Kleine Umfrage - mich würde mal interessieren..... [Beitrag #21418] :: Di., 21 Juli 2009 15:09
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Didi123
Beiträge: 150 Registriert: Mai 2009
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Hallo,
da ich mich ja nun schon seit 1 Jahr ständig mit dem Thema Haarausfall insbesondere anlagenbedingten HA beschäftige, würde mich mal folgendes interessieren:
Ich habe so das Gefühl als wäre dieses Problem bei Frauen viel häufiger anzutreffen als noch vor - sagen wir mal - 30 Jahren!!! Vorallem sollte der AGA ja eigentlich erst mit den Wechseljahren beginnen und anscheinend leiden vermehrt Frauen im Alter zwischen 20 und 30 darunter!!! Meiner Meinung nach wird zu schnell "anlagenbedingt" diagnostiziert, wenn sich am Oberkopf die Haare lichten! Deshalb möchte ich hier mal an alle Betroffenen folgende 2 Fragen stellen:
Wer in euerer Verwandtschaft hat bzw. hatte Glatzenbildung oder anlagebedingten Haarausfall?
und
in welchem Alter begann bei euch das Problem mit dem HA?
Danke im voraus
LG
Didi
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Re: Kleine Umfrage - mich würde mal interessieren..... [Beitrag #21421 ist eine Antwort auf Beitrag #21418] :: Di., 21 Juli 2009 18:59
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wella
Beiträge: 6 Registriert: Februar 2009 Ort: zw. Köln u. Bonn
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Hallo Didi!
Ich bin weiblich und 47 Jahre alt. Genau seit meinem 16. Lebensjahr leide ich an Haarausfall. Bis ca. 30 Jahre störte er mich nicht unbedingt wesentlich, da ich ungemein dickes und dichtes Haar hatte. Dann habe ich ca. 6-7 Jahre lang mit Toppik-Puder gestreut. Seit 2 1/2 Jahren trage ich ein Toupe, da meine Haare im oberen Bereich nur noch Flausch sind, im Mittelbereich habe ich bereits gar nichts mehr! Tendenz steigend! Die Seiten sind auch nur noch hauchdünn.
Meine Mutter hat ganz dünnes Haar, jedoch keinen Haarausfall, sowie ich. Sie tut gar nichts dran. Es ist nur sehr, sehr dünn. Sie erzählte mir mal irgendwann, dass meine Uhroma wohl auch ganz, ganz dünnes Haar gehabt haben muss!
Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich in 10-20 Jahren anstelle eines Toupet´s eine Perücke tragen muss, da bis dahin evtl. kaum noch Eigenhaar vorhanden sein dürfte
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen
LG wella
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Re: Kleine Umfrage - mich würde mal interessieren..... [Beitrag #21423 ist eine Antwort auf Beitrag #21422] :: Di., 21 Juli 2009 19:42
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Didi123
Beiträge: 150 Registriert: Mai 2009
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Hallo Wella und Danke für Deine ehrliche Antwort!
Also kommt bei Dir die Veranlagung eher von mütterlicher Seite! Ich las auch mal, dass der erblich bedingte HA eigentlich immer von einem weiblichen Verwandten kommen muss, aber dann las ich auch wieder, dass das nicht stimmt!!! Meine Mutter ist 46 J. und hat ganz dicke Haare! Meine Oma (also ihre Mutter) ist 83 J. und wird immer beim Friseur für ihre dicken Haare bewundert! Mein Opa (Vater meiner Mutter) hatte auch noch ganz viele Haare mit 84 J.! Weiß also gar nicht woher ich das haben soll!!! Meine Oma väterlicherseits hat auch mit 75 J. noch genügend Haare auf dem Kopf, allerdings ihr Mann (also mein Opa) hatte schon eine sehr, sehr hohe Stirn (fast schon Glatze!). Das wäre aber der allereinzigste Verwandte von dem ich das geerbt haben könnte!!! Nicht einmal mein Vater hat die Glatze seines Vaters geerbt!!!
LG
Didi123
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Re: Kleine Umfrage - mich würde mal interessieren..... [Beitrag #21432 ist eine Antwort auf Beitrag #21418] :: Mi., 22 Juli 2009 23:02
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Laura85
Beiträge: 17 Registriert: Februar 2007 Ort: Niedersachsen
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Hallo,
die Frage hab ich mir auch schon oft gestellt!
Ich hatte ganz massiven Haarausfall als ich 15 war.
Dann wurde es erst einmal besser, aber die Haare wurden nach und nach immer dünner. Jetzt mit 24 trage ich ein Haarteil zum Clipsen. Vermutlich kann ich das aber auch nicht mehr lange tragen, da meine Haare an den Seiten einfach zu dünn werden.
Kann mir immer noch nicht vorstellen, dass ich wirklich androgenetische Alopezie habe, da ich die Haare hauptsächlich diffus verliere.
Mein Vater hat mit 20 bereits eine Glatze bekommen. Meine Mutter hat dünnes Haar, aber nichts außergewöhnliches. Meine beiden Omas hatten auch normale Haare, mein Opa hat eine Halbglatze.
Viele Grüße!
Laura
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Re: Kleine Umfrage - mich würde mal interessieren..... [Beitrag #21433 ist eine Antwort auf Beitrag #21432] :: Do., 23 Juli 2009 10:06
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Also
ich persönlich halte nichts von der Diagnose erblich bedingt. Dann müssten noch viel mehr so rumrennen und zwar aus allen Generationen. Aber es werden ja immer mehr Frauen. Da scheint also die Ursache woanders zu liegen als evolutiv.
Ich hatte hier schon mal einen Link reingesetzt bzgl. dem Eisenforum.
Immer mehr leiden an Eisenmangel. Und zwar leidet man auch schon mit einem Ferritin unter 50 an Eisenmangel.
Ich glaube das wird von den Ärzten einfach gerne übersehen.
Sogar mein neuer Hausarzt meinte, ich müsse mindestens auf 100 kommen, was den Ferritinwert betrifft. Das Labor gibt ja eine "Normspanne" von 13 - 160 an.
Ich denke viele hier sollten da noch mal nachhaken.
Ausserdem gäb es Therapeutisch noch die Mykotherapie, Akupunktur, Nosodentherapie (sollte es ein Immunproblem sein) und sogar Blutegel sollen bei HA helfen können.
Bei mir fing der HA schleichend an. Mit Einnahme der Pille. Letztes Jahr kam es dann zum totalen Ausbruch. Aber gleichzeitig mit Depressionen und Panikattacken.
Nach der ersten Behandlung beim Heilpraktiker war der HA weg. Durch die ganze Schwangerschaft durch hatte ich ihn wieder und am Ende der Schwangerschaft wuchsen meine Haare wie blöd. Jetzt, seit etwa Mitte Mai ging es wieder los. Kann natürlich an der Hormonlage nach der Schwangerschaft liegen oder aber eben auch am Eisenmangel (hatte einen Ferritin von 6). Jetzt bleibt nur abzuwarten.
Meine Mutter hat sehr lichtes Haar. Aber wenn sie auch das Eisenspeicherproblem hat, ist das kein Wunder. Zudem hat sie sich nie richtig um eine Diagnose gekümmert. Übrigens wuchsen ihr nach ihrer Frühjahrskur (Säure-Basen) viele kleine Häärchen nach.
Ansonsten genießt jeder in der Familie sehr volles Haar.
Erblich, ne das glaub ich nicht. Zumal glaube ich nur, dass ein bestimmtes Verhalten, welches zu einem Problem führen kann, vererbt wird. Eben der Hang zu unausgewogenem Essen, oder vielleicht wie bei uns die Eisenaufnahmestörung.
Gruß
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Re: Kleine Umfrage - mich würde mal interessieren..... [Beitrag #21438 ist eine Antwort auf Beitrag #21433] :: Do., 23 Juli 2009 21:48
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Didi123
Beiträge: 150 Registriert: Mai 2009
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hallo!
Schön, dass so viele antworten!!! Ich bin der gleichen Meinung wie Little Tweety, zumindest denke ich, dass die Diagnose " anlagenbedingter HA" bei Frauen zu schnell gegeben wird!!! Bei Männern kann ich es ja noch nachvollziehen, aufgrund ihres Testosteron! Aber wenn ja jeder 2. Mann diesen HA hat, dann müsste ja theoretisch jede 2. Tochter eines betroffenen Mannes auch diesen HA haben!!! Aber ich kenne soviele Frauen, deren Väter mit (fast) Glatze rumrennen und selbst haben sie volle, schöne Haare!!!
Auch wäre es ja dann evulutionär bedingt irgendwann so, dass ALLE Menschen keine Haare mehr am Oberkopf hätten!!!
Ich denke es hat andere Gründe!!! Habe mir schon so oft gedacht, dass unsere Essen krank macht, mit dem ganzen Mist in den Lebensmitteln wie Hormone, Antibiotika, Geschmacksverstärkern, Jod, Fluoriden usw. usw. Vielleicht kommen jetzt langsam die Auswirkungen zu Tage (sieht man ja schon an dem verstärkten Aufkommen von Allergien!!!). Die Regierungen und Produzenten werden sich hüten uns die Wahrheit zu sagen!
Apropos Eisen! Ich war gestern Blutspenden und mein Wert war (leider?) total normal, nämlich 15,8 !!!
LG
Didi123
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Re: Kleine Umfrage - mich würde mal interessieren..... [Beitrag #21446 ist eine Antwort auf Beitrag #21438] :: Fr., 24 Juli 2009 06:39
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xwomam
Beiträge: 331 Registriert: November 2007
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Hi,
Ich glaube leider schon an AGA, zumindest was dass es von Frau zu Frau vererbet wird (Ich glaub, dass eine Tochter den HA eigentlich eher nicht vom Vater bekommt)
Ich kann das nur bei mir beobachten: Ich bin 22, begonnen hat es mit 20.
Meine Oma hat den HA sehr stark am Hinterkopf, etwas leichter am Oberkopf. Begonnen hat es bei ihr auch in den 20ern, sichtbar wurde es aber erst mit Ende 60. Meine Mama hat seit 2 Jahren, seit sie im Wechsel ist auch leichten HA am Hinterkopf- bei ihr merkt man den HA aber noch kaum. Ja und ich hab den HA genau an derselben Stelle...
Also meiner Meinung kann das nur erblich sein.
Was die Diagnosestellung betrifft, habt ihr viell. Recht. Manche Ärzte sagen bestimmt zu schnell AGA.
Bei mir war es eher umgekehrt. Mir wurde lang erklärt, dass meine Haare wieder nachwachsen müssen, und ich mir keine Sorgen machen soll, liegt sicher am Stress --> die Ärzte sollten mich mal jetzt sehen!!!
liebe Grüße
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Re: Kleine Umfrage - mich würde mal interessieren..... [Beitrag #21458 ist eine Antwort auf Beitrag #21440] :: Sa., 25 Juli 2009 20:30
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Hi,
ich hatte mein erstes HA-Erlebnis so mit 16/17. Ich weiß noch genau, wie ich auf dem Sofa saß unter einer Lampe und eher zufällig festgestellt habe, dass ich mir egal wie oft durch die Haare fahren konnte: Es waren immer mindestens 10 Haare 'mitgekommen'.
Damals habe ich das aber überhaupt nicht sonderlich ernst genommen oder mir Sorgen gemacht. Es hörte dann auch wieder auf, auch der Haarstatus war nicht auffällig.
Dann mit 23 hatte ich eine starke Hormonschwankung (bedingt durch Schwangerschaft). Danach ging es dann richtig los mit dem HA und über Monate. Nach 6 Monate war es auch deutlich sichtbar: Die Haare waren sehr viel dünner geworden, vor allem am Scheitel.
Aber selbst das hat sich noch mal wieder normalisiert nach einem cortisonhaltigen Haarwasser, das ich vom Hautarzt bekommen habe, nachdem er mir nach einer Haarwurzelanalyse bestätigte, dass viel zu wenig meiner Haare in der Wachstumsphase sind und zu viele ausfallen.
Damit hatte ich Ruhe bis ich etwa 28 war. Mir saß zwar immer noch etwas der 'Schrecken' vom Alter 23 im Nacken, aber die Haare hatten sich tatsächlich noch mal erholt und sahen eigentlich normal dicht aus.
Dann mit 28 ging es aber wieder los: Immer mehr HA und die Haare wurden auch (zunächst wohl nur für mich) sichtlich und spürbar dünner. Außerdem verstärkter Haarwuchs an den Armen, Beinen, so kleine, borstige 'Ziegenhaare' am Kinn.
Damit bin ich zum FA, die mir die Belara verschrieb. Damit wurden meine Haare sichtlich wieder dichter, aber nach 9 Monaten wollte ich die Pille einfach nicht mehr nehmen. Also abgesetzt und danach: Der absolute Horror!!! Bis heute haben sich meine Haare nicht davon erholt.
Seitdem habe ich immer wieder HA - mal mehr mal weniger.
Seit 1 1/2 Jahren nehme ich Thyroxin wg. einer latenten SD-Unterfunktion. Außerdem hat man bei mir einen unterirdischen Eiesenwert fesggestellt, so nehme ich also auch noch Eisen.
Der HA hat sich seit fast einem Jahr (und der Einnahme von Thyroxin + Eisen) so gut wie völlig normalisiert, es fallen bis auf einige 'Ausrutscher' nicht unverhältnismäßig viele Haare aus.
Aber: Die Haare werden trotzdem immer dünner, bzw. auf jeden Fall wachsen sie nicht fülliger nach.
Resultat: Meine Kopfhaut scheint inzwischen sehr stark durch, ich kann die (schulterlangen) Haare zu einem lediglich bleistiftdünnen 'Zöpfchen' zusammenbinden.
Erbliche Vorbelastung:
Vater hat noch heute mit über 70 überdurchschnittlich dichte Haare.
Mutter hat mal erzählt, dass sie früher sehr dichte Haare hatte, diese sich aber immer mehr ausgedünnt hätten. Allerdings nie durch spürbaren HA. Und ihr Haarstatus ist heute - mit fast 70 - besser als meiner!
Und: Mutter hatte früher bis zu einer OP auch SD-Probleme.
Ich schiebe meinen HA von daher weniger auf AGA als auf die Schilddrüse und Eisen.
Zudem (!): Als ich meiner Frauenärztin erzählte, dass bei mir hormonell irgendwas nicht stimmt (HA + vermehrte Behaarung am Körper/Kinn) sagte sie mir 'mehr oder weniger unter der Hand', dass seit 15 Jahren die Anzahl der Frauen mit genau diesen Beschwerden dramatisch angestiegen ist - Tendenz steigend.
Dass man dieses - wiederum 'unter der Hand' - in Ärztekreisen mit der stark vermehrten hormonellen Belastung erklärt, der wir alle unterliegen: Über 400 in der EU zugelassene Spritzmittel haben oder können eine hormonartige Wirkung haben. Das Trinkwasser ist mit Hormonen belastet, Fleisch ist hormonell belastet etc.
Von daher hat meine FÄ ganz offiziell bestätigt, was auch meine Beobachtung über die letzten 20 Jahre ist und war: Es scheinen immer mehr Frauen an (sichtbarem) HA zu leiden.
Wie Ihr alle bin auch ich für dieses Thema natürlich total sensibilisert, sprich: Ich gucke jedem Menschen zu allererst auf die Haare!!!
HA 'rieche' ich auf 10 km gegen den Wind.
Und ja, auch mein Eindruck ist: Es sind immer mehr....
Mit der Erklärung meiner FÄ macht das auch Sinn.
LG
Christiane
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Re: Kleine Umfrage - mich würde mal interessieren..... [Beitrag #21461 ist eine Antwort auf Beitrag #21458] :: So., 26 Juli 2009 09:42
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Didi123
Beiträge: 150 Registriert: Mai 2009
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Hallo Christiane,
herzlichen Dank für Deine ausführliche Beschreibung!!!!! Bei mir ist es ja ähnlich! Ich hatte auch schon mal mit 16 Jahren sehr auffällig dünne Stellen am Scheitel! Jetzt im Nachhinein auf Bildern sehe ich ein richtiges Loch!!!! Damals nahm ich nur Priorin und Silicea und es ging nach 1,5-2 Jahren von selbst wieder weg!!!! Ich habe mal gelesen, dass sich alle 7 Jahren die kompletten Zellen des Körpers erneuern und dadurch bedingt verstärkt HA auftreten kann!
Dass mit den Hormonen im Essen ist genau DAS was ich mir schon lange denke. Auch meine Mutter (46 J. volle Haare!) informiert sich schon länger über Bio-Produkte, da man mit dem herkömmlichen Essen einfach zu viel MIST in sich reinfrisst!!! Allerdings ist der ganze BIO-Kram auch sehr teuer und es ist fast nicht zu schaffen, den normalen Lebensmitteln komplett aus dem Weg zu gehen!!! Meine Mutter sagt z. B. auch schon seit Jahren, dass es doch auch komisch ist, dass die jungen Mädels mit der Pubertät im Alter von 13, 14 Jahren schon oft so mega große Brüste haben!!!! Kleinbusige Mädchen - so wie bei ihr früher - sieht man so gut wie gar keine mehr!!! Das was bei ihr früher ein normal großer Busen war ist heute schon ein Minibusen der operativ vergrößert werden muss, weil nur noch wenige "normal" bestückt sind! Sie meinte auch schon immer, dass das sicher mit den Hormonen im Essen zusammenhängt!!!
Es ist wirklich eine Sauerei was uns da teilweise untergejubelt wird!
Vielleicht sollte man doch mal seine Essensweise überdenken! Deine Frauenärzte spricht nur aus, was wir uns schon lange als Grund für mehr HA bei Frauen dachten!!!!!!!!!!!!
LG
Didi
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Re: Kleine Umfrage - mich würde mal interessieren..... [Beitrag #21464 ist eine Antwort auf Beitrag #21461] :: Mo., 27 Juli 2009 00:00
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Hallo Didi,
ja, ich bin davon überzeugt, dass das Essen von heute zum Teil schlichtweg gruselig ist...
Ich habe mal gelesen, dass z.B. Paprika speziell aus Spanien derartig belastet ist mit Spritzmitteln (die man hier z.T. nicht nehmen dürfte), dass der Nutzen der Vitamine den Schaden durch den Mist, der da drin ist, auch gleich 1:1 wieder aufhebt. Sprich: Gespritzte Paprika zu essen kann man sich quasi schenken, da die Wirkung +/- 0 ist . Und das ist ja nur ein Beispiel. Unser Wasser ist hormonell belastet, Schweinefleisch weiß ja inzwischen jeder, die Böden sind belastet. Was in der Luft rumschwirrt, möchten wir z.T. glaube ich lieber nicht wissen.
Ich ernähre mich seit 2-3 Jahren recht konsequent zu 90 - 95% mit Bio-Ware. Ja, es ist teurer. Aber das ist es mir wert. Außerdem schmeckts besser. Ist lustig: Ich kann inzwischen sagen, welche Paprika bio ist und welche nicht: Ich bekomme nämlich einen allergischen Ausschlag nach konventioneller Paprika. Ich dachte ne Zeitlang, ich kann Paprika selber nicht mehr vertragen, bis mir auffiel, dass das bei Biopaprika nicht passiert. Ich kann nur die Spritzmittel nicht vertragen. Ich finde es ja fast super, dass mein Körper so reagiert.
Das mit den Mädels und den großen Brüsten ist mir auch schon lange aufgefallen. Dass wir Menschen rasant größer werden im Durchschnitt, ist ja bekannt und wird erklärt mit der 'wesentlich besseren Nahrung'. Nun frage ich mich allerdings, ob diese 'bessere Nahrung' wirklich auch gleich die Brüste mitwächsen lässt? Hmh.
Und wie gesagt, die Aussage meiner Ärztin war recht deutlich. Sie sagte auch, dass das unter Frauenärzten schon auch diskutiert wird und 'unter der Hand' ein Thema ist.
Trotzdem hat selbst sie mir das fast im Flüsterton gesagt, als wenn das ein wohlgehütetes Geheimnis ist.
Ist es ja auch - steht ja nirgends, dass immer mehr Frauen Hormonstörungen haben. Wahrscheinlich wäre die Ursachenforschung viel zu entlarvend und da hängt zu viel Industrie und Wirtschaft mit dran. Wie immer.
Diese Sache mit der Schilddrüse ist mir ja auch so suspekt. Es wird gesagt, dass jede/r 3. (!) in Deutschland Probleme mit der Schilddrüse hat. Das kann doch wohl irgendwie echt nicht sein!?! Unsere Körper sind echte Wunderwerke der Natur. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich nach zehntausenden von Jahren URPLÖTZLICH herausstellt, dass da eine totale Fehlfunktion im Körper ist!?!
Dieses Argument 'Naja, Deutschland ist halt Jodmangelgebiet' finde ich auch Schwachsinn. Wie gesagt: Dann hätten wir die Probleme schon vor tausenden von Jahren gehabt. Und bekanntlicherweise stellt sich der Körper über lange Sicht hervorragend auf Bedingungen ein. Unsere Vorfahren haben ja nicht bis vor 30 Jahren an der jodhaltigen Nordsee gelebt und sind dann URPLÖTZLICH alle von der Küste weggezogen und haben URPLÖTZLICH alle SD-Probleme bekommen. Da ist doch auch irgendwas faul, finde ich.
Ich habe da auch immer mal z.B. an Tschernobyl gedacht. Auch so ne komische Sache. Ich weiß noch, dass damals gesagt wurde, dass man wohl auf die nächsten 30 Jahre besser keine heimischen Pilze mehr essen sollte. (Ich weiß das von daher noch, weil mich das in dieser sehr konkreten Nachhaltigkeit so erschreckt hat).
Irgendwie hat doch nach spätestens 2-3 Jahren kein Hahn mehr danach gekräht und alle haben wieder fröhlich aus dem Garten gegessen und haben Pilzpfanne aus dem Wald gemacht. Stimmte die Aussage damals nicht? Oder hat sich diese Strahlung von nun auf nix doch auf einmal verflüchtigt? Oder hat einfach keiner mehr drüber gesprochen?
Und DASS immer mehr Frauen HA haben, lässt sich glaube ich kaum noch leugnen. Obwohl es immer noch manche Ärzte tun. Und da kommt dann auch dieser AGA-Blödsinn als Aussage für den Grund ins Spiel.
Dafür, dass es inzwischen unnatürlich (!) viele Menschen/Frauen mit diesem Problem gibt, gibt es ein für mich ziemlich entlarvendes und mehr als deutliches Indiz: Die Werbung.
Man kann doch heute kaum noch eine Frauen- oder Boulevardzeitschrift durchblättern, ohne auf Werbung für Shampoos speziell für dünner werdendes Haar, Shampoos gegen Haarausfall, Priorin, inzwischen sogar Werbung für Regaine (habe ich jetzt schon mehrmals gesehen - vor 3 Jahren kannte ich nicht mal den Namen) etc. zu stoßen. Und die Werbung richtet sich sehr häufig ganz konkret an Frauen!
Da muss man nur 1 und 1 zusammenrechnen. Wenn nicht eine inzwischen sehr, sehr große 'Gemeinde' das Problem HA hätte, würde sich dieser Werbeaufwand nicht lohnen, es gäbe sie abgesehen von wenigen Fachzeitschriften schlichtweg nicht!
Geworben wird nur, wenn man meint, dass man eine breite Masse anspricht = flächendeckenden Profit wittert.
Von daher MUSS das Gefühl (von vielen Betroffenen) stimmen, nämlich dass es immer mehr werden... Das deckt sich mit meiner Beobachtung, mit der Aussagen meiner Fä, mit der Beobachtung vieler anderer.
Nur manche Ärzten weigern sich immer noch und sagen halt 'AGA'.
S.o.: Ich denke, das birgt alles ein viel zu großes Politikum, hinter dem eine sehr mächtige Industrie steht. Da isses einfacher, die Frauen mit der Diagnose 'AGA - finden Sie sich damit ab' nach Hause zu schicken.
Neben der Beobachtung mit den großen Brüsten der heutigen Mädels: Ist Dir schon mal aufgefallen, dass auf Fotos von z.B. vor 60-70 Jahren auch im fortgeschrittenen Alter kaum bis fast NIE Frauen mit dünnem Haar zu sehen sind?
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich - wie wohl so gut wie alle hier - einfach haarausfallgeschädigt sind und immer als erstes auf Haare sehe.
Ich habe auf (richtig) alten Fotos eigentlich noch nie (!) eine Frau mit sichtbar dünnen Haaren oder heftigen GE's gesehen.
Wenn ich heute durch die Stadt gehe, sehe ich in 2 Stunden zahlreiche Frauen mit dünnem Scheitel, Geheimratsecken, einem dünnen Hinterkopf...
Da stimmt doch was nicht.
Liebe Grüße
Christiane
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