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Wer kann was dazu sagen... [Beitrag #24682] :: Di., 21 September 2010 14:44
Nachdem ich ein paar Tage mitgelesen habe, hab ich nun auch entschlossen, mich anzumelden. Ich würd gern mal kurz meine Geschichte aufschreiben, vllt. kann wer was dazu sagen, dem es ähnlich ergeht.

Also angefangen hat der Haarausfall bei mir mit 15/16 Jahren. Zuerst habe ich mir nicht allzu viel gedacht, da ich sehr dickes Haar hatte und das zunächst nicht groß ins Gewicht fiel. Und ich meine wer denkt als 15jähriges Mädchen schon wirklich an Haarausfall? Um die gleiche Zeit rum hatte ich auch mit der Pille angefangen, dazu noch mit der Belara, die ja eigentlich die Haare positiv beeinflussen soll.
Naja, mit 17 war es dann so schlimm, dass auch in meiner Familie auffiel, dass mein Haar dünner geworden ist. Daraufhin ging ich zum Hautarzt. Er sagte mir, dass es sich um einen diffusen Haarausfall handele und ich sollte die Schilddrüse untersuchen lassen. Dabei stellte sich heraus, dass ich Hashimoto Thyreoditis habe. Es dauerte noch ein Jahr, bis die Werte richtig eingestellt waren. Zugleich wechselte ich auch die Pille (Lamuna 30), um auszuschließen, dass es mit der Belara zusammen hängt und begann Ell Cranell zu nehmen. Der Haarausfall ging endlich weg.
ABER...meine Haare sind nicht dichter geworden, im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass sie immer noch dünner werden. Der Zopf ist zwar noch immer recht dick, dicker als bei manch einem der von Natur aus dünnes Haar hat...aber der Oberkopf ist ein Graus. Nun war ich noch bei einem anderen Hautarzt. Der schaute mir einmal auf den Kopf und meinte es wäre hormonell erblich, obwohl der andere Hautarzt gesagt hatte, dass das Muster dafür überhaupt nicht typisch wäre (es ist nicht nur am Scheitel, sondern geht auch an die oberen Seiten), zudem geht es bis relativ weit hinten. Dazu meinte der Arzt auch, ich solle mal Ferritin überprüfen lassen, da meine Frauenärztin damals nur die normalen Eisenwerte gemacht hatte.

Das ganze geht jetzt fünf Jahre. Nun habe ich beschlossen, noch einmal zu einem Immunologen zu gehen und wirklich alle Werte überprüfen zu lassen, die relevant sein könnten. Denn ich glaube es wurden viele Werte noch nicht überprüft. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass es erblich ist. Durch die Autoimmunerkrankung kann es doch noch an so vielen anderen Sachen liegen. Ich meine es wäre doch komisch, wenn es erblicher wäre, dass der so früh anfängt (auch wenn das möglich ist) und dann genau wo ich die Belara nehme, die genau dem entgegenwirken soll, oder?

LG


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