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androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31039] :: Mo., 20 Februar 2012 14:14 Zum nächsten Beitrag gehen
Liebe Forenmitglieder,
heute hat meine Hautärztin (bietet Haarsprechstunden an) bei mir (w., 24Jahre) androgenen Haarausfall diagnostiziert. Sie hat mir daraufhin eine selbstgemischte Tinktur verschrieben, die meinen Haarausfall stoppen soll. Regine hat sie mir nicht verschrieben, da das Mittel für meinen Haarausfallgrad zu stark wäre und sie eine "Abhängigkeit" der Haare verhindert wolle. Dann meinte sie noch ich solle die Tinktur erst mal 8 Wochen benutzen und das Ziel wäre es, dass ich das mit der Zeit ausklingen lassen kann bzw. gar nicht mehr benutzen muss. Das verwirrt mich allerdings, da ich dachte bei androgenen Haarausfall muss man die Haare ein leben land behandeln, oder nicht? Wie kann es dann sein, dass ich das Haarmittel vielleicht absetzten kann? Versteht ihr das? Ich bin verwirrt und auch ein bisschen verunsichert, ob die Ärztin vielleicht nicht die richtige Methode anwendet?


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31040 ist eine Antwort auf Beitrag #31039] :: Mo., 20 Februar 2012 14:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo!

Was steht denn auf dem Rezept?
Wahrscheinlich ist es ein Östrogenhaltiges Haarwasser...
Ob man das längere Zeit nehmen kann, weiß ich nicht, ich habe mir mal angelesen, dass alpha-östrogen haltiges Haarwasser ( Pantostin zb) NICHT in den Hormonhaushalt eingreift ( aber wohl auch nicht so wirkt) während Beta-Östrogene in den Hormonhaushalt eingreifen ( und das ist meiner Meinung nach auf Dauer ja auch nicht gut, wenn man ohne Prog nur Östrogene zu sich nimmt!) , dafür aber mehr wirken!

Lg!

[Aktualisiert am: Mo., 20 Februar 2012 14:41]


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31041 ist eine Antwort auf Beitrag #31040] :: Mo., 20 Februar 2012 14:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielen Dank für die rasche Antwort.
Auf dem Zettel steht:
17alphs Östradiol 0,015% Coffein 0,05%-Extractum Panicukata 5,0%-Isopropanol 70% ad 100,0
Es geht mir eher viel mehr darum, dass die Ärztin meinte ich könne das Mittel mit der Zeit vielleicht wieder absetzten. Das macht mir eher Sorgen, da ich doch gelesen habe, dass man den androgenen Haarausfall sein leben land behandeln sollte. Ich weiß jetzt nicht so was ich von der Behandlung halten soll.
Vielleicht noch zu einem anderen Arzt gehen? Einfach ausprobieren? Ich will nicht, dass in der Zeit Haare komplett verloren gehen Sad
Irgendwie habe ich Angst, dass die Behandlung zu lasch ist und dass ich vielleicht besser doch Regine benutzten sollte?


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31045 ist eine Antwort auf Beitrag #31041] :: Mo., 20 Februar 2012 18:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Daifuku,

meines Wissens muß man bei AGA (sofern die Diagnose stimmt)
die Therapie lebenslänglich anwenden, sonst fallen die Haare weiter aus. Sie verläuft schubweise so dass es immer wieder, auch unter der Therapie, zu Haarausfällen kommt.

Hast Du Neuwuchs?

Wieviele Haare verlierst Du so? Hast Du Kahle Stellen oder gehen Dir an verschiedenen Stellen Deines Kopfes besonders viele Haare aus?

Hast Du Deine SD, Hormone oder den Vitaminstatus untersuchen lassen?

lg




wieder 50mg Androcur, 1x tägl. Minox, 600mgEisen, 10mg Folsäure,1x Multivitamin, 2mg Estradiol, 20mg Zink, Spurenelemente, 3 Hub
Estreva, morgens Biovea, Climen abgesetzt
55 Jahre

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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31046 ist eine Antwort auf Beitrag #31045] :: Mo., 20 Februar 2012 18:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, ich habe auch gedacht, dass man AGA ein Leben lang behandeln muss... soll ich der Ärztin denn jetzt noch vertrauen? Das verunsichert mich so. Die Haartinktur, die sie mir gegeben hat, ist auch (laut Apothekerin) sehr sehr schwach. Sollte nicht jetzt schon stark eingegriffen werden, damit es nicht schlimmer wird? Sad
Ich verliere beim Haarewaschen um die 100Haare, mein Scheitel hat sich innerhalb von 2 Wochen angefangen zu lichten (die Ärztin hatte Ludwig 1 aufgeschrieben), Blut habe ich auch testen lassen (alles ok außer Schilddrüsenunterfunktion).
Ich bin mir jetzt so unsicher. Soll ich der Ärztin vertrauen? Aber alle Infos die ich bisher in den Foren gelesen haben, lassen mich doch so stark zweifeln.


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31047 ist eine Antwort auf Beitrag #31039] :: Mo., 20 Februar 2012 18:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ich würde mich immer gegen Reagine entscheiden, weil ich es ein Leben lang benutzen müsste (sofern es überhaupt so lange hilft) und wenn meine Ärztin mir so eine Methode vorschlägt, würde ich es sicher ausprobieren. Sie mischt es ja sogar selbst zusammen, also hat sie sich ja dazu Gedanken gemacht. Und dein Haarstatus hört sich ja ganz gut an, also ich würd der Methode sicher eine Chance geben du siehst ja, dass über Reagine ohnehin nicht viel Gutes erzählt wird. Smile


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31048 ist eine Antwort auf Beitrag #31046] :: Mo., 20 Februar 2012 18:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Daifuku,

AGA wird oft vorschnell diagnostiziert, eine schwach potente Lösung
bei Ludwig I scheint mir auch zu wenig, wobei 100 Haare obere
tolerierbare Grenze sind. Ich persönlich finde 100 Haare nicht wenig, frage mich aber wie bei der Anzahl der Haare sich der Scheitel soo schnell lichten kann.

Ich persönlich habe alles untersuchen lassen u.a. deshalb weil ich
auch AGA haben sollte was sich aber als falsch herausstellte.

Wir alle hier suchen nach der Ursache und fahren mehrgleisig.
Haarausfall kostet viel Zeit, Geduld und noch mehr Geld.

Ich möchte Dich nicht verunsichern aber eine 2. Meinung kann nicht schaden.
lg




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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31049 ist eine Antwort auf Beitrag #31048] :: Mo., 20 Februar 2012 18:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Meine Ärztin hatte einen Bluttest sowie ein TrichoScan durchgeführt und dann die Diagnose gestellt. Aber ich denke, dass ich mir wirklich versuchen werde eine zweite Meinung einzuholen. Vielen Dank.

[Aktualisiert am: Mo., 20 Februar 2012 18:36]


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31052 ist eine Antwort auf Beitrag #31049] :: Mo., 20 Februar 2012 18:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gerade bei jungen Frauen spielen die Hormone eine große Rolle,
sie sind manchmal Segen und manchmal Fluch.

Binne und einige andere kennt sich ganz gut aus.

lg




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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31053 ist eine Antwort auf Beitrag #31047] :: Mo., 20 Februar 2012 19:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo!

Da es sich um eine "alpha" Östrogen Lösung handelt, ist es wohl vergleichbar mit Pantostin, es wirkt nur lokal, nicht chemisch, ist aber, so wie deine Apothekerin richtig bemerkt hat, eine "schwächere" Lösung.
Ich würde auf alle Fälle mir eine zweite ( dritte, vierte, fünfte... Wink Rolling Eyes ) Meinung einholen!!
Mit AGA sind die meisten Ärzte immer ganz schnell dabei.

Hast du deine SD- Werte zur Hand?
Wenn ja, dann stell sie doch bitte mal ein, wenn nicht, dann verlange von Deiner Ärztin eine Kopie deiner Werte.
Eine SD-UF kann gerne mal HA machen...!!

LG!


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31055 ist eine Antwort auf Beitrag #31053] :: Mo., 20 Februar 2012 19:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sind SD-Werte die Schilddrüsenfunkion-Werte? Also meine Ärztin hat eine leichte Schilddrüsenunterfunktion festgestellt:
"TSH1= 5.07 +; Norm. 0.27-4.20"
Sie meinte ich müsse das von meinem Hausarzt behandeln lassen, sonst könnte die Östrogen-Tinktur vllt nicht richtig wirken.
TrichoScan wurde auch schon gemacht und dann erst AGA festgetsellt.
Ach, ich bin momentan nur so verwirrt und weiß gar nicht wie ich mich verhalten soll und was ich machen soll. Ich weiß, dass das jeder von euch schon erlebt hat und jetzt sicher weiß wie ich mich fühle. Oh man... ich glaub ich muss gleich wieder weinen...


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31056 ist eine Antwort auf Beitrag #31055] :: Mo., 20 Februar 2012 20:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und noch eine Frage:
Löst eine Schilddrüsenunterfunktion denn eine Lichtung am Haarscheitel aus? Oder ist das nur bei AGA? Im Forum wurde schon mal 2007 so eine Frage gestellt, aber es gab keine Antwort darauf.


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31057 ist eine Antwort auf Beitrag #31039] :: Mo., 20 Februar 2012 21:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo!


Ein TSH von 5 ist eine richtige UF!!! Und die Normwerte aus deinem Labor sind auch schon veraltet. Viele Labors arbeiten mittlerweile mit dem oberen Normwert von 2,5!!! Alles was drüber ist, ist eine UF.
Schade, dass deine Ärztin das nicht wusste. Immerhin gab sie an, dass erst die UF behandelt werden müsste, denn eine SD-Störung beeinflusst natürlich auch die Sexualhormone.

Wurden bei Dir auch Antikörper getestet?
Wenn Du auf Antikörper positiv getestet wurdest, hast du eine Hashimoto, also eine Autoimmunkrankheit, bei der sich die SD in Schüben immer weiter zerstört. Deshalb muss man ein lebenlang Schilddrüsenhormone nehmen.
Hast du keine Antikörper, könntest du eine serumnegative Hashi haben, auch das gibt es, wenngleich auch sehr selten.
Eine UF kann aber auch durch jahrelange Einnahme der Pille entstanden sein ( trifft das auf Dich zu?? Nimmst oder hast du Pille genommen??).
Auf jeden Fall musst es behandelt werden!
Entweder von einem kompetenten Hausarzt, Endo oder einemNUK ( Nuklearmediziner).
Es gibt ein gutes Schilddrüsenforum ht-mb.de , dort kannst du Dich einlesen.
Viele mit einer UF haben Haarausfall, oft dauert es auch recht lange, bis dieser stoppt, das hängt von einer guten Einstellung mit den Hormonen ab. Aber auf jeden Fall konnten viele einen HA-Stopp verzeichnen. Von daher: s
Sei guten Mutes!!
Und ja, ich denke, auch ein diffuser HA kann irgendwann auch zu einer Scheitellichtung führen!!! Dort sieht man es einfach sehr schnell...

LG!


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31058 ist eine Antwort auf Beitrag #31057] :: Mo., 20 Februar 2012 21:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Huuui, jetzt machst du mir Angst Sad Zum Glück habe ich diesen Mittwoch den Termin beim Hausarzt...
Und ja ich nehme seit ca. 10Jahren die Pille. Zur Zeit nehme ich die Valette (bestimmt seit 7 Jahren).
Vielen Dank für eure Beiträge


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31059 ist eine Antwort auf Beitrag #31039] :: Mo., 20 Februar 2012 21:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nein!!!!

ich möchte Dir doch keine Angst machen! Im Gegenteil!!

Ich will dir HOFFNUNG machen Smile Smile Smile

sei froh, du hast nun einen Ansatzpunkt, das ist doch viel wert!

Es gibt wirklich viele Frauen in UF mit Haarausfall, benutze mal die Suchfunktion in dem SD-Forum Wink

Die Valette habe ich auch jahrelang genommen, du nimmst sie ja jetzt auch schon etwas länger.

Wahrscheinlich hast Du Dich hier auch schon durchs Forum gelesen und entdeckt, dass gerade die antiandrogen Pillen bei jahrelanger Einnahme Haarausfall auslösen können Rolling Eyes
Schau mal hier im Forum Frauen ganz oben nach diesem "Einsteigerthread", dort wird viel auch im Zusammenhang mit der Pille erklärt...

Hast du nicht die Möglichkeit, anders zu verhüten?
Ich habe mir die Spirale neulich legen lassen, die mit Kupfer, ohne Hormone. So ganz glücklich bin ich damit ( noch ) nicht, aber ich ziehe es allemal künstlichen Hormonen vor Exclamation

LG!


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31060 ist eine Antwort auf Beitrag #31059] :: Mo., 20 Februar 2012 21:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ohje, ich hatte bisher eher gelesen, dass antiandrogene Pillen den Haarausfall eventuell stoppen könnten. Aber das war irgendwie immer unterschiedlich in den Foren und auch auf den "Expertenseiten". Also umstritten. Ich lese mich da noch mal ein bisschen ein.
Vielen Dank noch mal Smile Ich bin so froh, dass es Foren wie dieses gibt Smile

[Aktualisiert am: Mo., 20 Februar 2012 21:26]


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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31061 ist eine Antwort auf Beitrag #31039] :: Di., 21 Februar 2012 02:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du hast ja selber die "Expertenseiten" schon in Anführungszeichen gesetzt, und das meiner Meinung nach zu Recht. Es gibt so ein paar ... sagen wir mal, willkürliche festgelegte Weisheiten zum Thema Haarausfall (bei Frauen), die der schnellen Diagnosefindung dienen und einfach immer wieder und wieder bemüht werden. Der Klassiker ist "Sie haben AGA. Da bleibt nur Regaine und / oder eine antiandrogene Pille."

Dass antiandrogene und andere Pillen selbst Haarausfall auslösen können, steht bei vielen im Beipackzettel. Aber der Gyn oder die Hautärztin hat davon natürlich noch niiiiiieeee was gehört Rolling Eyes

Zum Thema Schilddrüse hat Binne schon alles gesagt, was wichtig ist Smile Meiner Meinung nach ist es VIEL wahrscheinlicher, dass die UF und eventuell die Pille an deinem Haarausfall schuld sind - als dass du AGA hast!

Die sinnvollste Vorgehensweise wäre jetzt sicher, die UF behandeln zu lassen und parallel die Pille abzusetzen. Das ist aber ein Schritt, den sich viele nicht zutrauen ... nach dem Absetzen gibts halt gern noch mehr Haarausfall und natürlich keine Garantie, dass es dadurch letztlich wirklich besser wird. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, aber du müsstest SEHR viel Geduld haben.



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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31063 ist eine Antwort auf Beitrag #31061] :: Di., 21 Februar 2012 09:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich könnte mir aber auch ganz gut vorstellen, dass ich AGA habe, weil mein Vater und mein Großvater beide Glatzenbildung haben Sad

Heute wurden mir meine Trichoscanergebnisse zugemailt:

B Tricho Scan Untersuchung:1) Frontal 137,0(165) Haare/0,651cm2;
B davon 82 % Anagene,18 %Telogene.Occipital 101,5(119) Haare/0,
B 651cm2 davon 86 % Anagene,14 % Telogene.Grenze bei mm

Die Ärztin meinte, dass am Oberkopfbereich die Haare mehr ausfallen würden und dass die Normwerte auf Grund von den vielen Hormonen in unserem Essen mit der Zeit hochgesetzt wurden. Meine Werte würden nach den neuen Normwerten zwar im Normbereich liegen, aber wenn man die alten Werte nehmen würde und wenn man die Differenz von Haarwuch am Hinterkopf und Opferkopf nimmt dann ergibt sich doch AGA.

Ich glaube ich werde mal mit den Ergebnissen zu einem anderen Spezialistien gehen und da noch nach einer Meinung fragen.




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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31064 ist eine Antwort auf Beitrag #31039] :: Di., 21 Februar 2012 10:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also soweit ICH weiß, ist eine genaue Diagnose anhand eines Trichoscans unseriös. Der TS dient eigentlich nur dazu, festzustellen ob tatsächlich Haarausfall vorliegt - und bestensfalls, um während einer Therapie den Verlauf zu kontrollieren. Die dabei gemessenen Werte sind auch manchmal kompletter Mist - ich zitier mich mal selbst:

Cora schrieb am Fri, 21 October 2011 18:40
Zum Thema Trichoscan und ob ich ihn empfehlen würde: Ganz klar NEIN.

1. weils nichts über die Ursache aussagt - wie du ja anscheinend schon weißt.

2. weil die Prozentzahlen, die dabei rumkommen, erfahrungsgemäß manchmal in gar keinem Verhältnis zur Realität stehen.
Beispiel: Eine Bekannte von mir ließ wegen Haarausfall einen TS machen, Ergebnis: 67 % der Haare befinden sich in der Telogenphase, ALARM! Eine Woche später ging der Haarausfall fast auf normal zurück und ist bisher dort geblieben.
Umgekehrtes Beispiel: Eine Frau, deren Haarausfall nach dem TS noch jahrelang anhielt, hatte das Ergebnis 90 % der Haare in der Anagenphase, O-Ton Doc: "Was wollen Sie denn, Sie haben doch gar keinen Haarausfall."



Aber vielleicht ist deine Idee mit einem anderen "Haarspezialisten" gar nicht so blöd - ich würde ihm allerdings nicht die vorliegenden Ergebnisse zeigen, sondern einfach einen weiteren Trichoscan machen lassen. Und ganz unbedarft fragen, inwieweit man die Ursache damit feststellen kann. UND anschließend mal die Werte vergleichen - wenn sie komplett auseinander liegen, wirds interessant Wink

Wie genau ist deine Ärztin beim TS eigentlich vorgegangen?



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Aw: androgene Alopezie: Ein lebenlang Haarmittel, oder? [Beitrag #31068 ist eine Antwort auf Beitrag #31064] :: Di., 21 Februar 2012 12:49 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ja, das ist ganz komisch. Ich habe auf verschiedenen Seiten gelesen, dass das TrichoScan als Diagnose dienen kann und wiederum auf anderen Seiten steht, dass das nur zur Kontrolle dienen kann. Immer sagen alle was anderes Sad
Ich habe jetzt versucht bei einem ganz berühmten Haarspezialisten in Hamburg ein Temrin zu machen... aber der hat erst wieder im April Zeit und man muss 96€ zahlen für den Ersttermin (danach immer 50€)... ein TrichoScan kostet bei dem auch 120€... und Bluttest war irgendwie 100€ (bei meiner Ärztin hat das nichts gekostet und TrichScan hat bei ihr 80€ gekostet), deswegen nehme ich lieber die Ergebnisse mit die ich schon bei meiner Ärztin habe... ich kann mir das ja alles gar nicht leisten sonst Sad
Irgendwie macht mir das Sorgen... nicht, dass der Arzt einfach nur fett Geld machen will...


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