Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17905] :: Do., 17 Januar 2008 11:01
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hallo, liebe mitglieder !
ich schreibe dies hier fuer meine mutter, die in sachen internet nicht so sehr bewandert ist wie ich ;o)
m?e nicht lang drumherum reden, also fang ich gleich an:
meine mutter hat sehr wenige haare nur noch auf ihrem kopf. das sieht so aus, als wenn ein mann "normal" die haare verliert. mittig ist es sehr krass zu erkennen.
sie ist todtraurig darueber ich moechte ihr helfen, weil sie von hartz-4 und einigen nebenjob einkuenften leben muss. ich selber und alle anderen familienmitglieder haben auch nicht so viel geld, dass wir ihr einen "hormontest" bezahlen koennten.
der is wiederum noetig, laut hausarzt, um herauszufinden, warum sie denn die haare so extrem verliert. die krankenkassen zahlen nichts ...
nun, was gibt es denn fuer moeglichkeiten, um herauszufinden, was genau bei ihr los ist? man vermutet irgendwas mit dem hormonhaushalt. aber ich selber kenn mich ja gleich zweimal nicht aus damit.
ich muss auch dazu sagen, dass sie panik-patientin ist. wer nichts damit anfangen kann, den wuerde ich bitten, sich im internet mal darueber zu informieren.
gibt es eine moeglichkeit, dass ihr doch so ein test und/oder eine behandlung finanziert wird?
bitte nur ernstgemeinte ratschlaege. sie ist sehr bedrueckt und ich verstehe das auch. ich habe sie sehr lieb und moechte ganz einfach, dass es ihr dadurch wieder besser geht.
liebe grueße
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17916 ist eine Antwort auf Beitrag #17915] :: Fr., 18 Januar 2008 20:20
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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..wieso zahlt die Krankenkasse ihr denn keinen Hormonstatus?
Das müssen die doch zahlen, oder?
Also was hat deine Mutter sonst noch für Symptome? Alter?...Häufige Müdigkeit, Hitzewallungen...etc? Hat sie Probleme mit der SD?..usw.
Also ich habe bis vor kurzem meinen Hormonstatus noch selber zahlen müssen. Das waren so an die 270 Euro (männl. und weibliche Hormone).
Wann hat bei Ihr der HA angefangen?
[Aktualisiert am: Fr., 18 Januar 2008 20:23]
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17922 ist eine Antwort auf Beitrag #17918] :: Sa., 19 Januar 2008 14:39
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Sabseline
Beiträge: 59 Registriert: Oktober 2007
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hi harrymason,
ich war vor kurzem bei einem endokrinologen, der einige hormonwerte hat bestimmen lassen und musste nichts zahlen- zumindest habe ich bis jetzt keine rechnung bekommen und mir wurde soetwas auch nicht gesagt...(bin aber auch bei der TK).
das find ich ja seltsam...
hat sie denn die haare in kurzer zeit verloren oder geht das jetzt schon eine weile so?
lg, sabrina
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17926 ist eine Antwort auf Beitrag #17924] :: Sa., 19 Januar 2008 16:16
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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SD heißt Schilddrüse. Hat deine Mutter sonst noch andere Krankheiten und nimmt sie Medikamente dafür?
Also ich würde an Deiner Stelle herausfinden wieso die AOK keinen Hormonstatus zahlt.....müssten die eigentlich schon wenn man keinen Beitragsrückstand bei denen hat.
Etwas anderes fällt mir ansonsten nicht ein, leider.
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17929 ist eine Antwort auf Beitrag #17926] :: Sa., 19 Januar 2008 21:38
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brigitte
Beiträge: 88 Registriert: Juli 2007
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Hallo,
mein Arzt wollte auf Haarausfall hin auch keinen Hormonstatus machen. Das ist einfach sehr teuer und belastend für sein Budget. Erst als noch andere handfeste Symptome hinzukamen, war er dafür.
Wenn es wirklich an den Hormonen liegt, muss es doch noch andere Symptome geben. Dazu gehören auch Schlafstörungen und Depressionen. Die sollte man dann in den Vordergrund stellen.
Gibt es diese Symptome nicht, gehen sie von einer normalen Hormonlage und genetisch bedingtem Haarausfall aus, wo bisher nur das Haarwasser Regaine in diesem Alter etwas gebracht hat.
LG
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17931 ist eine Antwort auf Beitrag #17930] :: Sa., 19 Januar 2008 23:33
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brigitte
Beiträge: 88 Registriert: Juli 2007
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Ich persönlich wende Regaine für Frauen seit einem halben Jahr an und bin ganz zufrieden. Allerdings ist es bei mir noch nicht ganz so offensichtlich.
Wenn sie stärker betroffen ist, kann sie es ja mit Regaine Männer versuchen. Ich kenne eine Person, deren Haare schon ganz dünn waren und sie hat gute Ergebnisse damit erzielt.
Aber das ist eine persönliche Entscheidung, ob man es versucht. Es gibt für und wider und gute und schlechte Erfahrungsberichte.
Das tägliche Auftragen nervt mich schon ganz schön. Die Mesotherapie klingt auch ganz interessant (paar Threads zurück). Googele mal.
[Aktualisiert am: Sa., 19 Januar 2008 23:37]
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17944 ist eine Antwort auf Beitrag #17936] :: So., 20 Januar 2008 16:40
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brigitte
Beiträge: 88 Registriert: Juli 2007
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laila74 schrieb am Son, 20 Januar 2008 10:30 | Es wäre ratsam erstmal zu versuchen die Ursache dafür herauszufinden....ob Schilddrüse, männl/weibliche Hormone, Östromangel wegen Wechseljahre, Eisenmangel....etc.etc.
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Ja, das ist sicherlich das bessere, aber auch da wärs gut noch ein paar andere Symptome nennen zu können bzw. am Anfang des Quartals zu gehen.
Das Lichtungsmuster spricht allerdings schon für einen androgenetischen Haarausfall und ich persönlich würde in diesem Alter lieber auf Regaine o.ä. als auf Hormone zurückgreifen.
[Aktualisiert am: So., 20 Januar 2008 16:42]
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17946 ist eine Antwort auf Beitrag #17944] :: So., 20 Januar 2008 17:09
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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Ja Regaine gut und schön....aber wenn es doch für den HA einen Grund gibt sollte man den, wenn möglich, auch versuchen zu beseitigen, denn evtl. kann dann auch Regaine nicht helfen wenn die Krankheitsursache immer noch da ist.
Naja, und eine Garantie das Regaine wirken wird, gibts ja leider auch nicht..
[Aktualisiert am: So., 20 Januar 2008 17:10]
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17947 ist eine Antwort auf Beitrag #17946] :: So., 20 Januar 2008 20:39
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brigitte
Beiträge: 88 Registriert: Juli 2007
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laila74 schrieb am Son, 20 Januar 2008 17:09 | Ja Regaine gut und schön....aber wenn es doch für den HA einen Grund gibt sollte man den, wenn möglich, auch versuchen zu beseitigen, denn evtl. kann dann auch Regaine nicht helfen wenn die Krankheitsursache immer noch da ist.
Naja, und eine Garantie das Regaine wirken wird, gibts ja leider auch nicht..
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Da hast du vollkommen recht, aber es ist nach meiner Meinung ein Versuch wert, wenn der Haarausfall schon so weit fortgeschritten ist.
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17959 ist eine Antwort auf Beitrag #17947] :: Di., 22 Januar 2008 20:03
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also...
sie ist mit 40 jahren in den "wechsel" gekommen. sie meint, die letzten 10 jahre hat das mit dem HA begonnen ... immer mehr und mehr. bzw weniger und weniger !
schilddrüsen usw sagt sie, wurden untersucht. tests waren befriedigend. also schliessen wir das mal aus (vorerst)
sie hat diabetes typ 2 und muss halt medikamente dagegen nehmen. nichts spritzen! gegen cholesterin und bluthochdruck nimmt sie auch tabletten. sie meint, der HA hat mit der medikation nichts zu tun ... wer weiss?!
ich soll euch mal fragen, wer schon mal so ne hormonuntersuchung gemacht hat und wie des vor sich geht. was wird dort gemacht? sie meinte, der kostet 350€. ihr haarausfall kann ja auch "von einem falschen shampoo" kommen, das is die begründung gewesen, wieso ihr den keiner zahlt !
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17962 ist eine Antwort auf Beitrag #17959] :: Mi., 23 Januar 2008 06:58
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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Haarausfall kommt von doch von keinem Shampoo.
....und das deswegen keine Kasse zahlt glaube ich weniger. Einfach mal die Krankenkasse anrufen und das alles abklären!!! Ist die einfachste Lösung.
Also wenn sie eine Kopie von den Laborwerten hat die damals gemacht worden sind, stell die doch mal hier rein. Auch kommt es darauf an welcher Arzt diese Werte interpretiert hat und welche bestimmt worden sind. Bei der Schilddrüse machen manche Hausärzte nur den TSH Wert, sagen dann alles ist okay. NUN, um aber wirklich das als Ursache auzuschließen sollte man mindestens den TSH, freies T3 und freies T4 im Blut bestimmen.
Und wie gesagt, männl.und weibliche Hormone sollten auch mal abgenommen werden. Denn wenn sie den HA vor 10 schon festgestellt hat, da war sie ja 30 Jahre alt....und wenn sie mit 40 schon in den Wechseljahren ist ist das ja schon ein bißchen frühzeitig....also würde ich das untersuchen lassen.
Der Arzt wird wahrscheinlich zuerst nur Blut abnehmen und dann die Ergebnisse abwarten...falls sie sich nochmal die SD durchecken lässt, dann eventuell einen Ultraschall.
Wie gesagt, am besten ist es die Kasse anzurufen und über die ganze Kostenübernahme zu diskutieren. Ich kann mir nicht vorstellen wieso ihr dies nicht bezahlt wird. Wozu ist man denn Kassenpatient?!?!?!.....
Wenn sie das alles nicht will, dann kann sie ja Regaine ausprobieren...wie Brigitte schon vorgeschlagen hat.
LG
[Aktualisiert am: Mi., 23 Januar 2008 07:14]
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17967 ist eine Antwort auf Beitrag #17962] :: Mi., 23 Januar 2008 17:11
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Padme
Beiträge: 1060 Registriert: Januar 2006
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laila74 schrieb am Mit, 23 Januar 2008 06:58 |
Wie gesagt, am besten ist es die Kasse anzurufen und über die ganze Kostenübernahme zu diskutieren. Ich kann mir nicht vorstellen wieso ihr dies nicht bezahlt wird. Wozu ist man denn Kassenpatient?!?!?!.....
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Es ist nicht allein Kassenentscheidung, ob gezahlt wird oder nicht. Wenn der Arzt sein Quartalsbudget nicht überschreiten will, und das ist meist der Hauptgrund, wird er die Leistung nicht über Kasse abrechnen, selbst wenn diese sie übernehmen würde.
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Re: Haarausfall bei Mutter / einige Fragen [Beitrag #17973 ist eine Antwort auf Beitrag #17905] :: Do., 24 Januar 2008 13:34
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petra38
Beiträge: 207 Registriert: Januar 2006 Ort: Unterfranken
Senior Member
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hallo auch von mir,
es gibt zweierlei panik-patienten.
nicht selten erfährt man nach jahrelanger psychotherapie, dass doch tatsächlich die SD auch ursächlich sein kann.
dann nützen alle therapien und psychopharmaka nichts, wenn es die schilddrüse ist, die diese beschwerden hervorruft.
ganz wichtig fände ich es, wenn du mal diese problematik im schilddrüsenforum stellst. das ist ein thema, welches ein teufelskreis ist.
liebe grüße
petra
Medikation: B-Komplex, Magnesium, Zink, OPC, L-Lysin, Selen, Omega3, Biotin, Vitamin C, NAC, ab und zu Eisen, L-Thyroxin, Thybon
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