Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3851] :: Fr., 05 Mai 2006 19:25
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Carolina
Beiträge: 102 Registriert: Januar 2006 Ort: Hessen
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Mein letzter Zahnarztbesuch war nicht gerade aufbauend...zwar sind alle Zähne gesund, allerdings bildet sich das Zahnfleisch immer mehr zurück. Mein Zahnarzt ist ziemlich ratlos darüber und meinte nur, ich soll regelmäßig alle sechs Monate zur Zahnreinigung.
Ich mach mir langsam Sorgen deswegen, in Zukunft nicht nur Haarausfall zu haben sondern auch noch Zahnausfall...
Also wie gesagt, die Zähne sind kerngesund nur das Zahnfleisch bildet sich zurück. Hat jemand das gleiche Problem oder eine Ahnung woher das kommt?
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3853 ist eine Antwort auf Beitrag #3851] :: Fr., 05 Mai 2006 19:44
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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Carolina schrieb am Fre, 05 Mai 2006 19:25 | Mein letzter Zahnarztbesuch war nicht gerade aufbauend...zwar sind alle Zähne gesund, allerdings bildet sich das Zahnfleisch immer mehr zurück. Mein Zahnarzt ist ziemlich ratlos darüber und meinte nur, ich soll regelmäßig alle sechs Monate zur Zahnreinigung.
Ich mach mir langsam Sorgen deswegen, in Zukunft nicht nur Haarausfall zu haben sondern auch noch Zahnausfall...
Also wie gesagt, die Zähne sind kerngesund nur das Zahnfleisch bildet sich zurück. Hat jemand das gleiche Problem oder eine Ahnung woher das kommt?
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Zahnfleischerkrankungen können viele Ursachen haben - sie sind z. B. häufig verursacht durch Veränderungen im Hormonhaushalt - ich habe schon oft bei Schwangeren erlebt, dass sie Zahnfleischprobleme hatten. Du könntest mal googeln unter "Gingivitis" und "Parodontitis" . Im übrigen keine Sache, über die ein Arzt ratlos sein sollte - es gibt genügend Präparate und Zahnfleischbehandlungen, mit denen man sowas gut eindämmen kann.
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3858 ist eine Antwort auf Beitrag #3854] :: Fr., 05 Mai 2006 20:36
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Carolina schrieb am Fre, 05 Mai 2006 19:44 | Der Zahnarzt hat es zwar nicht gesagt, aber es sieht danach aus. Er meinte, sowas bei einer jungen Frau noch nie gesehen zu haben.... Normalerweise passiert das eher bei älteren Leuten und nicht schon mit 30.
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also _falls_ es paradontitis sein sollte, redet er schwachsinn, denn das kann mit 30 schon gut vorkommen...das ist sehr weit verbreitet, und tun könntest du auch etwas dagegen, nur nicht in panik verfallen
was für ein trottel arzt
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3859 ist eine Antwort auf Beitrag #3858] :: Fr., 05 Mai 2006 20:48
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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Munddusche kaufen und täglich Salviathymol draufpinseln könntest Du - und dann den Zahnarzt wechseln. Eine Parodontalbehandlung gehört zur üblichen Bandbreite eines Zahnarztes... gegen Zahnfleischschwund musst du jedenfalls tätig werden (vorrangig natürlich die Ursache beheben, die Hormone scheinen hier wirklich als Ursache plausibel) - irgendwann ist der nicht mehr reversibel.
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3865 ist eine Antwort auf Beitrag #3864] :: Sa., 06 Mai 2006 18:30
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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Hallo Carolina
cAMP=zyklisches AMP,..ein Botenstoff der aus ATP(Adenosintriphosphat),gebildet wird,kurbelt die Energie der Zellen an.Unter ungünstigen Umständen(z.b hormonelle verschiebungen),d.h wenn die Zellen "dreckig" sind(z.b durch androgenmediirten oxidativen Stress,oder Östrogenmangel),kann es auch Entzündungen verursachen,da es alle Botenstoffe in der Zelle beschleunigt.Im Sommer fällt das cAMP hemmende Melatonin ab,und cAMP steigt an.Das ist einer der Sommer HA Faktoren,und auch etwas,was mir jedes Frühjahr die Knochen schmerzen lässt,wie einem alten Opa.Diesmal wieder,und deshalb kann ich auch nicht zum Rhein in Flammen,...die denken dort bestimmt was will der Opi hier:-)Sommer HA hab ich aber diesmal keinen.Im Frühjahr bekommen auch viele chronisch kranke beschwerden durch den hormonellen Umschwung.Es würde mich nicht wundern,wenn dieser rasante Wetterwechsel deine Zahnfleischentzündung über cAMP getriggert hat.
gruss tino
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3866 ist eine Antwort auf Beitrag #3865] :: Sa., 06 Mai 2006 19:27
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Carolina
Beiträge: 102 Registriert: Januar 2006 Ort: Hessen
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Danke für die ausführliche Erklärung.
Eine richtige Zahnfleischentzündung habe ich allerdings nicht, es bildet sich einfach nur zurück. Wenn ich genauer drüber nachdenke, fingen diese Probleme schon kurz vor meinem Haarausfall an. Meine damalige Zahnärztin meinte damals schon, ich sollte regelmäßig zur Kontrolle, weil an ein paar Zähnen das Zahnfeisch minimal zurück gegangen war. Tja, dann hat es mit dem Haarausfall angefangen...
Demnächst habe ich noch einige Arzttermine, ich spreche das mal an mit dem extrem niedrigen Östrogen. Kann ja nicht so bleiben.
Vor ein paar Jahren war das Östrogen allerdings wesentlich höher, vor allem unter Pilleneinnahme. Verstehe nicht, dass es trotz Pille so stark gesunken ist.
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3868 ist eine Antwort auf Beitrag #3866] :: Sa., 06 Mai 2006 19:32
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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Hallo
"Eine richtige Zahnfleischentzündung habe ich allerdings nicht, es bildet sich einfach nur zurück"
Ja egal,..das altert auch scheller durh horoonelle Fehler....über die oberen,u andere Mechanismen.
"Vor ein paar Jahren war das Östrogen allerdings wesentlich höher, vor allem unter Pilleneinnahme."
Ja aber da hattest du schon PCO-S,..oder?Du siest,die Krankheit läst ihre Wut an deinem Haar,deiner Haut(Rosacea),und sogar an deinem Zahnfleisch aus.
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3869 ist eine Antwort auf Beitrag #3868] :: Sa., 06 Mai 2006 19:54
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Carolina
Beiträge: 102 Registriert: Januar 2006 Ort: Hessen
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tino schrieb am Sam, 06 Mai 2006 19:32 | Hallo
"Eine richtige Zahnfleischentzündung habe ich allerdings nicht, es bildet sich einfach nur zurück"
Ja egal,..das altert auch scheller durh horoonelle Fehler....über die oberen,u andere Mechanismen.
"Vor ein paar Jahren war das Östrogen allerdings wesentlich höher, vor allem unter Pilleneinnahme."
Ja aber da hattest du schon PCO-S,..oder?Du siest,die Krankheit läst ihre Wut an deinem Haar,deiner Haut(Rosacea),und sogar an deinem Zahnfleisch aus.
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Quasi schon fast in den Wechseljahren...? Wie bekommt man das Östrogen wieder rauf?
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3870 ist eine Antwort auf Beitrag #3869] :: Sa., 06 Mai 2006 19:59
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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"Quasi schon fast in den Wechseljahren"
Es wurde mehrfach nachgewiesen,das ein PCO-S Spätfolgen,also unter normalen Umstnden erst im mittleren bis sehr hohem Alter auftretende Krankheiten prädispositioniert.Bei PCO-S Patientinnen stimmt vieles nicht,..auch nicht die Antioxidantien im System,und die Endothefunktion ist eingeschränkt.
"Wie bekommt man das Östrogen wieder rauf?"
Es sollte Claudio etwas dazu sagen,..er hat ja lange daran geforscht,und kennt die notwendigen Dosen.
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3871 ist eine Antwort auf Beitrag #3870] :: Sa., 06 Mai 2006 20:19
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Carolina
Beiträge: 102 Registriert: Januar 2006 Ort: Hessen
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tino schrieb am Sam, 06 Mai 2006 19:59 |
Es sollte Claudio etwas dazu sagen,..er hat ja lange daran geforscht,und kennt die notwendigen Dosen.
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Hoffe er schaut mal wieder vorbei, sehe ihn hier kaum noch.
Ich war schon am überlegen Rotklee zu nehmen, einfach um auf natürliche Weise mein Östrogen wieder in die Gänge zu bringen. Mein Frauenarzt war von dieser Idee allerdings nichts sehr angetan,...das brauchen doch nur Frauen in den Wechseljahren.
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3872 ist eine Antwort auf Beitrag #3871] :: Sa., 06 Mai 2006 20:23
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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Zitat: | Ich war schon am überlegen Rotklee zu nehmen, einfach um auf natürliche Weise mein Östrogen wieder in die Gänge zu bringen. Mein Frauenarzt war von dieser Idee allerdings nichts sehr angetan,...das brauchen doch nur Frauen in den Wechseljahren.
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Dazu kannst Du in aktuellen Threads hier auch einiges Konträres lesen - auch im Allgemeinen Forum wurde dazu heute (?) eine Frage gestellt, Pilos hat daraufhin Links über unter anderem Isoflavone eingestellt. Ich nehme Rotkleekapseln, man muss für sich schauen, ob das was bringt.
[Aktualisiert am: Sa., 06 Mai 2006 20:23]
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3874 ist eine Antwort auf Beitrag #3873] :: Sa., 06 Mai 2006 20:31
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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Carolina schrieb am Sam, 06 Mai 2006 20:26 | Da schau ich doch gleich mal drüben vorbei. Wieviel Rotklee nimmst du eigentlich und wie lange?
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1 Kapsel Menoflavon am Tag, das sind 40 mg Isoflavone. Nicht übertreiben!
Ich guck mir das mal ne Weile an und entscheide dann, ob es was bringt.
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Re: ähm... [Beitrag #3875 ist eine Antwort auf Beitrag #3871] :: Sa., 06 Mai 2006 20:55
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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"Mein Frauenarzt war von dieser Idee allerdings nichts sehr angetan,...das brauchen doch nur Frauen in den Wechseljahren."
Woher will der das denn wissen?
Frag ihn doch mal,..wie das mit Tnf-alpha,den Interleukinen,TGF-ß und Östrogen ist,..in Knochen,in der Haut,im Kopf.....jeder Bereicht hat seine eigenen Mechanismen.
Wenn er das weiss,dann kannst du seine Meinung respektieren...
Ein Östrogenmangel muss ausgeglichen werden Carolina,..sonst kann das ernsthafte Folgen haben.Allerdings sollten paralel dazu zu hohe Androgene beseitigt werden ,und der Antioxidantienstatus muss aufgemöbelt werden.
Ich glaube nicht das Phytoöstrogene klinische Östrogenmängel beseitigen können,denke aber das sie ein wenig ähnlich wirken.
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Re: Probleme mit den Zähnen [Beitrag #3876 ist eine Antwort auf Beitrag #3874] :: Sa., 06 Mai 2006 20:56
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Andy21
Beiträge: 5 Registriert: Februar 2006
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Niedriges Serumöstradiol geht meist mit Schleimhautschäden einher bzw.Rückgang des Zahnfleisches. Musst ich bei mir selber bemerken. Werd jetz dann auch meinen E2-Wert anheben.
Haarausfall läuft meiner Meinung nach nie alleine ab, man sollte seinen Körper genau beobachten, dann bemerkt man die Veränderungen an sich, und somit auch denn Ursprung dieser "Krankheit"!
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Re: ähm... [Beitrag #3878 ist eine Antwort auf Beitrag #3875] :: Sa., 06 Mai 2006 21:22
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Carolina
Beiträge: 102 Registriert: Januar 2006 Ort: Hessen
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Zitat: | Frag ihn doch mal,..wie das mit Tnf-alpha,den Interleukinen,TGF-ß und Östrogen ist,..in Knochen,in der Haut,im Kopf.....jeder Bereicht hat seine eigenen Mechanismen.
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Das muß ich mir besser ausdrucken... Das nächste Mal gehe ich aber zu einem anderen Frauenarzt, der angeblich auf hormonelle Probleme geschult ist. Ich lass mich mal überraschen.
Zitat: | Allerdings sollten paralel dazu zu hohe Androgene beseitigt werden ,und der Antioxidantienstatus muss aufgemöbelt werden.
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Das heißt, um zu hohe Androgene zu beseitigen, Fin oder andere *Bomben* zu nehmen? Allerdings solange ich die Pille nehme, ist mein Testo recht weit unten.
Antioxidantienstatus aufmöbeln? > Also sollte ich meine Vitaminpillen wieder ausgraben?
Mit dem Rotklee werde ich einfach mal ausprobieren. Vielleicht hilft es erstmal, wäre natürlich super!
Übrigens, der Link *mehr über mich* sollte inzwischen wieder funktionieren...hat es zumindest gerade eben noch.
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Re: aha... [Beitrag #3879 ist eine Antwort auf Beitrag #3878] :: Sa., 06 Mai 2006 21:44
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tino
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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jetzt....weiss ich was über dich Carolina:-)
Hab auch gleich was gefunden as mal klargestellt werden muss:-)!
"Ansonsten diverse Nahrungsmittelergänzungen, die lediglich die Haare etwas festigten aber keinerlei Einfluss auf den Haarausfall oder das Ekzem zeigten."
Das Festigen der Haare(ich denke dait meinst du einen Dickeren Haarschaft,..also dickeres Haar?Das Festigen ist ein Grosser Erfolg Carolina,es zeigt an das die Zellkomunikation nun über das antagonisieren hormonell gesteuerter schädlicher Zellvorgänge,über das kausale Wirken der Vitalstoffe,verbessert wurde.Dies lässt sich in vielen Fällen nichtmals über die stärksten Antiandrogene erreichen.
Ich erinnere mich an eine noch prachtvolle Mähne wenn ich an Carolinas Bild denke.Wenn diese Haare fester werden,bedeutet das trotz weiterem Haarverlust,..also kürzeren Anagenphasen,das nun körpereigene Botenstoffewelche die androgengestörte Keratinsynthese wiederherstellen,aktiviert wurden.Es bedeutet das diese Haare nun besser geschützt sind,..vor den vielen Witterungen denen ein insuffizienter Haarfollikel ausgeliefert ist.
Und deshalb..
"Also sollte ich meine Vitaminpillen wieder ausgraben?"
aber ja doch,..am besten meine Empfehlungen...nur vorsicht mit Melatonin bei PCO-S.
"Allerdings solange ich die Pille nehme, ist mein Testo recht weit unten."
Nun gut,..und das Östrogen?
Finasterid ist im Vergleich zu der Pille(TNT),..ein Ladycracker(diese kleinen roten Knallteufel die man als Kind Silvester wirft:-)..)
Villeicht ist deine Pille falsch,..Claudio könnte hier mehr sagen.
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wg. Östrogenen [Beitrag #3880 ist eine Antwort auf Beitrag #3873] :: Sa., 06 Mai 2006 22:09
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marie
Beiträge: 102 Registriert: März 2006
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Hallo Carolina,
ich weiß nicht, ob ich was übersehen habe in dem Thread... Hast Du denn mit Sicherheit einen niedrigen und zu niedrigen Östrogenwert (E2)? Oftmals ist ja das größere Problem eine Östrogendominanz. Gerade wenn Du lange die Pille nimmst und die Progestoronausschüttung dadurch verhindert wird, kann es zu einem relativen Überschuss von Östrogenen kommen (www.hormonselbsthife.de). Sorry, dass ich hier immer den gleichen Link empfehle.
Es gibt wohl inzwischen ein Östrogen-Gel (Tri-Östrogen-Gel oder so ähnlich), das Östrogene hat, die den körpereigenen entsprechen; vielleicht kannst Du dazu man Deinen Arzt fragen, wenn Du wirklich zu wenig Östrogene hast. Es ist wohl wichtig, diese Östrogene oder auch Phytoöstrogene zyklusangepasst zu nehmen, also dann, wenn Dein Körper sie produziert (im Wesentlichen in der 2. Zykluswoche). In der 3. und 4. dominiert nach dem Eisprung Progestoron (in der ersten Woche, Blutung, Pause).
LG Marie
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Re: aha... [Beitrag #3881 ist eine Antwort auf Beitrag #3879] :: Sa., 06 Mai 2006 23:03
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Carolina
Beiträge: 102 Registriert: Januar 2006 Ort: Hessen
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@Tino: Ja, unter den Vitaminen hatte ich einen etwas dickeren Haarschaft, zwar noch immer dünnes Haar, aber etwas griffiger im Gegensatz zu jetzt. Eine prachtvolle Mähne hatte ich aber nach wie vor nie. Diese Griffigkeit kam wohl von Biotin, Kieselerde und Priorin, denke ich mir einfach mal. Aber ob es die Haare geschützt hat, naja. Ausfallen tun sie sowohl mit als auch ohne Vitamine.
Ich beobachte das mal eine zeitlang und wenn ich den Eindruck habe, meine Haare entwickeln sich zum Babyflaum, starte ich eine erneute Vitaminkur. Möchte demnächst auch mal meinen Vitaminstatus prüfen lassen, falls ich einen gnädigen Arzt finde, der so etwas durchführt.
Nicht die richtige Pille? Die Jahre zuvor war mein Östrogen unter der gleichen Pille immer recht hoch. So schlecht kann sie auch wieder nicht sein, immerhin ist es die einzige, unter der mein Gesicht nicht total aufblüht. Daher hab ich mächtig respekt die Pille zu wechseln oder gar abzusetzen. Aber mal abwarten, was Claudio sagt.
Fin war übrigens nur ein Beispiel. Würde ich das nehmen (was mir niemals in den Sinn käme wäre mein Östrogen vermutlich nicht mehr meßbar. Falls du das mit dem Ladycracker meinst.
@Marie: Mein Östrogen ist auf jeden Fall viel zu niedrig. Schon vor Jahren wo ich die Pille eine zeitlang komplett abgesetzt hatte, fiel ein sehr niedriger Wert auf. Jetzt mit Pille ist er noch immer so weit unten. versteh ich irgendwie nicht. Naja,...von dem Gel habe ich schon mal etwas gelesen. Eigentlich eine sehr gute Möglichkeit. Ich schreibe es mir mal auf und trage es meinem Frauenarzt vor, der hoffentlich etwas Ahnung hat.
Aber wie schaut es mit einem erhöhten Krebsrisiko aus, wenn man zusätzlich noch Östrogenpräparate einnimmt? Unter der Pille geht man schon ein Risiko ein, aber dann zusätzlich noch etwas einnehmen? Das läßt mich dann immer wieder etwas zweifeln.
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Re: aha... [Beitrag #3883 ist eine Antwort auf Beitrag #3881] :: So., 07 Mai 2006 10:36
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marie
Beiträge: 102 Registriert: März 2006
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Hallo,
zusätzlich zur Pille würde ich gar keine Östrogene nehmen (es sei denn vielleicht, dass diese nur aus einem Gestagen besteht), z.B. die Cerazette, hatte ich mal, war furchtbar. Danach ist bei mir alles viel, viel schlechter geworden (in Tierversuchen kam es auch zu Vermännlichungserscheinungen, habe ich dann später gelesen). Aber ich kann dir da auch nicht kompetent raten; das ist mir zu heiß; da fehlt mir das fachliche Wissen.
Das Krebsrisiko steigt aber sicherlich bei einer zu hohen Östrogenzufuhr; und auch mit Phytoöstrogenen musst du dann sehr vorsichtig sein.
LG Marie
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