Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #34143 ist eine Antwort auf Beitrag #34137] :: Mi., 30 Mai 2012 19:58
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Singa, das klingt ja toll ! Ich freue mich für Dich! Und bitte berichte weiter, "auch wenn es gute Meldungen sind", lach...
Ist doch echt mal was anderes, wenn bei jemandem hier der HA stoppt und auch wieder neue Haare nachweislich nachwachsen.
Ich drücke Dir weiterhin die Daumen.
Aber jetzt hast Du mich neugierig gemacht...
Darf ich fragen, woher Du kommst? Aus welcher Stadt? Der "großen Stadt mit großem Angebot, für große Geldbeutel? Das kann ja eigentlich nur Hamburg sein. Aber dann würdest Du Portemonnaie schreiben, nicht Geldbeutel. Das hört sich eher nach München an. Und teuer ist München ja wohl wie Sau, kommt gleich nach HH, aber München ist nicht groß... Hmmm... Jetzt fällt nur noch Wien ein. Verrätst Du es uns?
Halt - einen habe ich noch: FFM!
LG, Walle
46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA
Estrevagel 1 Hub, Utrogest 1 Kps. tgl. ohne Unterbechung im Monat, Androcur 50mg, Finasterid abgesetzt, Cetirizin 10 mg täglich seit 2004 (chron. idiopathische Urticaria)
topical: nichts mehr
NEM's tägl.: Cellagon felice und Biotin sporadisch, Bockshornkleesamen Kps., HaarVital von Doppelherz, Nachtkerzenöl + B6 von dm
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #34147 ist eine Antwort auf Beitrag #33271] :: Mi., 30 Mai 2012 20:37
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Singa
Beiträge: 66 Registriert: Mai 2012
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Hallo Walle, jetzt musste ich richtig lachen
Weder die eine, noch die andere Stadt - es gibt auch in Berlin teure Ecken Und ich war am Ku'damm in so einer Privatpraxis.
Gerade heute habe ich auch gedacht, dass Erfolgsberichte hier so bitter nötig sind. Man liest immer nur die verzweifelten Beiträge, jedoch kaum, ob und wie die Situation gelöst wurde. Ich würde mir sehr wünschen, gute Nachrichten zu lesen. Das baut mit Sicherheit viele hier auf.
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #34154 ist eine Antwort auf Beitrag #33271] :: Do., 31 Mai 2012 11:17
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Singa
Beiträge: 66 Registriert: Mai 2012
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Danke, Ihr Lieben!
Mit der Freude bin ich bewußt noch sehr verhalten. Die Angst, dass die Besserung nur vorübergehend ist, ist noch zu groß. Zudem ist die ausfallende Menge einfach noch zu viel.
Die Zeit wird zudem knapp, denn der Scheitel wird sichtbar breiter und das Frisieren immer komplizierter.
Also, wieder ist Geduld angesagt. Der starke Neuwuchs sollte sich so in zwei Monaten zeigen ... wenn er denn will
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #34178 ist eine Antwort auf Beitrag #34147] :: Do., 31 Mai 2012 19:52
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Wallemähne
Beiträge: 648 Registriert: März 2012 Ort: Bayern
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Hi Singa,
B e r l i n ...
Mensch - an Berlin hatte ich ja gar nicht mehr gedacht !!! Hach, was soll ich jetzt sagen? Außer - da siehste mal wieder, dass wir Münchner uns immer für den Nabel der Welt halten .
Ich musste auch lachen, als ich Deine Antwort gelesen habe .
Und soooo geil, dass Dir Dein Arzt vom Ku'damm so 'ne tolle Prognose gestellt hat. Ich drücke Dir weiter feste die Daumen!!!
Und womit hat er das alles gesehen? Mit dem Trichoscan? Weil... ich habe bis vor kurzem wo gearbeitet, da hatten wir auch ein Trichoscan. Habe natürlich auch bei mir immer geguckt, aber da kam nix Neues
Jetzt bin ich natürlich meganeugierig (schon wieder). Und der Lupe? Also einem Auflicht? (Ich war auch mal dermatologische Arzthelferin). AHAAAAA! Ist ja echt alles sehr spannend, was Du uns berichtest.
Aber vor allem Eines - so hoffnungsfroh und positiv
GLG, Walle
46 Jahre, HA schleichend u. in Schüben, seit 26 Jahren AGA
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #34194 ist eine Antwort auf Beitrag #33271] :: Fr., 01 Juni 2012 08:12
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Singa
Beiträge: 66 Registriert: Mai 2012
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Guten Morgen Walle und alle anderen,
also dieser Haarspezialarzt in Berlin hat als erstes gefragt, was denn bei mir vor 2 bis 3 Monaten los war. Ich berichtete von meiner Reise und der Magengeschichte und der unfreiwilligen Hungerkur. Er besah sich das Ergebnis vom Trichoscan (aus einer anderen Praxis), machte einen "Kämmtest" und stellte diffusen HA fest, der höchstwahrscheinlich eine Antwort auf die vierwöchige Mangelernährung sein kann.
Zudem hat er mit einer Minikamera an verschiedenen Stellen des Kopfes Aufnahmen gemacht und dabei mehrere neue Haare entdeckt. Diese Aufnahmen dienen als Referenzbilder für spätere Untersuchungen. Zudem hat er eine weiße Karte in den gekämmten Scheitel gesteckt, um den Neuwuchs zu erkennen. Sogar meinem Mann hat er gezeigt, dass neue Haare wachsen. Der konnte das alles bestätigen.
Ich weiß, alles nichts weltbewegendes. Doch hoffe ich, da sich dieser Doc ausschließlich mit Haaren befasst, genügend Erfahrungen hat, um eine zutreffende Diagnose zu fällen. Er riet mir auch von Regaine ab, da das bei meinem Problem wenig hilfreich sein würde.
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #34679 ist eine Antwort auf Beitrag #33271] :: Do., 14 Juni 2012 08:42
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Singa
Beiträge: 66 Registriert: Mai 2012
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So, mal ein neuer Zwischenstand ...
Täglicher Haarausfall noch immer um die 200. Aaaaber, wenn ich nach dem Haarewaschen kämme und die Haare eng anliegen, sehe ich aus wie ein Igel.
Es gibt sooooo viel Neuwuchs! Das sieht vielleicht lustig aus. Überwiegend auf dem Oberkopf wächst es wie wild. Die Neuen sehen kräftig aus, sind aber auch viele weiße dabei (ist meinem Alter geschuldet). Färben getraue ich mich noch nicht ...
Laut Trichoscan war die Ausfallrate auf dem Oberkopf auch etwas höher als an den Seiten. Von daher macht das Gestoppel auf dem Oberkopf Sinn.
Somit ist dieser extreme Haarausfall wohl doch der Mangelernährung Anfang des Jahres zuzuschreiben. Jetzt muss ich abwarten, ob alles verloren gegangene wiederkommt und auch dort bleibt Zu sehr freuen will ich mich nicht, es käme mir vor wie Vorschusslorbeeren.
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #34690 ist eine Antwort auf Beitrag #34682] :: Do., 14 Juni 2012 11:32
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Singa
Beiträge: 66 Registriert: Mai 2012
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Danke fürs Mitfreuen
Und das:
wuschel63 schrieb am Thu, 14 June 2012 09:12
Aber neidisch bin ich trotzdem; ich wünsche mir doch auch soooooo sehr Neuwuchs !!!
würde mir ganz genau so gehen.
Ich könnte den ganzen Tag diese neuen, ca. 1,5 cm langen Haare betrachten, anfassen und liebkosen
Macht Haarausfall wunderlich? Ne, ganz bestimmt nicht
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #34693 ist eine Antwort auf Beitrag #34679] :: Do., 14 Juni 2012 13:20
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Biggi01
Beiträge: 894 Registriert: November 2011 Ort: NRW
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Liebe Singa,
ja guck, war der este Gedanke doch der Richtige.
Toll, ich freu mich immer wenn es Jemand geschafft hat.
Du mußt nur dran bleiben.
Guck Dir Deinen Igelkopf so oft an wie Du kannst.
lg
wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #35028 ist eine Antwort auf Beitrag #33271] :: Fr., 22 Juni 2012 08:42
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Singa
Beiträge: 66 Registriert: Mai 2012
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Hallo ihr Lieben, ich wollte mal wieder ein Lebenszeichen von mir bzw. meinen Haaren geben
Ja, sie leben noch, die Haare ... Der HA ist weg! Heute morgen beim Bürsten nur 20 Haare! Das ist so ein irres Gefühl. Was jetzt noch ausfällt, sind ziemlich dünne Haare. Mein Haar ist normalerweise sehr dick. Es wundert mich schon, wo die vielen dünnen Vertreter herkommen.
Der Neuwuchs ist zu sehen und wie es scheint, kommen die neuen Haare in normaler Stärke. Ob alle wiederkommen, ist mehr als fraglich.
Gestern habe ich das erste mal wieder eine Friseurin an meinen Kopf gelassen. Die herausgewachsenen Fransen sahen beileibe nicht mehr gut aus
Doch wie viele von euch habe ich mich geschämt, jemand anderen an die Haare zu lassen. Es ist schon verrückt, was dieser Mist aus einem macht ...
Meine Psychotherapie läuft und wir kommen voran. Dass mich der HA so dermaßen ausgehebelt hat, musste ja andere Gründe haben. Ich bin eigentlich ein sehr optimistischer und lebensfroher Mensch, der schon einige Krisen gemeistert hat. Ausgerechnet ein HA stürzt mich in eine depressive Phase; da MUSS mehr dahinter stecken.
Es tut mir leid, dass ich hier ansonsten keine sinnvolle Unterstützung geben kann. Dazu fehlt mir absolut das Hintergrundwissen. Ihr habt alle so viele Informationen zusammen getragen, da kann ich nur sagen "Hut ab!" Soviel weiß nicht einmal der Durchschnittsdermatologe Ich finde es Spitzenklasse, wie hier miteinander umgegangen wird und man sich praktische und seelische Unterstützung gibt.
Auch wenn es mir jetzt besser geht, werde ich regelmäßig hier lesen und auch ab und an schreiben, wenn es von Nutzen ist.
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #35038 ist eine Antwort auf Beitrag #33271] :: Fr., 22 Juni 2012 12:21
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Singa
Beiträge: 66 Registriert: Mai 2012
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Lieben Dank ihr beiden. Darf ich euch mal knuddeln? Ach, ich tu's einfach ...
Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich den ganzen sch... HA-Mist wegzaubern, dass keiner von euch mehr daran leiden muss!
Was mir noch eingefallen ist und ich beobachtet habe; wenn mein seelischer Zustand mies war, war auch der HA mies zu mir. Ging es mir besser, besserte sich auch die HA-Menge. Und die langfristige Besserung ging schubweise vor sich. Es gab wochenlang immer die gleiche HA-Menge bis es sich plötzlich besserte und dann auf diesem Status wieder länger blieb. Ich gehe davon aus, dass es jetzt noch schwanken und es schlechtere Tage geben wird.
Die neuen Haare sehe ich erst ab einer Länge von ca. 1,5 cm. Vorher sind sie wahrscheinlich zu kurz und dünn, um aufzufallen. Ich ziehe dazu im nassen Haar einen Scheitel auf dem Oberkopf parallel zur Stirn, kämme es nach hinten und drücke es am Kopf an. So kann ich am besten den Neuwuchs sehen. Er drückt durch das Deckhaar durch. Im trockenen Haar sehe ich nach dieser Methode nur die längeren (ca. 2 - 3 cm) Haare. Die Neuen stehen gerade hoch und wenn man mit der Hand drüber streicht, fühlt es sich an wie weichere Borsten.
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #35039 ist eine Antwort auf Beitrag #33525] :: Fr., 22 Juni 2012 13:30
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marion68
Beiträge: 3 Registriert: Juni 2012
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hallo
ich bin neu hier ,aber ich kenne die alle Probleme. Ich hatte Haarausfall letztes Jahr ,es hat so angefangen ohne nichts. Ich habe meine Haare kurz schneiden lassen ,es hat nichts gebracht ,ich dachte schon ich bekomme eine Glatze .Bis ich was gefunden habe im Internet. Es sind 14 Stück Ampullen auf Kräuter Basis ,gegen Haarausfal und alles andere. Ich habe mir die auch gekauft ,ich dachte egal ,wenn es hilft ist gut wenn nicht ,dann habe ich Pech . Nach noch nicht mal 10 Tagen habe ich kein Haarausfall mehr gehabt !!! dann habe ich auch dort später ein Shampoo + Spülung gekauft ,ohne Silikonen alles auf natürliche Basis .Im März hatte ich eine OP -wieder Haarausfall -wieder gleich die ampullen ,es ist alles wieder gut ! Bin glücklich und zufrieden .Ich kann euch nur empfehlen .
die Seite www.Nikis-haarnotfall.de
Es lohnt sich -gruss Marion
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Aw: extremer HA und merkwürdige Diagnose [Beitrag #35042 ist eine Antwort auf Beitrag #35039] :: Fr., 22 Juni 2012 14:12
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Binne
Beiträge: 980 Registriert: Oktober 2009
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@Singa, ich freue mich sehr mit dir!!!!
@Marion, auch hier schon wieder der Link.... hm... wird dir wahrscheinlich keiner abkaufen.
Außerdem, wenn der Haarausfall durch KRÄUTER nach nur 10 Tagen stoppt, ist das extrem unwahrscheinlich.
Vielleicht gibt es hormonelle Schwankungen, ja, die gibt es bestimmt, durch die sich ein HA verändert / verbessert / aber das ein HA durch Kräuter aufhört, das kann ich nicht ganz glauben...
[Aktualisiert am: Fr., 22 Juni 2012 14:12]
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