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Wer kennt sich mit Prolaktinwerten aus?..evtl derPunkt? [Beitrag #17599] :: Di., 18 Dezember 2007 17:53 Zum nächsten Beitrag gehen
Ich habe heute meine Blutkontrolluntersuchungsergebnisse vom Endo bekommen. Nun, die 2 mg Prednison hat mein 17aoH Progesteron nicht so gut gesenkt (was ich mir auch schon gedacht habe, merke ich total an den Haaren), aber das DHEAS ist okay. Hier mal meine Werte:

17aohProg.: 2.9 ng/ml (03-0.Cool Follikelphase
Cortisol: 20 ug/dl (6-23)
CBG: 900 nmol/l (770-2900)
Freies Cortisol: 11.6 (4.18)

Mal eine frage zum Cortisol und freies Cortisol. Die Werte sind ja das gemessene körpereigene Cortisol und rechnet nicht das mit ein was ich an Cortisol via Prednison nehme, oder? Wenn ich jetzt das Prednison mit dazu rechne, ist mein freies Cortisol und das gesamt Cortisol nicht ZU HOCH??????
Laut Endo soll ich es jetzt mit 3.5 mg nachts versuchen...whaaaaa

Hier meine weiblichen Hormone, da ich sehen wollte was mein Östradiol/Progesteronverhälnitss in der Lutealphase ist:

Östradiol: 146 pg/ml Referenzwert wurde nicht angegeben:(
Progesteron: 21.7 ng/ml
Prolaktin: 20 ng/ml (ein alter Referenzbereich Lutealphase 2-12)
FSH: 2 (Lutealphase)
LH: 0.8 (Lutealphase, Zyklustag 20)

Nun hat mein Endo gesagt das mein PROLAKTIN wert ein bißchen erhöht ist. Soweit ich sehen kann ist der Grenzwert den ich im Internet gefunden habe bei 18 ng/ml (der ist ja nicht Zyklusabhängig, oder)?. Dann wiederum sehe ich gerade, daß Prolaktin schonmal vor einem Jahr abgenommen wurde und da war der Wert bei 7 ng/ml. Der Referenzwert der angegeben war für die Lutealphase war bei 2-12 ng/ml...hmmmmmmm
Kann denn ein erhöhter Prolaktinwert zu HA beisteuern? Oder kann es evtl erhöht sein durch Kortison?, denn seit ich Kortison nehme habe ich auch öfters geschwollene brüste etc.??

Hoffe jemand von Euch kann mir Feedback über das freie Cortisol, Prolaktin etc geben:)!

LG

[Aktualisiert am: Di., 18 Dezember 2007 17:56]




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Re: Wer kennt sich mit Prolaktinwerten aus?..evtl derPunkt? [Beitrag #17600 ist eine Antwort auf Beitrag #17599] :: Di., 18 Dezember 2007 19:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Laila!

Ob es einen Zusammenhang mit Kortison und dem erhöhten Prolaktin gibt weiss ich leider auch nicht. Allerdings kann ein erhöhter Prolaktinwert Haarausfall verursachen. War auch bei mir der Fall! Dead
Ich hoff für dich du kriegst den so schnell wie möglich runter. Neutral

LG


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Re: Wer kennt sich mit Prolaktinwerten aus?..evtl derPunkt? [Beitrag #17601 ist eine Antwort auf Beitrag #17599] :: Di., 18 Dezember 2007 19:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ja, predni wird im (freien) cortisol nicht erfasst. 2 mg waren ja nicht so viel, da blieb dann wohl deine NNR-funktion noch weitgehend erhalten. im grunde sollte das ja der körper alleine regeln: d.h. ist tatsächlich zu viel corti da, geht die NNR-funktion runter. daher würde ich mir da wegen eines "zu viel" nicht so große gedanken machen.

ich hatte damals nur erhöhtes prolaktin aufgrund des erhöhten TSH (wenn man das erhöht nennen kann). hmm...

corti glaube ich nicht... stress? zu lange an den brustwarzen rumgespielt vor der BE? Wink


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Re: Wer kennt sich mit Prolaktinwerten aus?..evtl derPunkt? [Beitrag #17607 ist eine Antwort auf Beitrag #17601] :: Mi., 19 Dezember 2007 09:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nun, und kann Predni evtl. die SD aus der Bahn werfen, wie es die antiandrogene Pille manchmal verursachen kann?
Vielleicht sollte ich nochmal meine SD Werte checken lassen, falls ja.

Der Prolaktinwert war nur ein bißchen erhöht, also kann denn schon so eine kleine Steigerung dieses Wertes zu HA beitragen? HA hatte ich ja schon vorher und damals war mein Prolaktinwert normal......

LG




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Re: Wer kennt sich mit Prolaktinwerten aus?..evtl derPunkt? [Beitrag #17616 ist eine Antwort auf Beitrag #17607] :: Do., 20 Dezember 2007 00:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
also in der packungsbeilage von T4-präparaten steht auf jedenfall, dass glucocorticoide die konversion von T4 in T3 hemmen (warum, keine ahnung). was ich aus eigener erfahrung (ich meine, ich hatte das schon mal geschildert) auch bestätigen kann.

der großteil des T3 entsteht aus T4, nur wenig aus der SD direkt... daher denke ich schon, dass sich da probleme ergeben können.

da prolaktin eben auch mal ohne dramatischen hintergrund etwas über die norm schießen kann, würde ich da erst einmal überprüfen, ob tatsächlich ein chronischer zustand vorliegt.


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Re: Wer kennt sich mit Prolaktinwerten aus?..evtl derPunkt? [Beitrag #17659 ist eine Antwort auf Beitrag #17600] :: So., 23 Dezember 2007 16:21 Zum vorherigen Beitrag gehen
@Tina, welches Medikament hast Du gegen den erhöhten Prolaktinwert genommen?

@derPunkt: Du hast Recht, ich werde meinen Prolaktinwert nächsten Monat nochmal messen lassen, um zu sehen ob es ein chronischer Zustand ist. Kann denn auch schon Stress ca. 1 Minute vor der Blutabnahme den Prolaktinwert so schnell erhöhen. Nun ja, ich werde es auf jedenfall im Auge behalten und wenn es dann noch hoch ist, in ein oder zwei Monaten, dann werde ich sie nochmals um eine SD Blutuntersuchung bitten:)

Kann auch gut sein das meine Androgene nur an allem Schuld sind und sonst nix anderes vorliegt:), denn ich habe das auf med4you gefunden:

Man weiß, dass Prolaktin die Ausschüttung von Androgenen (bes. DHEA und DHEA-S) der Nebennierenrinde steigern kann. Dennoch ist im Einzelfall kaum zu klären, ob die erhöhten Androgene Folge, Ursache oder nur Begleiterscheinung des erhöhten Prolaktins sind. In jedem Fall wird man bei erhöhtem Prolaktinspiegel auch die Androgene im Blut bestimmen und umgekehrt

Folge?Begleiterscheinung?...Ursache?...hmmmmmmm, es bleibt mir da ja dann nichts anderes übrig als abwarten Dead , um zu sehen ob jetzt 3.5 mg Prednison das 17aOH Progest. senkt, oder nicht:(. Obwohl es mir schon komisch vorkommt, denn das DHEAS ist bei mir momentan in der Norm. Einzig und allein ist das 17aOH Prog. noch erhöht, und das ist doch kein Androgen, oder? Bin verwirrt....

LG



[Aktualisiert am: So., 23 Dezember 2007 16:31]




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