gestern termin beim endo-gleich l-tyroxin bekommen [Beitrag #17753] :: Fr., 04 Januar 2008 19:04 
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Sabseline
Beiträge: 59 Registriert: Oktober 2007
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hi leute,
hatte ja schon n paarmal bei euch angefragt wegen der sd. gestern war ich nun beim endo und hatte ihm alle meine bisherigen befunde vorgelegt.
ich war ziemlich überrascht, denn er meinte gleich, dass bei der sd-sono und den tsh-werten (wenn man es ganz genau nimmt) schon hashimoto vorliegen könnte.
auch nachdem er einen aktuellen ultraschall gemacht hat, war er der meinung, dass die möglichkeit bestünde. blut wurde mir auch wieder abgenommen und diesmal werden auch mal aussagekräftige werte genommen, mit antikörper und so.
er machte eigentlich einen ziemlich kompetenten eindruck (naja, zumindest hat er mir das erzählt, was ich hören wollte) und hat mir dann auch das mit den werten alles schön erklärt.
zum schluss gab er mir dann ein rezept für l-thyroxin in die hand und meinte ich soll probeweise erstmal 1 tabl./tgl. (50 mikrogramm) nehmen.
was meint ihr dazu? sind 50 mg nicht ein wenig heftig für den anfang?
ich muss gestehen, dass ich mich über die anweisung meines arztes hinweggesetzt habe und heute nur ne halbe genommen habe...jetzt hab ich n schlechtes gewissen, der wird ja schon wissen, was er macht, oder?!
lg, sabrina
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Re: gestern termin beim endo-gleich l-tyroxin bekommen [Beitrag #17757 ist eine Antwort auf Beitrag #17756] :: Sa., 05 Januar 2008 08:58 
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Angie65
Beiträge: 600 Registriert: März 2006 Ort: egal oder ?
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Wieso sollte er deswegen sauer sein ? Ist doch wohl kaum in seinem Interesse, dass es Dir nicht gut geht. Sag einfach, Du hast erst die ganze genommen, davon wurde es Dir aber gar nicht gut und deshalb hast du dann lieber nur ne halbe genommen. Dann wird er sicher sagen "Alles richtig gemacht !" 
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
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L-Tyroxin [Beitrag #17759 ist eine Antwort auf Beitrag #17756] :: Sa., 05 Januar 2008 13:18
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Lisa76
Beiträge: 152 Registriert: Februar 2006
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Hallo,
Wegen dem TSH und L-Tyroxin: Die Höhe des TSH-Laborwertes hat nichts damit zu tun wieviel künstliches Hormon Du brauchst.
Die Dosis musst Du jetzt langsam steigern. Gut ist es, wie "der Punkt" schon gesagt hat, daß Du nicht die volle Dosis sofort eingenommen hast, weil dann kurzzeitig Überfunktionssymptome auftreten können.
Bleib an der SD-Sache dran, es lohnt sich. Bei mir ist SD-Unterfunktion, bzw. Hashimoto eine der Ursachen für meinen Haarverlust. Ich muss auch immer meinen Ferritinwert im Auge behalten.
Es läuft wohl darauf hinaus, daß man pro Kg Körpergewicht so ca. 2 Mikrogramm L-Tyroxin benötigt, was aber variiert. Ich bin Momentan bei 100, die 75 stimmen schon nicht mehr. Die Einnahme habe ich im April diesen Jahres begonnen, mein Haarausfall hat sich stabilisiert, stagniert jetzt auch beim Haarewaschen. Nicht mehr diese große Menge an Haaren, so das das Sieb verstopft, usw.
Hatte mit dem Eisenpräparat Tardyferon einen Erfolg, nachdem ich Ferrosanol nicht vertragen habe (Durchfall, kein Anstieg meiner Ferritin-Werte).
Selbst beim Eisenpräparat muss man das individuell geeignete finden, damit sich da was tut und sehr genau auf die Einnahme achten, da Eisen mit einer Vielzahl von Lebensmitteln und anderen Mineral, Vitamin und Zusatzstoffen reagiert.
Grundsätzlich kein Kaffee, Milch, Calcium oder SD-Hormon dazu einnehmen wie Du sicherlich weißt, immer wieder die Ferritinwerte kontrollieren in Verbindung mit Transferritin und Blutbild. Daraufhin reagieren mit einem anderen Eisenpräparat, gegebenenfalls. Ich habe zum Tardyferron dann L-Lysin genommen, weil ich in der Rushton-Studie gelesen habe, das es die Eisenaufnahme im Körper verbessert, musste aber eine Zeitspanne von über einem halben Jahr abwarten.
Geduld ist hier leider die Devise obwohl man das als Haarausfallbetroffene Frau selten hat, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
Gruss, Lisa
L-Tyroxin 75, Kurweise B-Vitamine (Abtei, Aldi), Kurweise Eisen (nach Blutbild).
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Blutabnahmen... [Beitrag #17760 ist eine Antwort auf Beitrag #17753] :: Sa., 05 Januar 2008 13:25
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Lisa76
Beiträge: 152 Registriert: Februar 2006
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Übrigens wegen dem Blutabnehmen.
Ich war am Schluss so sehr an der Haarausfallsache dran, daß ich bei mehreren Ärzten war (Internist, Endo, Betriebsärztin).
Innerhalb eines Monats hat man mir 4-Mal Blut abgenommen, ich bin mir am Schluss vorgekommen wie ein blutleerer Schlauch.
Denke, daß es sich trotzdem lohnt da dran zu bleiben weil es die Lebensqualität entscheidend verbessert wenn man diesen HA nicht mehr hat, denn dann ist man mal in der Lage nicht mehr paranoid in den Kamm zu schauen, sich nicht mehr vor dem Haarewaschen zu fürchten und auch mal an was anderes zu denken.
Ergo: Hat sich trotzdem gelohnt obwohl mir viele Maßnahmen, wie z.B diese Arztbesuche und Blutabnahmen im ersten Augenblick eher kontraproduktiv erschienen.
Gruss, Lisa
L-Tyroxin 75, Kurweise B-Vitamine (Abtei, Aldi), Kurweise Eisen (nach Blutbild).
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Re: L-Tyroxin [Beitrag #17778 ist eine Antwort auf Beitrag #17759] :: So., 06 Januar 2008 10:34
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Sabseline
Beiträge: 59 Registriert: Oktober 2007
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@lisa76:
also ich hoffe auch, dass das LT vielleicht in irgendeiner weise hilft. gut, weiß nun auch gar nicht wirklich, ob ich es brauche, denn das endgültige ergebnis ist steht ja noch aus...
was den HA betrifft, glaube ich aber nicht, dass sich das dadurch bessern wird. hab auch keinen richtigen HA (im gegenteil, ich glaub, ich hab noch nie so wenig haare verloren, wie jetzt...), sondern eine schleichende ausdünnung.
musste vorhin beim anschauen alter fotos mit schrecken feststellen, dass sich mein haaransatz schon verändert hat: die geheimratsecken sind viel ausgeprägter und es kommt mir so vor, dass der haaransatz langsam immer mehr zurückweicht...
ich glaube, das es sich dabei ziemlich eindeutig um AGA, nach männlichem Muster handelt... seltsam ist nur, dass diese ausdünnung ziemlich zeitgleich einsetzte, als ich auch andere beschwerden bekam, die man auf eine sd-fehlfunktion zurückführen könnte. zwar ist hauptsächlich der oberkopf betroffen, aber ich hab das gefühl, dass meine haare überall dünner werden, also auch auf dem hinterkopf und am haarkranz (der ja von der AGA eigentlich verschont bleiben soll), aber vielleicht bilde ich mir das auch bloß ein.
der endo lässt nun auch nochmal ein paar andere hormonwerte bestimmen, vielleicht gibt es ja dadurch noch hinweise auf eine andere hormonelle störung (könnte bei mir durchaus möglich sein...).
also erstmal abwarten und tee trinken...
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AGA [Beitrag #17781 ist eine Antwort auf Beitrag #17778] :: So., 06 Januar 2008 14:49
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Lisa76
Beiträge: 152 Registriert: Februar 2006
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Hallo, Sabs
Wenn Du meinst, es handele sich bei Dir evtl. um die weibliche AGA, dann bitteschön.
Bisher weißt Du ja noch nichts drüber, warte erst mal auf Deine Ergebnisse. Sollten Deine männlichen Hormone normwertig sein, wird es keine AGA sein, das glaube ich nicht. Andernfalls kann Dir da Dein Endo hoffentlich weiterhelfen.
Ich selbst kenn Deinen Zustand, und egal ob schleichende Ausdünnung oder Megahaarverlust, für eine Frau ist es nicht gerade ein Zuckerschlecken.
Leider wird über HA viel falsches propagiert aus Unwissenheit. Ärzte sind oft hilflos diesem Problem gegenüber. Natürlich würden einige ihren Patientinnen helfen wollen, können es aber gar nicht, da das Problem viel zu komplex ist.
Meistens hat HA sogar mehrere Ursachen gleichzeitig und ich weiß, daß eine richtige SD-Funktion sehr wichtig für Haare ist weil ich diesen Weg selbst gehen musste.
Bis ich selbst diagnostiziert war, verging eine ganze Weile.
Meine Werte waren nie so extrem hoch, der TSH stieg einfach nicht an. Das heisst aber nicht, daß die Sono meiner SD O.K war.
Der Mensch ist kein Laborwert, das muss man ganzheitlich sehen.
Ich denke, beim Endo bist Du gut aufgehoben, mir hat auch ein Endo geholfen. Wobei das der zweite Endo war, der erste war schlichtweg mit der Patientenflut überfordert.
Gruss, Lisa
L-Tyroxin 75, Kurweise B-Vitamine (Abtei, Aldi), Kurweise Eisen (nach Blutbild).
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