genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26586] :: Di., 22 Februar 2011 10:04 
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mrs.xy
Beiträge: 36 Registriert: Februar 2011 Ort: Schweiz
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Hallo alle miteinander,
ich habe mich eben hier angemeldet, nachdem ich schon mehrmals hier mitgelesen habe.
Wie schon beschrieben wurde, ist es auch bei mir die reine Verzweiflung und die Suche nach Menschen, denen es ebenso ergeht wie mir.
Ich habe seit Jahren genetischen Haarausfall, diagnostiziert wurde es in 2006, da bekam ich Regaine für Frauen. Damals hatte ich im Stirn/Oberkopfbereich leicht lichte Stellen.
Ich nahm ein paar Monate Regaine, dann wurde ich schwanger und setzte es ab.
Kein Problem, meinen Haaren ging es durch die Schwangerschaft gut, die sichtbaren Problemzonen verschwanden soweit, dass ich keinen Kummer mehr damit hatte.
Auch nach der Geburt war es die ersten eineinhalb Jahre in Ordnung.
Dass meine Haare fein sind und andere derer mehr haben, war mir klar, aber es belastete mich nicht - im November vor einem Jahr (2009) bemerkte auch eine Bekannte, dass mein Haar dünn sei und dass das ja für Frauen nicht schön sei, ob ich was dagegen machen würde und Perücke und überhaupt ... Uuuuups, darauf angesprochen zu werden war nicht schön und die Bemerkung hängt mir heute noch hinterher.
Ende November 2009 hatte ich arge Sorgen um die Gesundheit meiner Mutter und in dieser Zeit war unsere Dusche von meine Haaren verstopft.
Im Februar 2010 bin ich zum Hautarzt gegangen, dort auch wieder (ohne weitere Untersuchung) die Diagnose gen.Haarausfall - Regaine und gut.
Es wurde dann auch bisschen besser, zumindest vom Gesamtgefühl her, bis ich im Sommer Juckreiz bekam und die lichten Stellen wieder lichter zu werden schienen.
Im Herbst letzten Jahres ging ich dann das erste Mal zu DEM Haarprofessor hier im Lande, der auch gen. Haarausfall feststellte (ohne weitere Untersuchung), mir Minoxidil 5% in einer Form verschrieb, die die Kopfhaut nicht reizt. Zusätzlich Tabletten, so Aufbaustoffe.
Im Dezember war es schlimmer geworden, ich habe mittlerweile ein echtes Problem, meine Haare zu frisieren, so dass man den mittlerweile komplett lichten Oberkopf nicht so durchscheinen sieht ...
Im Dezember meinte der Arzt, es käme evtl der saisonale Haarausfall hinzu, aber es ist für mich so belastend, dass ich morgen schon einen weiteren Termin habe.
Ich denke ernsthaft über eine Eigenhaartransplantation nach und ich habe so Angst vor seinem Gesicht, wenn er meinen Kopf sieht und sieht, dass es schlimmer und schlimmer anstatt besser wird !
Sorry, das ist jetzt viel geworden, aber das ist meine Geschichte.
Ich würde mich so freuen, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen mitteilt.
Hatte schon jemand eine Haartransplatation ? Wie ist das ?
Ich denke auch über Mesotherapie nach.
Was haltet Ihr von diesem Schütthaar und wie sieht es am Kopf aus ?
Fragen über Fragen ...
LG Nina
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26590 ist eine Antwort auf Beitrag #26586] :: Di., 22 Februar 2011 12:13 
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camelia
Beiträge: 266 Registriert: Januar 2006
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Hi mrs.Xy
Ich wuerde erstmal versuchen,Mesotherapie zu machen.Toppikhair ist auch sehr gut,da die Psyche entlastet wird und man nicht immer dran denken muss ,dass die Kopfhaut durchschimmert.
Ich habe eine Eigenhaartransplantation machenlassen,mit Anfang 20 und null Erfolg damit gehabt.
Im nachhinein denke ich,dass man gar nicht soviel Eigenhaare transplantieren kann,um ein wirklich optimales Ergebniss zu bekommen. Toppikhair ist da guenstiger und erfolgreicher.
lg
camelia
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26729 ist eine Antwort auf Beitrag #26590] :: Di., 08 März 2011 18:33
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mrs.xy
Beiträge: 36 Registriert: Februar 2011 Ort: Schweiz
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Hallo Camelia,
danke für Deine Antwort - habe gewartet, weil ich dachte, evtl. schreibt noch jemand und ausserdem kriegt mein Mann eine Krise, wenn ich dauernd nur an meine Haare denke ...
Ich war bei einem Gespräch mit meinem Hautarzt und einer ästhetischen Chirurgin, die Transplantationen macht. Die Dame sagte mir, es ginge bei mir gut, aber sie macht es (wohl aufgrund Haarlänge) nur mit diesem Schnitt, bei dem dann eine lange Narbe bleibt.
Nächsten Donnerstag gehe ich nochmal zu ihr direkt, damit sie mir alles genau erklärt - aber ich war davon ausgegangen, dass einzelne Wurzeln entnommen und wieder eingepflanzt werden.
Dieser Schnitt macht mir Sorgen und irgendwie bin ich ein bisschen von dem Thema abgekommen.
Ich bekomme vom Arzt einen Laserkamm und irgendwie will ich dem und der schon begonnenen Behandlung mit Minoxidil und Tabletten noch eine Chance geben.
Warum hat denn Deine Transplantation nichts gebracht oder zu wenig Wirkung gehabt ?
Bei mir ginge es wohl um 2000 Stück.
Meinst Du denn, Mesotherapie bringt was bei genetischem Haarausfall, der nicht erst seit gestern besteht ? Der Arzt hielt nichts davon, aber das habe ich auch noch im Kopf ...
Danke und LG
Nina
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26734 ist eine Antwort auf Beitrag #26729] :: Di., 08 März 2011 20:03
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camelia
Beiträge: 266 Registriert: Januar 2006
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Hi nina
Soweit ich weiss,wird immer ein Stuck Hautstreifen vom Hinterkopf entnommen. Die Haut wird dann von Schwestern in noch kleinere Stuecke geshnitten,die jeweils 1 oder 2-3 Haarwurzeln beinhalten.Waehrend die Schwester arbeiten,schneidet der Arzt Minitaschen in der Kopfhaut ein,wo am Ende die einzelnen Haarwurzeln reingesetzt werden.
Mit der Haarlaenge hat es rein garnichts zu tun,finde ich.So wars jedenfalls bei mir.
Die narbe sihst du am ende nicht,da ja die haare drauf fallen,aber es gab auch schon faelle wo richtige narben entstanden sind.
Meinst du wirklich ,dass 2000 Haare,so viel bewirken Koennen??
Lg
camelia
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26736 ist eine Antwort auf Beitrag #26729] :: Di., 08 März 2011 20:48
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camelia
Beiträge: 266 Registriert: Januar 2006
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habe noch was vergessen
Sch........................auf das was der Arzt sagt liebe Nina!
Ich habe seit 20 jahren Haarausfall und erst jetzt wo festgestellet worden ist ,dass von der Schilddruese nicht mehr viel uebrig geblieben ist(Hashimoto)und ich Lthyroxin nehme,zusaetzlich 2 Eisenkapseln am Tag+ Vitamin D,ist mein Haarausfall etwas besser geworden.Ich dachte es waere Einbildung,aber sogar meine Freundin,die heute mit war und mich normal nur mit Haarteil sieht,bestaetigte mir dies.
Ich habe noch andere Baustellen,die behandelt werden muessen.ich vermute progesteronmangel ect...
Ich haette mit der Mesotherapie vielleicht gewartet,um zu sehen ob die Haare jetzt wachsen oder nicht.,
Aber da bei mir so viele Jahre die Hashimotoerkrankung(wahrscheinlich schon seit der pubertaet) nicht erkannt wuerde,und ich schon immer auf Diaet bin,und jetzt momentan fast nichts esse(habe 10 kilo in 2 Wochen zugenommen)dachte ich mir ,dass ich durch die Mesotherapie meine Haare etwas Gutes tue,da sie ja unter so eine Mangelernaehrung sich nicht wohlfuehlen Koennen.
Ich fand die Behandlung schmerzlos,was mir bestaetigt dass meine Kopfhaut nicht richtig durchblutet wird.
Ich rate dir als erstes ein Hormonspeicheltest zu machen,den mach ich naechsten Monat auch,um zu sehen wie es mit den Hormonen aussieht.
Traue keinem Doktor,werde dein eigener Arzt.
Ich will nicht wissen,wie es mir in 2 jahren gehen wuerde,wenn ich nicht selber mich informiert haette.
Die ganzen Vitaminmaengel und die Diagnose Hashimoto habe ich meine eigenen Rechaerchen zu verdanken,denn die ganzen Jahren hat mich kein Arzt ernst genommen,jeder meinte Immer es ist alles in ordnung,nur weil die wichtigsten Sachen nie getestet wuerden!
Gut ich bin enttaeuscht und verbittert,es gibt bestimmt auch gute Arezte(ich hatte leider nie das Glueck einer zu treffen),aber die wissen auch nicht immer alles,also informiere dich selbst,und du wirst sehen dass es klappt.
sehe dir Ajunie an,bei Ihr hat es auch geklappt,also warum nicht bei uns?? 
Lg
camelia
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26740 ist eine Antwort auf Beitrag #26736] :: Di., 08 März 2011 23:58
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Cora
Beiträge: 695 Registriert: Juni 2010 Ort: Frankfurt
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Ich denke wie camelia - versuche erstmal rauszufinden, obs bei dir nicht doch ne andere Ursache hat - Stichwort Pille, Schilddrüse, Östrogendominanz / Progesteronmangel. BEVOR du ne Eigenhaartransplantation anleierst, und vielleicht auch noch vor einer eventuellen Mesotherapie.
So viele naheliegende Ursachen für HA werden ewig nicht erkannt, weil irgendein Arzt vorschnell "genetisch bedingt" sagt.
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26755 ist eine Antwort auf Beitrag #26740] :: Mi., 09 März 2011 21:44
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mrs.xy
Beiträge: 36 Registriert: Februar 2011 Ort: Schweiz
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Hallo und erstmal vielen vielen Dank für Eure Antworten !!!
Also, ich nehme seit fast einem Jahr etwas wie die Pille, die Dreimonatsspritze Depo Provera. Vorher seit 2005 etwa nichts, da ich übergewichtig bin und durch die damalige Pille zu hohe Thrombozytenwerte hatte.
Die normalisierten sich danach, Haarausfall hatte ich damals nicht gravierend, weder mit noch ohne Pille.
Vor meiner Schwangerschaft in 2006 ist mir mein "Loch" wieder mal aufgefallen (habe schon vor 15 Jahren darüber geweint), irgendwie wars in der Zwischenzeit besser oder ich hab nicht dran gedacht, war nie wirklich auffallend.
Der Hautarzt damals hat Haare ausgezupft und untersucht und nichts gefunden, daraufhin Regaine, was ich aber nach ein paar Monaten absetzte wegen Schwangerschaft.
Dann ging es.
Richtig auffallen tut es mir seit eineinhalb Jahren, tätig wurde ich letzten Winter, da hatte ich Sorgen um die Gesundheit meiner Mutter und es fielen echt viele Haare aus (im Duschabfluss bemerkt, der war irgendwann verstopft).
Die Hautärztin gab mir wieder Regaine, ohne Tests. Überweisung zum Haarspezialisten nach Zürich.
Im Sommer wars irgendwie besser, nur die Kopfhaut juckte. Der Spezialist gab mir Minoxidil 5% und Aufbautabletten. Auch ohne weitere Tests, da bei mir der Haarmangel im Oberkopfbereich vorne und an den Seiten ist (Erklärung : sonst wäre es überall.).
Mit der Schilddrüse habe ich Probleme, Unterfunktion. Hatte Euthyrox 75, jetzt seit Januar Euthyrox 100. Denn mein Hausarzt meinte, der TSH Thyreotropin basal-Wert von 1.290 mU/l Referenzbereich 0.200-4.230 sollte als Ziel auf 0.7 gehen. Das würde mir beim Abnehmen weiter helfen. Hab durch Ernährungsumstellung und Fettausscheidungstabletten schon 13 Kilo abgenommen.
Meint Ihr, ich soll den Hausarzt mal um genaue Werte bitten ?
Ich gehe Freitag zum Gyn, kann der auch was testen (wird eh Blut abnehmen, um die Leberwerte wg der Abnehmhilfe zu testen), oder soll ich alles den Hausarzt machen lassen ? Der ist ein findiger Typ, ein Deutscher (sorry an alle Schweizer) - der Gyn ist eher einer, dem man die Diagnose selbst stellen muss ...
Eisenmangel hat hier ein Arzt mal ausgeschlossen nach Bluttest.
Ich nehme brav mein Minoxidil, Braunhirse, pilfood und seit gestern wieder Priorin 
Ich interessiere mich auch sehr für ToppikHair, hat jemand Erfahrungen damit ? Klappt das wie im Werbevideo, schädigt das das Haar und die harmoniert es mit der Haarfarbe ? So viele verschiedene Töne werden ja nicht angeboten ...
Ajunies Ergebnis hat mir fast die Tränen in die Augen getrieben, ich freue mich unbekannterweise so sehr für sie !!!!
Jetzt wurde es wieder lang, sorry.
Es liegt mir immer so viel auf der Seele.
LG Nina
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26756 ist eine Antwort auf Beitrag #26755] :: Mi., 09 März 2011 21:56
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Cora
Beiträge: 695 Registriert: Juni 2010 Ort: Frankfurt
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Romane sind am Anfang glaub ich normal. Passiert mir auch immer wieder 
Also Pille kommt bei dir als echte Ursache wohl weniger in Frage - Schilddrüse und eventuell weiteres Hormonchaos aber schon. Hast du eventuell Hashimoto? Das würde den TSH Zielwert von 0,7 erklären. Ist ein guter Zielwert, viele Ärzte kriegen Panik wenn TSH unter 1 fällt. Die Labor-Richtwerte sind allerdings überholt, aktuelle Obergrenze liegt bei 2,5!
Lass am besten tatsächlich nochmal ein großes Blutbild machen - vom Hausarzt. Nicht, weil der Deutscher ist *g*, sondern weil Gyns im Allgemeinen keine Ahnung von Hormonen haben. Blutbild sollte beinhalten:
Eisen und Ferritin
Zink im Vollblut
Vitamin D3 (OH-25)
B-Vitamine (2, 6, 12, Folsäure)
Biotin
TSH
ft3
ft4
Cortisol
Östradiol (zw. 3. und 5. Zyklustag gemessen, glaub ich)
Progesteron (am 21. Zyklustag, musst also an 2 Terminen Blut abnehmen lassen!)
Testosteron
Androstendion
freie Androgenide
Dihydrotestosteron
.... hmm fehlt da noch was Relevantes?
[Aktualisiert am: Mi., 09 März 2011 21:56]
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26759 ist eine Antwort auf Beitrag #26756] :: Do., 10 März 2011 10:49
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mrs.xy
Beiträge: 36 Registriert: Februar 2011 Ort: Schweiz
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Hallo,
danke für Deine detaillierte Hilfe ! Das gebe ich an meinen Hausarzt weiter, werde für nächste Woche einen Termin vereinbaren !
Hashimoto weiss ich nicht - als ein Hausarzt meine Schilddrüsenunterfunktion feststellte, war ich auch beim Nuklearmediziner, der die Schilddrüse anschaute und der hat nichts verlauten lassen. Dieses Hashimoto kann man nur auf "Aufnahmen" feststellen, oder über Blutwerte ?
Der Wert 0.7 ist laut Arzt ok, evtl ist er nicht so veraltet wie das Labor Wie gesagt, er ist recht fit, ich lernte ihn wegen einem Leberpickel kennen, den er wegmachen sollte und er fragte mich alles und war mir böse (mit Augenzwinkern, aber er ist der Meinung, man solle seine Werte immer kennen), dass ich meinen TSH-Wert nicht weiss und ich fühle mich gut aufgehoben bei ihm.
Der alte Hausarzt hier in der Schweiz (Schweizer) fands so ok, wie es war.
Danke auch für den Link zum Thema Schütthaar !!! Ich werde besgtellen und ausprobieren !
LG Nina
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26876 ist eine Antwort auf Beitrag #26586] :: Sa., 19 März 2011 21:58
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mrs.xy
Beiträge: 36 Registriert: Februar 2011 Ort: Schweiz
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Hallo zusammen,
ich wollte mal berichten.
Ich war Dienstag bei meinem Hausarzt und habe ihm gesagt, dass ich alle hier genannten Werte im Blut untersucht haben möchte.
Entgegen meiner Vorstellung fand er vieles nicht sinnvoll, zum Beispiel Progesteron, weil ich ja die Dreimonatsspritze bekomme und dadurch einen künstlich erzeugten Wert habe.
Im Internet fand er dafür, dass Depo Provera als häufige Ursache u.a. Haarausfall hat ... seiner Meinung nach solle ich absetzen und eine Spirale nehmen (will ich aber nicht) und dann den Wert abwarten. Aber absetzen ???? Erstens sind Kondome nicht unser Glück und zweitens hab ich dann Angst vor noch mehr Haarausfall ...
Zink fand er sinnlos, Eisen würde er sicher machen wollen.
Ich soll ihm die gewünschten Werte aber nochmal alle aufschreiben und er guckt dann nochmal, was möglich und sinnvoll sei.
Sein Argument war, was denn die Konsequenz sei, wenn z.B. der Progesteronwert nicht stimme und wie er das bei der Dreimonatswirkung testen soll, da wohl nicht nur der Zyklustag sondern auch die Tageszeit eine Rolle spielen würde.
Hach, ich war etwas unzufrieden.
Donnerstag war ich bei einer ästhetischen Chirurgin zu einem Beratungsgespräch wg Transplantation, das wären 8000 Schweizer Franken und irgendwie will ich den Minoxidil, pilfood,Priorin und Sicicea Gel (nehme ich erst seit einer Woche ein) eine Chance geben. Denn 8000 Franken (circa 6000 Euro) sind viel Geld ! Oder ?
Was würdet Ihr machen, wenn der Hausarzt streikt bzw den Sinn nicht sieht ? Wenn er die Werte so abnimmt und die Kasse (wahrscheinlich) eh nicht zahlt, käme das sicher 1000 Franken, meint er.
Und dafür nach D fahren ? Ich weiss nicht (bin Deutsche).
Viele Grüsse und einen schönen Abend,
Nina
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26878 ist eine Antwort auf Beitrag #26876] :: So., 20 März 2011 12:06
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Mimi17
Beiträge: 258 Registriert: März 2010
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Hallo Mrs. XY,
Du hast einen klugen Hausarzt. Progesteronwerte unter hormoneller Verhütung zu messen ist Quatsch.
Depo-Provera ist eine unsichtbare Form der Empfängnisverhütung. Das Mädchen bekommt eine Hormonspritze, die alle drei Monate wiederholt werden muss.
Es funktioniert wie ein orales Verhütungsmittel (z.B. Pille): Verhindern des Eisprungs, Veränderung der inneren Beschichtung der Gebärmutter und Verdickung des Schleims am Gebärmutterhals.
Wo soll denn da Progesteron herkommen?
Auch jetzt Progesteron zu nehmen ist Quatsch, weil die Progesteronrezeptoren bereits durch das künstliche Gestagen besetzt sind und das Progesteron nicht wirken kann.
Die 3-Monats-Spritze ist für die Haare genauso tödlich wie die Hormonspirale und die Pille. Hör mit der Spritze auf und lass Dir eine Kupferspirale/Kupferkette legen (Goldlily, Gynfix) und in 3 - 6 Monaten kannst Du dann mal Deine Hormonlage untersuchen und ggf. substittieren, was fehlt. Ließ Dich mal ein bißchen durch die vielen Beiträge hier, z.B. von Evi-an und die zum Thema Pille. Da findest Du auch gute Buchtipps.
Zink, Ferritin, B-Vitamine, Vitamin D, Magnesium, Calcium, Kalium, das kannst Du testen lassen. ABER, solange Du die 3-Monatsspritze weiter nimmst, kannst Du es auch lassen. Da kannst Du nehmen, was Du willst und wirst nicht auf einen grünen Zweig kommen. Die hormonolle Verhütung hat u.a. einen nicht unerheblichen Einfluß auf den Stoffwechsel, z.B. auf den Kalium-Magnesium-Haushalt. Provera ist eines der Mittel, die der Progesteron-Papst John Lee als verhängnisvoll für die Knochen einstuft (macht Osteoporose).
Also nochmal, hormonelle Verhütung sein lassen, dann alles testen lassen und ausgleichen. Du kannst Deinen Körper unterstützen, indem Du entgiftest. Da bin ich aber kein Experte. Ich nehme nur Mariendistel zur Unterstützung der Leber. Das tut mir sehr gut. Aber eine HP oder auch Dein Hausarzt  sollten Dir da weiterhelfen können.
Viel Glück
Mimi
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #26885 ist eine Antwort auf Beitrag #26878] :: So., 20 März 2011 22:51
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Cora
Beiträge: 695 Registriert: Juni 2010 Ort: Frankfurt
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Oh Mann, ich bin echt ein dummes Huhn 
Ich weiß nicht, wie ich deine Aussage "ich nehme was ähnliches wie die Pille, nämlich die Dreimonatsspritze" ... falsch lesen konnte im Sinne von "ich nehme die Pille NICHT".
Natürlich hat Mimi Recht. Diese Spritze kann mit den Haaren das Gleiche anrichten wie die Pille, und eine Hormonbestimmung unter hormoneller Verhütung ist ziemlich sinnlos. SORRY für die Fehltipps 
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #29125 ist eine Antwort auf Beitrag #26885] :: Mo., 15 August 2011 17:53
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mrs.xy
Beiträge: 36 Registriert: Februar 2011 Ort: Schweiz
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Hallo alle zusammen,
ich wollte mal wieder berichten, wie es mir ergeht (lichtes Haar im Oberkopfbereich, gen. HA) und wollte keinen neuen Thread aufmachen, hoffentlich ist das mit meiner "Antwort" an den letzten Beitrag so übersichtlich
Ich war ja im März ziemlich down und hab jeden Tag geweint über meine Haare, nachdem ich aber von der Schönheitschirurgin über die Haartransplantation aufgeklärt wurde, wurde ich ruhiger.
Einerseits ist das eine Möglichkeit, andererseits haben mich der lange Schnitt am Hinterkopf (eine Narbe, mit möglichen Nervenschädigungen, Schmerzen etc) und auch die Kosten etwas davon abgebracht.
Ich habe daraufhin Toppik bestellt (einfach nur Farbe, nix für Regenwetter) und das bei manchem Anlass, wo ich mir keine Gedanken über schimmernde Koipfhaut machen wollte, angewendet.
Nicht oft, aber es ist ein kleiner "Anker" im Badschrank.
Ich würde sehr gern diese Fasern auftragen, wie kommt Ihr damit zurecht ? Mit dem Powderful von got2b komme ich nicht klar, dazu habe ich zu wenig Haare, ich kann das toupieren (als Sichtschutz) nicht lassen. Schade.
Mein Hautarzt hat mir weiterhin Minoxidil 5% und NEM (pilfood, ich nehme noch Priorin und Silicea Balsam dazu) empfohlen und fand, mein Haarstatus habe sich verbessert. Zum Frühjahr konnte ich auch feststellen, dass es zumindest nicht schlimmer geworden ist.
Ich bin wohl die einzige, die als Privatperson so einen Laserkamm verwendet (finde im Internet keinen Bericht, der nicht von den Firmen selbst ist), den habe ich seit Anfang April und benutze ihn 3x wöchentlich.
Also, eine Megamatte habe ich noch nicht .... Donnerstag nächster Woche ist mein nächster Arzttermin und ich habe schon mächtig Angst, dass keine Besserung eingetreten ist bzw. es schlimmer geworden ist.
Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber bei mir kann das Haarempfinden von Woche zu Woche wechseln.
Einmal denke ich, es ist ganz gut und sehe recht viele neue Haare (für mich recht viel) und dann wieder denke ich "Oh, man sieht überall die Kopfhaut, wie schlimm".
Momentan fand ich es wieder ok, seit ein paar Tagen erscheint es mir wieder viel lichter ... ich werde mich heute abend wohl trauen, und wieder etwas dunkler tönen (lt Doc ok) und dann mal sehen.
Denn die Fotos, die er macht, sind alle "frisch getönt" und ich habe Angst vor einer Verfälschung des Zustands durch helleren Ansatz. 
Worüber ich zudem immer wieder nachdenke : ich habe beim Hausarzt auch nach Blutwerten für alles mögliche gefragt, aber er meinte "nein, das sind keine Mängel, denn dann würde das Haar ja überall ausgehen/lichter werden und nicht nur am Oberkopf" - ist das logisch oder ein Denkfehler ?
So, ich weiss gar nicht, ob das alles überhaupt interessiert, aber ich verfolge Eure Beiträge meist mit und dachte, es wäre nur gerecht, wenn ich auch was mitteile
Ich habe gerade kein solches Tief wie im März, bin aber immer ein bisschen ängstlich, was den Blick in den Spiegel angeht und fürchte Verschlechterungen ... und die sonnigen Tage (auch wenns hier mal wieder regnet) bedürfen eines sorgfältigen Stylings ... einfach so rausgehen war mal.
Viele Grüsse erstmal,
Nina
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #29296 ist eine Antwort auf Beitrag #29125] :: Mo., 29 August 2011 12:07
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Also bei den Stars funktionieren die Haartransplantationen ja so super. Als ich mich in das Thema eingelesen hab, hab ich erfahren dass die aber für 10.000e € Spenderhaar transplantieren lassen. Das Problem sonst ist einfach, dass man meistens nicht genug Eigenhaar zum Transplantieren hat. Wir müssen also darauf hoffen, dass man bald mal Haare klonen kann. Da sind die ja gerade dran.
Ich selber konnte meinen "Seelenfrieden" mit kosmetischen Lösungen finden. Mich hat das Thema auch so sehr belastet wie dich. Dauernd ging es um Haare, Haare, Haare... Ich glaube es ist wichtig mit dem Thema irgendwann abschließen zu können, sonst macht es einen verrückt. Ich benutze also Microhair und einen Concealer, wobei ich gern mal auch eine Haarintegration testen würde. Ist aber auch ziemlich teuer.
Wie mach ich die Fasern drauf? Also ich Wasche meine Haare und bringe in das feuchte Haar mit dem Applikator (sieht aus wie ein großes Ohrenstäbchen) den Concealer an. Dabei arbeite ich mich zum Scheitel vor, sodass es zum Scheitel immer heller wird. So sieht das am natürlichsten aus.
Dann trockne ich die Haare und frisiere mich vollständig. Erst dann streue ich die Microhairs ins Haar. Ich brauche dadurch dass ich den Concealer benutze relativ wenig, weil ja schon die "Grundierung" sozusagen da ist. Ich schütte es in ca. 10cm Entfernung ins Haar, damit es gleichmäßig ist und keine Flecken gibt, wo mehr drauf ist als. Dann "tupfe" ich die Fasern noch leicht ins Haar, damit keine Fasern ganz oben auf den Haaren liegen sondern im Haar verteilt sind. Alles aber sachte!! Ich benutz keinen Kamm. Die Haare müssen vor Einsatz der Microhairs komplett fertig frisiert sein.
Von dem Laserkamm würde ich dir lieber abraten und stattdessen die Kopfhaut massieren. Das bringt für die Durchblutung mehr. Außerdem weiß ich nicht warum alle immer nur von Toppik oder Supermillion reden. Hairsoreal ist 3mal günstiger und hat bei mir als ich noch wenig lichtes Haar hatte super funktioniert. Dann waren die Fasern mit fortschreitendem Haarausfall aber zu grob und ich war mir mit der Qualität der Produktion aus China nicht mehr sicher. Bin dann auf Supermillion und dann Toppik gewechselt, weil es wirklich viel feiner ist, sich auf der Haut besser anfühlt und ich weniger davon streuen musste. Toppik hat aber in hellem Neonröhrenlicht lila geschienen. :/ Hab dunkelbraun benutzt. Nach bissl Recherche bin ich dann auf Dr Jones Instant
Hair gestoßen und bin damit sehr zufrieden. Von der Qualität wie Toppik, aber kein Lila mehr und ich zahl fast die Hälfte weniger.
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Aw: genetischer Haarausfall - Fragen [Beitrag #29603 ist eine Antwort auf Beitrag #29296] :: Do., 15 September 2011 10:12
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mrs.xy
Beiträge: 36 Registriert: Februar 2011 Ort: Schweiz
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Hallo Diamand,
danke für Deine Antwort !
Ich bin nicht jeden Tag hier bzw habe nicht oft die Zeit zum Schreiben (oder sehe Beiträge nicht gleich), daher die längeren Antwortzeiten.
Tja, weiss man denn, welcher Star schon eine Transplantation hatte und wie das jetzt aussieht ? Das würde mich mal interessieren.
Ich habe im hinteren Bereich super Haare, das reiche lt. Ärztin für zwei Transplantationen Aber es ist sehr teuer und ich habe eben Angst (und es verschlimmert sich ja erst über Monate hinweg !).
Ist Microhair sowas wie Schütthaar ? Das ist mein nächster Schritt - ist das Zeug eigentlich sporttauglich und wasserfest ???
Und was hast Du für einen Concealer ? Ich habe ja das Toppik hier, aber das ist definitiv nicht wasserfest ... würde gern was haben, womit man auch ins Wasser gehen kann oder einen Regenschauer überstehen kann (ich meine alles tröpfchenweise, nicht tauchen oder so).
Hmmm, ich habe den Kamm jetzt hier und verwende ihn - zudem massiere ich die Kopfhaut zusätzlich beim Haarewaschen ca. alle 3 Tage und regelmässig beim Bürsten mit meiner Naturhaarbürste
Mein Prof. war übrigens zufrieden mit meiner Haarentwicklung und fand es besser als im Frühjahr trotz Sommerausfall .... ich finde es von Tag zu Tag unterschiedlich, bin da voll betriebsblind ! Heute ist es schrecklich !
Es gibt zum Kamm noch eine Pflegeserie, die er gerade an Testpersonen gegeben hat und wenn sie mit dem Kamm gut harmonieren und die Testergebnisse gut sind, kriege ich es im Winter auch.
Ich finde Eure Berichte von dieser Progesteron-Creme noch sehr interessant - ist das pillenunabhängig ? Denn ich habe ja die Dreimonatsspritze ...
Liebe Grüsse erstmal,
Nina
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