Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27979] :: Fr., 27 Mai 2011 22:00 
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: Januar 2006
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Meine Güte, ich habe gerade eben Fotos von 2009 auf dem Computer gefunden und bin total darüber erschrocken, wie extrem dünner die Haare seitdem wieder geworden sind. Manchmal frage ich mich wirklich, ob ich total auf dem Holzweg bin. Ich befinde mich seit Jahren sozusagen im freien Fall. Was wäre ich froh, wenn wenigtens mal ein Stillstand festzustellen wäre, aber nein, es geht weiterhin bergab, bergab, bergab... Gerade vor ein paar Wochen hatte ich wieder so einen "dünner werd"-Schub und seitdem sind die Haare wirklich auf dem Tiefpunkt angelangt.
Seit 2006 nehme ich die Pille nicht mehr und ich bin eigentlich auch ganz froh darüber. Hin und wieder jedoch, wenn ich auch mal wieder besonders hoffnungslos bin, frage ich mich, ob es vielleicht sogar durch das Weglassen der Pille noch schneller mit mir bergab gegangen ist. Nach dem Absetzen hatte ich keinen vermehrten HA (ist bei mir aber auch nicht wirklich das Problem, sondern das extreme Dünner werden und das Nicht-nachwachsen). Ich hatte viele Jahre die Valette genommen. Es ist schwer zu sagen, ob das Ausdünnen unter der Valette begann oder schon vorher. Es könnte ganz leicht schon vorher begonnen haben. Schwer zu sagen eben, da ich so eine voluminöse Lockenmähne hatte und deshalb erst mal lange Zeit nicht auffiel. Ich kann auch nicht mit SIcherheit sagen, dass es ohne Pille noch schneller bergab ging. Vielleicht fällt es jetzt nur so extrem ins Gewicht, da sie eben eh schon so dünn sind. Zumindest kann ich aber sagen, dass es durch das Absetzen definitiv nicht besser wurde. Naja, ich habe vor ca. 4 Monaten mit Progesteron begonnen. Mein Werte sind jetzt gut, mein Verhältnis zu Estradiol auch. Aber die Haare sind dünner denn je. Ich habe auch das dumpfe Gefühl, dass auch in Zukunft da keine Besserung kommen wird und das Progesteron bei mir nix gebracht hat.
Das einzige Mal, dass ich in den letzten 8 Jahren wieder gute Haare bekommen habe, war während den zwei Schwangerschaften. In der ersten Schwangerschaft (als ich eh noch bessere Haare hatte als drei Jahre später in der zweiten SChwangerschaft) waren sie während der Schwangerschaft sogar fast wieder so gut wie ganz früher. In der zweiten Schwangerschaft wurden sie zumindest auch wieder passabel und ich hätte damit gut leben können. Das zeigt doch, dass die Haarwurzeln noch irgendwie leben und nochmal was rauszuholen wäre. Schon in der 4. Schwangerschaftswoche waren die Haare sichtbar kräftiger. Unglaublich. Aber wie kann man so was wieder erreichen? Ich hatte ja zeitweise vor Jahren auch mal Estrifam eingenommen. Ohne Auswirkung auf die Haare. Den hormonellen Zustand einer Schwangerschaft kann man eben nicht wieder kopieren. Nach der zweiten Schwangerschaft hatte ich extremen Haarausfall genommen (diese Haare sind übrigens wieder nachgewachsen). In meiner Panik aber hatte ich dann mit der neuen PIlle Qulaira begonnen, die antiandrogen wirkt und das natürliche Estrifam beinhaltet. Ich glaubte damals nach 10 Tagen schon irgendwie ein bisschen kräftigere Haare zu haben, aber dasn kann auch EInbildung gewesen sein. Vor allem nach so kurzer Zeit. Andrerseits veränderten sich meine Haare bei den Schwangerschaften auch sehr schnell und es ging nur wenige Wochen. Wie dem auch sei, ich setzte diese Pille wieder ab nachdem ich wieder hier ins Forum gegangen war. Ich bekam doch heftige Zweifel, ob es richtig war wieder mit der Pille anzufangen. ABER, ganz ehrlich, ich weiß nicht mehr was richtig ist. Soll ich es nochmal versuchen? Manchmal denke ich, ich habe ja nix zu verlieren, da es so ja auch immer schlechter wird. Andrerseits habe ich natürlich doch Angst, denn natürlich hat man immer was zu verlieren. Ich könnte ja auch HA davon bekommen, was ja momentan nicht mein Problem ist. Oder ich bringe wieder alles total durcheinander und das hormonelle Chaos ist perfekt. Außerdem bin ich 39. Macht es da Sinn wieder mit der Pille zu beginnen? Meine FA meinte, das sei doch kein Problem und natürlich erzählte sie mir von vielen Frauen, die mit Pille einfach bessere Haare haben. Das glaube ich ja auch, aber es gibt eben auch welche, denen die Pille haartechnisch gar nicht gut getan hat. Zu welcher Gruppe ich gehöre, weiß ich einfach nicht. Manchmal denke ich doch, ich könnte mich durch einen niedrigen Androgenspiegel und relativ hohen Östrogenspiegel (beides durch die Qulaira möglich) vielleicht haartechnisch gesehen doch besser halten als ohne alles. Aber ich bin ratlos.
Ach tut mir leid. Ich fürchte, dieser Beitrag ist etwas konfus und hat wenig Substanz, da ich einfach nur meine GEdanken gerade niederschreibe. Aber gibt es bei euch auch welche, die mit dem Gedanken an die Pille beschäftigt sind, obwohl sie doch so wie ich eigentlich überzeugte Pillen-Absetzerinnen waren? Das kommt halt alles durch diese HOffnungslosigkeit... Da kommt man dann wieder auf solche Gedanken...
Schilddrüse, Nährstoffe etc etc... Ich lasse gerade alles testen, aber ehrlich gesagt: nach den Erfahrungen in den Schwangerschaften und den UNGLAUBLICHEN Haarverbesserungen während dieser Zeit, gehe ich davon aus, dass es einfach hormonell bei mir bedingt ist und alles andere nicht viel bringen wird.
Liebe Grüße und sorry, wenn ich euch mit meinen Gedanken eher gelangweilt habe...
Nelli
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27980 ist eine Antwort auf Beitrag #27979] :: Fr., 27 Mai 2011 22:45 
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: Januar 2006
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Ach, meinen letzten Beitrag darf man vielleicht nicht ganz ernst nehmen. Ist vielleicht alles Quatsch, der Gedanke wieder mit der Pille anzufangen. Aber man sieht halt, dass ich irgendwie dabei bin alle Hoffnungen zu verlieren und man dann wieder geneigt ist alles mögliche wieder anzufangen, auszuprobieren und und und...
Mein Östrogen und Progesteronwert ist gut, wenn jetzt beim Test noch rauskommt, dass die männlichen Hormonwerte auch gut sind, gibt es wirklich keinen Grund die Pille zu nehmen. Was sollte ich mir davon versprechen. Und wie gesagt, den hohen Östrogenspiegel während einer Schwangerschaft und einfach auch der Umstand, dass der gesamte Körper während dieser Zeit auf Wachstum eingestellt ist, den kann man einfach nie wieder künstlich erreichen. Trotzdem, es ist einfach zu schön an diese ZEit zurück zu denken und was das aus meinen Haaren und damit aus meinen Lebensgefühl und meinem ganzen Leben während dieser Zeit gemacht hat...
Gehe jetzt ins Bett. Macht´s gut.
Nelli
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27983 ist eine Antwort auf Beitrag #27980] :: Sa., 28 Mai 2011 07:27
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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Liebe Nelli,
diese Schwankungen kenne ich nur zu gut.
Wenns ganz schlimm ist, denke sogar ich wieder daran, die Pille
zu nehmen, obwohl ich davon depressionen bekomme, irre, oder?
Einfach mal wieder ein paar Monate Ruhe vom Haarausfall und wieder
Haare genug, um sie zu verlieren......
Andererseits, und wie lange soll das gehen?
Du hast das gleiche Alter wie ich, wie lange können wir beiden die
Pille überhaupt dann noch nehmen? Bis wir 50 sind? Und dann?
Ich bin fest überzeugt, dass uns das nicht wirklich weiterbringen
wird, und vor allem, hätte Angst, das der Haarausfall zwar weggeht
aber was Fieseres, aufgrund der künstlichen Hormonen, auf mich zukommt.
Nici
Haarausf. seit 06.09, 5 mon. neoeunomin, 4 mon. valette, jetzt pillenfrei !
Hinter mir: Amalgamentf. und Ausleitung mit DPMS.
ab 16.05.2011: B-Vitamine,Kalium,Vitamin D3,
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27984 ist eine Antwort auf Beitrag #27979] :: Sa., 28 Mai 2011 09:12
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Ataba
Beiträge: 568 Registriert: Juli 2008
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Du weißt es ja selbst, dass Dir die Entscheidung keiner abnehmen kann. Da musst DU allein durch. Wir wir halt alle allein durch müssen bei dem ganzen Schei**.
Ich kann Deine Ängste ganz gut verstehen. Und auch Deine Gedanken, wieder mit der Pille zu beginnen. Man klammert sich an jeden STrohhalm.
Ich -für mich- bin nur froh, dass mir jetzt dann sowieso bald das Alter einen Strich durch die REchnung macht. Ich bin 35 und in spätestens 2 Jahren würd mir mein Gyn sowieso ganz ERNSTHAFT von der Pille abraten. Von daher..............
HAttest Du denn unter der Pille auch HA? Normal ja oder? Wenn Du schreibst, Du hast HA seit 8 Jahren und 2006 hättest Du erst abgesetzt.
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Sorry [Beitrag #27985 ist eine Antwort auf Beitrag #27984] :: Sa., 28 Mai 2011 09:20
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Ataba
Beiträge: 568 Registriert: Juli 2008
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hab grad gesehen, Du hast Dein Alter reingeschrieben.
Also ich, für mich, würd mit 39 nicht mehr mit der Pille anfangen. Ich tu es ja jetzt mit 35 auch nicht mehr. Hoffentlich. Wer weiß was passiert, wenn der nächste Horror-Schub kommt. In solchen Zeiten trifft man ja gern manch irrationale Entscheidung, die aber in dem Moment richtig erscheinen.
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27987 ist eine Antwort auf Beitrag #27979] :: Sa., 28 Mai 2011 09:39
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gretchen
Beiträge: 749 Registriert: Oktober 2009
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hallo liebe nell,
mensch, wenn man das so liest....tut mir so leid, dass es dir wieder so geht  und gleichzeitig versteh ich echt, dass du schwankst und so....
ABER Zitat:Naja, ich habe vor ca. 4 Monaten mit Progesteron begonnen. Mein Werte sind jetzt gut, mein Verhältnis zu Estradiol auch.
so....das ist erstmal GUT. und nun tritt mal ein paar virtuelle schritte zurück und lies das nochmal...
du nimmst das prog seit 4 monaten.
das ist nicht lange genug um DAS ergebnis zu bekommen.
dein körper braucht erstmal ~3monate um den körper mit progesteron "aufzusättigen" (es im fettgewebe zu speichern" um DANN in form von frei zirkulierendem prog. wirksam zu sein.
so blöd es auch ist, aber sooooo schnell KANNST du hier keine super ergebnisse haben.
wenn dein mengenverhältnis der hormone JETZT gut ist, dann schauen wir, was deine haare MINDESTENS 3 monate später machen.
wieso gings in der schwangerschaft so schnell mit der verbesserung???
hm....ggf weil da auch noch etliche wachstumsfaktoren gebildet werden von deinen auch die haare der mutter profitieren?
aber ganz generell ist es so, dass die schwangerschaft ein zustand ist, in dem ganz eindeutig östrogen und noch viel mehr progesteron dominieren!
laut dr. scheuernstuhl ist eben genau das prog. für die tollen haare in der ss verantwortlich.
wie wäre es denn, wenn du hier mal einstellst, wie deine werte sind. hormone, nährstoffe und alles was du so aktuell hast??
und jetzt komm wieder weg von dem pillenplan....das war ne *pardon* dumme idee  .
alles alles liebe!!!!!
lg, gretchen
125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs
"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27989 ist eine Antwort auf Beitrag #27987] :: Sa., 28 Mai 2011 12:30
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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hallo gretchen,
was ich mich immer frage ist: warum ging es dann bei den anderen
hier im forum, wenn etwas angeschlagen hat, eigentlich sofort in
die richtige richtung.
ich denke da an diese frau die eine amalgamsanierung machen lies
und innerhalb von 3 monaten eine verbesserung spürte.
oder ajunie, die auch sehr schnell bemerkte, das das was sie macht,
ihrem körper gut tut.....
aber die pille zu nehmen ist, meiner meinung nach auch nicht
erfolgsversprechend.....
ach ich weiss selbst nicht...
nici
Haarausf. seit 06.09, 5 mon. neoeunomin, 4 mon. valette, jetzt pillenfrei !
Hinter mir: Amalgamentf. und Ausleitung mit DPMS.
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27992 ist eine Antwort auf Beitrag #27979] :: Sa., 28 Mai 2011 13:27
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Minu
Beiträge: 216 Registriert: Dezember 2009 Ort: NRW
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Hallo Nelli,
deine Zweifel kann ich sehr gut nachvollziehen...
Wie Gretchen schon schreibt, könntest du echt noch eine Weile abwarten, ob sich eine Verbesserung zeigt, zumindest in Form von etwas Neuwuchs oder so, denn jede hormonelle Veränderung kann ja wieder mehr Haarausfall auslösen. 
Solltest du nach 2-3 Monaten immer noch den Eindruck haben, es tut sich rein gar nichts, oder die Situation verschlimmert sich, könntest du immer noch wieder mit der Pille beginnen, sofern du sie gut vertragen hast.
Wegen deines Alters brauchst du dir keine Sorgen machen, denn nach 50 gibt es die sogenannten Wechseljahrspräparate, die die gleichen Inhaltsstoffe wie die Qlaira haben, nur anders dosiert, und man macht keine Pause mehr.
Mein Haarausfall kam ganz ohne Pilleneinnahme, eine Ursache ist bis heute nicht gefunden worden. Ein wenig stabilisiert hat sich mein Zustand, seit ich nun mit der Pille extra wegen der Haare begonnen habe, aber wirklich besser scheint es nicht zu sein. Nach einer Ursache suche ich immer noch... und überlege selber, ob ich die Pille nicht wieder absetzen soll... 
Als Beispiel, dass die Pille nicht unbedingt an HA beteiligt sein muss, kann ich bloß meine Mutter nennen, die sie Jahrzehnte genommen hat, und nichteinmal eine Antiandrogene, und nun immer noch mehr Haare auf dem Kopf hat als ich.
Liebe Grüße
Minu
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27993 ist eine Antwort auf Beitrag #27992] :: Sa., 28 Mai 2011 13:31
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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hallo minu,
ich habe genau die it antiandrogenen blick, wenn ich das hier im
forum verfolge.
viele der frauen die neoeunomin, diane, valette... genommen haben,
haben diese probleme mit dem haarausfall.
vielleicht hat deshalb deine mutter keine haarprobleme...
nici
Haarausf. seit 06.09, 5 mon. neoeunomin, 4 mon. valette, jetzt pillenfrei !
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27994 ist eine Antwort auf Beitrag #27993] :: Sa., 28 Mai 2011 13:49
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Minu
Beiträge: 216 Registriert: Dezember 2009 Ort: NRW
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Hallo Nici,
sogesehen wirkt im Prinzip jede Pille "antiandrogen", weil zumindest die Androgene, die im Eierstock gebildet werden, wegfallen.
Den großen Unterschied macht zum einen die höhere Dosierung des Gestagens in den Antiandrogenen Pillen, sowie die Tatsache, dass dieses Gestagen nicht an das SHBG bindet.
Ob das nun letztendlich doch eher als schlecht für Haarwachstum zu bewerten ist..., weil es auf irgendeine Weise andere negative Auswirkungen hat, keine Ahnung. Aber möglich wäre es vielleicht. 
Dann müsste ja ebenfalls zu berücksichtigen sein, dass die Frauen, die eben eine dieser Antiandrogenen Pillen verschrieben bekommen, eh möglicher Weise ein Problem mit erhöhten Androgenspiegeln haben und noch weitere Androgenisierungserscheinungen (Pickel etc.) aufweisen.
Das heißt, da kann es auch an einer ehöhten Rezeptorempfindlichkeit liegen, nämlich, dass einfach mehr Rezeptoren für die männlichen Hormone da sind als normal. (das wäre dann der "erbliche" Faktor). Nur das lässt sich ja leider nicht so einfach herausfinden
So kann man nur spekulieren
LG
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27995 ist eine Antwort auf Beitrag #27993] :: Sa., 28 Mai 2011 14:06
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gretchen
Beiträge: 749 Registriert: Oktober 2009
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@ maurizio:
Zitat:was ich mich immer frage ist: warum ging es dann bei den anderen
hier im forum, wenn etwas angeschlagen hat, eigentlich sofort in
die richtige richtung.
ich denke da an diese frau die eine amalgamsanierung machen lies
und innerhalb von 3 monaten eine verbesserung spürte.
oder ajunie, die auch sehr schnell bemerkte, das das was sie macht,
ihrem körper gut tut.....
leider ist eben doch jeder anders. und gerade was entgiftungsfunktionen angeht, gibt uns schon die genetik SEHR unterschiedliche anlagen mit. ich hab mal einen vortrag von dr. mutter gesehen, es ging um amalgamausleitung...und um eine körpereigene aminosäure (ich bin nicht mehr sicher welche es war) die in 3 unterschiedlichen genetischen ausprägungen existiert. je nachdem, mit welcher der patient ausgestattet ist, kann er sich gut oder schlecht wieder vom quecksilber befreien.
die rate der alzheimererkrankungen (weil hg sich u.a. im gehirn absetzt) ist deutlich (!) höher bei den patienten, die die "schlechteste" form dieser aminosäure haben.
naja und dann kommt sicher noch dazu, dass eben manch einer einen noch viel ausgeprägteren mangel hat oder oder oder....
es gibt denke ich zu viele variablen, als dass alle fälle miteinander vergleichbar wären.
lg, gretchen
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27996 ist eine Antwort auf Beitrag #27994] :: Sa., 28 Mai 2011 15:55
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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hallo minu,
doch wir könnten es so rauskriegen: ich nehme das erste mal
in meinem leben eine normale pille und sehen was folgt 
nici
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #27999 ist eine Antwort auf Beitrag #27998] :: Sa., 28 Mai 2011 19:13
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maurizio
Beiträge: 493 Registriert: Juni 2010 Ort: bayern
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sagen wir's so: wenn ich in einem jahr immer noch so dahänge
und die bioidentischen hormone und die borreliosetherapie
nichts bewirkt haben, ists eh schon egal. dann versuche ich
das, okay?
nici
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #28020 ist eine Antwort auf Beitrag #27995] :: So., 29 Mai 2011 21:45
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nelli
Beiträge: 334 Registriert: Januar 2006
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Hallo Ihr!
Vielen Dank für Eure Antworten. Tja, da ging wirklich mal wieder die Verzweiflung mit mir durch...
Wisst ihr, wieso ich diesen neuen Tiefpunkt erreicht habe? Ich hatte ja nach meiner Schangerschaft vor einem Jahr extremen Haarausfall bekommen und das ging bis Dezember 2010. Das hatte definitiv mit dem Abfall an Östrogen zu tun, denn normalerweise hatte ich in den letzten Jahren keinen HA, sondern nur das extreme Dünner werden der Haare und der Ausfall an kleinen Häarchen. Na, jedenfalls berappelte sich dann meine Psyche im Dezember 2010 wieder (die ausgefallenen Haare nach der Schwangerschaft wachsen übrigens auch wunderbar nach und die sind nicht das Problem) und dann erfuhr ich hier im Forum ja auch von dem ganzen Progesteron Thema und siehe da: es wurde auch ein Progesteronmangel bei mir festgestellt und ich begann mit dem Progesterongel. Ich schöpfte neue Hoffnung, es ging mir psychisch wieder etwas besser und ich war sozusagen "stabil". Dann kam es irgendwie ganz plötzlich. Wir waren Ostern im Urlaub und da meinte ich noch zu meinem Mann, dass irgendwie meine Haare so extrem weich und dünn seien, das müsse wohl am anderen Wasser liegen (weniger Kalk und irgendwie weich). Ich sehnte mich richtig danach wieder nach Hause zu kommen, da ich dachte ich hätte diese besonders miesen Haare durch das Wasser. Zuhause angekommen merkte ich aber ganz schnell, dass sie auch da so waren und ich tatsächlich mal wieder innerhalb weniger Tage so einen Schub an "dünner werden" erlebt habe. Ich kann mir das auch nicht erklären, aber es geht wirklich schubweise. Und ich habe es leider noch nie erlebt, dass das wieder rückgängig zu machen war, sondern es ist dann so und ich kann dann auf das nächste Dünner werden in einige Monaten wieder warten. Das alles hat mich echt verzweifeln lassen und ich war tagelang am Heulen. Ich habe in den letzten Wochen immer morgens in die Haare gegriffen in der Hoffnung, es sei wenigstens wieder so wie vor einigen Wochen, aber Fehlanzeige. Sie sind nun mal so weich und dünn und fuselig. Ich habe es schon mal geschrieben: wenn ich aus meiner Bürste die Haare raushole, dann fühlen die sich so an, wie die Haare von unserer Perserkatze, die ich damals ständig gebürstet habe. So weich und dünn. Ausgerechnet jetzt wo ich Hoffnung hatte wegen Progesteron und so. Natürlich dachte ich auch ob das wohl mit der Halbierung von Thyroxin zu tun haben könnte, aber irgendwie glaube ich das dann doch nicht so recht. Schließlich ist dieser Abwärtstrend schon seit 8 Jahren. Und ja, Gretchen, du hast recht, ich muss PRogesteron noch mehr ZEit geben, aber sag das mal meiner mehr als angeschlagenen Psyche...
Wie siehst du das übrigens mit dem Progesteron. Mein Wert und mein Verhältnis zu Estradiol ist okay, aber wenn ich jetzt mit der Einnahme aufhöre (so wie der Endo es will), kann ich dann nicht davon ausgehen, dass der Wert gleich wieder sinken wird? Mein Körper wird doch wahrscheinlich nicht von alleine diesen Wert halten können, oder?
Naja, so bald ich wieder Werte habe, stelle ich sie rein.
Euch alles Gute und liebe Grüße
Nelli
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #28021 ist eine Antwort auf Beitrag #28020] :: So., 29 Mai 2011 22:42
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gretchen
Beiträge: 749 Registriert: Oktober 2009
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Zitat:Wie siehst du das übrigens mit dem Progesteron. Mein Wert und mein Verhältnis zu Estradiol ist okay, aber wenn ich jetzt mit der Einnahme aufhöre (so wie der Endo es will), kann ich dann nicht davon ausgehen, dass der Wert gleich wieder sinken wird? Mein Körper wird doch wahrscheinlich nicht von alleine diesen Wert halten können, oder?
...ich würde nicht aufhören. höchstens reduzieren! aber NUR nach den werten gehend....
weiß geduld is sch....mir gehts grad genauso wie dir.....dünner werdend.....kann grad leider auch nichts tröstliches dazu sagen
lg, gretchen
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #28023 ist eine Antwort auf Beitrag #28021] :: Mo., 30 Mai 2011 09:57
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nat2307
Beiträge: 64 Registriert: März 2011 Ort: Wien
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hallo gretchen,
darf ich kurz dein wirklich beeindruckendes wissen anzapfen, ich stehe da in einem punkt an (finde einfach nichts definitives dazu im internet) und hab erst in ein paar wochen wieder termin bei meiner gyn.
bei meinem letzten hormonstatus (serum, 22. zyklustag) wurde erstmals auch progesteron untersucht, ich habe mir das verhältnis östradiol zu progesteron schon selbst errechnet: 1:112
keine sorge, pg-wert habe ich umgerechnet! 
es waren auch beide werte in der norm.
ist das verhältnis deines erachtens ok?
dankeschön 
nat
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Aw: Hoffnungslos...überlege ernsthaft wieder mit der Pille anzufangen... [Beitrag #28024 ist eine Antwort auf Beitrag #28023] :: Mo., 30 Mai 2011 10:19
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gretchen
Beiträge: 749 Registriert: Oktober 2009
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hallo nat,
du, ich möchte nicht, dass meine meinung (!) hier überbewertet wird, denn wären alle meine entscheidungen so toll, wäre ich sicher auch nicht mehr betroffen .
das verhältnis ö:p sollte im SPEICHEL mind. 1:100 ggf bis zu 1:200 (v.a. in den wechseljahren) sein.
das sind fakten, die jeder nachlesen kann. was ich aber nicht bewerten kann, sind die werte im serum.
ansich "klingt" dein wert echt gut...aber wie viel davon im speichel zu finden ist, vermag ich nicht zu sagen.
SUPERTOLL finde ichs übrigens, dass du selbst umgerechnet hast!!!!! 
lg, gretchen
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