Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32001] :: So., 01 April 2012 21:55
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Seitdem ich die Pille wieder nehme, bemerke ich, dass mir immer weniger Haare ausfallen... Nachwuchs hatte ich ja immer schon recht fleißig.
Über den heutigen Tag verteilt sind mir beispielsweise so um die 20 ausgefallen (habe mir aber auch gestern die Haare gewaschen, aber auch da sind mir bereits um die Hälfte weniger ausgefallen als vorher - vielleicht immer noch zuviele, aber ich habe sie nicht gezählt).
Wenn euer Haarausfall aufgehört hat, war es schleichend oder plötzlich? Ich habe oft das Gefühl, das Ziel ist es, dass gar keine Haare ausfallen, aber das ist doch physiologisch unmöglich.
Ich kann das selber gar nicht mehr einschätzen, als ich die Pille damals genommen habe, ist mir gefühlt kein einziges Haar ausgefallen (mein Körper mag wohl das Pillenöstrogen sehr gern).
Wie war oder ist das bei euch?
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32003 ist eine Antwort auf Beitrag #32001] :: Mo., 02 April 2012 08:31
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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Hallo Skumkanterella,
ich habe auch nur bemerkt, dass mir weniger ausfallen, dann immer weniger und weniger. Da ich längere Haare habe, habe ichs erst nach ca. 4 Monaten bemerkt, dass sich auch der Zopfumfang wieder etwas verändert und dicker wird.
Also eher schleichend...obwohl die Wirkung der Pille sehr schnell eintrat, also ca. 2 Monate später ist mir fast kein Haar mehr ausgefallen....
Maurizia
Haarausf. seit 06.09, 5 mon. neoeunomin, 4 mon. valette, jetzt pillenfrei !
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32004 ist eine Antwort auf Beitrag #32001] :: Mo., 02 April 2012 12:09
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Hallo!
Danke für deine Antwort!
Warum hat die Pille denn bei dir geholfen? War dein Haarausfall nicht anderweitig (durch Krankheit) bedingt und nicht etwa durch Hormone?
Also ich würde es ja als normal betrachten, dass einem 20 Haare pro Tag ausfallen... Ich muss das jetzt einmal über einen längeren Zeitraum hinweg beobachten.
Nachwuchs bemerke ich schon auch, ich muss mir nur in die Haare greifen... dort, wo früher Stoppeln waren, sind jetzt schon etwas längere Haare, die sich ganz weich anfühlen. Die Geheimratsecken füllen sich auch langsam wieder auf - zumindest habe ich das Gefühl, es war mal schlimmer.
Mein Körper bzw. meine Haare mochten die Pille auch sehr gerne, deshalb nehme ich sie jetzt wieder. Ich hoffe, dass es hilft.
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32006 ist eine Antwort auf Beitrag #32004] :: Mo., 02 April 2012 14:50
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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ja Skumkanterella,
die Neoeunomin hat seltsamerweise den Haarstatus verbessert,
ich hatte dann aber eine Symtomverschiebung, bekam Depressionen, Panikattacken.....da war mir der Haarausfall lieber.
Maurizia
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32036 ist eine Antwort auf Beitrag #32035] :: Di., 03 April 2012 15:06
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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Hallo Sunflower3,
auch bei der Valette enormer Zuwachs, dafür aber Depressionen.
Auch diese setzte ich nach 6 Monaten ab.
Maurizia
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32040 ist eine Antwort auf Beitrag #32039] :: Di., 03 April 2012 15:23
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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Hallo Julia,
ja denke ich auch, aber ich denke auch, dass es bei einigen von Euch die gleiche Ursache sein könnte, von Zeckenstichen ist keiner sicher...
bei mir ging das ganz schnell, Haarausfall wurde so ca. nach 4-5 Wochen weniger und weniger...und auch neue Haare kamen dann immer mehr dazu.
Liebe Grüße
Maurizia
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32041 ist eine Antwort auf Beitrag #32037] :: Di., 03 April 2012 15:25
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lema
Beiträge: 163 Registriert: Oktober 2011 Ort: Berlin
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@sunflower3
hast du nicht in Erwägung gezogen, dass dein HA durch antiandrogene Pille eben entstanden sein könnte? Man liest das ja so oft, dass es eben der Fall sein kann. Dies würde bedeuten: absetzen und durch. Da kann ich dich aber sehr gut verstehen, dass du dafür gar nicht bereit bist. Wäre ich auch nicht. Aber wenn es eh nicht hilft??!! Ich überlege es mir, ob es nicht eine Alternative wäre, Antiandrogene abzusetzen und mir Progesteron anzufangen. Aber man müsste zuerst einen kompetenten Arzt finden,der das Ganze unterstützt.
LG
Julia
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32044 ist eine Antwort auf Beitrag #32001] :: Di., 03 April 2012 19:11
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@Maurizio: Kannst du vielleicht mal schildern, welche Anfangssymptome du hattest?Ich hatte ne Zeit lang auch Borreliose als Verdacht gehabt, denn im letzten Frühling hatte ich wegen des Studiums mehrere Exkursionen in Naturgebieten und nach einer Exkursion fand ich ne Zecke auf meiner Jacke und vielleicht waren da noch mehrere an mir und haben zugebissen, keine Ahnung. Im Internet konnte ich nicht so viele hilfreiche Sachen dazu finden.
Minox 2 % seit Oktober 2012 einmal am Abend
Pille seit 19.02.13 abgesetzt
Voltaren Gel seit 13.06.13 1-3 mal am Tag
Mönchspfeffer seit 13.06.13
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32049 ist eine Antwort auf Beitrag #32044] :: Di., 03 April 2012 20:44
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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Hallo Thatlittlehope,
Borreliose hat soviele Gesichter. Bei manchen fängt es mit der
klassischen Rötung an, das ist aber bei sehr vielen nicht der Fall.
War bei mir auch keine Wanderröte, sodass mein damaliger Arzt
meinte, kein Problem....
Bei anderen direkt danach grippale Infekte, leichtes Fieber....
War auch bei mir nicht der Fall.
Jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass ich anfangs nicht mehr
sooo belastbar war,...dachte das wäre die Übernächtigung
wegen meiner Zwillinge, das kam aber sehr schleichend.
Für mich nicht greifbar.
So richtig losgings erst ca. 5 Jahre nach Stich...ich vertrug keine
Hormone mehr, bekam davon Depressionen, aber gut, dann
nehm ich halt keine mehr, dann kam der Haarausfall, dann
heftigste Schwindelattacken...die dann als Migräne erklärt
wurden (Hausärztin), und eine langsam immer schlimmer
werdende Müdigkeit...ich musste mich gerade um die Mittagszeit
immer wieder sooo zusammenreisen wäre am liebsten ins Bett,
ging aber ja nicht mit 3 Kindern.....ganz schlimme
Rückenschmerzen, die aber dann aufeinmal wieder weg waren,
ich war einfach froh.
Ganz schlimm wurde es dann letzten September, ich fühlte mein
rechtes Bein und meinen rechten Arm nicht mehr, Krankenhaus,
Diagnose: wissen wir nicht, aber bestimmt keine Borreliose, da
im Liquor nicht zu finden
(hatte sie natürlich darauf angesprochen, weil vorher schon
informiert und getestet, Test fiel positiv aus)
Ach da waren noch soviele Symtome, die da waren, und dann
wieder weg...
wie Stechen in Bauchgegend, Stechen im Rücken,
Stechen im Oberschenkel, Stechen im großen Zeh, Atemnot,
Brustkorbschmerzen......
was auch ganz schlimm geworden ist, ist
mein Gedächtnis (die Borreliosekranken sagen Borrehirn dazu).
Ich weiss auf einmal etwas nicht mehr, was ich aber wissen
müsste, da so wichtig für mich... ich kann mich schlecht auf
etwas konzentrieren, ich bin nicht mehr multitaskingfähig,
aber eben nicht jeden Tag zu jeder Zeit, sondern es ist ein
ständiges auf und ab...am einen Tag super, am nächsten ein
Desaster.....
Und es gibt noch soviele Symtome wie ich jetzt durch andere
erfahren habe.....diese Krankheit ist deshalb auch soooo
schwierig zu diagnostizieren.
Wenn Du wirklich denkst Du könntest es haben, wende Dich bitte
nicht an deinen Hausarzt, Internisten...sondern such Dir einen
Spezialisten in Deiner Nähe...alles andere ist Roulette spielen.
Ich hoffe Du hast es nicht, wobei ich froh war, endlich zu wissen,
was mit mir los ist
Liebe Grüße
Mauirzia
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32053 ist eine Antwort auf Beitrag #32001] :: Di., 03 April 2012 22:18
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Danke für die Info....also ich hab jetzt nicht so viele Symptome davon, ich hab schon gemerkt, dass ich schnell schon früh am Tag extrem müde werde obwohl ich viel geschlafen habe und schreckliche Kopfschmerzen bekomme, die manchmal nicht mal mit ner Schmerztablette verschwinden, aber ich glaube eher dass das was mit Vitamin D Mangel zu tun hat, das sind ja typische Symptome auch dafür. Mein HA habe ich auch lange vor den Exkursionen schon gehabt, nur war da noch nichts gelichtet und jede Menge ist auch nachgewachsen. Ich hab maaaaanchmal so Taubheitsgefühl in den Händen, aber nicht so schlimm, aber bei dir ist das alles ja sogar 5 Jahre später gekommen, also wer weiß. Ich werd das ganze aber jetzt stärker beobachten.
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32056 ist eine Antwort auf Beitrag #32053] :: Di., 03 April 2012 23:18
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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liebe Thatlittlehope,
genau, beobachte einfach. Und falls Du mal den Ah Effekt hast,
scheu Dich nicht, und mache einen Test.
Denn je früher Du gehtst, um so besser die Heilungschancen.
Bei mir ist es doch schon sehr spät...bezweifle ob ich je wieder
ganz gesund werden kann...
Maurizia
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Aw: Wie habt ihr das Ende des Haarausfalls bemerkt? [Beitrag #32064 ist eine Antwort auf Beitrag #32001] :: Mi., 04 April 2012 19:49
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@Maurizio
Du hast da wirklich viel durchgemacht. Ich hoffe, dir geht es bald immer besser. Ich weiß nicht viel über Borreliose - ich weiß noch, dass eine Lehrerin daran erkrankt war, und sich die Symptome bei ihr u.a. wie Rheuma gezeigt haben. Kann man sich gegen Borreliose impfen lassen?
Nun zum Haarausfall:
Habe meinen Haarausfall die letzten Tage beobachtet ... Es hat sich wirklich schon gebessert, aber mir fallen immer noch mehr Haare aus als damals während der Pilleneinnahme. Durchschnitt vielleicht 30-40 pro Tag (sollte also normal sein).Früher habe ich mich nicht getraut, die Haare nach dem Waschen zu zählen. Heute waren es nach dem Waschen vielleicht 20 Haare, am Morgen beim Kämmen 15 Haare, und am Tag noch ein paar.
Laut Arzt habe ich ja ein sogenanntes Telogen-Effluvium, d.h. dass ein großer Teil der Haare synchron in die Ausfallphase übergeht. Ich denke mal, da kann man dann auch nicht erwarten, dass der HA von einem Tag auf den anderen aufhört, weil ein paar Nachzügler wohl immer noch ausfallen müssen
Laut Arzt habe ich das Telogen-Effluvium aber bereits fast überstanden, also drückt mir die Daumen!
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