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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37578 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Sa., 25 August 2012 22:07
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tividi
Beiträge: 838 Registriert: Dezember 2011
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oh mucki, ich drück dich ganz doll!!
Seh vorne auch sehr scheisse aus.
400 Haare beim waschen..es wird und wird nicht besser.. ich glaube langsam schon fast das die Pille eher negativ wirkt...
Ich denke ich warte noch paar Wochen. Ich nehm sie ja jetzt erst 2 Monate.. und wenn dann immernoch nix besser ist... dann weiß ich jetzt auch nix mehr.... dann denk ich mal werde ich doch Regaine nehmen.. davor hab ich Angst und ich weiß auch noch nicht ob ichs dann durchstehe... aber was soll ich tun...kA
Regaine ziehst du garnicht mal in Erwägung?
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37581 ist eine Antwort auf Beitrag #37574] :: Sa., 25 August 2012 22:26
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das tut mir soooooo leid ehrlich.
Ich kann es so gut verstehen. Manchmal möchte man aus diesem Alptraum einfach nur aufwachen.
Seit dem absetzen der Pille komme ich nicht mehr nach Haare zu entfernen .
Meine Zweithaarfriseurin mußte auch zugeben das es enorm ist.
Scheint wohl so als würden meine Androgene nun die Macht an sich reißen . Dadurch das nun auch noch die Eierstöcke anspringen.
Der absolute Wahn was runterkommt aber weinen kann ich nicht mehr . Ich stehe nur noch hoffnungslos davor und denke es soll ein Ende nehmen..
Die Pille möchte ich aber dennoch nicht mehr anfangen sonst war alles umsonst und Neuwuchs hat sie mir auch nicht gebracht. Am Montag bin ich beim Frauenarzt und dann verlange ich nach neuen Tests.
Auch wenn ich keine Hoffnung mehr habe.
Ich fühle mich einfach nicht mehr als Frau
sorry das ich dich nicht aufmuntern kann.
Liebe grüße
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37707 ist eine Antwort auf Beitrag #37582] :: Mi., 29 August 2012 17:46
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miria
Beiträge: 78 Registriert: August 2010
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@Wallemähne
auch wenn du es mit Sicherheit schon einpaar mal gepostet hast, könntest du mir bitte nochmal schreiben, wer dir Fin verschrieben hat und ob du dein Blut regelmäßig untersuchen lässt? Bemerkst du Nebenwirkungen? Alles was du so beschrieben hast, trifft fast punkt genau auf mich zu. Aber ich finde einfach keinen Arzt, der mir Fin verschreiben will und ich habe nun seit Ewigkeiten schon alles mögliche probiert, mit mehr oder weniger Erfolg.
Das Einzige, was mir wirklich geholfen hat, war Regaine, aber nach 6 Jahren ist es nun auch damit vorbei, die Haare rieseln und rieseln und sind insgesamt in den letzten 3 Monaten extrem ausgedünnt, auch mit Toppik kann ich kaum noch die GH´s kaschieren. Habe diese genetische Disposition auch von meinem Vater geerbt, der mit mitte 20 auch nur noch diesen berühmten Kranz hatte. Ich hatte noch nie richtig dickes Haar, aber dafür sehr volles. Mit 20 merkte ich, dass die Haare immer mehr ausfielen, dachte mir anfangs aber nicht viel dabei, bis ich merkte, dass ich GH´s bekam und die Haare immer weniger wurden. Pille stoppte zwar den HA, aber ich bekam immer häufiger starke Migräneanfälle, so dass ich die Pille absetzte. Nach ca. 3 Monaten dann der Horror, extremer HA und ich sah mit 26 aus, als wäre ich stark pubertierend - Pickel ohne Ende, im Gesicht, Rücken und Dekollte'. Das ganze hat sich dann so nach 2 Jahren einigermaßen wieder eingepegelt, bis auf den HA.Renne nun von einem Arzt zum anderen. Wollte mir bei meiner Hausärztin mal die SD untersuchen lassen, daraufhin bekam ich nur schnippisch zur Antwort, dass das mir der SD alles nur Spinnerei wäre und der HA einfach nur Stressbedingt sei und es keine Frauen mit Glatze gibt! Was soll ich bitteschön dazu sagen? Muss ich einer studierten Ärztin nun auch noch erklären, dass es auch Frauen mit dieser genetischen Disposition gibt und dass der Stress vom HA kommt und nicht umgekehrt? Ich habe einfach keine Lust mehr auf derlei diskussionen und immer immer wieder dieses belächelt werden, als wär man ein Hypochender der aus lauter Einbildung von einem Arzt zum nächsten rennt. Ich bin berufstätig und habe zwei Kinder, ich könnte mir mit Sicherheit was schöneres vorstellen, als in meiner eh schon knapp bemessenen Zeit, noch ständig zu irgendwelchen Ärzten zu rennen. Außerdem gehöre ich garantiert auch nicht zu denjenigen, die wegen 20 Haaren die sie mal verlieren, gleich in Panik geraten und als besonders eitel würde ich mich nun auch nicht grade bezeichnen. Aber irgendwie habe ich die Hoffnung auf einen kompetenten Arzt aufgegeben, deshalb der Entschluss nun einfach auf eigene Faust Fin zu probieren.
Tut mir leid, ich merke grade, wie ich mich ungewollt nun doch wieder so in diese ganze Sache reingesgesteigert habe. Hoffe, ihr seid nicht genervt. Ich hab ja noch einpaar "Fusselchen", auch wenn ich mir Mühe geben muss, die lichten Stellen einigermaßen zu kaschieren. Aber es gibt bestimmt viele, die es noch schlimmer getroffen hat, als mich. Wäre schön, wenn ich noch einpaar Infos zum Thema Fin bekommen könnte.
LG
Miria
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37709 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Mi., 29 August 2012 19:07
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@Walle
bei mir ist es ziemlich genau wie bei dir. Ich stelle mir daher auch seit ich 17 bin diese Frage.
Eine Antwort habe ich noch nicht gefunden.
Aber darf ich dich was fragen?
Du schriebst die antiandrogene Pille hat es eher schlimmer gemacht.
Wie hast du auf das Absetzten reagiert?
Ich bin nämlich an dem Punkt, dass ich bald absetzten wagen will, weil der Horror erst mit der Pille anfing...
35 Jahre, seit 16 Jahren Sommer-Haarausfall
inzwischen moderate Scheitellichtung sichtbar
1997-1998 Pille Cilest, 1998-2002 Belara, 2002-2012 Neo Eunomin, Jan 2013 bis Juni 2013 Daylette
Vor 2 Jahren Pille abgesetzt. Zyklus bei 26-28 Tage
Minox abgesetzt, kein Shedding
HA im Winter bei 10-50 Haaren/Tag. HA Sommer bei 50-250 Haaren/Tag
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37716 ist eine Antwort auf Beitrag #37331] :: Do., 30 August 2012 07:10
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Hallo
GENAU das hab ich mich auch schon gefragt. Wenn man schwanger ist hat man KEIN AGA mehr ?
Ich glaube erst gar nicht an DIESE Diagnose, außer dann wenn ich ein Rezept für Haarersatz haben will.....
Für mich steht fest; egal nach welchem Schema die Haare ausfallen, WIRKLICH egal....IRGENDETWAS anderes stimmt mit uns nicht.
Bei jedem TIER geht der Tiermediziener auf "hab-acht-Stellung" wenn das Fell Stumpf wird oder es ausfällt, unsere nächsten "Verwanten" die Affen haben auch kein AGA.....
Was für ein Schwachsinn, das die Gene Schuld sein sollen, und in der Schwangerschaft mutieren die Gene ?
Ich war 3 mal schwanger, aber ich habe mich nicht verändert...meine Gene, sprich Veranlagung hat sich nicht geändert. Ich war blond, wie immer, blauäugig, hellhäutig und meine Ähnlichkeit zu Geschwister und Eltern war gleich. DAS sind meiner Meinung nach GENE. Auch Vorlieben, Hobbys USW. haben sich nicht geändert.
Ich glaube wirklich GAR nicht an AGA, ja ich gehe sogar so weit, das ich auch beim Mann nicht dran glaube. Wäre es so, dann wäre die AGA IMMER schon da gewesen, denn unsere Gene entwickeln sich ja nicht erst mitte 30....sondern sind da seit der Zeugung.
Irgendetwas anderes stimmt nicht mit uns. Und ICH bin überzeugt, das es NURdie Hormone sind (Schwangerschaft, Pille.... Was hilft oder gerade deswegen los geht)
Sorry, vielleicht engstirnig, aber irgendwie hängt es immer mit den Hormonen zusammen....
Alter: 39
Utrogest Zyklus-Tag 16-24
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37718 ist eine Antwort auf Beitrag #37716] :: Do., 30 August 2012 08:30
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Mein "lustiges Hormonrätsel" ist wieder da: Ich habe auf Anraten meiner Gyn die Bella (Diane Generikum) ein Jahr ohne Pausen durchgenommen. Ergebnis: Haarausfall weiterhin da, Haarbild kein bischen besser.
Vorher: Während der 7tägigen Einnahmepause der Pille deutlich weniger als 100 Haare pro Tag Haarausfall, mit Beginn der dreiwöchigen Einnahmephase stückweise Verschlechterung bis etwa 300 Haare täglich in den letzten Tagen der Einnahmephase, während der 7tägigen Pause dann wieder deutliche Verbesserung undsofort...
Das Durchnehmen der Pille hat dazu geführt, dass die Phasen in denen der Haarausfall rauf und runter ging einfach nur wesentlich unberechenbarer wurden, die Hochs und Tiefs haben sich einander dabei etwas angeglichen.
Vor einem Monat habe ich wegen Zwischenblutungen mal wieder eine Woche (auf eigene Faust) pausiert. Dann die üblichen drei Wochen Pille, jetzt die nächste Woche Pause. Und siehe da, das Phänomen von früher stellt sich wieder ein, mir geht es in der Pause wieder sehr viel besser.
Ich glaube, wenn jemals ein Arzt erklären könnte, warum genau das bei mir passiert, wäre mein HA heilbar. Kann bloss leider keiner.
...wegen der Tiermediziner, die auf stumpfes oder ausfallendes Fell der Vierbeiner achten: Vielleicht sollten wir uns mal in die Hände eines fähigen Veterinärs begeben?
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37719 ist eine Antwort auf Beitrag #37718] :: Do., 30 August 2012 09:03
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wuschel63
Beiträge: 676 Registriert: Oktober 2011
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Zitat:Und siehe da, das Phänomen von früher stellt sich wieder ein, mir geht es in der Pause wieder sehr viel besser.
Das bestätigt wieder mein Gefühl, dass Haare eben nicht zeitverzögert reagieren, wie uns die Mediziner immer weiß machen wollen.
Würde es dir ohne Pille nicht viel besser gehen ????
Mal eben off-topic: der sogenannte Sommerhaarausfall, wäre ja dann eigentlich der Ausfall, der vom Frühjahr stammt, wenn die Haare wirklich ca. 3 Monate zeitverzögert reagieren würden, wie die Medizinmänner uns immer versuchen, zu erzählen. Habt ihr da noch nie drüber nachgedacht? Dann dürfte dieser ja eigentlich nichts mit zu viel Sonne zu tun?!
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37720 ist eine Antwort auf Beitrag #37719] :: Do., 30 August 2012 09:28
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lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
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wuschel63 schrieb am Thu, 30 August 2012 09:03Zitat:Und siehe da, das Phänomen von früher stellt sich wieder ein, mir geht es in der Pause wieder sehr viel besser.
Das bestätigt wieder mein Gefühl, dass Haare eben nicht zeitverzögert reagieren, wie uns die Mediziner immer weiß machen wollen.
Würde es dir ohne Pille nicht viel besser gehen ????
Mal eben off-topic: der sogenannte Sommerhaarausfall, wäre ja dann eigentlich der Ausfall, der vom Frühjahr stammt, wenn die Haare wirklich ca. 3 Monate zeitverzögert reagieren würden, wie die Medizinmänner uns immer versuchen, zu erzählen. Habt ihr da noch nie drüber nachgedacht? Dann dürfte dieser ja eigentlich nichts mit zu viel Sonne zu tun?!
hi
aus meiner HA-erfahrung reagierten die haare schon zeitverzögert, aber keine 3 monate.
ich schätze bei mir 1-1,5 monate (maximal 2)
allerdings gibt es auch "sofort-reaktionen", z.B. wenn man schuppen hat (HA in zusammenhang mit problematischer kopfhaut) und diese dann wegbekommt. dann geht der HA noch schneller zurück....
schuppen sind aber ein "lokales problem" und die anderen probleme sind oft systemisch (hormone, nährstoffe), da ist die ursache-wirkung-reaktion wohl länger...
daher denke ich schon, dass sommer-HA sommer-HA ist. also durch sonne und längerwerdende tage (inkl. senkung melatonin, erhähung testo oder was auch immer)
wie ist das bei den anderen?
Alter: 40, HA in Schüben seit ca. 15 Jahren
Regime
Topical: Minox / Voltaren / Sandalore 1 x tägl
Progesteron (Utrogest) in 2ter Zyklushälfte
Estradiol transdermal
DHEA 10 mg / Tag
NEMs
Abgesetzt:
KET
Melatonin
Dutasterid 0,5 mg / alle 2 Tage
Spiro 75 mg / Tag
Pantostin 1 x Tag
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37721 ist eine Antwort auf Beitrag #37719] :: Do., 30 August 2012 10:12
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bionda
Beiträge: 230 Registriert: Mai 2012
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Hi Wuschel,
wuschel63 schrieb am Thu, 30 August 2012 09:03
Mal eben off-topic: der sogenannte Sommerhaarausfall, wäre ja dann eigentlich der Ausfall, der vom Frühjahr stammt, wenn die Haare wirklich ca. 3 Monate zeitverzögert reagieren würden, wie die Medizinmänner uns immer versuchen, zu erzählen. Habt ihr da noch nie drüber nachgedacht? Dann dürfte dieser ja eigentlich nichts mit zu viel Sonne zu tun?!
ich habe schon darüber nachgedacht, dass der Sommerhaarausfall auch schon aus dem Frühjahr stammt. Viele haben ihn ja besonders stark im Zeitraum zwischen Juli und Oktober. Bei einer Zeitverzögerung von 3 Monaten wäre auf einen negativen Einfluss von April bis Juli zu schließen und das würde doch dann passen mit der stärkeren Sonnenstrahlung (falls es wirklich die ist, die mit zum Sommerhaarausfall führt).
Bei vielen geht es aber schon im April/Mai los mit dem Haarausfall und da könnte die Ursache in einem Vitamin D-Mangel im Januar/Februar liegen.
[Aktualisiert am: Do., 30 August 2012 10:13]
Jg. 1964
Regaine 2% seit Mai 2010 (1 ml/Tag)
allmählich reduziert auf 1 ml 2-3mal/Woche
Ende Juli 2014 abgesetzt
seit Dezember 2014 wieder 1 ml/Tag
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37722 ist eine Antwort auf Beitrag #37720] :: Do., 30 August 2012 10:47
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Aus meiner Erfahrung heraus reagieren Meine Haare auch nicht SOFORT, sonder ca. 1-1,5 Monate später.
Aber das mit den Schuppen und so, liegt mit Sicherheit auch an den Hormonen, denn seit ich Progesteron nehme, hab ich mit meiner Kopfhaut KEINE Probleme mehr und ich hatte Schuppen seit ich denken kann. DAS hat sich definitiv vom Progesteron geändert und verbessert. Alles ist besser geworden durch Progesteron, erst seit ich die Creme benutze ist der Haarausfall schlimmer geworden, mit Utrogest war alles "okay", immer zwischen 50-100 Haaren, seit ich creme, 200-250 egal ob mit oder ohne waschen.
Ich denke, das ich über das Ziel hinaus geschossen bin.
Aber seelisch geht's mir SUPER damit, es ist irre, aber wie Tag und Nacht.
Irgendwie bin ich auch realexter mit dem Haarausfall. Ich muss ehrlich sagen, das ich lieber den Haarausfall in Kauf nehme, als diese Seelischen Horrortalfahrten ohne Progesteron. Das war die Hölle. Da ging's mir echt übel und ich hatte Angst vor Haarausfall, der zu dem Zeitpunkt gar nicht da war. Jetzt fällt mir locker das doppelte aus und ich gehe ruhiger damit um.
Alter: 39
Utrogest Zyklus-Tag 16-24
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37726 ist eine Antwort auf Beitrag #37716] :: Do., 30 August 2012 14:32
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lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
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Schnobbele schrieb am Thu, 30 August 2012 07:10Hallo
GENAU das hab ich mich auch schon gefragt. Wenn man schwanger ist hat man KEIN AGA mehr ?
Ich glaube erst gar nicht an DIESE Diagnose, außer dann wenn ich ein Rezept für Haarersatz haben will.....
Für mich steht fest; egal nach welchem Schema die Haare ausfallen, WIRKLICH egal....IRGENDETWAS anderes stimmt mit uns nicht.
Bei jedem TIER geht der Tiermediziener auf "hab-acht-Stellung" wenn das Fell Stumpf wird oder es ausfällt
,
so ist es!
unsere nächsten "Verwanten" die Affen haben auch kein AGA.....
Was für ein Schwachsinn, das die Gene Schuld sein sollen, und in der Schwangerschaft mutieren die Gene ?
Ich war 3 mal schwanger, aber ich habe mich nicht verändert...meine Gene, sprich Veranlagung hat sich nicht geändert. Ich war blond, wie immer, blauäugig, hellhäutig und meine Ähnlichkeit zu Geschwister und Eltern war gleich. DAS sind meiner Meinung nach GENE. Auch Vorlieben, Hobbys USW. haben sich nicht geändert.
Ich glaube wirklich GAR nicht an AGA, ja ich gehe sogar so weit, das ich auch beim Mann nicht dran glaube. Wäre es so, dann wäre die AGA IMMER schon da gewesen, denn unsere Gene entwickeln sich ja nicht erst mitte 30....sondern sind da seit der Zeugung.
I..
Alter: 40, HA in Schüben seit ca. 15 Jahren
Regime
Topical: Minox / Voltaren / Sandalore 1 x tägl
Progesteron (Utrogest) in 2ter Zyklushälfte
Estradiol transdermal
DHEA 10 mg / Tag
NEMs
Abgesetzt:
KET
Melatonin
Dutasterid 0,5 mg / alle 2 Tage
Spiro 75 mg / Tag
Pantostin 1 x Tag
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37793 ist eine Antwort auf Beitrag #37707] :: So., 02 September 2012 11:18
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Hi Miria & hello @ all,
war ein paar Tage im Urlaub und muss mich erst mal wieder in Ruhe durch die vielen Threads lesen, ganz schön viel passiert im Forum.
@ Miria: Nein, ich bemerke immer noch keine NW's zu Fin, es geht mir wirklich gut damit. Das meiste zu Fin habe ich im
"Finasterid besorgen-Thread"
http://www.alopezie.de/foren/frauen/index.php/m/36884/#msg_3 6884
Aw: Finasterid Dosierung? [Beitrag #36862 ist eine Antwort auf Beitrag #36855] Mon, 13 August 2012 15:33
Aw: Finasterid Dosierung? [Beitrag #36869 ist eine Antwort auf Beitrag #36864] Mon, 13 August 2012 16:08
und im "Wechseljahre HET-Thread"
http://www.alopezie.de/foren/frauen/index.php/m/36578/#msg_3 6578
Aw: Wechseljahre [Beitrag #36527 ist eine Antwort auf Beitrag #36460] Tue, 07 August 2012 16:45
Aw: Wechseljahre [Beitrag #36569 ist eine Antwort auf Beitrag #36563] Wed, 08 August 2012 09:44
stehen. Da findest Du auch die letzten Blutwerte usw. von mir.
Ich muss auch unbedingt ein Update dort zu meinen "Traumzahlen" machen, denn die sind im Moment bei mir auch nicht mehr wriklich als Traumzahlen zu bezeichnen, ich pegle seit ein paar Taen langsam aber stetig wieder nach oben. Muss man jetzt einfachmal beobachten, wie es hier weitergeht. Aber es ist zahlenmäßig immer noch besser als früher. Wenigstens das.
Ich bekomme das Fin von meinem FA verschrieben. Er kennt mich schon seit 15 Jahren, seit der Geburt meiner Tochter bis hin jetzt zu den WJ. Kinderwunsch besteht bei mir definitiv keiner mehr und bei meinem recht hohen DHT-Wert hoffen wir jetzt mit Fin auf Besserung.
Ich lasse regelmäßig ab jetzt checken:
- einmal im Quartal einen kleinen Hormonstatus bei meinem FA (Estradiol, Prog, FSH, LH,Testo) (findest Du rot markiert im Fin-Thread, war die Blutentnahme vom 24.5.12) und eine allgemeine Blutkontrolle bei meinem HA. Die Werte sucht sich der Arzt meistens selber aus, aber auf alle Falle sind da mit dabei: kl. BB, Eisen, Ferritin, TSH, Gamma-GT (Leber-Kontrolle!), evt. Vit-D-Check, den muss ich aber selber bezahlen
- einmal im Jahr einen "Haar-Profil" beim Endokrinologen mit noch einigen anderen Parametern mehr. Auch die sucht der Arzt je nach Gutdünken und Sympathie aus. Bei der letzten BE am 26.07. (Werte lila markiert) war es echt ein Kampf um jeden einzelnen Parameter, furchtbar).Da wird dann auch Androstendion und DHT mit untersucht. DHT war ein Extrakampf diesmal, interessiert die Münchner Endokrinologen bei HA mit AGA-Muster nicht so wirklich, ist wohl zu teuer
Aber als ich ganz am Schluss den sehr unguten Endo-Professoer mit meinem Finasterid überrascht habe (war er zwar stinksauer), hat er das DHT noch mit angekreuzt.
Dann habe ich noch so meine Erfahrungen mit Progesteron gemacht (bewirkt bei mir HA) und steht beispielsweise hier:
http://www.alopezie.de/foren/frauen/index.php/m/37253/#msg_3 7253
Aw: Vermehrter Haarausfall durch Progesteron.... [Beitrag #37253 ist eine Antwort auf Beitrag #37228] Sun, 19 August 2012 18:30
Und im Crescina stem-Thread stehen sogar meine Anfangs-Zahlen. Gleich nach 6 Wochen hatte ich wirklich tolle Erfolge mit Fin erzielt. Im Moment sieht es aber wie gesagt, leider nicht mehr so rosig aus.
http://www.alopezie.de/foren/frauen/index.php/mv/msg/3150/0/ 120/
Aw: Crescina stem - Wundermittel? [Beitrag #36760 ist eine Antwort auf Beitrag #36748] Sun, 12 August 2012 12:07
So tolle Zahlen habe ich leider ganz und gar nicht mehr. Damals waren es an den Waschtagen (WT), wie ich gerade sehe, nur noch so um die 80 - 90 Haare, inzwischen bin ich wieder auf 150 - 180 Haare beim Waschen . Alles mit Kämmen und Bürsten inkl. und im Moment ohne Ampullen.
Fange aber heute wieder mit meinen TriPhasic Ampullen an. Merke schon wieder, dass meine Kopfhaut so stark nachfettet, da verliere ich dann jedesmal noch mehr Haare. Mit diesen Ampullen kann ich das Nachfetten ein bisschen eindämmen (und die Haare wachsen sauschnell mit dem Zeugs) und ich hatte manchmal schon das Gefühl (aber nicht immer), dass diese Ampullen ein bisschen helfen. Mal sehen, ich fange heute wieder mit einer Kur von 8 Ampullen an, jede zweite Haarwäsche eine. Ich wasche alle zwei Tage.
Auch habe ich gerade gelesen, dass mir an den Nichtwaschtagen (NWT) so um die 20 - 30 Haare rausstreichen konnte. Im Moment bin ich locker auf 30 - 40 Haare.
Macht einen Tagesdurchschnitt von 90 bis 110 Haaren. Ist immer noch SUPERGUMMIGUT!!! Weiß ich schon!!! Vor allem, wenn ich die derzeiten Horrorzahlen einiger anderer Userinnen hier lese. Oh Gott... (Mehr dazu in den betreffenen Threads, liebe Binne, Wuschel, Mucki, lala,Tivi, Novemberkind und all die anderen Geplagten. Aber so nach und nach, komme jetzt so schnell nicht zu allen Beiträgen).
Nur das die Zahlen langsam aber stets wieder nach oben gehen, beunruhigt mich schon etwas. Und was halt immer bleibt, ist die Angst, dass es wieder losgeht. Dass alles nur eine kurze, vorrübergehende Verbesserung war. Falsche Hoffnung und erneute Angst... All das Leid... Aber ich versuche wirklich weiterhin ganz positiv zu denken, immerhin ist August, mein schlimmster HA-Monat und dafür gesehen, habe ich echt Glück dieses Jahr.
Ich hoffe, ich konnte Dir einstweilen alles soweit beantworten, liebe Miria. Wie alt bist Du denn, wenn ich fragen darf?
LG, Walle
46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA
Estrevagel 1 Hub, Utrogest 1 Kps. tgl. ohne Unterbechung im Monat, Androcur 50mg, Finasterid abgesetzt, Cetirizin 10 mg täglich seit 2004 (chron. idiopathische Urticaria)
topical: nichts mehr
NEM's tägl.: Cellagon felice und Biotin sporadisch, Bockshornkleesamen Kps., HaarVital von Doppelherz, Nachtkerzenöl + B6 von dm
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37800 ist eine Antwort auf Beitrag #37709] :: So., 02 September 2012 13:58
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Novemberkind schrieb am Wed, 29 August 2012 19:07@Walle
bei mir ist es ziemlich genau wie bei dir. Ich stelle mir daher auch seit ich 17 bin diese Frage.
Eine Antwort habe ich noch nicht gefunden.
Aber darf ich dich was fragen?
Du schriebst die antiandrogene Pille hat es eher schlimmer gemacht.
Wie hast du auf das Absetzten reagiert?
Ich bin nämlich an dem Punkt, dass ich bald absetzten wagen will, weil der Horror erst mit der Pille anfing...
Ja, bei mir ist es auf jede Pille irgendwie immer schlimmer geworden. Mal etwas mehr, mal weniger, total unterschiedlich. Ich konnte schon unter den antiandrogenen (NeoEunomin und Diane 35) immer einen leichten HA-Rückgang bemerken. Aber nur leicht eben. Dafür hatte ich unter diesen starken Pillen IMMER sehr starke Migränattacken (bin da vorbelastet und bei der Pille wird es schlimmer, besonders bei den starken), bin immer schlimm aufgequollen und "dick" geworden, habe sofort an den Oberschenkeln zugenommen und an den Unterschenkeln Wasser einlagerungt. Besenreißer und Cellulite. Damals hat mich mein HA noch nicht SO schlimm belastet, so dass ich dann immer wieder nach 3 bis 6 Monaten zu den leichten Pillen gewechselt habe.
Da waren dann die NW's auch wieder alle sofort weg. Kurzzeitiger Pickelschub, wegen dem Absetzen der antiandrogenen Hormone, aber wieder schlank und leicht in den Beinen, Migräne besser - aber auch wieder vermehrt HA. Dann nach ein paar Monaten wieder so schlimm HA und leiden und wieder eine antiandrogene Pille probiert.
2008 habe ich die Pille dann endgültig abgesetzt. Mein Zyklus hat sich recht schnell eingependelt, Periode immer nur angenehm leicht und auch nicht ganz so tagegenau, hat aber gepasst. Meine Haare haben sich dann im Laufe der nächsten 2 Jahre wieder ganz gut engependelt und sind echt nochmal schön geworden. Für meine Verhältnisse. Du weiß ja, ich bin die, die schon immer so megafeine und auch nicht allzu dichte Haare hatte, aber ich habe nochmal ganz gut die Kurve gekriegt. Heute, wenn ich die Bilder aus April 2010 sehe, zieht sich mir das Herz schmerzhaft zusammen. Schon damals waren die Haare viel zu fein und zu wenig, aber es hat immer noch gut gepasst. Und dann sollten nur zwei Monate später die WJ beginnen und bei mir hat der absoute HA-Supergau eingesetzt. Aber anderes Thema, nicht hier. Darüber jammere ich lieber im Wechseljahre-Thread.
Jedenfalls zu Deiner Frage, ob mein HA nach Absetzen der antiandrogenen Pille erst einmal schlimmer wurde: Ja. Am Anfang schon ein bisschen. Aber das hat sich bei mir nach ca. 6 Monaten gelegt und ich bin auf meine normale HA-Tagesmenge zurückgepegelt. Immer, schon seit ich 20 bin, verliere ich zu viel Haare, und daher waren Zahlen um die 150 bis 200 täglich für mich leider normal. Dann, nach nochmal 6 Monaten ging es für ein Jahr lang richtig gut ! Ab da war hatte sich mein HA regelrecht gelegt, Zahlen um die 100 bis 150 waren für mich okay. Naja, und dann halt leider der Beginn der WJ. Aber ein Jahr lang OHNE Pille und VOR den WJ war toll.
Dass ich so schnell so positiv auf das Absetzten der Hormone reagiert habe, liegt vermutlich daran, dass meine Haare künstliche Hormone nicht gut vertragen. Gestagene, usw. Viele übrigens, ich bin da kein Einzelfall. Außerdem ist es bekannt, dass bei sehr vielen während der Pille die Haare nicht mehr so gut nachwachsen. Habe ich hier im Forum schon oft gelesen. Den Eindruck hatte ich bei mir auch immer, aber bei mir wird es trotzdem hauptsächlich die AGA sein. Da wachsen die Haare ja leider auch dauerhaft nicht mehr so toll nach. Ich führe das inzwischen auf die künstlichen Hormone zurück. Wurde hier im Forum auch schon öfters drüber diskutiert. Ich hatte z.B. irgendwann mal Ende Mai oder Anfang Juni geschrieben, dass ich jetzt seit Kurzem Estreva-Gel benutze. Ich weiß noch genau, dass Mike sofort gepostet hatte, dass künstliche Hormone den HA sogar begünstigen können und auch nicht gut für das Haarwachstum sind. Ich weiß jetzt nicht mehr wo und ob ich den Thread so schnell noch wiederfinde. Und auf diesen Post von Mike hin wurde dann wieder überlegt, wie "gut" denn künstliche Hormone für die Haare sind. Irgendwie so.
Und ich habe sofort nachgesehen, ob mein Estreva Gel ein natürliches (bioidentisches) Hormon ist oder ein künstliches. Gott sei Dank bioidentisch, also von daher hoffentlich nur GUT für die Haare, denn ich muss ja Östrogen zuschmieren, damit ich keine WJ-Beschwerden bekomme.
Kennst Du ajunies Geschichte? Sie hatte es durch die Pilleganz besondersw schlimm erwischt. Nochmal ein ganz anderer Fall als wir, aber sie war dann auch eine Userin, die zu natürlichem Estradiol griff und hat mit Pilleabsetzen und Estreva Gel ihre Haare wieder genial hinbekommen.
Besprich das doch mal am besten mit Deinem Frauenarzt. Denn wenn es Dir VOR der Pille mit den Haaren beser ging, dann würde ich den kalten Sprung wagen. Aber ich rede von MIR, liebes Novemberkind. Ich weiß ja leider nicht, wie DU mit Pilleabsetzen reagierst. Das musst leider Du ganz alleine Du entscheiden.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen.
GLG, Walle
46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA
Estrevagel 1 Hub, Utrogest 1 Kps. tgl. ohne Unterbechung im Monat, Androcur 50mg, Finasterid abgesetzt, Cetirizin 10 mg täglich seit 2004 (chron. idiopathische Urticaria)
topical: nichts mehr
NEM's tägl.: Cellagon felice und Biotin sporadisch, Bockshornkleesamen Kps., HaarVital von Doppelherz, Nachtkerzenöl + B6 von dm
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37914 ist eine Antwort auf Beitrag #37793] :: Mi., 05 September 2012 18:11
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miria
Beiträge: 78 Registriert: August 2010
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Liebe Walle,
ich bin Dir so dankbar für Deine ausführlichen Infos, auch wenn ich im Moment irgendwie völlig neben der Spur bin und mir Deinen Bericht mehrmals druchlesen musste, bevor ich ihn einigermaßen verstand (was aber wirklich nichts mit Deinen Ausführungen zu tun hat).
Du scheinst ja auch schon so einiges mitgemacht zu haben, ich denke aber, dass es den meisten hier so geht. Es ist so schwierig einen Arzt zu finden, der einem auch nur andeutungsweise das Gefühl gibt, dass er dich ernst nimmt.
Meine Hautärztin (die sich angeblich auf Alopezie spezialisiert hat) und selber einen mega dicken blonden Zopf hat, will mich eigentlich nur mit irgendwelchen Tinkturen (Pantostin, Ell-Cranell... und kürzlich irgendwas mit Sägepalmenextrakt) abspeisen, was ich fast alles aber schon ausprobiert habe und nichts brachte. Ach ja und so oft wie möglich ein Tricho-Scan machen lassen, was aber eher ihrem Geldbeutel als meinem Problem zu Gute kommt.Ich merke doch selber, dass die Haare immer dünner werden.
Meine Gyn ist zwar sehr nett, aber ich glaube, die kennt sich mit meinem Problem auch wenig aus, wollte sie mir jetzt unbedingt die Mirena einreden und weiß um das "Disaster" mit den Haaren. Gott sei Dank, hat mir Mimi hier einpaar Infos zu dieser "ach so harmlosen" Spirale gegeben, so dass ich mich dann für die Goldlily (auch ein IUP) entschieden habe. Das Ende vom Lied war, dass ich fast schon ausgelacht wurde, weil sie noch nie was von einer solchen Spirale gehört hätte und ich musste ihr erst die Infos dazu ausdrucken und mitbringen. Schlussendlich will sie nun "versuchen" mir diese Spirale zu legen. Ehrlich gesagt, bin ich mir aber nicht sicher, ob ich nach dieser Erfahrung noch mutig genug bin, um mich darauf einzulassen.
Ach so ja, hätte ich glatt vergessen, ich bin 40. Also schlage ich mich schon eine ganze Weile (so ca. 15 Jahre) mit diesem sch... HA rum. Seit Anfang August verliere ich wieder so um die 300-400 Haare täglich und der Oberkopf und besonders der Pony (so fern man das überhaupt noch so nennen kann) sind extrem gelichtet. Selbst eine Arbeitskollegin hat mich kürzlich darauf angesprochen, dass mein Pony irgendwie so ausgefranst und fussilig aussehen würde und ob ich keine Zeit mehr hätte mir die Haare zu fönen... super (und dabei brauche ich früh ewig, um die drei Fussel irgendwie in Form zu bringen)
Aber im Gegensatz zu vielen anderen hier, bin ich mir sicher, dass ich das von meinem Vater geerbt habe. Ich habe noch zwei Schwestern (48 u. 50), die haben auch das Problem, nur dass ich zwischendurch Regaine benutzt habe und mir das eine Weile sehr gut geholfen hat, meine Schwestern aber Angst vor Nebenwirkungen hatten und es nicht probiert haben. Aber wir alle hatten bis wir so um die 20 waren, volle schöne lange Locken und diesen Lockenkopf hatte mein Vater auch. Selbst meinem Mann fiel auf, dass auch meine Schwestern seit dem letzten Besuch ganz schön "Federn" gelassen haben(sehen uns nur ca. alle 2 Jahre, weil wir ziemlich weit voneinander entfernt wohnen) und da fällt sowas dann noch mehr auf. Aber ich habe immer den Eindruck, dass sie das besser verkraften als ich.
Meine Große sagte sogar, dass sie sich jetzt irgend so einen Roboter (Staubsauger) zugelegt hätte, der könnte dann den ganzen Tag, wenn sie auf Arbeit ist, die vielen Haare, die überall herum liegen, wegsaugen. Von den vielen Haaren die sie in letzter Zeit wieder verliert, könnte sie glatt einen Teppich knüpfen.
Diesen Humor hätte ich auch gerne, den allerdings habe ich leider von niemandem geerbt.
Dann habe ich auch noch einen etwas jüngeren Bruder, der hatte ebenfalls diese Locken, nur leider gingen die(wie auch bei meinem Vater) schon mit mitte 20 fast komplett (bis auf diesen Kranz) aus. Aber der steht da drüber und ich finde er sieht echt gut aus, ich sage immer, fast wie André Agassi (oh je, habe ich das auch richtig geschrieben, ich meinte natülich den Tennis Spieler).
So liebe Walle, meine Family bekommt jetzt langsam hunger und ich muss mir noch überlegen, was ich heut Abend auf den Tisch zaubern will.
Hab nochmal vielen lieben Dank und sei ganz lieb gegrüßt Du hast mir trotz allem, wieder etwas Mut gemacht.
Miria
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37916 ist eine Antwort auf Beitrag #37914] :: Mi., 05 September 2012 19:45
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Liebe Miria,
gerne, gerne. Hätte Dir gerne viel länger und ausführlicher geschrieben, aber ich habe momentan einfach nicht mehr so viel Zeit für den PC, wie noch vor Kurzem. Aber lies doch mal ab jetzt meine Beiträge mit. Ich werde gleich im "Fin bersorgen" ein Update posten und dann so nach und nach auch mal wieder Mucki und Tivi, Binne, Rapunzel, Singa, und den anderen was schreiben. In meinem vorletzten Beitrag an Novemberkind meine Pillenerfahrungen und dass das Absetzen für mich einfach nur GUT war langfristig gesehen, etc. pp., können Dir ein weiters Bild von mir verschaffen und wir können unsere Parallelen vergleichen.
AGA und vererbt und von der Mama oder dem Papa bekommen, gibt es sehr wohl. Verstehe da auch so ein paar Beträge nicht so ganz, aber die basieren hauptsächlich auf Nichtwissen oder unzureichend in die Materie eingelesen. Oder sogar erlebt , wie bei mir über all die Jahre. Und das sind immerhin 25 schlappe Jährchen, da liest Frau sich so einiges an oder probiert aus und hört viele Ärzte- und Professorenmeinungen. Oder lernt hier im Forum. Das Forum ist echt super.
Habe erst vor knapp zwei Wochen mal wieder meinen Vater gesehen (boah... schluck! ... Oh Gott Hilfe!!) und letzte Woche meine Schwester. Sie hat die gleichen Haare wie ich. Farbe, Struktur, Anzahl und Dichte und auch die Haarlänge. Und die Arme leidet genauso wie ich, wenn nicht sogar noch mehr, denn sie ist jünger als ich. Ich frage mich ja selbst manchmal, "Mensch, WIE sehe ich denn dann eigentlich mit 50 aus??? 50 ist doch noch gar nicht alt! Da will ich doch noch Haare auf'm Köbbes haben!!!". Ohjeh... Wir haben das voll von ihm geerbt, und ich kann nur hoffen, dass ich ab jetzt die Situation mit Fin im Griff habe. Schau ma mal .
Aber dreh DU mal jetzt mal nicht ganz so dolle am Rad, liebe Miria (super Tipp ) , oder versuche es zumindest und probiere Dich etwas zu entspannen (HAHA!!! ). Du bist jetzt hier, das wird schon.
Der Sommer ist jetzt auch bald vorbei und da wird es uns allen im Forum auch wieder ein bisschen besser gehen. Du hast jetzt auch seit "erst" 15 Jahren die AGA. Nochmal 10 Jahre weniger wie ich und Du bist noch NICHT in den Wechseljahren . Das ist doch schon mal alles gut und lässt noch hoffen . Denn auch wenn ich auch momentan wirklich keine Traumzahlen an Haaren aufweisen kann, so doch immerhin eine deutlich verbesserte Tendenz. Siehe Fin bersorgen-Thread jetzt dann gleich im Anschluss.
Lass mal nicht den Kopf hängen (soooo schwer sind die Haare doch dann auch wieder nicht ) (ooohhhh....pfui Walle, pfui! ) (hab ich letztens schon zu Wuschel am Telefon gesagt, der is 'gut, nä?). Kümmere Dich jetzt mal um Deine kids (wie viele? zwei? wie alt?) und dann hoffe ich, dass die Baggage bald im Bett liegt und Du einen ruhigen Abend mit Deinem Mann genießen kannst
Wir sehen, bzw. lesen uns bald.
GLG, Walle
P.S. Aus welchem Bundesland bist Du? Darf ich so neugierig nach der Stadt fragen?
P.P.S. Ach schön, ich sehe gerade, ich habe schon wieder so einen hyperbunten Beitag mit lauter Icons verfasst... schwallewallebunt, na den... bis bald
46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA
Estrevagel 1 Hub, Utrogest 1 Kps. tgl. ohne Unterbechung im Monat, Androcur 50mg, Finasterid abgesetzt, Cetirizin 10 mg täglich seit 2004 (chron. idiopathische Urticaria)
topical: nichts mehr
NEM's tägl.: Cellagon felice und Biotin sporadisch, Bockshornkleesamen Kps., HaarVital von Doppelherz, Nachtkerzenöl + B6 von dm
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37947 ist eine Antwort auf Beitrag #37916] :: Do., 06 September 2012 12:53
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Hi Miria,
habe mich gestern vertan. Mein Fin-Update habe ich im Finasterid Dosierungs-Thread gepostet. Ellenlang und unübersichtlich. Aber da steht vieles drin, auch mit Neuwuchs, wo, usw. Wann bei mir was ausfällt und wieder nachwächst (festgestellt, ein dreiviertel Jahr, wenn es denn nachwächst) und wie sich mein Lichtungsmuster am Kopf gerade verändert und auch wieder ein bisschen zuwächst.
GLG, Walle
46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA
Estrevagel 1 Hub, Utrogest 1 Kps. tgl. ohne Unterbechung im Monat, Androcur 50mg, Finasterid abgesetzt, Cetirizin 10 mg täglich seit 2004 (chron. idiopathische Urticaria)
topical: nichts mehr
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37949 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Do., 06 September 2012 13:53
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Liebe Miria, ich leide seit ca 10 Jahren unter HA. Begonnen hat es bei mir nach d Einsetzen d Hormonspirale Mirena, welche ich insgesamt 8 Jahre hatte ich bin überzeugt,, dass d Mirena Auslöser des HA ist. Zeitweise hatte ich d HA mit Minoxidil ganz gut im Griff, seit April ist jedoch wieder sehr schlimm und ich verliere zwischen 300 u. 400 Haare pro Tag. Es ist mittlerweile nicht mehr zu verbergen. Die Aerzte finden nichts oder sind nicht kompetent. Es ist eine Sackgasse. Bitte überleg es dir sehr gut, ob du dich f d Mirena entscheidest.
mellispirelli
44 Jahre,
Regaine 2 % abends
Östrogen und Minox-Mix morgens
Crimnohermal fem abends 4/2013 abgesetzt
Ket Shampoo 2 x Woche 4/2013 - 06-13
3% Progesteroncreme in der 2. Zyklushälfte seit 07/12
Estreva Gel 1 % seit 08/13
anacaps 04/2013
Vitamin B Komplex
Haar aktiv Kapseln abgesetzt
Biotin
Zinkorot 25
Magnesium
Dekristol 20000 1/Woche
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37971 ist eine Antwort auf Beitrag #37947] :: Do., 06 September 2012 21:56
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miria
Beiträge: 78 Registriert: August 2010
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LIebe Walle,
obwohl mir in letzter Zeit eher weniger zum Lachen ist- also nach Deiner Nachricht an mich- konnte ich es wieder herzlichst!
Auch Deine hübschen Smilys fand ich toll!! Alles in allem, war ich nach Deiner Nachricht wieder etwas positiver gestimmt. Danke!!!
Du fragst woher ich komme, gut. Also ich komme aus den neuen Bundesländern (Sachsen, wohne in der Nähe von Dresden).
Ich habe eine Tochter, 20 und einen Sohn, 15 Jahre alt. Du kannst Dir dann vielleicht vorstellen, dass bei uns immer was los ist und ich oft genug (Gott sei Dank?) von meinen Haarproblemen abgelenkt werde.
Vielleicht verrätst Du mir ja auch, woher Du kommst, Mann und Kinder wirst Du auch haben?
Werde auf jeden Fall dann nochmal im Fin Dosierungs-Thread nachlesen. Danke auch dafür!
Ich finde schon, dass sich unser Haarproblem ziemlich ähnelt (genetische Veranlagung durch den Vater). Und dieses Theater nach dem "Pille absetzen" kenne ich auch sehr gut, deshalb auch meine Hoffnung, dass es mit Fin etwas besser wird. Ich verlange ja nicht viel, nur dass sich nicht auch noch der Rest meiner eh schon spärlich gewordenen Fussel verabschiedet.
Das Problem sehe ich eher beim Verschreiben lassen. Ich will niemandem zu Nahe treten, aber leider konnte ich eben bis jetzt noch keinen Arzt finden, der mich annähernd ernst genommen hätte, bzw. sich mit diesem Problem auskennt. Meine Gyn hat ja schon die Hände über dem Kopf zusannen geschlagen, als ich ihr sagte, dass ich 2xtgl. Regaine Männer benutze. Das wäre angeblich zu viel des Guten und Regaine für Frauen sei doch sicherlich ausreichend.
War es aber nicht. Mit dieser 2% Lösung hatte ich gar keinen Erfolg.
Beeindruckt bin ich auch immer, wenn ihr eure ganzen Blutwerte so gut versteht. Da stehe ich mitunter schon ganz schön auf dem "Schlauch", wenn ich dann Begriffe, wie: DHT, Aromatase, "Progesteron schmieren", irgendwelche Schilddrüsenwerte und was weiß ich noch nicht alles, lese. Das sind alles Sachen, die ich von noch keinem Arzt zu hören bekommen habe.
Wahrscheinlich ist mein Horizont da leider auch etwas begrenzt. Deshalb finde ich dieses Forum ja auch so gut. Aber verstehen kann ich es eben auch nicht,(genau wie Du), wenn hier von manchen behauptet wird, dass es für HA keine genetische Veranlagung gibt. Natürlich gibts die. Es werden ja auch viele andere, wahrscheinlich auch schönere Sachen, weiter vererbt. Aber selbst ich, hab das (wahrscheinlich auch aus der Erfahrung heraus) kapiert.
Als großes Glück und oftmals auch einzigen Trost, empfinde ich meine Familie. Ich habe einen tollen Mann (der kennt übrigens mit fast 42 nicht annähernd das Problem schwindender Haare,hat noch nicht mal den Ansatz einer Ghe). Er versucht mich ganz oft aufzumuntern und macht mir auch heut immer noch Komplimente. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich denke schon, dass ich Zeitweise echt zur Zicke mutieren kann und ich bin auch sehr impulsiv.
Trotzdem hat er immer viel Verständnis für mich und ist der Meinung, wenn alles nichts hilt, dann kaufst Du Dir eben ein Toupet. Das ist doch nichts schlimmes usw. Er selber hat absolut was gegen Einnahme von Medikamenten, die nicht unbedingt sein müssen. Er war selber schwer krank, und für ihn ist der HA nichts weiter tragisches, es ist eben nicht lebensbedrohlich und für alles andere gäbe es Lösungen. Leider kann ich das eben oft nicht so gelassen sehen.
So liebe Walle, langsam fange ich an müde zu werden. Wünsch Dir noch einen schönen abend und morgen einen schönen Tag!
Sei ganz lieb gegrüßt
Miria
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37994 ist eine Antwort auf Beitrag #37990] :: Fr., 07 September 2012 11:00
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Hi
...und wenn man schwanger ist ?
Dann ist das erbliche plötzlich Hokuspokus - geheilt.....?!?!
Bei manchen hilft die Pille, bei manchen geht's dann erst los ?!
Weil die Pille die Gene manipuliert ?
Und wieso hatten die die AGA diagnostiziert bekamen, dann überhaupt JEMALS Haare ?
DAS konnte mir noch KEIN Arzt beantworten, da kam nur; na weil sich die Hormone verändern....äh ja.... die Hormone ändern sich und schwupp ändern sich auch die Gene....
Interesant
VIELLEICHT, aber nur ganz, ganz, ganz vielleicht, reagiert der eine auf Hormonschwankungen eher wie der andere ?!!!
Alter: 39
Utrogest Zyklus-Tag 16-24
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37995 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Fr., 07 September 2012 11:19
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Mit Genen und Genprodukten ist das alles nicht so einfach. Das hängt alles mit Feedback-loops zusammen. Die Genexpression kann durch viele Faktoren beeinflusst werden. Wenn der Hormonstatus anders ist, werden garantiert auch Transkriptionsfaktoren anders exprimiert. Das führt wiederrum dazu, dass Gene anders angeschmissen oder abgeschaltet werden. Das führt dann zu anderer Expression von Proteinen.
Warum und wie das abläuft, wird man nicht ganz nachvollziehen können.
AGA ist bestimmt auch öfter mal ne Verlegenheitsdiagnose, allerdings glaube ich schon, dass es AGA gibt.
Die Menschheit unterliegt keiner natürlichen Selektion mehr. Wir häufen einen Genschrott an, der bei Tieren zum Teil ausselektioniert wird.
Vielleicht verliert die Menschheit auch einfach langsam weiter ihre Haare. Wir brauchen sie ja nicht mehr. Wir haben weniger ausgeprägte Körperhaare, als Urzeitmenschen. Wer weiß, wie wir in ein paar hundert oder tausend Jahren aussehen.
Dann ist Glatze vielleicht in. ^^
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37996 ist eine Antwort auf Beitrag #37995] :: Fr., 07 September 2012 11:41
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Mag alles sein, dazu bin ich zu wenig Mediziner...aber DANN hilft ja auch ne Hormongabe.
Meine Haare fallen auch am Oberkopf mehr aus, aber IMMER dann, wenn der Haarausfall vermehrt ist, habe ich auch Zyklusproblemen, Akne, mehr Körperbehaarung usw.
Ich will auch nicht bösartig oder zynisch wirken, aber ICH glaub daran halt nicht.
Aber: TOI TOI TOI, hoffentlich kommt jeder mit seinem gewählten Weg klar und zum Erfolg !
Alter: 39
Utrogest Zyklus-Tag 16-24
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37998 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Fr., 07 September 2012 11:55
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Ist bei mir ja genauso, dass ich auch Akne (Gesicht, Rücken) und ne übermäßige Behaarung hab. Zusätzlich halt den Haarausfall.
Hormonwerte waren im Rahmen. Bleibt ja fast nur ne Überempfindlichkeit gegen Androgene. Das ist ja dann genetisch und man kann nicht so viel dagegen machen bzw versuchen die Androgenrezeptoren mit Medis zu besetzen, so dass das DHT nicht mehr wirkt.
Ist natürlich alles nur Theorie und belegen lässt sich das nicht so einfach. Das Problem, finde ich, ist doch, dass man uns sagt, dass es NUR ein kosmetisches Problem ist und somit ja nicht weltbewegend.
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37999 ist eine Antwort auf Beitrag #37996] :: Fr., 07 September 2012 12:00
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wuschel63
Beiträge: 676 Registriert: Oktober 2011
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Eigentlich ist es gar nicht so schwierig, zu verstehen, was Genetik bedeutet. Jeder Mensch hat in seinem Körper, Programme von Geburt an und diese werden abgespult. Wenn nun vorgeschrieben ist, dass im Alter XY die Haare fallen sollen, dann ist das so und deshalb ist es auch altersunabhängig. Klar mögen manche nicht an AGA glauben, bei vielen ist es vielleicht auch nicht der Fall......, aber unsere Gene entscheiden nun auch mal über unser Aussehen, so ist bei Falten auch. Man kann so die Sonne meiden und sich gesund ernähren, wenn die Genetik einem einen Streich spielt, kann man da nur "bedingt" Einfluss drauf nehmen. Es gibt Leute die Rauchen und saufen sich die Hucke voll und haben gute Haare und sind auch relativ faltenfrei .... Glück gehabt. Andere unternehmen alles, um den Alterungsprozess der Haut zu verzögern und haben trotzdem viele Falten!
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #38000 ist eine Antwort auf Beitrag #37998] :: Fr., 07 September 2012 12:08
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Meine Ärztin hat gesagt, das das individuelle Wohlfühlstadium nicht unbedingt konform sein muss mit dem Labor.
Also ich nehm NUR Progesteron und ich merke SEHR deutliche Unterschiede, mit Körperbehaarung, Haarausfall UND Zyklusproblemen.
War nämlich alles weg.
Nun hab ich, aufgrund des Laborwertes erhöht und schwupp prompt geht's wieder los.... Na ja ihr schafft das eben mit nem andern Weg.
Bringen wird doch auf den Punkt, ES IST EIN KOSMETISCHES PROBLEM, was sonst ?
Alter: 39
Utrogest Zyklus-Tag 16-24
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #38001 ist eine Antwort auf Beitrag #37998] :: Fr., 07 September 2012 12:14
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S ist nicht so, das ich das nicht verstehe, bin ja nicht ganz uff die Birne gefallen.
Ich sag nur, das sich andere Dinge die ich geerbt habe auch nicht unterhalb der Schwangerschaft oder Pille ändern
Und zum Thema Falten: seit ich Progesteron nehme, sind meine Hände glatter geworden und mein Bauch straffer.....Und ich habe WENIGER Sport gemacht.
Ich will nur sagen; haltet Euch nicht an Laborwerten auf, wenn ihr Euch anders wohler fühlt, dann ist das doch supi.
Das Zeug was ihr euch da reinpfeift, verändert mit Sicherheit auch irgend ein anderen Laborwert, der für die Gesundheit vielleicht WIRKLICH wichtig ist.
Das könnte man in der Zukunft vielleicht schwer bereuen ?!
Alter: 39
Utrogest Zyklus-Tag 16-24
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #38002 ist eine Antwort auf Beitrag #38001] :: Fr., 07 September 2012 12:32
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wuschel63
Beiträge: 676 Registriert: Oktober 2011
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Zitat:Ich will nur sagen; haltet Euch nicht an Laborwerten auf, wenn ihr Euch anders wohler fühlt, dann ist das doch supi.
Da gebe ich dir recht. Es gibt sicherlich welche, die keine guten Laborwerte haben und sich trotzdem gut fühlen und bei anderen sind die Laborwerte super und sie fühlen sich schlecht.
Zitat:Das Zeug was ihr euch da reinpfeift, verändert mit Sicherheit auch irgend ein anderen Laborwert, der für die Gesundheit vielleicht WIRKLICH wichtig ist.
Das könnte man in der Zukunft vielleicht schwer bereuen ?!
Damit hast du auch recht, vor allen Dingen, was diese ganzen Vitamine angeht, die können sehr schädlich sein, davor wird auch ständig in medizinischen Sendungen gewarnt.
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #38010 ist eine Antwort auf Beitrag #37720] :: Fr., 07 September 2012 22:04
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lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
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lala schrieb am Thu, 30 August 2012 09:28wuschel63 schrieb am Thu, 30 August 2012 09:03Zitat:Und siehe da, das Phänomen von früher stellt sich wieder ein, mir geht es in der Pause wieder sehr viel besser.
Das bestätigt wieder mein Gefühl, dass Haare eben nicht zeitverzögert reagieren, wie uns die Mediziner immer weiß machen wollen.
Würde es dir ohne Pille nicht viel besser gehen ????
Mal eben off-topic: der sogenannte Sommerhaarausfall, wäre ja dann eigentlich der Ausfall, der vom Frühjahr stammt, wenn die Haare wirklich ca. 3 Monate zeitverzögert reagieren würden, wie die Medizinmänner uns immer versuchen, zu erzählen. Habt ihr da noch nie drüber nachgedacht? Dann dürfte dieser ja eigentlich nichts mit zu viel Sonne zu tun?!
hi
aus meiner HA-erfahrung reagierten die haare schon zeitverzögert, aber keine 3 monate.
ich schätze bei mir 1-1,5 monate (maximal 2)
allerdings gibt es auch "sofort-reaktionen", z.B. wenn man schuppen hat (HA in zusammenhang mit problematischer kopfhaut) und diese dann wegbekommt. dann geht der HA noch schneller zurück....
mir ist noch was eingefallen: bei chemotherapie gehen die haar ja noch schneller aus. 1-2 wochen?? jedenfalls können die haare auf bestimmte dinge sehr viel schneller mit ausfall reagieren..
Alter: 40, HA in Schüben seit ca. 15 Jahren
Regime
Topical: Minox / Voltaren / Sandalore 1 x tägl
Progesteron (Utrogest) in 2ter Zyklushälfte
Estradiol transdermal
DHEA 10 mg / Tag
NEMs
Abgesetzt:
KET
Melatonin
Dutasterid 0,5 mg / alle 2 Tage
Spiro 75 mg / Tag
Pantostin 1 x Tag
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