 2012 18:07
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fellow
Beiträge: 266 Registriert: Oktober 2012
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Hallo
Mach dir nicht zu große Hoffnungen. Ich hab auch Haarausfall und eine SD-UF trotz Medikamente tut sich an meinen Haaren noch gar nichts. Es rieselt weiter. Nun warte ich noch etwa 2 Monate bis meine Haare wohl den Bach runter sind ob sich das ändert. Ansonsten kann man da auch nur dumm gucken. Wünsch die niemals eine Krankheit. Weil die Schilddrüse viel komplizierter ist als einmal am Tag ne Pille zu nehmen wie es die Ärzte gerne hinstellen. So einfach ist es nicht.
liebe Grüße
HA Ende 2010 diffus
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39852 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Di., 13 November 2012 20:45
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Ich weiß, was weg ist ist weg. Da kommt nur seltenst was wieder... Aber man klammert sich doch an jeden Strohhalm.
Ich habe jetzt viel über dieses Ferritin gelesen. Ich muss echt sagen, meine Ernährung ist Schrott. Wenig Gemüse, wenig Vollkorn, wenig Obst. Obwohl ich Ovo-Lacto Vegetarier bin. Heißt ich esse alles außer Fleisch. Und da meine Ernährung eh nicht ausgewogen ist, könnte es gut sein, dass ich Eisenmangel oder so hab. Ich trinke auch sehr wenig. Am Tag maximal nen halben Liter. Ich habe einfach keinen Durst. Sport treibe ich auch nicht. Ich zerstöre mich glaube ich selbst. Das sind doch Faktoren, die Haare beeinflussen oder sehe ich das falsch?
Dazu malträtiere ich meine Haare täglich mit Glätteisen, Haarspray und Co. Toupiere was das Zeug hält. Irgendwie ein Teufelskreis.
Ich habe panische Angst vor dem Haare waschen. Habe es gerade hinter mir und es waren wieder gute 120 Haare die Flöten gingen. Wie viel Haarknäule ich schon aus dem Abfluss geholt habe, wenn ich das noch auf dem Kopf hätte...
Dazu habe ich nochmal ne Frage... Bisher habe ich meine Haare alle zwei Tage gewaschen. Heißt, ich habe sämtliches Haarspray und Volumenpuder zwei Tage auf dem Kopf, was denke ich, der Kopfhaut auch nicht gut tut. Soll ich mir nun jeden Abend die Haare waschen, damit die Kopfhaut nachts mal "atmen" kann. Oder ist es wiederum nicht so optimal die Haare täglich zu waschen, trocknet ja auch aus?
Danke!
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39853 ist eine Antwort auf Beitrag #39852] :: Di., 13 November 2012 20:53
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fellow
Beiträge: 266 Registriert: Oktober 2012
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In Fleisch bekommst du am besten Eisen... Früher hieß es alles was grün ist etc. Stimmt aber nicht ganz am besten kann man den Eisenhaushalt durch gutes fettarmes Muskelfleisch zu genügend grünem in Schwung halten.
Aber ich gehe mal davon aus das du nicht aus Spaß Vegetarisch lebst deshalb ruhig mal Checken lassen. Und ich tippe mal einfach aufgrund deiner Ernährung das du Eisen bekommen wirst die auch bei zu behalten um eben in keinen Mangel zu rutschen.
Na klar ist es nicht gut was man mit dem Styling dem Haar antut aber davon gleich ne Glatze zu bekommen ist eher unwahrscheinlich. So was zeigt sich eher gerne in Haarbruch, trockenes splissiges Haar etc.
lg
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39854 ist eine Antwort auf Beitrag #39853] :: Di., 13 November 2012 20:56
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fellow
Beiträge: 266 Registriert: Oktober 2012
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ach und zu dem Puder und Sprays... ganz vom Kopf lassen. Dann kannst du auch das waschen alle zwei Tage beibehalten. Weniger ist eben manchmal mehr. Ich verzichte auf jegliche Sprays und Shampoo nur Bio Bio aus dem Ökoladen
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39855 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Di., 13 November 2012 21:01
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Achja, hab mir grad erst 5 cm abschneiden lassen, weil sie so kaputt waren...
Naja, ich esse halt kein Fleisch, weil so viele Tiere leiden und ihnen schlimmes angetan wird. Ich weiß, Milch und Eier.. Aber ganz ohne kann ich dann auch nicht leben. Ich hab noch nie viel Fleisch gegessen. Es ist natürlich eine Gewissensfrage, sollte da wirklich ein Mangel bestehen. Ich halte nämlich eigentlich nicht so viel von Nahrungsergänzungsmitteln, aber momentan weiß ich mir nicht anders zu helfen.
Ich hatte auch gelesen, dass Tabletten die Speicher nur sehr langsam auffüllen. Und die Zeit verstreicht...
Wenn ich schon über 40 wäre, hätte ich glaube ich nicht soo große Probleme mit der Situation. Aber ich bin 25 und momentan kann ich nur noch an Haare denken. Vor dem Einschlafen, nach dem Aufwachen. Ich fang sogar auf Arbeit an zu heulen. Telefoniere sämtliche Ärzte durch um immer wieder die gleiche Sch... hören zu müssen. Aah, ich will nicht mehr.
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39857 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Di., 13 November 2012 21:19
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Also mir hat der Hautarzt und gestern auch eine Apothekerin gesagt, dass man das sowieso nur als Kur nehmen soll. Also nicht auf Dauer und immer zwei bis drei Wochen Pause einlegen soll...
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39860 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Di., 13 November 2012 21:29
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Ponyfranse
Beiträge: 741 Registriert: November 2010
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Hi,
probier mal Ferrotone... Hab ich viel Gutes drüber gehört...
Ich nehme 2x jährlich ne Eisenkur, weil mein Wert immer grenzwertig ist...
Ach Pia, ich kann das so gut nachvollziehen...
Bei mir fing alles an, als ich ca. 22 Jahre alt war - jetzt bin ich 29 & es ist echt traurig,
sich in seinen besten Jahren mit son nem Scheiss rumzuschlagen...
ABER: dieser ganze psychische Druck ist auch schlecht für die Haare.
Je mehr Du Dich da reinsteigerst, umso schlimmer wird es,,,
Ja, bei meiner Mum und mir ist es auch schleichend-
Verliere täglich zwischen 80 und 120 Haare - kommt drauf an, ob ich wasche
oder nicht - versuche auch alle 2 Tage zu waschen & nicht ganz so arg viele
Stylingmittel zu benutzen... Wegen der Kopfhaut, die zu allem Übel sehr empfindlich
ist und total schnell juckt...
Und Hormonstatus unter Pilleneinnahme ist absoluter Humbuk...
Verfälscht alles...
Liebe Grüße, Franse
~ 37 Jahre alt | diagnostizierte AGA | familiär vorbelastet
~ seit Juni 2019 erfolgreich mit Gerstengras | Kurkuma
~ Regaine abgesetzt...
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39861 ist eine Antwort auf Beitrag #39858] :: Di., 13 November 2012 21:30
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fellow
Beiträge: 266 Registriert: Oktober 2012
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hihi* ja das Eisen traurig und ich doktern da auch schon mit rum ich schaff am Tag wenn ich gut bin eine ganze zu nehmen. Klappt nicht immer weil ich davon dolle Bauchschmerzen bekomme mit allem drum und dran. Ich nehme sie eine Weile und mache dann auch zwischendurch eine Woche Pause damit meine Verdauung sich wieder erholt. Viel hat sich bei mir aber nicht getan innerhalb von ein paar Wochen stieg bei mir der Wert nur um 4 Punkte. Kann aber auch an der zwangshalbierten Dosis liegen.
lg
HA Ende 2010 diffus
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39866 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Mi., 14 November 2012 08:56
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Hi,
ich hatte vor einem Jahr noch einen Ferritinwert von 24. Das ist für die Haare viel zu wenig. Habe dann ab Februar Ferro Sanol duodenal genommen. Die vertrage ich gut. Ich nehm sie auch nicht täglich, weil ich es manchmal vergesse. Ich würde sagen, ich nehm sie etwa 4 mal die Woche. Im Oktober war mein Wert auf 103. Das ist optimal.Ich habe das Gefühl, dass nun einige Haare, die nachwachsen, auch am Kopf bleiben und nicht wieder ausfallen. Insgesamt ist mein Haarausfall etwas stärker geworden in letzter Zeit (~50-100 Haare nach dem Wachen (wasche täglich)), aber ich versuche das erst mal aus meinem Kopf zu schieben.
Ich esse auch sehr wenig Fleisch (rotes sowieso nicht) und habe eine recht starke Periode. Ohne Eisentabletten würde der Wert niemals nach oben gehen.
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39868 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Mi., 14 November 2012 09:38
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Traurig
Beiträge: 105 Registriert: Oktober 2012
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Ich nehme auch die Ferro Sanol (allerdings abend nach dem Essen) und komme gut mit klar.
Wegen den Kosten für einzelne Werte habe ich die Erfahrung gemacht, dass es ganz gut sein kann, einfach zu mehreren Ärzten zu gehen (ist natürlich etwas lästig -ich hatte das auch nicht speziell deswegen gemacht, sondern weil ich das Gefühl hatte nicht gut aufgehoben zu sein), die manchmal unterschiedliche Werte im Standardprogramm haben (beim einen hätte ich Vitamin B zahlen müssen, der andere hat es einfach so mitgeprüft usw.)
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39871 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Mi., 14 November 2012 10:44
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Ihr seid alle so lieb, dankeschön. Das hilft mir echt ungemein!
Eisenmangel wegen meiner Periode kann es nicht sein, die kriege ich nämlich schon über ein Jahr nicht mehr.
Ich denke, es kommen einfach alle Faktoren zusammen, die Haarausfall begünstigen. Ich sollte was an meinem Leben ändern.
Ernährung steht schon mal ganz oben auf der Liste.
Und dann werde ich meine Frauenärztin nochmal auf die Pille ansprechen.
Ohne Haarspray und Co. kann ich nicht aus dem Haus gehen. Das geht einfach gar nicht. Dann fühle ich mich mehr als unwohl und wenn mich mal Freunde oder Verwandte zufällig ohne gestylte Haare sehen, werde ich gleich angesprochen, wie platt doch meine Haare sind und dass ich ganz anders aussehe. Ich weiß es schadet, aber es geht nicht ohne.
Ich weiß dass ich es noch schlimmer mache, wenn ich mich da so reinsteigere, aber ich kann nicht einfach so tun als wäre nichts. Es macht mich fertig. Mit meinem Freund kann ich auch nicht drüber sprechen. Der meinte sogar mal zu mir, wenn ich irgendwann aussehe wie meine Mutter weiß er nicht, ob er mit mir noch zusammen sein kann. Und das, obwohl er selbst eine Glatze hat, weil seiner haare nach einer Chemo einfach nicht wieder kamen. Und dann denkt man nach, wer einen denn so noch will. Meine Mutter ist schon 15 Jahre allein. Ich will das alles nicht, ich könnt schon wieder heulen...
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39874 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Mi., 14 November 2012 12:12
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Ponyfranse
Beiträge: 741 Registriert: November 2010
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Also den Satz, den Dein Freund da losgelassen hat...
Tzz. Da würde ich mir nichts draus machen... Spinner!
Meine Freund ist aber auch eher der unliebevolle:
"Stell' Dich nicht so an!"
"Man sieht doch gar nichts!"
"Ich verliere auch Haare beim waschen""...
Das sind auch so seine Standardsprüche...
Letztes Mal sagte er:
Hey, das sind NUR Haare - die werden im Alter halt weniger
Das fand ich süß von ihm...
Naja...
Also ich merk durch die Eisennahme auch rein gar keine Verbesserung!
Hab auch schon alles durch: Vitamin-B, Biotin, Eisen, Bockshornklee, Priorin (etliche Packungen), Ell Cranell, Aminexil...
Ich glaub' an ganzen Kram nicht...
Das sind die Hormone... und es ist halt vererbt...
Man kann es halt durch Regaine evtl. stoppen, aber heilen eben nicht!
Ich hab mich schon gut in diese "Haarteil"-Sache eingelesen & werde mir,
falls es mal viel schlimmer werden sollte, auf jedenfall zu sowas greifen...
PS:
Anstatt Volumenpuder, Haarspray & toupieren (gaaaaanz schädlich...) probier' doch mal
Volluma oder Hairfor2 aus... Das ist ein "Haarauffüller" in Deiner Haarfarbe...
Hält bis zur nächsten Haarwäsche. Ich bin da ganz zufrieden mit...
So kann ich meine "Plääääte" ein bisschen vertuschen...
Mache ich auch net täglich, aber wenn ich was vor habe...
[Aktualisiert am: Mi., 14 November 2012 12:14]
Liebe Grüße, Franse
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39877 ist eine Antwort auf Beitrag #39874] :: Mi., 14 November 2012 12:40
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Cora
Beiträge: 695 Registriert: Juni 2010 Ort: Frankfurt
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Ponyfranse schrieb am Wed, 14 November 2012 12:12
Meine Freund ist aber auch eher der unliebevolle:
"Stell' Dich nicht so an!"
"Man sieht doch gar nichts!"
"Ich verliere auch Haare beim waschen""...
Das sind auch so seine Standardsprüche...
Arrrrgggghhh mein Kerl hat NOCH NE ANDERE FREUNDIN! *lachwech*
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39878 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Mi., 14 November 2012 13:00
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WIE? Dein Freund geht fremd? Oder hab ich da was falsch verstanden? Warum ist er dann noch dein Freund?
Dieses Volluma... Sieht das dann nicht ein bisschen unecht aus? Guckt ihr die Serie Two and a half men?
In den neuen Folgen sieht man bei Alan ganz deutlich, dass er auch dieses Zeug verwendet. Das finde ich nämlich richtig peinlich, wenn man das so stark sieht. Ist ja auch recht teuer und passt das dann auch mit der Farbe?
Männer sehen das alles so locker, bei denen ist ne Glatze ja auch gesellschaftlich anerkannt. Und Frauen werden angeglotzt.
Achso, was mir noch einfällt. Seit das ganze wieder stärker wurde mit dem HA, ist meine Kopfhaut gereizt. Sie juckt stellenweise und ist ganz empfinlich wenn es mal ziept beim kämmen. An manchen Stellen sind auch kleine Pickelchen auf der Kopfhaut und das war schon, bevor ich Regaine wieder verwendet habe, wovon ich immer eine sehr trockene Kopfhaut hatte.
Deutet das vll. auf irgendwas spezielles hin?
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39881 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Mi., 14 November 2012 13:14
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Ja, habs dann beim zweiten mal lesen auch kapiert. Kannste mal sehen, das Regaine hat sich schon ins Gehirn gebrannt.
Dann ist ja alles gut.
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39888 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Mi., 14 November 2012 16:26
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Ponyfranse
Beiträge: 741 Registriert: November 2010
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Wie jetzt? Mein Freund geht fremd?!
Vielleicht hat er ja ein Herz für Frauen mit lichtem Haar
Hmm, ich hab' meiner Mum auch ne Flasche Volluma gekauft & sie hat absolut kein Gefühl für's "sprühen"...
Die ballert so auf den Sprühknopf, dass sie die Hälfte Volluma im Gesicht kleben hatte & im alles im Bad verteilt war...
Wir haben uns tot-gelacht... Weil's echt unmöglich aussah... naja & das Bad hätte ich auch nicht gerne wischen wollen
Da ich hellbraune-Haare mit blonden Stähnchen habe, benutze ich Volluma in der Farbe "dunkelblond" - und ich sprühe halt vorsichtig in kleinen Stößen... Also nicht so wahrlos, wie z.B. bei nem Haarspray - Bei mir siehts sehr sehr sehr natürlich aus. Haare sind zwar n bisschen steif aber im Großen & Ganzen ist es wirklich besser SO, als wenn man mir auf die Kopfhaut schauen kann. Gibt schon ein sicheres Gefühl & vorallem ne Menge Volumen. Manchmal sprühe ich mir das auch einfach zwischen die Haare - Danach siehst Du aus, wie ein Löwe! Und man kommt Ewigkeiten mit aus... Falls es Dir nicht gefallen sollte, kannste die Flasche immer noch bei eBay verkloppen
Kleiner Tipp! Nimm immer n Farbton heller als Deine jetztige Haarfarbe! Meine Mutter hat schwarzbraune Haare & da reicht Mittelbraun total aus...
Und das mit der empfindlichen Kopfhaut habe ich auch:
Immer, wenn ich mehr Ausfall als sonst habe, bekomme ich Schuppen, Kopfhautjucken/Pieksen und in ganz üblen Fällen auch extreme Kopfhautschmerzen/Brennen... Das ist eigentlich typisch für AGA... Leider
[Aktualisiert am: Mi., 14 November 2012 16:27]
Liebe Grüße, Franse
~ 37 Jahre alt | diagnostizierte AGA | familiär vorbelastet
~ seit Juni 2019 erfolgreich mit Gerstengras | Kurkuma
~ Regaine abgesetzt...
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39889 ist eine Antwort auf Beitrag #39888] :: Mi., 14 November 2012 16:46
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Binne
Beiträge: 980 Registriert: Oktober 2009
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@Ponyfranse,ich hoffe nicht,dass kopfhautschmerzen typisch für AGA sind...
Hatte ich bis vor zwei Wochen ja auch,konnte keinen Helm ohne schmerzen aufziehen,nun schmiere ich Östrogene,der Ausfall ist deutlich zurück gegangen und die schmerzen sind verschwunden. Sagt die Literatur eindeutig,dass dieses ziepen etc immer in Verbindung mit AGA steht??
Lg!
[Aktualisiert am: Mi., 14 November 2012 16:46]
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39890 ist eine Antwort auf Beitrag #39889] :: Mi., 14 November 2012 16:57
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Binne
Beiträge: 980 Registriert: Oktober 2009
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übrigens,eben fällt mir wieder ein,dass ich mal gelesen habe,dass bei diffusen Ausfall weit mehr Menschen kopfhautjucken etc haben als bei aga...von daher...wo ich das gelesen habe weiß ich allerdings auch nicht mehr,es war im Zusammenhang nur dieser Substanz P...
[Aktualisiert am: Mi., 14 November 2012 16:57]
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #39901 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Do., 15 November 2012 09:20
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Ponyfranse
Beiträge: 741 Registriert: November 2010
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Hi,
Mike hatte mir zu dem Kopfhautschmerzen mal folgendes geschrieben:
"auch die Haarwurzelentzündungen (schmerzen der Haarwurzel) die von Aminexidil und Minoxidil getrigggert werden liegt hw dem AR Problem zugrunde..nicht unbeding DHT.."
Diese Probleme hatte ich auf jedenfall früher NICHT!
Liebe Grüße, Franse
~ 37 Jahre alt | diagnostizierte AGA | familiär vorbelastet
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #40401 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Fr., 14 Dezember 2012 19:31
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Hallo,
ich melde mich nach längerer Zeit mal zurück. Ich habe nun meine Blutergebnisse und wahrscheinlich ist die Ursache für den Haarausfall schon gefunden
Ich schreibe euch spaßenshalber mal meine Werte, ich hoffe die Profis unter euch, können mir ein Statement dazu geben...
ft3 - 3,67
ft4 - 1,11
TSH - 2,430
MAK - 219,5 (dieser Wert ist um das 7-fache zu hoch und deutet auf Hashimoto-Thyreoiditis oder M. Basedow hin, beides einhergehend mit einer SDUF)
TRAK - 0,30
transferritin - 3,4
ferritin - 40,7
zink - 85,9
selen - 105
vitamin b12 - 383
progesteron - 0,7
testosteron - 18,82
Was ist MCV?
Das ist mit 82 scheinbar zu niedrig
Da steht noch soviel mehr... Ich habe im Februar jetzt einen Termin beim Endokrinologen, der mir dann wohl eine der beiden oben genannten Krankheiten bestätigen wird
Was kann ich bis dahin tun? Lt. Zettel sind Zink, eisen, usw. ja normal. Soll ich zusätzlich was einnehmen, meinen Haaren zuliebe?
Ich danke schon mal für Antworten.
Vorerkrankungen: Hashimoto Thyreoiditis, Endometriose, schubweiser Haarausfall seit 3-4 Jahren
Einnahme von: L-Thyroxin 50, Pille Maxim (Langzeiteinnahme)
Regaine 2% morgens oder abends
NEM: Eisen, Kieselerde, Priorin, Vit D3, B12, Selen
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #40402 ist eine Antwort auf Beitrag #40401] :: Fr., 14 Dezember 2012 19:54
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fellow
Beiträge: 266 Registriert: Oktober 2012
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Huhu
das mit dem Hashi tut mir leid für dich.
Hmmm joaa den Haaren zu liebe wenn kein Mangel da ist. Dann vielleicht ein wenig Biotin ist nie falsch für Haut Haare Nägel mal eine Kur zu machen
liebe Grüße
HA Ende 2010 diffus
verstärkt an Stirn, Seiten, Nacken
FE(tardyferon) sporadisch
Mai 2012 SD-UF festgest.
TSH 4,62 Refb. 0,5-2,5
Zink 20mg sporadisch
Thyrox 56,2
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #40403 ist eine Antwort auf Beitrag #40401] :: Fr., 14 Dezember 2012 19:56
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Hi
kurz zu MCV, der eine Aussage zur Größe der Erytrozyten trifft
MCV - Blutwerte
MCV Blutwert - Zu niedrig oder zu hoch?
Neben dem MCH Blutwert, dem MCHC Blutwert und dem RDW gibt auch der MCV Blutwert Hinweise darauf, warum bei einem Patienten eine Anämie (Blutarmut) vorliegt.
Bei einer Anämie besitzt der Körper zu wenig Erythrozyten (rote Blutkörperchen), zu wenig Hämoglobin (Blutfarbstoff) oder zu wenig Hämatokrit (feste Blutbestandteile).
MCH, MCHC, RDW und MCV sind Abkürzungen für die einzelnen Bestandteile der roten Blutkörperchen. Die Abkürzung MCV steht hier für "mean cell volume" und bezeichnet das durchschnittliche Volumen eines roten Blutkörperchens.
Die roten Blutkörperchen sorgen im Organismus für den Transport des Sauerstoffes. Die Erythrozyten entstehen im Knochenmark, haben eine Lebensdauer von 120 Tagen und werden dann (vor allem in der Milz) wieder abgebaut.
Woraus wird der MCV Wert bestimmt?
Der MCV Wert wird, wie auch die Werte für MCH, MCHC, RDW durch Blutentnahme (siehe auch: Kleines Blutbild) aus dem Kapillarblut bestimmt. Aus dem MCV Wert kann der RDW Wert berechnet werden. Der Normalwert beim MCV beträgt 81-96 µm3. Diese Referenzwerte sind jedoch nur als Richtlinie zu sehen. Da die ermittelten Werte sich bei unterschiedlichen Laboren unterscheiden können, sollte man seine individuellen Daten und Ergebnisse in einem persönlichen Gespräch mit seinem Arzt besprechen und eventuelle Gefahren und Erkrankungen abklären.
Wann ist der MCV Wert zu niedrig oder zu hoch?
Sind neben dem MCV Wert auch alle anderen Werte (MCH, MCHC und RDW) zu niedrig, weist dies auf einen Eisenmangel hin, der zur Blutarmut führen kann. Das Volumen der roten Blutkörperchen ist zu gering, die Anämie ist mikrozytär.
Niedrige Werte kommen beispielsweise bei Eisenmangel oder Vitamin B6-Mangel, bei einer Verwertungsstörung von Eisen bei der Blutbildung oder bei Infektionen vor. Erhöhte MCV Werte können verschiedenste Erkrankungen zur Ursache haben. Die roten Blutkörperchen sind hierbei in ihrem Volumen zu groß, die Anämie ist makrozytär. Ursachen sind zum Beispiel einen Mangel an Vitamin B12, ein Mangel an Folsäure, eine chronische Lebererkrankung, Leukämie oder Plasmozytom.
Aber: Der MCV Wert allein ist jedoch nur in geringem Maße aussagekräftig! Nur in Kombination mit anderen Blutwerten kann ein aussagekräftigeres Ergebnis erzielt werden.
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #40404 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Fr., 14 Dezember 2012 19:58
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Danke,
ja das ist alles doof. Vor allem weil es doch schon früher hätte erkannt werden können
Vorerkrankungen: Hashimoto Thyreoiditis, Endometriose, schubweiser Haarausfall seit 3-4 Jahren
Einnahme von: L-Thyroxin 50, Pille Maxim (Langzeiteinnahme)
Regaine 2% morgens oder abends
NEM: Eisen, Kieselerde, Priorin, Vit D3, B12, Selen
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Aw: Totunglücklich, keiner hilft! [Beitrag #40405 ist eine Antwort auf Beitrag #39809] :: Fr., 14 Dezember 2012 20:03
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Dort steht:
Kleines Blutbild
Erythrozyten - 4,68
Hämoglobin - 8,3
Hämatokrit -38,5
MCV - 82
MCHC - 21,6
MCH - 1,77
Thrombozyten - 273
Leukozyten - 6,28
Oh Mann, dafür muss man echt studieren. Die Ärztin meinte es ist alles in Ordnung, außer halt der MAK-Wert der Schilddrüse.
Vorerkrankungen: Hashimoto Thyreoiditis, Endometriose, schubweiser Haarausfall seit 3-4 Jahren
Einnahme von: L-Thyroxin 50, Pille Maxim (Langzeiteinnahme)
Regaine 2% morgens oder abends
NEM: Eisen, Kieselerde, Priorin, Vit D3, B12, Selen
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