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meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17463] :: Fr., 07 Dezember 2007 01:35 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

ich hab mich schon lange nicht mehr gemeldet.
Nachdem meine Haare nach wie vor fröhlich vom Kopf rieseln, hab ich nun weitere 2 Hautärzte besucht und wir kamen zu neuen Erkenntnissen:

1. Mein Blutbild: Viell. kann jemand von euch mal kurz ein Statement dazu abgeben. Ich wär euch echt dankbar, da mir die Werte so gar nichts sagen! Laut Arzt soll aber alles in Ordnung sein.

index.php/fa/595/0/

2. Ich hab zwar hormonell bedingten HA, der aber anscheinend nicht anlagebedingt ist. Zudem handele es sich jetzt auch um einen diffusen HA, was ich mir selbst auch schon dachte.

3. Hab jetzt neben Regaine und der Attempta noch ein weiteres Haarwasser verschrieben bekommen. Ist irgend so eine östrogenhaltige Eigenkreation der Apotheke (also abends diese und morgens Regaine)

4. Nehm jetzt zusätzlich auch noch Selen, Biotin, Zink und B-Vitamine + Basenpulver

5. Die 2. Ärztin meinte, dass der HA auch von der Halswirbelsäule kommen kann, da ich in den letzten Monaten extrem an Verspannungskopfschmerzen und Tinnitus leide (war schon beim Orthopäden deswegen). Sie meinte, dass dadurch die Haarwurzeln nicht mehr richtig durchblutet werden usw.
Nunja, auf jeden Fall muss ich mir jetzt 1x pro Woche auch noch eine Medivitan-Spritze geben lassen... insges. 8x (soll angeblich helfen).

6. Mein letzter Artzbesuch heute war beim Orthopäden. Der meinte, das bringe alles nichts... ich müsse die Ursachen bekämpfen, da alles psychisch sei.

Nun gut... so langsam komm ich mir wie ein Schwerkranker vor. Massenhaft Vitamine und Spurenelemente von innen und außen, Haarwasser, Pille usw. und so fort... doch ich hab das leise Gefühl, dass das alles hinausgeschmissenes Geld ist... iwie kann ich nicht glauben, dass der HA irgendwann mal aufhört. Ich tu ja schon fast alles dagegen... naja, jetzt warte ich die nächsten Wochen mal ab, was passiert. Neutral

Bis demnächst und danke, LG Biggi


  • Anhang: Blutwerte.jpg
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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17465 ist eine Antwort auf Beitrag #17463] :: Fr., 07 Dezember 2007 07:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo erst einmal,

also ich bin jetzt auch nicht DIE Expertin ... würde aber nach meinen bisherigen ERfahrungen, bzw. Tipps von derPunkt raten, dass du auf jeden Fall dein SD weiter überprüfen solltest...

Der TSH bei dir liegt bei 2,91, was auf ein UF hindeutet=> der angegeben Ref-bereich bei dir lautet zwar bis 4,2, der ist aber veraltet, der neue geht bis höchstens 2,5 und da liegst du ja eindeutig drüber...

ich habe im I-net auch gelesen, dass in Amerika der TSH ab 1,5 - 2 schon als erhöht gilt ( weiß nicht mehr wie die Seite hieß, war aber auch so ein Forum = hatte gegooglet " Schilddrüsenunterfunktion trotz normaler Werte " oder so ähnlich, da bei mir eine UF anhand des TSH nicht eindeutig ist ; na ja ich schau nochmal ob ich das wiederfinde)....

Auf jeden Fall würde ich dir Raten noch weiter bestimmen zu lassen

- ft 3
- ft4
- TRAK
- TPO-AK
- Tg -AK


( ich hoffe das war jetzt so richtig mit dem ganzen TP und tg usw. Razz , kannst ja auch noch mal bei anderen SD- Threads schauen, da hat derPunkt schon ganz oft die wichtigen Werte reingepackt)...

Ansonsten hst du ach wenig HB => 12,1 ( 12 - ?) ... , würde auch noch mal ferritin mit bestimmen lassen, das Eisen an sich ist nicht aussagekräftig, da das auch ansteigt wenn kurzfristig Eisen in irgeneiner Art zugeführt wurde....

LG maggie


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17468 ist eine Antwort auf Beitrag #17463] :: Fr., 07 Dezember 2007 11:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nun...die Blutwerte sagen erstmal gar nichts. Außerdem ist das Ferritin auch nicht gemacht worden. Nur Eisen...bringt nix nur das zu machen. Lese mal den Thread für Neue durch....

Wenn es hormonelbedingter HA ist, dann verstehe ich nicht wieso KEIN Arzt die Hormone gecheckt hat.....außer das TSH und das alleine ist Quatsch (finde ich)...freies T3 und freies T4 sollte MINDESTENS mit dazu gemacht werden.

Bei welchem Arzt warst du denn? Hausarzt?...Hautarzt? Also ich würde mal zum Endokrinologen gehen.

Du weißt das wenn du Regaine nimmst und es wirken sollte, daß du es ein lebenlang nehmen mußt. Wenn du es absetzt, dann fallen auch die nachgewachsenen Haare (die unter Einfluß von Regaine gewachsen sind) wieder aus.......(Ich hoffe Dein Arzt hat Dir das gesagt).

Falls das die einzigen Blutwerte sind die bis jetzt gemacht wurden, rate ich Dir wirklich zu einem Endokrinologen zu gehen.

Was hast Du sonst noch für Symptome auser HA und Halswirbelprobleme? Ist Deine Periode regelmässig, bist du immer müde, etc.etc.???

LG

[Aktualisiert am: Fr., 07 Dezember 2007 11:52]




Euthyrox 25 mcg
Selen 50 mcg
Metformin 500 mg
Kurweise Zink, Eisen, Vitamin D







I feel like Charlie Brown:(......

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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17472 ist eine Antwort auf Beitrag #17463] :: Fr., 07 Dezember 2007 15:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
na, da hat sich aber ein arzt mit der anzahl der blutwerte mal wieder selbst übertroffen...

Zitat:

2. Ich hab zwar hormonell bedingten HA, der aber anscheinend nicht anlagebedingt ist. Zudem handele es sich jetzt auch um einen diffusen HA, was ich mir selbst auch schon dachte.


woher weißt du denn, dass du hormonellen HA hast? abgesehen davon ist diffuser HA auch oft hormonellen ursprungs.

Zitat:

3. Hab jetzt neben Regaine und der Attempta noch ein weiteres Haarwasser verschrieben bekommen. Ist irgend so eine östrogenhaltige Eigenkreation der Apotheke (also abends diese und morgens Regaine)


man sollte den ganzen ärzten ihr zeug um die ohren knallen und sonst gar nichts...

Zitat:

5. Die 2. Ärztin meinte, dass der HA auch von der Halswirbelsäule kommen kann, da ich in den letzten Monaten extrem an Verspannungskopfschmerzen und Tinnitus leide (war schon beim Orthopäden deswegen). Sie meinte, dass dadurch die Haarwurzeln nicht mehr richtig durchblutet werden usw.
Nunja, auf jeden Fall muss ich mir jetzt 1x pro Woche auch noch eine Medivitan-Spritze geben lassen... insges. 8x (soll angeblich helfen).


vielleicht sollte man hier zunächst mal einen möglichen zusammenhang mit dem zu hohen TSH (bzw. einer vermutlichen SD-UF) sehen.

und vitaminspritzen... du nimmst doch schon B-vitamine?! musst du sicher selbst bezahlen oder?

Zitat:

6. Mein letzter Artzbesuch heute war beim Orthopäden. Der meinte, das bringe alles nichts... ich müsse die Ursachen bekämpfen, da alles psychisch sei.


warum wird man eigentlich orthopäde, wenn man doch lieber auf pseudo-seelenklempner macht?

Zitat:

Nun gut... so langsam komm ich mir wie ein Schwerkranker vor. Massenhaft Vitamine und Spurenelemente von innen und außen, Haarwasser, Pille usw. und so fort... doch ich hab das leise Gefühl, dass das alles hinausgeschmissenes Geld ist... iwie kann ich nicht glauben, dass der HA irgendwann mal aufhört. Ich tu ja schon fast alles dagegen... naja, jetzt warte ich die nächsten Wochen mal ab, was passiert.


ich persönlich glaube, dass die ganzen nahrungsergänzungsmittel eher nicht zum großen erfolg führen. außer man hat z.b. einen konkreten eisenmangel. die pille richtet oft mehr schaden an, als sie am ende nutzt. was dir fehlt, ist ursachenforschung. deine jetzige behandlung ist letztlich eine 0815-therapie...


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17475 ist eine Antwort auf Beitrag #17463] :: Fr., 07 Dezember 2007 22:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo nochmal,

danke für eure schnellen Antworten.

Also aufbauend klingt das alles ja nicht gerade.

Wenn die Ärzte schon sehen, dass ich ein HA-Problem habe und dann behaupten, dass mein Blutbild ok sei, müsste ich ja jetzt all meine Ärzte für inkompetent erklären. Denn ich hab schon 3 Blutbilder machen lassen und jeder meinte bisher, es sei alles in bester Ordnung. Ich verstehe das nicht.
Ich war wegen diesem Problem übrigens bei meiner Hausärztin, bei 2 Hautärtzen und weiteren 2 Hautärztinnen... naja plus dem Orthopäden.

Und die Sache mit dem Endo:
Ja, ich hab meine Hautärzin letzte Woche drauf angesprochen. Sie meinte, dass ich dafür extremere Merkmale aufweisen müsste, die auf ein Hormonproblem andeuten, z.B. leichter Bartwuchs, unregelmäßige Periode, etc.
Und meine Periode ist einwandfrei. Alles in Ordnung.

Dass ich an hormonell bedingtem HA leide, hat man schon vor 2 Jahren, ganz am Anfang, durch ein Trichogramm festgestellt. Letztes Jahr ein weiteres, was das selbe Ergebnis brachte.

Das mit dem Absetzen von Regaine weiß ich, allerdings hab ich das vor Monaten hier im Forum mitgekriegt, mein Arzt hat kein Wort davon erwähnt. Und die Ärztin letzte Woche meinte sogar, dass es reichen würde, Regaine nur alle 2 Tage zu nehmen.

Die Medivitanspritzen muss ich selbst zahlen, klar (40 Euro)... genauso, wie alles andere auch: Vitamine, Spurenelemente, Haarwasser, Pille, etc.

Da ist man wegen dem HA schon psychisch belastet genug und soll dann als Studentin auch noch alles selbst bezahlen.
Ich bin wie gesagt seit geraumer Zeit wirklich schon fast mit den Nerven und meinem Latein am Ende.
So viele Ärzte und keiner konnte mir bisher helfen... schon wirklich traurig.

Ich werde mir eure Kommentare auf jeden Fall zu Herzen nehmen und besagtes Blutbild näher analysieren lassen.

Ansonsten kann ich ja selbst nicht mehr wirklich viel tun... hab eh das Gefühl, ich tu schon viel zu viel, was eh nix bringt.

Auf jeden Fall Danke an euch alle für eure Beiträge! Smile

LG


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17477 ist eine Antwort auf Beitrag #17475] :: Sa., 08 Dezember 2007 00:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo biggi,

tut mir echt leid, dass der HA noch nicht aufgehört hat.
Aber sag mal, wie kommst du denn jetzt mit dem Zweithaar zurecht? Hab mir grad mal deine Beiträge durchgelesen und davon gelesen.

LG brigitte


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17478 ist eine Antwort auf Beitrag #17477] :: Sa., 08 Dezember 2007 00:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Brigitte,

ich hab es jetzt seit ein paar Wochen nicht mehr aufgehabt. Irgendwie störte mich das gewaltig. Ich fühlte mich damit nicht wohl.

Zum einen hatte ich ständig das Gefühl, die Leute beobachten mich und reden über mich (schließlich seh ich mit dem HT doch ziemlich anders aus, als ohne).
Dann war das Tragen auch recht unangenehm. Es hat gedrückt, gezogen... egal, wie ich die Clips befestig hab. Ich musste auch ständig aufpassen, dass die Clips nicht zu sehen sind, da es nicht einfach ist, so komplett zu verdecken.
Beim Entfernen hatten sich dann meine eigenen Haare mit denen vom HT verknotet, so dass es ziemlich weh tat und ich jedes Mal einige meiner eigenen mit herausgezogen habe.

Mit der Zeit hat sich die Form des HTs auch total verändert. Zum Schluss war es dann so, dass ich keine anständige Frisur mehr damit hinbekommen hab. Die Haare lagen kreuz und quer, egal wie ich sie kämmte. Die langen hingen vorne ins Gesicht, die kurzen standen irgendwo hinten zu Berge. Aber selbst wollte ich auch nicht zu sehr daran herumschnippeln.

Naja, ich versuch jetzt halt irgendwie mit Toppik über die Runden zu kommen, was jedoch nicht mehr lange was bringt, wenn der HA so weiter geht. Ich trage meine Haare derzeit nur als Zopf, offen geht gar nicht mehr.

Nur wenn es so weitergeht, werde ich wohl bald doch wieder auf das HT zurückgreifen müssen. Aber glücklich war und bin ich damit nicht. Sad

Ich wäre derzeit schon damit zufrieden, wenn der HA besser werden würde. Ganz verschwinden, wäre natürlich noch besser. Ich will damit sagen, dass ich mich derzeit zwar absolut nicht wohl fühle, aber (selbst, wenn keine Haare mehr nachwachsen sollten) erstmal mit dem Stop! zufrieden wäre. Das wäre schon mal ein erstes positives Ergebnis.

Aber ich glaub, wie gesagt, an keine Besserung mehr. Ich mein, wenn man schon so viel Geld und Zeit in Ärzte und Medikamente gesteckt hat und gar nichts hilft, fragt man sich schon was mit einem nicht stimmt, oder?

Und was mich total fertig macht, dass kein Arzt wohl auch nur ansatzweise mal versucht, auf die wirklichen Ursachen zu kommen. Ich selbst weiß es ja nicht.

Ich steh derzeit so kurz vor einer beruflichen Karriere in meinem Traumjob und hab gar keine Freude daran, Zukunftspläne zu schmieden. Klingt jetzt viell. einfach nur eitel, aber ich kann mir derzeit keine gute, zufriedene und glückliche Zukunft ohne "normale" Haare vorstellen. Ich weiß, ich steh mit diesem Problem nicht alleine da, aber es macht mir das ganze Leben kaputt (mir reicht das Problem mit der Halswirbelsäule schon und die damit verbunden Schmerzen).

Sorry, dass ich hier jetzt so herumjammere, aber irgendwie musste das mal wieder raus... tut mir leid!

Aber dennoch muss es ja irgendwie weitergehen... mit oder ohne Haare. Confused

LG Biggi

[Aktualisiert am: Sa., 08 Dezember 2007 00:45]


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17479 ist eine Antwort auf Beitrag #17478] :: Sa., 08 Dezember 2007 09:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hallo biggi,

ich habe mit erschrecken deinen bericht gelesen. wie lange dauert das jetzt schon mit dem haarausfall?
ich weiß, wie frustrierend das ist, geht mir genauso, seit 2005 haarausfall trotz diane und regaine und eisen etc....
wobei es bei mir so ist, dass es über die wintermonate november - februar/märz besser wird bzw. der HA fast stoppt. im sommer rieselt es dann wieder fröhlich mit 350 haaren tägl. im schnitt.
durch die besserung im winter bewege ich mich immer so im bereich "geht gerade noch so" am oberkopf, in den längen trage ich bereits tressen von microbellargo. damit bin ich sehr zufrieden.
ich habe im oktober ein maßgefertigtes oberkopfhaarteil von microbellargo zur permanentbefestigung bestellt. das soll ich im januar bekommen. ich hoffe, mir geht es da nicht genauso wie dir mit deinem teil zum klipsen. hast du dafür nicht fast 1000€ bezahlt?? kannst du das nicht zur aufbereitung in den salon bringen, wo du es gekauft hast? oder reklamieren, wenn die qualität schon gelitten hat. das müsste doch länger als 3 monate schön bleiben! du darfst dir das nicht gefallen lassen, es ist schließlich eine stange geld!
ich muss für mein teil im januar 1300€ hinblättern. wahrscheinlich werde ich es dann noch nicht setzen lassen, denn - wie gesagt - im moment geht es grade noch so..... und außerdem ist es jetzt im winter auch wieder viel besser.

ich wünsche dir gute besserung für die haare und auch für deine wirbelsäule!!

grüsse
barbara


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17481 ist eine Antwort auf Beitrag #17478] :: Sa., 08 Dezember 2007 14:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Biggi,

das tut mir echt leid. Ich weiß jetzt gar nicht. Hast du es auch schon mit Regaine versucht?

Aber lass dir bloß nicht deinen Traumjob verderben Exclamation

Glaub mir, ich hab jetzt schon mit einigen Kontakt. Es lässt sich auch wieder gut und normal mit einem Haarteil leben. Der Weg bis zum richtigen Teil und Anpassung ist nur etwas steinig und du darfst nicht aufgeben.

Wenn du deinen Job hast, sind vielleicht Finanzen dafür besser verfügbar.

GLG brigitte


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17487 ist eine Antwort auf Beitrag #17475] :: So., 09 Dezember 2007 00:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Also aufbauend klingt das alles ja nicht gerade.


würde ich so nicht sehen. du hast noch viel zu tun, aber damit auch noch genug chancen, eine lösung für das ganze zu finden.

Zitat:

Wenn die Ärzte schon sehen, dass ich ein HA-Problem habe und dann behaupten, dass mein Blutbild ok sei, müsste ich ja jetzt all meine Ärzte für inkompetent erklären. Denn ich hab schon 3 Blutbilder machen lassen und jeder meinte bisher, es sei alles in bester Ordnung. Ich verstehe das nicht.
Ich war wegen diesem Problem übrigens bei meiner Hausärztin, bei 2 Hautärtzen und weiteren 2 Hautärztinnen... naja plus dem Orthopäden.


dann erklär sie mal für inkompetent! ein hausarzt hat kein ausreichendes fachwissen über HA-relevante dinge (es hängt ja schon oft bei der eisenmangeldiagnostik) und von dermatologen brauchen wir gar nicht erst reden...

Zitat:

Und die Sache mit dem Endo:
Ja, ich hab meine Hautärzin letzte Woche drauf angesprochen. Sie meinte, dass ich dafür extremere Merkmale aufweisen müsste, die auf ein Hormonproblem andeuten, z.B. leichter Bartwuchs, unregelmäßige Periode, etc.
Und meine Periode ist einwandfrei. Alles in Ordnung.


du nimmst die pille, dadurch handelt es sich um eine hormonentzungsblutung und nicht um die natürliche periode! allerdings sollte man zu dieser thematik auch keinen dermatologen befragen. was ist denn bitte mit den ganzen frauen, bei denen die hormonprobleme erst festgestellt werden, weil sie unerfüllten kinderwunsch haben und sich vorher keine typischen beschwerden gezeigt haben?

Zitat:

Dass ich an hormonell bedingtem HA leide, hat man schon vor 2 Jahren, ganz am Anfang, durch ein Trichogramm festgestellt. Letztes Jahr ein weiteres, was das selbe Ergebnis brachte.


mit einem trichogramm stellt man keine diagnosen.

Zitat:

Die Medivitanspritzen muss ich selbst zahlen, klar (40 Euro)... genauso, wie alles andere auch: Vitamine, Spurenelemente, Haarwasser, Pille, etc.


IGEL-leistungen sind doch was feines. je mehr ich davon unter das volk bringe, desto besser... und die pharmaindustrie macht luftsprünge. stellt sich nur noch die frage, wieviel das dem patienten nutzt?

Zitat:

Ansonsten kann ich ja selbst nicht mehr wirklich viel tun... hab eh das Gefühl, ich tu schon viel zu viel, was eh nix bringt.


nicht böse gemeint, aber: du solltest dir vielleicht nicht alles aufschwatzen lassen und ärzte aufsuchen, die zumindest tendenziell mehr ahnung von der materie haben könnten.


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17488 ist eine Antwort auf Beitrag #17487] :: So., 09 Dezember 2007 01:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

ein hausarzt hat kein ausreichendes fachwissen über HA-relevante dinge (es hängt ja schon oft bei der eisenmangeldiagnostik) und von dermatologen brauchen wir gar nicht erst reden....

Ja, der Hausarzt hat mich ja auch zum Hautarzt geschickt. Und jetzt war ich mittlerweile bei 4 von denen. Kann doch nicht sein, dass die alle keine Ahnung haben.

Zitat:

du nimmst die pille, dadurch handelt es sich um eine hormonentzungsblutung und nicht um die natürliche periode! allerdings sollte man zu dieser thematik auch keinen dermatologen befragen. was ist denn bitte mit den ganzen frauen, bei denen die hormonprobleme erst festgestellt werden, weil sie unerfüllten kinderwunsch haben und sich vorher keine typischen beschwerden gezeigt haben?

Ja, nur das Problem ist, dass ich die Pille für so ne Untersuchung beim Endo absetzen müsste. Und mir wurde sie ja erst letztes Jahr wegen dem HA-Problem verschrieben. Und ich hab schon 2 verschiedene ausprobiert. Wenn ich sie jetzt ganz absetz, kommt mein Hormonhaushalt ja komplett durcheinander und mir fallen die letzten Haare auch noch aus. Confused

Zitat:

mit einem trichogramm stellt man keine diagnosen.

Gibt es denn ein Alternative? Also ich mein jetzt außer den Endo- und Radiologenuntersuchungen. Also einen alternativen Test beim Hautarzt mein ich jetzt, bei dem man herausfinden kann, an welcher Art HA ich denn nun wirklich leide und man viell. auch so schon mögliche Ursachen feststellen kann?
Bislang hieß es ja "hormonell bedingt" und diffuser HA.

Zitat:

nicht böse gemeint, aber: du solltest dir vielleicht nicht alles aufschwatzen lassen und ärzte aufsuchen, die zumindest tendenziell mehr ahnung von der materie haben könnten.

Ich war ja schon bei 4 Hautärzten. Und das mit dem Aufschwätzen: Das sagt sich so leicht, wenn man verzweifelt ist und sich an jeden Strohhalm klammert. Und iwie denk ich mir halt immer, wenn mir die Ärzte keine Hilfe sind, wer denn dann? Wenn die es nicht besser wissen, wer dann? Gut, ich kann noch zum Endo (Hormone) und zum Radiologen (Schilddrüse). Nur was läuft da wirklich anders, frag ich mich? Anderer Fachbereich, aber höchstwahrscheinlich nehmen die das Problem genauso wenig ernst, wie die bisherigen Hautärzte bzw. Hausarzt. Die Untersuchungen laufen da wahrscheinlich genau so oberflächlich ab, wie bisher auch.
Und im Quartal zu 3 verschiedenen Ärzten des gleichen Fachbereichs zu gehen, kann ich mir bald nicht mehr leisten. Denn jedes Mal zahlt man 10 Euro, da ja die Überweisung nur 1x ausgeschreiben werden darf.

Es ist so: Ich hatte den ersten starken HA vor ca 2. Jahren im September -> Ell Cranell + Pille genommen und 2 Monate später war für ein 3/4 Jahr Ruhe. Dann gings im Juli los: noch schlimmer -> wieder Ell Cranell + Pille (geholfen, aber nicht so wie das Jahr zuvor), deshalb noch Zink und Biotin + statt Ell Cranell und Valette eben Regaine und Attempta
Dann war fast ein Jahr alles einigermaßen ok. Der HA war nicht völlig gestoppt, aber ziemlich.
Mitte August d.J. ging es dann wieder los (trotz der bisherigen Maßnahmen). Und weißt du, ich verstehe die Zusammenhänge von dem ganzen Ablauf nicht. Mal bringts was, mal nicht. Und derzeit hilft gar nichts mehr.
Man macht sich halt echt seine Gedanken. Und ich mach mir v.a. unglaubliche Selbstvorwürfe: Hätte ich die Pille nicht wechseln sollen (war auf eigenen Wunsch), wende ich Regaine falsch an und so weiter und so fort.
Die einen sagen: Eine anti-androgene Pille ist gegen HA, ein anderer sagt: Nein, die Pille löst HA erst aus... und das ist bei allem so... jeder erzählt was anderes. Was soll ich denn da noch glauben? Man hat ja ständig das Gefühl, sich im Kreis zu drehen und permanent das falsche zu tun (für Unmengen an Kohle)!
Da kann es schon mal zu einer "leichten" Unzufriedenheit und beinahe Resignation kommen, oder nicht?

Ich hab halt auch das Gefühl, mir läuft langsam die Zeit davon. Denn wenn einem jeden Tag so viele Haare ausfallen, hat man nicht wirklich Geduld. Und es heißt ja auch immer, man solle schnell handeln, da man am Anfang noch eingreifen kann. Und die bisher ausgefallenen Haare sollen ja wohl auch nicht mehr nachwachsen. Ich meine, wie soll das Ganze denn enden? Geld weg, Haare weg?

Ich hoffe, man kann mein unleidliches und ungeduldiges Verhalten viell. etwas verstehen.

Und dir, lieber Punkt, danke ich nochmal für deine Antwort. Ich werde mal schauen, was ich jetzt als nächstes unternehme. Ich werde mir wohl zuerst beim Radiologen einen Termin geben lassen. Und was ich mit dem ganzen Kram mache, den ich einnehm und mir auf den Kopf schmier... kA. Meine Motivation ist jedenfalls ziemlich auf dem Nullpunkt.

LG und sorry für den erneuten Schwall-Text, aber es muss einfach raus! Embarassed


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17492 ist eine Antwort auf Beitrag #17488] :: So., 09 Dezember 2007 09:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, der Hausarzt hat mich ja auch zum Hautarzt geschickt. Und jetzt war ich mittlerweile bei 4 von denen. Kann doch nicht sein, dass die alle keine Ahnung haben.

Über Hormone haben Hautärzte bestimmt nicht soviel Ahnung wie ein Endokrinologe!! Ich war auch zuerst bei einem Hautarzt der mir hormonell bedingten HA diagnostiziert hat. Der wollte mir Regaine aufschwatzen und mich in 8 Wochen wieder sehen. Blutbild hat der Kasper überhaupt nicht gemacht....war ihm doch egal.

Nun, mir kam das alles komisch vor, habe dieses Forum gefunden und auf Rat anderer hier bin ich zum Endokrinologen.

Und sehe da, mein Endo hat herausgefunden dass ich late-onset AGS habe...Ferritinmangel (Eisenspeicher), Vitamin D Mangel, und Osteopenia.

Hat jemand ein Blutbild Deiner Hormone gemacht BEVOR sie Dir die Pille verschriebe haben? Also d.h. die weiblichen Hormone und die männlichen Hormone? Wäre schon wichtig gewesen. Wenn Du noch andere Blutbilder hast außer dem, dass Du schon hier reingestellt hast, dann stell' die anderen Blutbilder auch noch hier rein (hoffe ich habe jetzt keine Thread übersehen wo die anderen Blutwerte schon sind.....).


LG




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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17493 ist eine Antwort auf Beitrag #17492] :: So., 09 Dezember 2007 14:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

nein, also man hat bei mir die Hormone vorher nicht getestet. Die Ärztin hat mir die Pille verschrieben und ich, unwissend wie ich war, hab sie dann halt auch genommen. Natürlich in der Hoffnung, dass diese eine Lösung wäre.
Und jetzt hab ich eben das Problem, dass ein Hormontest nicht wirklich was bringt, da ich die Pille ja schon nehme. Und absetzen möchte ich sie auch nicht, da mein Hormonhaushalt eh schon komplett durcheinander ist (hab 2x die Pille gewechselt).

Und die Sache mit Regaine ärgert mich im Nachhinein auch gewaltig. Hätte ich damals schon gewusst ,was ich jetzt weiß, hätte ich damit erst gar nicht angefangen. Doch Absetzen kann ich ja wohl vergessen, da ich dann die restlichen Haare auch noch verliere.

Also wie gesagt, ich dreh mich derzeit im Kreis und versuche irgend einen Ausweg zu finden.

Und inwieweit ich den Ärzten noch Glauben schenken soll, weiß ich auch nicht wirklich.

LG


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17497 ist eine Antwort auf Beitrag #17488] :: So., 09 Dezember 2007 16:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Ja, der Hausarzt hat mich ja auch zum Hautarzt geschickt. Und jetzt war ich mittlerweile bei 4 von denen. Kann doch nicht sein, dass die alle keine Ahnung haben.


doch, genauso ist es aber. dermatologen greifen grundsätzlich auf das standard-therapie-konzept bei HA zurück. vielleicht werden noch ein paar blutwerte bestimmt. allerdings fehlen dort zur richtigen interpretation die kenntnisse. es wird sich lediglich angeguckt, ob die werte in der norm liegen. ist das der fall, dann ist auch alles in ordnung.

Zitat:

Ja, nur das Problem ist, dass ich die Pille für so ne Untersuchung beim Endo absetzen müsste. Und mir wurde sie ja erst letztes Jahr wegen dem HA-Problem verschrieben. Und ich hab schon 2 verschiedene ausprobiert. Wenn ich sie jetzt ganz absetz, kommt mein Hormonhaushalt ja komplett durcheinander und mir fallen die letzten Haare auch noch aus.


ja, die pille und ihr ruf, der ihr leider nicht gerecht wird und der dann zum leichtfertigen umgang führt. es gibt viel zu wenig kritik. aber darüber habe ich mich ja auch schon des öfteren aufgeregt. ich würde nun auch erst einmal die dinge abklären, die jetzt offensichtlich sind (also die schilddrüse und eisenhaushalt).

Zitat:

Gibt es denn ein Alternative? Also ich mein jetzt außer den Endo- und Radiologenuntersuchungen. Also einen alternativen Test beim Hautarzt mein ich jetzt, bei dem man herausfinden kann, an welcher Art HA ich denn nun wirklich leide und man viell. auch so schon mögliche Ursachen feststellen kann?
Bislang hieß es ja "hormonell bedingt" und diffuser HA.


nein, gibt es nicht. die ursache liegt im körper (ausnahme: erkrankung der kopfhaut). da muss man also suchen.

Zitat:

Ich war ja schon bei 4 Hautärzten. Und das mit dem Aufschwätzen: Das sagt sich so leicht, wenn man verzweifelt ist und sich an jeden Strohhalm klammert. Und iwie denk ich mir halt immer, wenn mir die Ärzte keine Hilfe sind, wer denn dann? Wenn die es nicht besser wissen, wer dann? Gut, ich kann noch zum Endo (Hormone) und zum Radiologen (Schilddrüse). Nur was läuft da wirklich anders, frag ich mich? Anderer Fachbereich, aber höchstwahrscheinlich nehmen die das Problem genauso wenig ernst, wie die bisherigen Hautärzte bzw. Hausarzt. Die Untersuchungen laufen da wahrscheinlich genau so oberflächlich ab, wie bisher auch.


wenn du dahin gehst und denen erzählst, dass du HA hast und dafür gerne eine lösung hättest, dann werden die sich in der tat nicht sonderlich dafür interessieren. da muss man sich eben mal ein umfassenderes beschwerdebild zulegen und den HA nur ganz im hintergrund oder gar nicht erwähnen Wink und es läuft eben sehr vieles über eigenverantwortung und ständiges hinterfragen. außer man hat das glück zu den wenigen zu gehören, die einen ganz großen arzt finden.

ich habe auch sehr vieles ausprobiert, weil man behauptet hat, es würde helfen. und ich habe es halt geglaubt oder glauben wollen aus verzweifelung. es war geld- und zeitverschwendung. mehr nicht. wirklich weitergekommen bin ich erst, als ich ursachenforschung betrieben habe und so von keinem arzt mehr abhängig war.

[Aktualisiert am: So., 09 Dezember 2007 16:27]


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17515 ist eine Antwort auf Beitrag #17497] :: Mo., 10 Dezember 2007 21:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ok, also ich hab mir jetzt ne Liste mit meinen bisherigen (nichtsbringenden) und anstehenden Untersuchungen gemacht. Werde morgen auch gleich mal bei nem Radiologen und Endo (alternativ Gynäkologin) anrufen und einen Termin ausmachen. Hoffentlich muss ich nicht allzu lange warten, da ich wahrscheinl. ab März ins Ausland verschwinde.

Ich denke mal, den Eisenhaushalt kann man auch vom Radiologen untersuchen lassen oder? Außer es gibt da auch nen Spezialisten für, aber ich wüsste jetzt nicht welchen? Zum Hausarzt will ich deshalb nicht mehr, da der ja meinte, es wär alles in Ordnung.

Nur iwie hab ich das Gefühl, das die Kosten von den ganzen Tests wieder mal selbst tragen muss... Rolling Eyes

Also falls noch etwas hinzuzufügen wäre, antwortet mir einfach. Ich bin für jede Anmerkung und Korrektur dankbar! Razz

LG Biggi


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17516 ist eine Antwort auf Beitrag #17515] :: Di., 11 Dezember 2007 13:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Biggi,

auch ich möchte Dich noch einmal bekräftigen, den Ärzten nicht alles zu glauben. Rolling Eyes

Glücklicherweise hab ich der Aussage meines Hausarztes (Innere Medizin!!) nicht geglaubt, mit meinen Blutwerten sei "alles in Ordnung) - Ferritin liegt bei 22,5 (Normal ab 25), Kontrolle der SD sei "völlig ok" - ich hab eine Hashimoto-Thyreoiditis - die "Kontrolle" bestand aus der Untersuchung EINES Werts (TSH).

Auf eigene Faust bin ich dann noch einmal zum Nuklearmediziner, der bestätigte, dass die Werte der SD NICHT ok seien - bin zu hoch eingestellt.

Und zu Deinen Eisenwerten - auch meine Eisenwerte waren laut Blutbild "über dem Soll", obwohl der Ferritinwert im Keller lag und liegt. Damals im Naturheilkundlichen Institut in Marburg wurde festgestellt, dass ich eine Eisenverwertungsstörung habe und mein Körper nur Eisen in Verbindung mit Schwefel verwerten kann. Meinen Hausarzt interessiert das nicht die Bohne.

Ich kann Dir nur raten, eben auf bestimmte Untersuchungen des Blutbilds zu bestehen. Die meisten Ärzte mögen es nur leider gar nicht, wenn sie von einem "Nicht-Mediziner" auf bestimmte Dinge hingewiesen werden.
Den Ferritinwert untersuchen kann jeder Arzt!
Ich drücke Dir die Daumen.


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17519 ist eine Antwort auf Beitrag #17515] :: Di., 11 Dezember 2007 16:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
endo wird dir wenig bringen, da du die pille nimmst.

Zitat:

Nur iwie hab ich das Gefühl, das die Kosten von den ganzen Tests wieder mal selbst tragen muss...


nö, man muss eben nur genug beschwerden anbieten, damit die ärzte einen sinn in dem ganzen sehen. also mit "ich habe haarausfall, aber sonst geht es mir super" kommt man einfach nicht weit.


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17528 ist eine Antwort auf Beitrag #17516] :: Di., 11 Dezember 2007 20:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ich hab jetzt einen Termin beim Radiologen ausgemacht, mit der Bitte um eine Untersuchung der SD. Klappt aber leider erst am 17. Januar, da die Praxis über Weihnachten und Silvester geschlossen ist.
Ich hab auch gefragt, ob sie den Eisenhaushalt testen würden, aber die Dame am Telefon meinte "nein". Verstehe ich nicht, denn ich dachte, dass das so ziemlich jeder Arzt durchführen kann.

Sie meinte ich solle zum Hausarzt gehen, aber genau das wollte ich eben nicht.
Jetzt überleg ich, ob ich zu nem Internisten geh... nur wegen dem Ferritin-Test... sonst fällt mir auch keiner mehr ein.



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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17543 ist eine Antwort auf Beitrag #17519] :: Mi., 12 Dezember 2007 11:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
derPunkt schrieb am Die, 11 Dezember 2007 16:30

nö, man muss eben nur genug beschwerden anbieten, damit die ärzte einen sinn in dem ganzen sehen. also mit "ich habe haarausfall, aber sonst geht es mir super" kommt man einfach nicht weit.


Thumbs Up Mir wurde gesagt, HA sei keine Krankheit und ich solle mich mal nicht so anstellen.


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17547 ist eine Antwort auf Beitrag #17543] :: Mi., 12 Dezember 2007 17:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Naya schrieb am Mit, 12 Dezember 2007 11:05

derPunkt schrieb am Die, 11 Dezember 2007 16:30

nö, man muss eben nur genug beschwerden anbieten, damit die ärzte einen sinn in dem ganzen sehen. also mit "ich habe haarausfall, aber sonst geht es mir super" kommt man einfach nicht weit.


Thumbs Up Mir wurde gesagt, HA sei keine Krankheit und ich solle mich mal nicht so anstellen.



Wie bitte? Solchen Leuten wünsche ich, dass sie selbst mal unter HA leiden, dann kapieren sie vielleicht, was für einen Horror das bedeutet!! Mad
Und genau die sind es auch, die sich dann als erstes über Leute mit wenig bzw. keinen Haaren lustig machen... aber natürlich, wir sollen uns ja nicht so anstellen!
Also das sagt wohl so einiges über unsere Gesellschaft aus, würd ich mal behaupten.

Ich könnte mir derzeit nichts Schlimmeres vorstellen! Selbst mein Bänderriss im Sommer und die Wurzelbehandlung mit anschließender Kieferknochenentzündung hab ich psychisch besser verkraftet! Schließlich war bei beidem ein Ende in Sicht. Neutral


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17548 ist eine Antwort auf Beitrag #17528] :: Mi., 12 Dezember 2007 17:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Biggi!

Hatte das gleiche Problem beim Radiologen. Hatte dann einen Termin beim Endokrinologen und der hat Ferritin, B 12 usw. alles mitgemacht.
Endokrinologe find ich persönlich eh besser als Radiologen. Wenn du Glück hast kannst du dort gleich alle notwendigen Untersuchungen machen lassen. Smile

LG


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17591 ist eine Antwort auf Beitrag #17548] :: Mo., 17 Dezember 2007 17:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
HI Biggi,


wohnst du zufällig in Köln ?? War da jetzt bei einem Endokrinologen und sie war fantastisch die Frau. Die erste, die sich richtig Mühe gegeben hat. Ich war hin und weg von ihr.

Also dein Blutbild ist echt der Hammer. Das ist sowas von unnütz. Du musst dich echt mal durchlesen, was du alles checken musst, und zwar bevor du zu einem Arzt hingehst.

Lb Gruss,

Desiree


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17592 ist eine Antwort auf Beitrag #17591] :: Mo., 17 Dezember 2007 17:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Desiree,

wohne leider nicht in Köln. Ich hab jetzt vorsichtshalber mal 2 Termine ausgemacht... einen bei nem Endo in Magdeburg und einen in Nürnberg bei einer Endokrinologin. Ich pendel studienbedingt immer zwischen den Städten hin und her und muss jetzt schauen, welcher Termin am ehesten bei mir klappt.

Oh Mann, ich hoff ja wirklich, dass endlich mal etwas dabei herauskommt.

LG


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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17593 ist eine Antwort auf Beitrag #17592] :: Mo., 17 Dezember 2007 20:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Biggi, die Endokrinologin die du hast in Nbg, ist das die Gemeinschaftspraxis in der Karolinenstr? Bei denen bin ich nämlich auch. Die sind gut und sehr sehr nett.

LG




Euthyrox 25 mcg
Selen 50 mcg
Metformin 500 mg
Kurweise Zink, Eisen, Vitamin D







I feel like Charlie Brown:(......

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Re: meine Blutwerte + neue Erkenntnisse [Beitrag #17594 ist eine Antwort auf Beitrag #17593] :: Mo., 17 Dezember 2007 20:19 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,

nö, leider nicht. Ich hab zwar dort angerufen, aber die Dame am Telefon meinte, dass sie nur Privatpatienten nehmen würden. Als Kassenpatientin hätte ich alles selbst bezahlen müssen (wären an die 200 Euro gewesen).

Hab jetzt nen Termin bei Dr. Kampehl Ende Januar. Ich hoffe mal, die ist genauso gut. Rolling Eyes

LG Biggi


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