Absetzen von Regaine nach monatelanger Anwendung [Beitrag #26489] :: So., 06 Februar 2011 19:27 
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Wal24
Beiträge: 54 Registriert: September 2010
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Ihr Lieben
Ich habe nun Regain schon seit 5.5 Monaten benutzt. HA noch genau gleich. Starkes 6 wöchiges Shedding. Neuer Haarwuchs ganz wenig an Stirn, die sind mir aber zuvor durchs Shedding ausgefallen. An den meisten Orten, wo das Shedding wütete, wachsen aber noch keine Haar nach und ich bezweifle wirklich, ob noch welche kommen. Mein Problem: Immer grösser werdende Geheimratsecken, v.a. links. Ausfall von sehr kleinen Haaren manchmal sehr dünn, manchmal sehr dicke)
Ich werde nun noch etwas weiter machen mit Regaine und wenn nichts mehr läuft, möchte ich absetzen. Auch wenn keine Wirkung da ist, habe ich trotzdem Angst, dass es irgendwie noch schlimmer werden könnte, obwohl der HA exakt derselbe ich wie vor der Anwendung von Regaine.
Nun meine Frage: Gibt es hier Leute im Forum, bei denen Regain auch nach monatelanger Anwendung nichts gebracht hat und dann abgesetzt haben? Wie waren eure Erfahrungen?
mit dem besten Dankeschön für eure Antworten
Verena
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Aw: Absetzen von Regaine nach monatelanger Anwendung [Beitrag #26513 ist eine Antwort auf Beitrag #26489] :: Mi., 09 Februar 2011 00:29 
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Leila30
Beiträge: 87 Registriert: November 2009
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Hey Verena,
Ich hatte Regaine (2 %) letztes Jahr im Januar abgesetzt, nachdem ich es etwa 10 Monate ohne Erfolg genutzt hatte. Bei mir hatte es irgendwie garnichts gebracht, kein HA-Stopp oder HA- Minderung, sowie auch keinen Neuwuchs (bzw.nicht mehr Neuwuchs). Ich hatte auch kein Shedding. Zu deiner Frage: bei mir hat das Absetzten zu keinen Veränderungen (sowohl negative als auch postitive) geführt. Bei mir hatte Regaine zuvor aber auch überhaupt nicht gewirkt. Der Apotheker meinte, wenn es nicht wirkt, dann könne auch nichts nach dem Absetzen passieren...
Liebe Grüße
Leila
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Aw: Absetzen von Regaine nach monatelanger Anwendung [Beitrag #26516 ist eine Antwort auf Beitrag #26514] :: Mi., 09 Februar 2011 15:27
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Leila30
Beiträge: 87 Registriert: November 2009
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Hey Verena,
ja, wenn ich das wüsste... 
Laut Hautarzt und Trichoscan wohl diffus, ich zweifle da jedoch ein wenig, bzw. schließe AGA nicht aus, da auch der Oberkopfbereich betroffen ist. Das Regaine nicht geholfen hat, könnte ja auch dafür sprechen, dass es diffus ist, könnte...  . Das einzige was bisher merklich einen positiven Einfluss auf das Haar hatte waren die Eisentabletten. Aber gerade ist der HA wieder ein wenig schlimmer, habs mit den Eisen wieder mal schleifen lassen, und außerdem musste ich vor zwei Monaten die "Pille danach" nehmen, könnte also auch daran liegen.
Bei manchen hat ja auch erst die 5%ige Lösung (Regaine für Männer) etwas gebracht, darüber denke ich in Moment nach, jedoch habe ich schon Angst davor es mir damit vielleicht total zu verderben, ach... 
Was wurde denn bei Dir für eine Art HA "festgestellt"?
Lg
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Aw: Absetzen von Regaine nach monatelanger Anwendung [Beitrag #26517 ist eine Antwort auf Beitrag #26516] :: Mi., 09 Februar 2011 16:56
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Wal24
Beiträge: 54 Registriert: September 2010
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Liebe Leila
Im August haben sie in der Unispital Haarsprechstunde AGA diagnostiziert. Nun, da Regaine nichts bringt, haben sie die Diagnose bezweifelt. V.a. war das Trichogramm normal im August. Die machen nun noch eins und je nach dem was rauskommt, bleiben sie bei AGA oder nehmen die Diagnose zurück. Ich bekomme die Ergebnisse Ende Feb.
Das Eisen nützt spricht ja eher gegen AGA. Hast du denn lichte Stellen? Bei mir sinds die Geheimratsecken, aber v.a. auf der linken Seite, geht immer weiter nach hinten, ich finds furchtbar. Ich mache zur Zeit noch alles mögliche an Alternativmedizin. Sollte irgendwas davon was bringen, werde ich es hier im Forum sicherlich verkündigen.
Alles Gute!
Verena
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Aw: Absetzen von Regaine nach monatelanger Anwendung [Beitrag #26528 ist eine Antwort auf Beitrag #26517] :: Sa., 12 Februar 2011 15:04
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Leila30
Beiträge: 87 Registriert: November 2009
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Hallo Verena ,
Ja, dass Regaine und antiandrog. Pille nichts brachten, war damals für den Hautarzt auch eine Art Bestätigung für die Diagnose "diffus". Aber ich habe lichte Stellen am Oberkopf, die allerdings erst so nach 3 Jahren HA entstanden sind, dabei ist es keine klar umgrenzte Stelle, sondern diffus der Oberkopf, also Scheitel, Hinterkopf (Wirbel) und Geheimratsecken. Mein Hautarzt meinte trotzdem, dass es bei AGA anders aussehe, und dass es klar sei, dass man den HA auch am Oberkopf sehen würde, da ja darüber keine Haare fallen würden.
Vor 1-2 Jahren hatte ich noch über eine Art Haarverdichtung in den Längen (also nicht Oberkopf) nachgedacht, da mein Haar so dünn war, dass etwa ein Zopf ziemlich blöd aussah. Nun möchte ich nur, dass die lichten Stellen nicht zu sehen sind oder verschwinden .
Wie lange hast du denn den HA schon, und wieviel verlierst du denn circa täglich? Als der HA bei mir begann, war das Trichogramergebnis auch in Ordnung, beim Trichoscan letztes Jahr ganz und garnicht. Einen bzw. diverse Bluttests hast du schon machen lassen?
Ich verstehe ziemlich gut, dass Dich der HA belastet, mir gehts oder gings da ähnlich. Zur Zeit verdränge ich das Thema ein wenig, auch weil ich feststelle, dass trotz des bisher noch nicht beendeten HA, sich das mit den lichten Stellen nicht großartig zu verändern scheint, das beruhigt mich ein wenig.
Lg Leila
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Aw: Absetzen von Regaine nach monatelanger Anwendung [Beitrag #26529 ist eine Antwort auf Beitrag #26528] :: Sa., 12 Februar 2011 16:50
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Wal24
Beiträge: 54 Registriert: September 2010
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Liebe Leila
Ich habe schon sehr viele Bluttests gemacht. Aber kein Arzt hat mich mal umfänglich getestet, man muss ich fragen, könnten sie nicht noch bitte Vitamin X prüfen? Hab nun auch jede Menge substituiert, schon länger, z. B. Eisen und Zink.
Mein HA geht nun schon fast 1.5 Jahre. Hat mit einer sog. sobhorroischen Dermatitis begonnen, eine Entzündung der Kopfhaut mit starkem Schuppenbefall. Meine Dermatologin sagte, der HA käme von der Entzündung, doch die Entzündung ist schon seit fast 1 Jahr abgeheilt. Dann bekam ich AGA als Diagnose.
Mir fallen nicht auffällig viele Haare aus. im Durchschnitt unter 100 pro Tag, vielleicht so 80. Das Problem ist, dass sie nicht mehr lange werden und ganz kurz schon ausfallen und der Neuwuchs kommt auch nicht.
Mir gehts zur Zeit auch wieder etwas besser. Warum nicht wegschieben? Die Haare werden nicht gerettet, wenn man ständig Anegste aussteht.
Nimmst du denn jetzt noch eine Pille? Ich bin auch auf Diane35, möchte sie aber eher wieder absetzen, hab einfach etwas Angst davor. Ich habe vorher jahrelang die Marvellon genommen. Ev. könnte mein HA auch von der Pilleneinnahme kommen. Wer weiss schon, es gibt vermutlich X Gründe. Eine Arsenbelastung habe ich auch, bin ich am ausleiten.
dir ein schönes Wochenende ohne Haarsorgen!
Verena
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Aw: Absetzen von Regaine nach monatelanger Anwendung [Beitrag #26538 ist eine Antwort auf Beitrag #26529] :: Di., 15 Februar 2011 18:13
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Leila30
Beiträge: 87 Registriert: November 2009
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Hallo Verena,
das mit den Ärzten kenne ich sehr gut, war selbst auch schon bei diversen, weil man immer wieder das Gefühl hat nicht ernst genommen zu werden und für jeden weiteren diagnostischen Schritt kämpfen zu müssen. Hast Du schon was in Bezug auf Hormone machen lassen? Das steht bei mir demnächst noch an. Aber Du schriebst ja auch, dass du die Pille nimmst.
Ich hatte auch die Diane 35 genommen, aber keinerlei Auswirkungen auf den HA feststellen können (Dauer der Einnahme 1-2 Jahre etwa). Hatte dann letzten Winter abgesetzt. Drei Monate später dann verstärkter HA, der dann so zwei/drei Monate anhielt. Also war nicht schön, aber soviel optisch hat der Haarverlust auch wieder nicht verändert, bzw. ist wohl der größte Teil wieder nachgewachsen. Bin also schon länger Pillenfrei, was auf die Haare jedoch auch wieder keine Auswirkungen zu haben scheint. 
Nur fals du wirklich absetzten willst: ich würde das mit deiner Frauenärztin/arzt vorher abklären, inwieweit du das ganze (HA) minimieren kannst dann. Vielleicht wars bei mir nicht ganz so schlimm, weil ich vorher zur Belara gewechselt hatte, die ja schwächer dosiert ist. Mit 17 habe ich mal die Diane abgesetzt, und daraufhin richtig krassen HA gehabt, der zwar wieder wegging dann, aber die psychische Belastung kann halt enorm sein, wenn wirklich büschelweise Haare ausfallen.
Wie lange nimmst du die Diane denn schon. Die Frage nach dem - warum absetzen- brauche ich wohl nicht stellen oder, anscheinend hat sie auch bei dir keinen postiven Effekt?
Ich wollte Dir jedoch keine Angst machen, was das Absetzen betrifft. Ich finde es grundsätzlich positiv, auch weil man dann ja mal die Hormone testen lassen kann etc.. Ich denke auch, dass in den meisten Fällen, auf diese Art und Weise verloren gegangene Haare, wieder nachwachsen werden. Vielleicht bekommst du ja auch gar keinen verstärkten HA.
Bei mir sind es auch unter 100 Haare am Tag, ich schätze gerade zur zeit bei 40 oder so. Hört sich wenig an, aber es ist definitiv nicht normal, da ich auch Schuppen und geschädigtes Haar habe. Neuwuchs habe ich ein wenig, aber zu wenig, sie wachsen auch würde ich sagen, jedenfalls fallen mir meistens lange Haare aus.
So, das war viel Text ,
Einen schönen Abend Dir & alles Gute
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Aw: Absetzen von Regaine nach monatelanger Anwendung [Beitrag #26539 ist eine Antwort auf Beitrag #26538] :: Di., 15 Februar 2011 18:20
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Wal24
Beiträge: 54 Registriert: September 2010
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Liebe Leila
Ich nehme die Diane erst seit 4 Monaten. Ich werd sie noch eine Weile nehmen, bis jetzt hats noch kein Effekt, ist aber auch noch etwas früh. Habe aber das Gefühl, meine Libido sei schwächer geworden.
Ich habe auch Angst, dass der HA nachher noch stärker wird. Aber ich habe auch Angst vor neg. Konsequenzen der Pilleneinnahme. Ich nehme die Pille seit ich 15 bin wegen Regelschmerzen. Habe die Pille mehrmals gewechselt und davon nie HA bekommen. Ich hoffe deshalb etwas, dass es keinen Einfluss auf den HA haben wird.
Ich habe Testosteron und DHT prüfen lassen. Beide im Normbereich, sogar eher im unteren Bereich.
einen schönen Abend dir noch
Verena
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