AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37264] :: Mo., 20 August 2012 09:28
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Hallo an alle und nochmal guten Morgen Nelli und bionda,
mir fällt immer wieder auf, dass viele von uns wohl gar nicht so recht wissen, ob ihr HA hormonell bedingt oder eine AGA ist? Telogen? Diffus, saisonal, in Schüben, aufgrund von Mangelerscheinungen (Bsp. Eisen + Ferritin), oder der berühmte Sommerhaarausfall.
Wo sind die Unterschiede und wie wird die Diagnose gesichert? Sagt nur ein Trichogramm das alles wirklich aus oder reicht ein Trichoscan plus Blutwerte, etc. pp. Der bloße Blick auf den Kopf, die Frage nach der familiären Disposition und die "Erfahrung" der Ärzte?
Und wenn ja, was ist der Unterschied bei der Behandlung einer AGA oder einem telogenem Effluvium? Wie sind die Behandlungs- und Erfolgschancen?
Seit ich hier im Forum bin, schreibe ich, dass ich AGA habe. Und wurde gestern gleich zweimal gefragt:
nelli schrieb am Sun, 19 August 2012 21:22Hi Walle!
Ach, und eine letzte Frage: du schreibst ja immer wieder, dass du AGA hast. Glaube ich in meinem Fall ja auch, aber manchmal bekomme ich auch wieder meine Zweifel. Was macht dich in deinem Fall so sicher? Die Tatsache, dass es in deiner Familie auch vorkommt?
Alles Liebe und alles Gute weiterhin!
Nelli
bionda schrieb am Sun, 19 August 2012 21:33Liebe Walle,
das wollte ich dich eigentlich auch schon länger fragen: Wieso meinst du, dass du AGA hast?
Diese Frage hat mich sehr verunsichert. Ich kann nur in Stichpunkten mal auflisten, wieso ich der Meinung bin, dass ich AGA -seit dem 20 LJ wird mein Haarkleid schleichend weniger
- kaum Neuwuchs, nicht immer wirklich HA, sondern erhöhte HA-Zahlen jeden Tag, diese später dann bis zu 200, 300 beim Waschen, an Nichtwaschtagen 100 bis 200. Starke HA-Schübe regelmäßig ein bis zweimal pro Jahr mit Zahlen bis zu 400, 500
- schon immer breiter Scheitel, ab dem 35 LJ Ludwig frontal und Ludwig I-3, Geheimratsecken, hohe Stirn, Schläfen und Haarlinie insgesamt nicht allzu dicht bewachsen und ganz allmählich leicht zurückweichend
Norwood, Ludwig- und Hamilton-Skala:
http://www.google.de/imgres?hl=de&client=firefox-a&h s=vMN&sa=X&rls=org.mozilla:de:official&biw=1280& amp;bih=823&tbm=isch&prmd=imvnsoe&tbnid=IXE1ucn1 5-E73M:&imgrefurl=http://profueclinic.com/norwood-hamilt on-skala-ludwig-skala/&docid=DevXBkXsjQgTCM&imgurl=h ttp://profueclinic.com/wp-content/uploads/2011/12/ludwig-ska la1.jpg&w=407&h=555&ei=yuIxUODZNczItAbxlIHoAQ&am p;zoom=1&iact=rc&dur=374&sig=1154891317095027102 57&page=2&tbnh=136&tbnw=100&start=22&nds p=29&ved=1t:429,r:14,s:22,i:189&tx=35&ty=43
- seit meinem 30 LJ wachsen meine Haare immer weniger in die Länge und fallen vorzeitig aus, so dass die Haare von einst etwas über der Brust --> auf Schulterblattlänge --> auf Schulterlänge --> bis jetzt zum Schluss nur noch auf Kinnlänge wuchsen und dabei auch immer dünner und lichter wurden
- minituarisierte Haare in den Seiten, die GH's wurden im Laufe der Jahre immer größer, die Seiten immer lichter, die Stirn höher, der Scheitel breiter, Ludwig frontal und Ludwig I-3/4 so mit 40 Jahren; Heute Ludwig I-4/II-1 (aber nur, wenn das Lciht ganz fies drauffällt! sSnst hätte ich längst ein Haarteil
- mein Vater hatte mit 25 schon fast keine Haare mehr am Oberkopf, mit 30 bereits eine spiegelglatte Glatze, nur noch der Haarkranz war erhalten, dieser aber auch nicht allzu dicht
- die Mutter väterlicherseits hatte auch schon in sehr jungen Jahren schütteres und ziemlich lichtes Haar
- meine Mutter hat normal viel aber sehr feines Haar, der Scheitel ist auch nicht allzu dolle, geht aber noch
- die Mutter mütterlicherseits mittelmäßige Haare, ist leider viel zu früh verstorben; weiß hier nicht viel
- meine Schwester hat dieselbe Problematik wie ich, nicht ganz so schlimm, sie ist aber auch 5 Jahre jünger
Seit ich 20 bin, renne ich von Arzt zu Arzt. Blutentnahmen, einmal ein Trichogramm, Haarsprechstunde bei Dr. Wolff, Regaine-Rezepte und die Diagnose aller Ärzte: AGA. Und noch mehr Arztgerenne und Perioden voller Verzweiflung, Tränen Suizidgedanken und Angst.
Mehrfach die antiandrogenen Pillen dagegen genommen, jede Pille hat bei mir aber den HA verstärkt, statt gebessert. Alle Tinkturen und Methoden dieser Welt bisher vergebens probiert. Außer Minox (nicht durchgehalten wg. gruseligem Shedding und und starker NW im Jahr 2004). Minox traue ich mich nicht und huraaaaa, Finasterid scheint bei mir zu wirken.
Und deshalb denke ich, dass ich AGA habe. Hätte da jemand eine andere Idee? Eine andere Diagnose käme mir zupass, ich will nämlich keine AGA haben .
Eines Tages, wenn ich mutig genug bin, poste ich hier vielleicht mal meine Bilder, dies aber nur, wenn meine Haare wieder soweit hergestellt sind, dass ich auch ein hübsches Nachher-Bild zur Präsentation habe.
Viele Grüße
Walle
46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA
Estrevagel 1 Hub, Utrogest 1 Kps. tgl. ohne Unterbechung im Monat, Androcur 50mg, Finasterid abgesetzt, Cetirizin 10 mg täglich seit 2004 (chron. idiopathische Urticaria)
topical: nichts mehr
NEM's tägl.: Cellagon felice und Biotin sporadisch, Bockshornkleesamen Kps., HaarVital von Doppelherz, Nachtkerzenöl + B6 von dm
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37270 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Mo., 20 August 2012 10:32
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Ira*
Beiträge: 181 Registriert: September 2011
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Hallo Walle und hallo an alle anderen,
vielleicht mache ich es mir zu einfach, aber ich würde folgendes denken:
Wenn alle Blutwerte (Hormone, Mineralstoffe, etc.) in Ordnung sind UND man sich insgesamt eigentlich gesund fühlt (kein Schwindel, keine Schwäche, keine sonstigen auffälligen Probleme) UND man nicht psychisch erkrankt ist (Depressionen, Angststörungen etc.) UND man sich eigentlich ausreichend und gesund ernährt und mit der Verdauung alles zu stimmen scheint UND man seit Jahren kontinuierlich Haare verliert bzw. es sich lichtet, würde ich es für recht wahrscheinlich halten, dass es eine AGA ist. Aber 100%ig sicher weiß man es vermutlich nie.
Die Frage ist ja auch, was sich aus der Diagnose für Konsequenzen ergeben. Und da würde ich sagen: Eigentlich nicht so viele. Ich würde ja sagen, dass man bei HA jeglicher Coleur am besten folgende Schritte in etwa der folgenden Reihenfolge beschreitet (nächster Schritt immer dann, wenn der erste Schritt nichts gebracht hat):
Gesund und ausreichend ernähren/ Gesundheit wieder aufbauen, soweit möglich / Stress abbauen, soweit möglich.
Mängel ausgleichen durch NEMs.
Hormonhaushalt auszugleichen versuchen durch entsprechende Hormonpräparate.
Antiandrogene Pille und/ oder Regain.
Finasterid (wenn man soweit ist, hat man die anderen Punkte abgearbeitet und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es AGA ist)
Also, nur mal meine Gedanken dazu.
Liebe Grüße
Ira
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37278 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Mo., 20 August 2012 11:43
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Brownie
Beiträge: 109 Registriert: August 2012
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Hallo,
würde es auch am Verlauf des Haarstatus festmachen. Ich denke, es gibt Frauen, die eine Disposition für eine Haarlichtung haben, und es somit leider einfach genetisch bedingt ist. Mir scheint, es trifft vor allem Frauen, die vorher recht viele und dicke Haare hatten und mehr Brünette.(?) Die Sache mit der Ernährung, Vitamine etc. halte ich für überbewertet. Denn ich habe mich eigentlich immer auf dem gleichen Niveau ernährt und hatte ja vor einigen Jahren trotzdem total viele Haare. Es muß also andere Gründe geben. Familiär bedingt- vielleicht stimmt das. Allerdings bei mir haben alle Frauen volles Haar, meine Mutter auf jeden Fall mehr als ich.
Habe so die Theorie, dass man vielleicht eine gewisse Veranlagung dafür hat und spezielle Umstände dann dazu führen, dass dieser Prozess dann in Gang kommt. Stichwort Pille oder andere Stoffwechselvorgänge.
AGA ist ja auch nur so ein Sammelbegriff der Mediziner, um einen Umstand zu beschreiben. Letzendlich ist es sicherlich ein ganz normaler physiologischer Prozess, das die Haardichte im Alter abnimmt. Mir scheint aber so, als ob immer mehr jüngere Frauen davon betroffen sind und dass macht mich nachdenklich.
Frauen mit temporären Haarausfall haben ja meistens keine bleibende Haarlichtung. Und das wäre für mich das Kriterium, dass Ganze AGA zu nennen. Eine schleichende Lichtung ohne vermehrten Haarausfall sozusagen. Wobei dieses Ludwig-Schema auch mit Vorsicht zu geniessen ist-jede Haarausdünnung ist doch individuell verschieden.
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37279 ist eine Antwort auf Beitrag #37278] :: Mo., 20 August 2012 12:01
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Ira*
Beiträge: 181 Registriert: September 2011
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Hallo Brownie,
es kann ja gut sein, dass es bei Dir nicht an der Ernährung lag. Prinzipiell überbewertet ist das Ganze aber nicht, da es häufig Frauen gibt, die aufgrund von Diäten oder aufgrund anderer Ursachen zu wenig von allem Wichtigen aufnehmen und dann Haare lassen. In psychiatrischen Kliniken sieht man z.B. bei Mädchen mit jahrelang anhaltenden Essstörungen relativ häufig sehr, sehr dünne Haare. Ebenso verhält es sich mit Leuten, die aufgrund von Stress/ Depressionen nicht mehr "richtig" essen. Aber klar: Wenn man nicht ein auffallendes Problem diesbezüglich hat (Verdauungsprobleme oder ein auffallend schlechtes Essverhalten) ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass es damit zu tun hat. Trotzdem gibt es immer wieder Frauen, die aufgrund von Eisenmangel (häufig in Verbindung mit einer starken MENs) bei normalem Essverhalten, Haarausfall haben.
Schöne Grüße
Ira
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37281 ist eine Antwort auf Beitrag #37278] :: Mo., 20 August 2012 12:14
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Jolina
Beiträge: 615 Registriert: August 2012
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Hallo ihr alle ,
auch meine Verwandten väterlicherseits hatten mit zwanzig schon sehr ausgeprägte Geheimratsecken und hohen Haaransatz.
Ich erinnere mich, dass meine Mutter mir mit 16 mal einen Pferdeschwanz gemacht hat und " positiv" meine " ach so schönen Ecken " erwähnte.Sie fand das sehr apart.( " schööön, Oma hat das auch " ).Mich hat das damals noch nicht interessiert, hatte sonst stabile, schöne Haare. Konnte ja nicht ahnen, was draus wird.
Also scheint es auch bei mir, wie bei Walle, genetisch programmiert zu sein, genau wie meine sehr stabilen Beine, die ich ebenfalls von meiner " lieben Oma "
habe. ( Meine Mutter hatte wunderschöne Beine ).
Mein Vater, meine Tante, meine Cousinen haben die gleichen Ecken. Mein Sohn ( zarte 18 ) auch schon ganz extrem bei ansonstem sehr dickem Haar.
ERBANLAGEN.
Die Frage ist, in wie weit ist man jetzt bereit, hormonell in diesen von den Genen vor bestimmten Ablauf evt. massiv einzugreifen?!
Ich finde, an Mike kann man einiges sehen und auch lernen.
Man kann scheinbar vieles beeinflussen ( siehe Mike ), aber was ist der Preis, die NW und bei Mike zB. wie werden die langfristigen Folgen sein ?Lässt sich die NATUR wirklich AUF DAUER veraschen?
Es ist wirklich alles shr schwierig, weil der Leidensdruck einfach sehr gross ist und die Bereitschaft, gerade SOLCH eine Erbanlage anzunehmen, sehr gering.
Alles Mist.
Mitte 50, AGA seit 25 Jahren . Massnahmen: , Ell Cranell,, Minox 5 %; gesunde Ernährung, Nichtraucher, wenig Alk, Cyclo -Progynova, , 1 Esslöffel Leinöl pro Tag. Die Dinge, die ich NICHT ändern kann, so annehmen, wie sie sind.!!!!!!!!!
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37282 ist eine Antwort auf Beitrag #37279] :: Mo., 20 August 2012 12:15
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Danke schon mal für die ersten Antworten. Bin gspannt, ob es noch weitere gibt, denn die Ärzte nenne unseren HA ja immer gerne AGA und differenzieren nicht.
Ich hätte auch nie einen Extra-Thread für eine solche Frage eröffnet, aber durch biondas und Nellis Frage wurde ich wirklich nachdenklich.
46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA
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topical: nichts mehr
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37283 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Mo., 20 August 2012 12:24
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bionda
Beiträge: 230 Registriert: Mai 2012
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Liebe Walle,
deine Auflistung ist super, da fehlt wirklich kein Detail und man kann sich ein sehr gutes Bild machen von deiner Haarausfall- und Haarverlustsgeschichte. Was leider weniger super ist: Ich habe trotzdem keine Idee dazu, ob du AGA haben könntest bzw. ob eine AGA an deiner Haarausdünnung zumindest beteiligt sein könnte.
Zitat:Wo sind die Unterschiede und wie wird die Diagnose gesichert? Sagt nur ein Trichogramm das alles wirklich aus oder reicht ein Trichoscan plus Blutwerte, etc. pp. Der bloße Blick auf den Kopf, die Frage nach der familiären Disposition und die "Erfahrung" der Ärzte?
Das habe ich mich auch schon oft gefragt.
Manches, was bei dir vorliegt, wird ja immer als Kriterium für eine AGA angesehen. Allerdings glaube ich, dass auch andere Ursachen z.B. zu einer Miniaturisierung, mangelndem Neuwuchs und einem verminderten Längenwachstum und insgesamt zu einer allmählichen Ausdünnung über die Jahre führen können.
Und beim Ludwig-Schema bin ich mir manchmal auch etwas unsicher. Ist das eigentlich gesichert, dass die Haare am Oberkopf und in den Geheimratsecken nur wegen einer angeborenen Überempfindlichkeit gegen Androgene ausdünnen können? Oder könnte es vielleicht auch sein, dass diese Bereiche auch auf andere negative Einflüsse (z.B. hormonelle) empfindlicher reagieren als die Haare am Hinterkopf und an den Seiten?
Dass bei deinen Familienmitgliedern auch Haarprobleme bestehen, kann (aber muss nicht) bedeuten, dass bei dir eine erbliche Komponente vorliegt. Auch hier ist wieder nichts eindeutig, keiner weiß, ob du irgendwelche Haarausfallgene (es gibt mehrere) geerbt hast und nicht.
Auf die AGA-Diagnose der Ärzte würde ich auch nicht allzu viel geben, die scheint sehr beliebt zu sein, wenn Frauen unter Haarausfall leiden. Oder war da mal ein Arzt dabei, der sich wirklich die Zeit genommen und die Mühe gemacht hat für eine ausführliche Anamnese und der auch dein Haarausfallmuster genau unter die Lupe genommen hat?
Tja, das hilft dir nun leider alles nicht weiter bei der Überlegung, ob du (neben möglichen anderen Haarausfallursachen) AGA hast oder nicht. Ich bin gespannt, was die anderen noch dazu schreiben werden.
Was mich aber noch sehr interessiert: Wirkt Fin eigentlich nur bei AGA? Oder ist es wie bei Minox, das ja auch bei anderen Haarausfallursachen wirkt, aber nur für AGA zugelassen ist?
LG
[Aktualisiert am: Mo., 20 August 2012 12:26]
Jg. 1964
Regaine 2% seit Mai 2010 (1 ml/Tag)
allmählich reduziert auf 1 ml 2-3mal/Woche
Ende Juli 2014 abgesetzt
seit Dezember 2014 wieder 1 ml/Tag
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37284 ist eine Antwort auf Beitrag #37279] :: Mo., 20 August 2012 12:24
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wuschel63
Beiträge: 676 Registriert: Oktober 2011
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Zitat:In psychiatrischen Kliniken sieht man z.B. bei Mädchen mit jahrelang anhaltenden Essstörungen relativ häufig sehr, sehr dünne Haare.
Da muss ich jetzt mal meinen Senf zugeben. Ich habe erstaunlicherweise festgestellt, dass in diesen Kliniken, Frauen mit jahrelanger Bulemie oder anderen Essstörungen immer noch sehr dicke oder auch feine, aber extrem viele Haare hatten , was mich wiederum sehr irritiert hat. Einzelfälle
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37287 ist eine Antwort auf Beitrag #37284] :: Mo., 20 August 2012 13:12
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Brownie
Beiträge: 109 Registriert: August 2012
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Dito. Da braucht man sich ja nur die ganzen Magermodels anzuschauen-die haben trotzdem tolle Haare.
Scheint mehr zu sein, als ein einfaches "Ursache-Wirkung-Prinzip". Gesegnet sind die, die bei einer BU wirklich einen Vitaminmangel feststellen und durch Ausgleich ihre alte Haarfülle zurückbekommen. Glaube aber, das ist leider bei den Wenigsten der Fall.
Das Fiese bei dieser Haargeschichte ist, dass man plötzlich vor einen Umstand gestellt wird, auf den man so gut wie keinen Einfluß hat. Und da die Hoffnung zuletzt stirbt, klammert man sich an jeden Strohhalm und hofft und hofft und hofft......
Diese Fin-Geschichte sehe ich auch mit Sorgen bei mir. Denn wie lange soll ich das Zeug nehmen? Jahre? Was wird es vielleicht in 20 Jahren für Konsequenzen haben? War es das dann am Ende wert?
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37288 ist eine Antwort auf Beitrag #37284] :: Mo., 20 August 2012 13:14
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Ira*
Beiträge: 181 Registriert: September 2011
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Hallo Wuschel,
keine Ahnung, ob das Einzelfälle waren oder meine Beobachtungen. Vermutlich ist es so (wie immer), dass unterschiedliche Leute unterschiedlich auf Mangelernährung reagieren. Die einen mit, die anderen nicht mit Haarausfall. Ich würde trotzdem bei denjenigen, die unter Mangelernährung UND Haarausfall leiden, erstmal versuchen, die Ernährung in den Griff zu bekommen, bevor ich z.B. mit Fin da dran gehen würde. Und das auch bei "typischem" AGA Muster. Ich habe schon Mädchen gesehen, deren AGA-Muster verschwand, sobald sie ausreichend lange ausreichend gesund gegessen haben.
Schöne Grüße
Ira
PS: Und zu den Magermodels: Ich behaupte nicht, dass jede Person bei Mangelernährung Haarausfall bekommen muss. Das würde die Existenz der dick-haarigen Magermodels erklären. Dass wir keine/ kaum absolut dünnhaarigen Magermodels zu Gesicht bekommen, liegt unter Umständen weniger daran, dass es diese nicht gibt, sondern vielleicht auch daran, dass diese jungen Frauen nicht mehr gebucht werden, sobald ihnen die Haare ausgehen.
[Aktualisiert am: Mo., 20 August 2012 13:19]
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37290 ist eine Antwort auf Beitrag #37288] :: Mo., 20 August 2012 13:24
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wuschel63
Beiträge: 676 Registriert: Oktober 2011
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Zitat:sobald sie ausreichend lange ausreichend gesund gegessen haben.
Hallo Ira,
grundsätzlich würde ich dir da zustimmen, aber was ist heute noch gesund .. in Zeiten von Rinderwahn, Vogelgrippe, Schweinepest, verseuchte Fische und nicht zu vergessen EHEC, Katastrophen wie Fukushima, Tschernobyl uswu. usf. Selbst Bio, ist leider nicht immer Bio und vor allen Dingen, wo unsere Lebensmittel überall herkommen .......
Ja, ich weiß, man soll auf heimische Lebensmittel zurückgreifen, aber genau die lösten ja z.B. im letzten Jahr die EHEC-Krise aus.
Da finde ich den Rat meiner Schwiegermutter schon fast am Besten, Essen was dem Körper gut schmeckt.... das ist dann auch gesund. Sie ist 86 Jahre und schaufelt sich im Kaffee Zucker ohne Ende rein und auch sonst sagt sie zu nichts nein und ist kerngesund und sie hat wirklich harte Kriegs- und Flüchtlingsjahre hinter sich, wo es kaum etwas zu essen gab, ganz zu schweigen von Vitaminen usw.
Gruß Wuschel
[Aktualisiert am: Mo., 20 August 2012 13:27]
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37305 ist eine Antwort auf Beitrag #37290] :: Mo., 20 August 2012 15:54
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Ira*
Beiträge: 181 Registriert: September 2011
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Hey Wuschel,
ja, das "gesund" ist schwierig. Ich weiß selbst nicht so genau, was ich essen soll, damit es wirklich "gesund" ist. Aber sicherlich gibt es was das Ungesunde angeht ziemlich viel Spielraum nach unten, der vermieden werden sollte: Gar kein Obst, gar kein Gemüse, gar kein Fett und gar kein Eiweiß (hat man bei Diäten ja öfter).
Ich finde auch den Tipp, dass das was schmeckt, gegessen werden sollte, sehr gut. Ich habe da neulich auch einen Vortrag von einem Ökotrophologen gehört, der genau das gleiche meinte wie Du. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man nicht seit Jahren super einseitig und/ oder kaum etwas gegessen hat. Dann weiß man nämlich leider nicht mehr genau, was eigentlich schmeckt.
Aber vielleicht genug davon? Sonst bringen wir/ ich noch Walles Thread ganz durcheinander.
Ira
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37314 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Mo., 20 August 2012 19:29
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ninja_90
Beiträge: 35 Registriert: Mai 2012
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Hallo ihr Lieben!
Mich würde da bezüglich der AGA auch noch brennend was interessieren... man sagt doch immer, dass eine AGA schleichend über Jahre hinweg verläuft, oder? Bei mir siehts allerdings so aus, dass ich in circa nem Jahr gefühlt die hälfte meiner haare verloren hab! Insgesamt hab ich nur noch ganz feine, einzelne Flusen aufm Kopf...die Haare sind nicht nur am Oberkopf ausgedünnt, sondern wirklich überall gleich dünn, strohig und licht... hatte zwischendurch auch immer ziemlichen Haarausfall. Nun die Frage: deutet sowas dann auch auf ne AGA hin? Ich mein das is ja nicht wirklich schleichend wenn die Haare innerhalb eines Jahres komplett am Arsch sind...
Weiß nämlich auch nicht so recht, was für ein Typ Haarausfall das bei mir sein soll.. bin im Moment schon wieder total am Ende... würd mich am liebsten ins Bett verkriechen und gar nicht mehr vor die Tür gehn.. das ist einfach nur noch schlimm. Ich hab niemanden mehr, mit dem ich drüber reden kann und abschalten kann ich das Thema einfach nicht. Es ist unterbewusst so oder so immer da und lässt einen nicht mehr los. Man ist eh schon tagtäglich vor dem Spiegel, beim waschen oder sonst wo damit konfrontiert... und der witz ist, dass mich der Scheiß echt verfolgt! Neulich auf der Arbeit, Thema: Haarausfall! HAHA.. wie lustig. Dann ist man mit Freunden unterwegs, prompt läuft man zuuufällig an nem Perrückenladen vorbei! Alles klar...
Liebe Grüße, Nina...
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37317 ist eine Antwort auf Beitrag #37315] :: Mo., 20 August 2012 19:42
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ninja_90
Beiträge: 35 Registriert: Mai 2012
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Ja eben... mich kotzts einfach nur noch an. Keiner hat ne Ahnung, wie sehr ich (und ihr auch) unter dem Scheiß leide.. es kann dir keiner sagen, was es genau ist, woher es kommt und was dir hilft... alles nur vage vermutungen. Ich kann so ne scheiß ungewissheit eh nicht abhaben. Die Haare haben mir innerhalb eines Jahres schon soviel in meinem Leben und in mir kaputt gemacht das ist echt nicht mehr normal.
Es gibt echt Tage, da bin ich kurz vorm Ende und an anderen Tagen denk ich mir wieder, hey.. mach mal halblang. Das sind nur Haare, anderen Menschen gehts soviel schlechter. Aber der Witz ist ja.. genau DIESE menschen LEBEN und sind glücklich. Und ich? Ich bekomm Depressionen wegs Haaren und lebe mein Leben nicht mehr...
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37332 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Di., 21 August 2012 09:34
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muckimuck
Beiträge: 491 Registriert: Januar 2012
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Ja Binne - da sagst Du was. Hab es schon so oft gehört und gelesen, dass während eine Schwangerschaft plötzlich massig Haare nachwuchsen..... bei manchen ist es sogar danach so geblieben.
Das passt meiner Meinung nach auch überhaupt nicht zu AGA - aber wissen tu ich es auch nicht.
Ich bin mir auch sicher, dass ich kein AGA habe - es geht einfach zu schnell und mein ganzer Kopf ist betroffen. Wenn man innerhalb eines Jahres über 50% seiner Haare verliert.....und wirklich kaum Neuwuchs..... ich kann mir nicht vorstellen, dass es AGA ist.
Es geht meiner Meinung nach einfach zu schnell.
Heute ist eh ein schlechter Tag - weiss nicht mehr, wie es weiter gehen soll und hab ehrlich gesagt auch keine Lust mehr damit zu leben. Alles geht kaputt.... wirklich alles....
LG an Euch!
Mucki
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37333 ist eine Antwort auf Beitrag #37264] :: Di., 21 August 2012 10:28
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Cora
Beiträge: 695 Registriert: Juni 2010 Ort: Frankfurt
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Der Witz ist doch, dass AGA eigentlich nur eine Annahme ist.
Ich mein - KEIN Arzt hat auch nur die geringste Ahnung, was AGA genau ist, welche Prozesse da stattfinden und wie sie verläuft. Jahrelang hieß es, schleichende Lichtung am Oberkopf und an den Schläfen. Kein Haarausfall, keine Lichtung an den Seiten und im Nacken. Jetzt kommen aber immer mehr Frauen zum Arzt, denen die Haare diffus ausgehen - also überall, und vor allem auch mit hohen Ausfallzahlen - und plötzlich passt das alles auch zu AGA.
Angeblich finden durch erhöhtes DHT irgendwelche Mikroentzündungen am Haarfollikel statt. Trotzdem wollten mir bereits zwei Ärzte meinen Haarausfall trotz ZU NIEDRIGEM DHT als AGA verkaufen.
Das einzige Argument, das ich einigermaßen glaubwürdig finde, ist ne familiäre Disposition. Früh kahl werdende männliche Verwandte, Mütter und Tanten mit ausdünnendem Haar und lichten Scheiteln - jo, da würde ich dann auch auf ne erbliche Veranlagung schließen. Und dann weiß auch immer noch niemand, wie genau die aussieht und was genau da abläuft.
Ich denke, wir müssen uns damit abfinden, dass wir keine 100 % wasserdichte Diagnose für unseren HA bekommen. Zumindest keine AGA-Diagnose, die gibts nunmal nicht in seriös. Jedem Arzt, der sie mir stellt, unterstelle ICH im Gegenzug pure Verzweiflung. Wahrscheinlich aufgrund der eigenen Inkompetenz.
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37334 ist eine Antwort auf Beitrag #37333] :: Di., 21 August 2012 10:39
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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Cora schrieb am Tue, 21 August 2012 10:28Der Witz ist doch, dass AGA eigentlich nur eine Annahme ist.
Ich mein - KEIN Arzt hat auch nur die geringste Ahnung, was AGA genau ist, welche Prozesse da stattfinden und wie sie verläuft. Jahrelang hieß es, schleichende Lichtung am Oberkopf und an den Schläfen. Kein Haarausfall, keine Lichtung an den Seiten und im Nacken. Jetzt kommen aber immer mehr Frauen zum Arzt, denen die Haare diffus ausgehen - also überall, und vor allem auch mit hohen Ausfallzahlen - und plötzlich passt das alles auch zu AGA.
Angeblich finden durch erhöhtes DHT irgendwelche Mikroentzündungen am Haarfollikel statt. Trotzdem wollten mir bereits zwei Ärzte meinen Haarausfall trotz ZU NIEDRIGEM DHT als AGA verkaufen.
Das einzige Argument, das ich einigermaßen glaubwürdig finde, ist ne familiäre Disposition. Früh kahl werdende männliche Verwandte, Mütter und Tanten mit ausdünnendem Haar und lichten Scheiteln - jo, da würde ich dann auch auf ne erbliche Veranlagung schließen. Und dann weiß auch immer noch niemand, wie genau die aussieht und was genau da abläuft.
Prof. Trüeb ist davon überzeugt .. mein HauTarzt ebenso .. er sagte .. als ich sagte, das der Kranz mit-ausdünnt und der Nacken fast Haarfrei wäre .. es sein ein "eigenes" Muster der AGA .. ich kann es vllt an meinen Vorfahren sehen ..
ausgerechnet .. mein Opa väterlicherseits (dem ich ähnlich sehe) hatte kaum mehr einen Kranz als er älter war ... deprimmierend war das für mich ..
und es war ev. wirklich AGA (Fin, Androcur) oder Trigger (NEMs) .. denn jetzt ist hinten und allg. überall ruhe..
zu niedrigen DHT aus dem Serum macht nichts .. Androstendion kann im Gewebe zu DHT konvertiert werden .. Rezeptorenblocker und Enzymhemmer der 5-alpha Reductase mildern das..
Zitat:
Ich denke, wir müssen uns damit abfinden, dass wir keine 100 % wasserdichte Diagnose für unseren HA bekommen. Zumindest keine AGA-Diagnose, die gibts nunmal nicht in seriös. Jedem Arzt, der sie mir stellt, unterstelle ICH im Gegenzug pure Verzweiflung. Wahrscheinlich aufgrund der eigenen Inkompetenz.
so ist es ... im Männerforum sagt Pilos immer wieder "die individuelle Behandlung ist eine Sache des Trial and Error" .. so ähnlich
es gibt auch immer wieder Schübe im Sommer .. UV induzierte HA, IGF1 abdfall wie Tino es immer wieder sagte .. seien aber nicht gefährlich .. wenn AGA mitläuft dann schon :-/
Stress-HA .. Schockzustände .. Psychische Belasungen..wenn man sich immer unwohl fühlt .. Schafstörungen..über Monate extrem (hatte ich mal ..auch mit diff. HA).. es gibt so vieles
aber ich denke immer: KINDER haben trotz allem fast nie HA...erst recht keine Lichtung .... also sind das alles für manche Trigger die die AGA vorantreiben..
haufen kram
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Mike's Notizen
"Eine Glatze ist der beste Schutz gegen Haarausfall" - Unbekannt
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37393 ist eine Antwort auf Beitrag #37334] :: Mi., 22 August 2012 12:55
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Cora
Beiträge: 695 Registriert: Juni 2010 Ort: Frankfurt
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mike. schrieb am Tue, 21 August 2012 10:39
Prof. Trüeb ist davon überzeugt .. mein HauTarzt ebenso .. er sagte .. als ich sagte, das der Kranz mit-ausdünnt und der Nacken fast Haarfrei wäre .. es sein ein "eigenes" Muster der AGA .. ich kann es vllt an meinen Vorfahren sehen ..
Schonmal überlegt, ob Trüeb und Co vielleicht nur DESHALB davon "überzeugt" sind, weil es für sie die Diagnose inkl. Therapievorschläge erleichtert?
Zitat:
zu niedrigen DHT aus dem Serum macht nichts .. Androstendion kann im Gewebe zu DHT konvertiert werden .. Rezeptorenblocker und Enzymhemmer der 5-alpha Reductase mildern das..
Wo kann ich sowas eigentlich nachlesen? Ich mein - inwieweit ist das tatsächlich Forschungswissen oder auch wieder nur ne Annahme, die sich später als "Wissen" in den Köpfen festgesetzt hat?
Zitat:
aber ich denke immer: KINDER haben trotz allem fast nie HA...erst recht keine Lichtung .... also sind das alles für manche Trigger die die AGA vorantreiben..
Oder AGA ist per definitionem einfach ein Ammenmärchen
Wenn mein HA z.B. durch die Pille ausgelöst wurde - was ich annehme (Hormonchaos inkl. verfrühter Übergang in die Wechseljahre) - dann sind alle die Prozesse, die zu HA führen, ja nicht ERBLICH bedingt. Sondern einfach nur hormonell. Und wenn ich die Pille nie genommen hätte, würden sie eventuell gar nicht stattfinden.
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37399 ist eine Antwort auf Beitrag #37393] :: Mi., 22 August 2012 13:45
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Ich würde mich schlapp lachen (oder auch nicht ), wenn es überhaupt keine AGA gibt...
Denn eigentlich ist es ja auch komisch, dass meine Schwster und ich die Problematik am stärksten an den Seitenhaaren haben. Und okay, ich auch den breiten Scheitel und die GH's.
Aber zum Kuckuck - unser Papa hat doch immerhin an den Seiten noch ein bisserl Haarkranz. Wieso ist denn das dann ausgerechnet unsere größte Problemstelle .
LG Walle
46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA
Estrevagel 1 Hub, Utrogest 1 Kps. tgl. ohne Unterbechung im Monat, Androcur 50mg, Finasterid abgesetzt, Cetirizin 10 mg täglich seit 2004 (chron. idiopathische Urticaria)
topical: nichts mehr
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37400 ist eine Antwort auf Beitrag #37393] :: Mi., 22 August 2012 13:55
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: Januar 2006
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Hallo Ihr!
Also erst mal zu dir, Walle. Danke, dass du so ausführlich darüber geschrieben hast. Ich würde wahrscheinlich danach auch eher von AGA ausgehen, vor allem halt weil es scheinbar in der Familie liegt.
Mein alter Hautarzt in Köln, (gilt als Haarexperte), als auch die Ärzte auf Haarerkrankungen.de machen einen klaren Unterschied zwischen AGA und diffusem HA. Ich frage mich die ganze Zeit: kann eine AGA auch diffus verlaufen???? Die oben genannten Ärzte sagen nein. Aber die meisten Frauen hier im Forum haben doch diffusen HA, oder? Hast du, Walle, auch diffusen HA oder sieht der Oberkopf am schlimmsten bei dir aus?
Gerade vorgestern hatte ich ein Gespräch mit dem besagten Prof., der sich noch einmal meine Hormonwerte anschauen wollte (die natürlich alle wieder bestens waren). Zum wiederholten Male fragte ich ihn nach Aufallmuster und AGA. Er sagte mir wie schon einmal, dass sich eine AGA bei der Frau auch auf die Seiten ausdehnen könne, niemals aber total diffus sei. Die Haare im Nacken würden nicht überempfindlich auf DHT reagieren. AGA bedeutet für ihn eben eine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln auf DHT. Hormonell bedingter HA durch eine Hormonstörung könne diffus verlaufen.
So gesehen könnte ich keine AGA haben, da sich bei mir alles total diffus abspielt, also die Ausdünnung als auch der HA. Aber ich habe schon Probleme mit Geheimratsecken, deshalb haben ja bisher alle anderen Ärzte auf getippt. Aber die GHE hatte ich extrem nach beiden Schwangerschaften und das hatte sich jedes Mal ziemlich verbessert nach einigen Monaten. Damit will ich sagen, dass GHE defintiv auf hormonelle Verschiebungen reagieren können, ohne dass es eine AGA ist. Kenne einige Frauen, die nach einer Geburt starke GHE hatten, die aber wieder zugewachsen sind.
Was Fin betrifft, soll kann es doch eigentlich nur bei AGA helfen, da es sonst ja keinen Sinn macht DHT zu senken. Also wem Fin hilft, der kann davon ausgehen, dass er auch AGA hat. Oder?
Regaine kann (laut Prof- ) bei allen Arten von HA helfen. Es hat ja keine hormonelle Wirkung.
Er erzählte mir noch, dass alle Ursachen von HA zu dystrophen Haaren führen können. Dies sei nicht nur bei AGA so. Ausserdem habe er schon erlebt, dass bei einer 60jährigen Patienten ein deutliches Ludwig Schema zu erkennen war. Zunächst tippte er glasklar auf AGA. Trotzdem gab er ihr auch Eisen, da sie auch einen Eisenmangel hatte. Sonst machte er nix bei ihr, da sie gegen Regaine usw. war. Nach einem Jahr war ihr Haarzustand deutlich besser, allein durch das Eisen. Er sagte man müsse aber mindestens ein halbes Jahr die Ferritinwerte auf hohem NIveau haben (Ferritin ungefähr bei 100, mindestens 70) um ein Resultat zu sehen. Deshalb verabschiedeten wir uns auch so, dass es bei mir keinen Sinn mache weitere Hormonwerte zu testen,. solang mein Ferritin nicht ein halbes Jahr im hohen Bereich sei. Und er blieb dabei: AGA ist niemals total diffus. Da müsse es noch eine weitere Ursache geben.
Auf meine Frage hin, wieso ich in den Schwangerschaften soo tolle Haar hatte, gab er mir halt zur Antwort, dass das extrem erhöhte Östrogen den Haarwachstumszyklus eines Haares extrem verlängern würde. Das würde sämtliche andere negative Faktoren überdecken.
Ich selbst denke zwar insgeheim immer noch bei mir an eine AGA, aber wer weiss das schon. Eigentlich würde sich dann ja auch nicht viel ändern, wenn ich es sicher wüsste. Bis halt auf eine Sache: FIN. Wenn ich sicher wüsste, dass ich NICHT AGA habe, dann käme ich gar nicht auf die Idee es zu versuchen, da es dann sicher nicht hilft bei mir (hatte ja einen sehr niedrigen DHT Wert). So aber spiele ich manchmal mit dem Gedanken. Eigentlich müsste ich es versuchen und dann wüsste ich es : wenn es hilft, dann habe ich AGA, sonst nicht. Aber wie gesagt: ich habe Respekt vor den Risiken. Mein Arzt meinte übrigens noch, dass er letztens auf dem Alopezie KOngress in Barcelona war. In Spanien würden die Ärzte schneller mal Fin verschreiben als in Deutschland, weil in Ländern wie Spanien die Leute nicht so schnell den Arzt verklagen würden wie hier. Wenn man hier als Arzt ein nicht zugelassenes Medikament verschreibt und es führt zu negativen Folgen, dann kann das erhebliche juristische Folgen haben. Er selbst würde Fin niemals an eine Frau vor den Wechseljahren verschreiben. In meinem Fall hält er es ja wie gesagt eh nicht für die richtige Lösung.
Wer von euch hat denn wirklich eher am Oberkopf das Problem? Ich hatte den Eindruck, die meisten haben ein diffuses Problem.
LG, Nelli
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37402 ist eine Antwort auf Beitrag #37400] :: Mi., 22 August 2012 14:09
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wuschel63
Beiträge: 676 Registriert: Oktober 2011
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Zitat:Wer von euch hat denn wirklich eher am Oberkopf das Problem? Ich hatte den Eindruck, die meisten haben ein diffuses Problem.
Hallo Nelli,
danke für deinen ausführlichen Bericht. Dein Prof. scheint sich ja richtig Zeit zu nehmen.
Also mein HA ist sowohl auf dem Oberkopf als auch an den Seiten und GHE. Die Seiten sind bei mir stärker ausgedünnt als der Oberkopf. Ist für mich aber verständlich, da man doch normalerweise ohnehin mehr Haare auf dem Oberkopf als an den Seiten hat, oder Der Oberkopf ist im vorderen Bereich durchsichtig und der Seitenscheitel ist am Stirnansatz auch verbreitert.
Mein Hinterkopf ist nicht betroffen, obwohl ich dort auch Haare verliere.
Habe ich jetzt nach Meinung deines Prof. AGA oder nicht Interessant wäre noch, ob eine AGA urplötzlich nach Absetzen einer antiandrogenen Pille einsetzen kann und nicht in Schüben, sondern mit kontinuierlichen starken HA, verlaufen kann Hat dein Prof. dazu jemals etwas gesagt
Gruß Wuschel
[Aktualisiert am: Mi., 22 August 2012 14:13]
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37405 ist eine Antwort auf Beitrag #37400] :: Mi., 22 August 2012 14:11
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bionda
Beiträge: 230 Registriert: Mai 2012
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Hallo Nelli,
weshalb ich nach der möglichen Wirksamkeit von Fin bei anderen Haarausfallursachen gefragt habe, war, weil es doch (habe ich das richtig verstanden?) den Östrogenspiegel erhöht. Und da dachte ich, da so viele Frauen in der Schwangerschaft einen deutlich besseren Haarstatus bekommen aufgrund des erhöhten Östrogenspiegels, könnte bei Fin vielleicht dasselbe eintreten.
Aber vielleicht ist das zu einfach gedacht, ich kenne die Mechanismen nicht, durch die Fin wirkt und müsste dazu erstmal mehr hier lesen.
Jg. 1964
Regaine 2% seit Mai 2010 (1 ml/Tag)
allmählich reduziert auf 1 ml 2-3mal/Woche
Ende Juli 2014 abgesetzt
seit Dezember 2014 wieder 1 ml/Tag
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37408 ist eine Antwort auf Beitrag #37400] :: Mi., 22 August 2012 14:16
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Hi Nelli,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Du hast ja echt 'nen tollen Prof. an Deiner Seite .
Was das Fin anbelangt, bin ich auf lostsheeps Antwort gespannt, sie hat ja keinen HA, sondern" nur" Störungen beim Nachwachsen der Haare. Weiß nicht, ob das nur bei AGA hilft.
Würde Dir noch mehr schreiben, aber ich bin heute platt. Vertrage das Wetter nicht, habe furchtbare Migräne und bin jetzt auch erstmal weg. Wir sehen und lesen uns später.
LG an alle
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37419 ist eine Antwort auf Beitrag #37400] :: Mi., 22 August 2012 15:33
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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nelli schrieb am Wed, 22 August 2012 13:55
Auf meine Frage hin, wieso ich in den Schwangerschaften soo tolle Haar hatte, gab er mir halt zur Antwort, dass das extrem erhöhte Östrogen den Haarwachstumszyklus eines Haares extrem verlängern würde. Das würde sämtliche andere negative Faktoren überdecken.
Das würde mich interessieren ...
soll ich .. soll ich nciht .. E2 auf 200-250 pg/ml pushen
ich sah gestern wieder eine meiner besten freundinnen .. kurz nach Entbindung .. Haare 1a TOP . auch der Nacken ist bis hinunter bombendicht ..ihre leichten GHEs sind passé...
Tino war früher voll der E2 Freund .. je mehr desto besser meinte er ...
früher schadete mir E2 mehr ... da war Testo so um 6 ng/m .. jetzt unter 1 ng/ml ... wirds nmciht mehr so schlimm sein...
[Aktualisiert am: Mi., 22 August 2012 15:34]
haufen kram
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37420 ist eine Antwort auf Beitrag #37393] :: Mi., 22 August 2012 15:48
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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Cora schrieb am Wed, 22 August 2012 12:55mike. schrieb am Tue, 21 August 2012 10:39
Prof. Trüeb ist davon überzeugt .. mein HauTarzt ebenso .. er sagte .. als ich sagte, das der Kranz mit-ausdünnt und der Nacken fast Haarfrei wäre .. es sein ein "eigenes" Muster der AGA .. ich kann es vllt an meinen Vorfahren sehen ..
Schonmal überlegt, ob Trüeb und Co vielleicht nur DESHALB davon "überzeugt" sind, weil es für sie die Diagnose inkl. Therapievorschläge erleichtert?
Zitat:
zu niedrigen DHT aus dem Serum macht nichts .. Androstendion kann im Gewebe zu DHT konvertiert werden .. Rezeptorenblocker und Enzymhemmer der 5-alpha Reductase mildern das..
Wo kann ich sowas eigentlich nachlesen? Ich mein - inwieweit ist das tatsächlich Forschungswissen oder auch wieder nur ne Annahme, die sich später als "Wissen" in den Köpfen festgesetzt hat?
Zitat:
aber ich denke immer: KINDER haben trotz allem fast nie HA...erst recht keine Lichtung .... also sind das alles für manche Trigger die die AGA vorantreiben..
Oder AGA ist per definitionem einfach ein Ammenmärchen
Wenn mein HA z.B. durch die Pille ausgelöst wurde - was ich annehme (Hormonchaos inkl. verfrühter Übergang in die Wechseljahre) - dann sind alle die Prozesse, die zu HA führen, ja nicht ERBLICH bedingt. Sondern einfach nur hormonell. Und wenn ich die Pille nie genommen hätte, würden sie eventuell gar nicht stattfinden.
alles annahmen und ohne jeglichen Hintergrund
nee ... Prof. Trüeb hat in seinem Buch "Haare - Praxis der Tricholigie" Studien und Literatur angegeben ...
nur habe ich seit aggressiven Androgenhemmung auch im Kranz ruhe
wenn Du mich fragst ...... ist es auch der Nährstoffmangel .. Tino ging auch immer davon aus .. das viel oxidativer Stress den HF Nährstoffe raubt und ein diff. ebenso auftreten kann wie ein plattern .. der HF wird immer kleiner und schlechter durchblutut (Minox) und immer weniger wird er von auusen versorgt ...
Antiandrogene + NEMs + Minox halte ich heute für am effektivsten .....
haufen kram
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37421 ist eine Antwort auf Beitrag #37419] :: Mi., 22 August 2012 15:48
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flame
Beiträge: 579 Registriert: Juni 2011
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Zitat:soll ich .. soll ich nciht .. E2 auf 200-250 pg/ml pushen
ich sah gestern wieder eine meiner besten freundinnen .. kurz nach Entbindung ..
Viel Spaß bei den weiteren Schritten zur "Geschlechtsumwandlung" - und als nächstes kannst Du dann irgendwann im Wechseljahre-Thread mit fachsimpeln.
Sorry für die harten Worte: ich fass' es nicht, dass hier medizinisch bedenkliches Gedankengut in großem Stil verbreitet und auch noch mit Spannung verfolgt oder gar applaudiert wird.
Alleine schon das Ansinnen, immer wieder Männlein und Weiblein haaretechnisch in einen Topf zu werfen, ist mir unbegreiflich.
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37422 ist eine Antwort auf Beitrag #37421] :: Mi., 22 August 2012 15:53
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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flame schrieb am Wed, 22 August 2012 15:48Zitat:soll ich .. soll ich nciht .. E2 auf 200-250 pg/ml pushen
ich sah gestern wieder eine meiner besten freundinnen .. kurz nach Entbindung ..
Viel Spaß bei den weiteren Schritten zur "Geschlechtsumwandlung" - und als nächstes kannst Du dann irgendwann im Wechseljahre-Thread mit fachsimpeln.
Sorry für die harten Worte: ich fass' es nicht, dass hier medizinisch bedenkliches Gedankengut in großem Stil verbreitet und auch noch mit Spannung verfolgt oder gar applaudiert wird.
Alleine schon das Ansinnen, immer wieder Männlein und Weiblein haaretechnisch in einen Topf zu werfen, ist mir unbegreiflich.
ich habe keine Lust mich mit Dir herumzuärgern .. wenn Du doch 1x was sinnvolles posten würderst ..
haufen kram
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37423 ist eine Antwort auf Beitrag #37422] :: Mi., 22 August 2012 16:09
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Jolina
Beiträge: 615 Registriert: August 2012
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Sorry Mike, aber was Du da mit Deinem Körper machst, ist WAHNSINN.
Das kommt einer sogenannten Geschlechtsangleichung (wie man bei Transsexuellen so sagt ) sehr nahe.
Du ZWINGST Deinen Körper ja direkt.
Du wirst AUF DAUER mit Medikamenten nicht diesen Zusatand künstlich erhalten können, ohne ernstlich krank zu werden.
Ist natürlich nur meine Meinung und natürlich ist es auch DEINE Sache.
Das Thema " wie manipuliere ich meinen Körper mit Medis, damit er so wird, wie ich ihn will " , scheint ein Lebensinhalt für Dich zu sein.
Sei nicht allzu böse. Meine es auch nicht böse mit Dir, aber denk mal drüber nach,.
Mitte 50, AGA seit 25 Jahren . Massnahmen: , Ell Cranell,, Minox 5 %; gesunde Ernährung, Nichtraucher, wenig Alk, Cyclo -Progynova, , 1 Esslöffel Leinöl pro Tag. Die Dinge, die ich NICHT ändern kann, so annehmen, wie sie sind.!!!!!!!!!
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37424 ist eine Antwort auf Beitrag #37423] :: Mi., 22 August 2012 16:14
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mike.
Beiträge: 654 Registriert: Juli 2011
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fasse ich auch nicht böse auf
so lassen wir mich mal aus dem Spiel .. mich würde interessieren ob Estrogene der Größenordnung den Haaren egal wäre oder einen nutzen bringen....ev. Nutzebnj durch die überbledung der anderen Hormone (androgene)...nur es gibt keine Literatur darüber ausser die von Prof. DDr. Huber und die Meinung von Tino...
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37428 ist eine Antwort auf Beitrag #37424] :: Mi., 22 August 2012 17:22
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Binne
Beiträge: 980 Registriert: Oktober 2009
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@FIN : Ich glaube, Fin wirkt nicht nur bei AGA, denn angenommen, jemand hat hohes DHT durch eine Hormonstörung und deswegen fallen die Haare aus ( denke, hohes DHT schadet immer den Haaren), dann würde DHT durch Fin gedrückt und der HA stoppt eventuell, ohne dass die Person AGA hat.
@Nelli, wann kommt nochmal dein HT? Hast du die Bilder von Franzi gesehen? Toll, oder?? Mensch, wenn du auch damit so zufrieden wärst, wäre das doch super, oder??
@Diffuser HA: da mir auch diffus die Haare ausgehen, auch im Nacken, denke auch ich, dass ich eigentlich kein AGA haben könnte.. Tino schrieb mal, dass es bei Frauen auch Bereiche gäbe ( GHE, Oberkopf), die besonders empfindlich auf Störungen sind und dort eben die Haare verstärkt ausgehen, ohne dass es eine AGA sein muss...
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Aw: AGA, telogenes Effluvium, hormonell, diffus, Schübe oder saisonal [Beitrag #37439 ist eine Antwort auf Beitrag #37428] :: Mi., 22 August 2012 19:35
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: Januar 2006
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Binne: mein Haarteil kommt frühestens im September, vielleicht auch später. Wo kann ich das Teil von Franzi denn sehen??
Bezüglich Fin und dass es nur hilft wenn es AGA ist, also Überempfindlichkeit der Haarwurzel auf DHT: ja, wenn einem die Haare aufgrund erhöhter DHT Werte ausfallen, hilft Fin dann natürlich auch ohne dass dies eine AGA ist. Das selbe Prinzip wie bei erhöhten Androgenen und da helfen ja vielen auch die antiandrogenen Pillen gegen HA.
Wenn ich einen nachweisbaren hohen DHT Wert hätte, würde ich auch noch eher zu Fin greifen. In meinem Fall war er extrem niedrig, aber eigentlich hätte ich auch öfter messen lassen sollen um wirklich zu sagen ob er hoch oder niedrig ist. Für eine aussagekräftige Meinung braucht man mehrere Werte, vor allem weil DHT ja wirklich sehr schwanken kann.
Aber die Sache mit der Erhöhung des Östrogens durch Fin... das hat mir auch schon zu denken gegeben. Hat Fin manchen Frauen nur deshalb geholfen weil deren Östrogenwerte so gestiegen sind durch Fin? Hätten sie also die gleiche Wirkung erzielt wenn sie gleich nur Östrogene geschluckt hätten? Oder hilft Fin sozusagen von beiden Enden? Nämlich durch die DHT SEnkung UND die Erhöhung der Östrogene?? Naja, wir werden es wohl nie wissen....Ich bin gespannt auf die Berichte derer, die es seit kurzem nehmen. Ich habe das Gefühl, dass es doch inzwischen ein paar Frauen hier sind. Ich gehöre noch zu der Fraktion, die zwar denkt, dass es sehr wirksam sein könnte, aber noch zu viel Angst davor hat...
Ob übrigens mein Prof so gut ist, weiss ich ja auch nicht, aber er zählt zu den Haarexperten, den sogenannten. Und sagen wir mal so: er hat sicherlich mehr Erfahrung und hat mehr dazu geforscht als ein normaler Hautarzt. Deshalb denke ich dann manchmal schon, dass da doch was dran sein muss, wenn er behauptet, dass AGA nie diffus sei.
Vielleicht ist es auch zu sehr mein Wunschgedanken... Ich hätte einfach deshalb schon gerne keine AGA, weil ich das ganze Malheur echt nicht an meine Kinder vererben möchte. Das täte mir echt im Herzen weh, wenn die auch mit so einem Sch... zu kämpfen hätten.
Alles Liebe, Nelli
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