Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #17214] :: Mo., 19 November 2007 13:36 
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lavender
Beiträge: 70 Registriert: Mai 2007 Ort: Deutschland
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Hallo, ich verfolge seit einigen Monaten folgenden Ansatz:
- Entgiftung des Körpers
- viel basische Ernährung plus Ergänzungsprodukte (Mineralsalze und NEM)
- basische Haarpflegeprodukte
- regelmäßige Kopfhautmassage
Ich hatte mit diesem Ansatz keinen Erfolg, habe die Ernährungsumstellung allerdings nicht so radikal hinbekommen wie vom Anbieter gefordert. Ist das eine neue Geschäftsidee, die hier propagiert wird? Könnte an einer Übersäuerung /Mineralstoffmangel und daraus resultierend HA etwas dran sein? Gibt es dazu Erfahrungen im Forum?
Auf der entsprechenden Homepage wurde eine Haarausfallstudie dokumentiert mit Fotos und Rückmeldungen der Teilnehmer. Was halten die Profis von diesem Ansatz?
Ich (46 J., w.) habe seit Jahren diffusen regelmäßigen HA (habe max. noch die Hälfte der ursprünglichen Pracht) und nehme jetzt seit einigen Wochen Isoflavone, weil mein Arzt kinesiologisch ausgetestet hat, dass das helfen könnte. Natürlich habe ich auch dem gegenüber eine gewisse Skepsis, aber probieren kann man es ja mal. Nun stelle ich fest, dass der HA bei Haarewaschen endlich signifikant weniger geworden ist. Ich werde über die Erfahrungen mit Isoflavonen weiter berichten.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinungen und Rückmeldungen.
Herzliche Grüße
Lavender
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Re: Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #17231 ist eine Antwort auf Beitrag #17214] :: Di., 20 November 2007 10:14 
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lavender
Beiträge: 70 Registriert: Mai 2007 Ort: Deutschland
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Hallo an die Experten,
und hier sind meine ganzen Laborwerte. Es sind unendlich viele. Ich habe die u. a. auch machen lassen um Rheuma oder eine Autoimmunerkrankung auszuschließen. Den von Tino so präferierten IGF-1-Wert habe ich fett markiert. Könntet Ihr bitte mal drauf schauen, was Ihr dazu sagt:
Materialbeschaffenheit makroskopisch normal
Blut-EDTA
ESR (BSG) 16 <30
Blutbild groß incl. BSG
Leucozyten DZ 5.4 4.0 - 11.0
Erythrozyten DZ 4.29 4.0 - 5.4
Hämoglobin SP 13.5 12 - 16
Hämatokrit RP 40 37 - 47
MVC RP 94 80 - 96
MHC RP 32 28 - 33
MCHC RP 34 33 - 36
Thrombozyten DZ 346 140 - 400
Differential-Blutbild
Neutrophile Granulozyten 58.2 42.2 - 75.2
Lymphozyten 28.2 20.5 - 51.1
Monocyten 7.6 2.0 - 14.0
Esinophile Granulozyten 3.7 0 - 7
Basophile Granulozyten 1.6 0 - 2
Serum
Cholesterin CS + 236 < 200
HDL Cholesterin dir CS 65.6 > 60
LDL n. Friedewald RP 136
LDL/ HDL Quotient RP 2.07 < 3
VLDL Cholesterin RP 34 5 - 35
Triglyceride CS 173 < 200
Glomeruläre Filtrationsrate 79.8 > 60
Calcium korrigiert RP 2.4 2.2 - 2.7
Elektrophorese
Eiweiss gesamt CS 7.82 6.5 - 8.5
Praealbumin-Albumin 64.0 55 - 69
Alpha-1-Globulin 3.0 1.6 - 5.8
Alpha-2-Globulin 8.6 5.9 - 11
Beta-Globulin 9.4 7.9 - 14
Beta-1-Globulin 0.74 0.6 - 1.2
Gamma-Globulin 15.0 11 - 18
Profil 16
Eisen CS 22.3 6.6 - 26.0
Harnstoff CE 18 10 - 50
Glucose nüchtern CS 28 74 - 106
Immunglobulin A NM 1.6 0.7 - 4.0
Immunglobulin G NM 9.6 7 - 16
Immunglobulin M KN + 2.6 0.4 - 2.3
Gamma GT 37 Grad C CE 7 < 40
Creatinin i. S. CS 0.82 > 0.9
Harnsäure CS 4.40 < 5.7
Natrium ISE 143 132 - 148
Kalium ISE 4.79 3.3 - 5.4
Calcium gesamt CS 2.4 2.2 - 2.7
Bilirubin gesamt CS 0.40 < 1.0
GOT (ASAD) 37 Grad C CS 23 < 35
GPT (ASAD) 37 Grad C CS 20 < 35
Cholinesterase 37G. C CE 7.1 4.4 - 13.5
ALK Phosphatase CE 47 35 - 105
Vitamin Q 10 + 1306 750 - 1000
Homocystein 9.2 < 10
T3 frei IA 2.8 1.8 - 4.6
T4 frei IA 11.5 9.30 - 17.0
TPO-Ak IA 5.5 < 34
TSH-Rezeptor-AAk IA < 1.0 < 1.8
Hormonstatus
TSH IA 1.4 0.27 - 4.0
LH IA 3.4 normal
Prolaktin IA 11.8 4.8 - 23.3
Oestradiol 17-ß IA 279 86 - 498
Progesteron IA 0.59 0.2 - 1.50
DHEA-Sulfat IA 3.28 1.0 - 4.3
Testosteron gesamtIA 0.7 0.1 - 0.8
SH-bindendes Globulin 64.6 26 - 110
freier Androgen Index 3.8 0.4 - 5.9
Cortisol 14.3 6.2 - 19.4
ACTH Corticotrophin -- 3.8 !!!! 7.2 - 63.3
Serum gefroren
Somatomedin C (IGF 1) 173 91 - 246
Melatonin GCMS --2.4 !!! 3.0 - 18-0
B2-Glykoprotein AK
ß2-Glykoprotein-IgA IA <2 < 20
ß2-Glykoprotein-IgM IA + 39.2 !!! < 20
ß2-Glykoprotein-IgG IA 3.2 < 20
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
Lavender
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Re: Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #17471 ist eine Antwort auf Beitrag #17231] :: Fr., 07 Dezember 2007 15:14
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derPunkt
Beiträge: 559 Registriert: Mai 2007
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ich weiß gar nicht, ob ich hier mal draufgeklickt hatte. der titel irritierte mich bestimmt etwas, da meine ernährung wirklich bescheiden ist und ich da also keine tipps geben könnte...
ich habe hier allerdings nichts, was mir direkt ins auge springen würde.
von welchem zyklustag waren die werte?
der eisenhaushalt wurde nicht richtig untersucht.
du schreibst von rheuma oder einer autoimmunerkrankung. hast du denn weitere beschwerden?
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Re: Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #17473 ist eine Antwort auf Beitrag #17471] :: Fr., 07 Dezember 2007 15:55
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lavender
Beiträge: 70 Registriert: Mai 2007 Ort: Deutschland
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Hallo derPunkt,
vielen Dank fürs Drüberschauen. ich wollte die ganzen Werte schon nochmal reinstellen, weil mir dann klar wurde, dass sie etwas versteckt sind.
Die Werte wurden am 7. oder 8. Zyklustag genommen, wobei ich anmerken muss, dass ich seit ca. 6 Jahren einen sehr kurzen Zyklus (21 bis 23 Tage) habe und relativ starke Blutungen.
Wie kann ich denn das Eisen richtig untersuchen lassen? wie muss ich das machen?
Herzlichen Dank für Deine Mühe,
Lavender
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Re: Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #17489 ist eine Antwort auf Beitrag #17214] :: So., 09 Dezember 2007 01:43
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Biggi
Beiträge: 49 Registriert: Juli 2007
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Mit den Werten kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
Aber ich finde den Ansatz der Übersäuerung und falschen Ernährung interessant.
Ich selbst hab nämlich auch schon mal daran gedacht, dass mein HA-Problem damit zusammenhängen könnte. Bei mir stellt sich derzeit die Frage was besser ist: Sich vegetarisch zu ernähren, um so auf die schädlichen Hormone zu verzichten? Oder Fleisch und Fisch zu essen, um die nötigen Vitamine und Spurenelemente zu erhalten.
Wegen der Übersäuerung hatte ich mal Beschwerden mit dem Magen und nehme seitdem regelmäßig so ein Basenpulver. Hat mir anfangs gut geholfen, aber auf den HA wirkt es sich nicht positiv aus.
Dürfte ich dich mal fragen, wie du die Sache mit der Entgiftung angegangen bist und wie diese so ungefähr aussieht? Ich bring das irgendwie immer mit Fasten in Verbindung. Liege ich da richtig oder komplett falsch?
LG Biggi
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Re: Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #17499 ist eine Antwort auf Beitrag #17489] :: So., 09 Dezember 2007 16:55
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lavender
Beiträge: 70 Registriert: Mai 2007 Ort: Deutschland
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Hallo Biggi,
mit Fasten hat das gar nichts zu tun. Es geht darum, vorwiegend basisiche lebensmittel zu sich zu nehmen:
Obst, Gemüse, Vollkorngetreide, Kartoffeln, Nüsse, pflanzliche Öle
und saure Lebensmittel einzuschränken:
Zucker, weißmehl, Kaffee, Alkohol, Fleisch, Milch und Milchprodukte. Man kann sehr gut mit ph-Streifen aus der Apotheke testen ob man sauer oder basisch gegessen hat: der Streifen, kurz in den Urin gehalten, reagiert sofort.
Man soll sehr viel stilles Wasser trinken, Mineralien wie Calcium Magnesium Kalium Selen usw. sind auch basisch.
Ich esse schon Fleisch, aber sehr wenig und wenn dann biologisches Fleisch. Es gibt bei Amazon viele Bücher über sauer-basische Ernährung.
Auf jeden Fall ist es super gesund und hilft viele Zivilisationskrankheiten vorzubeugen.
Herzliche grüße
Lavender
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Re: Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #17503 ist eine Antwort auf Beitrag #17499] :: So., 09 Dezember 2007 20:44
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Biggi
Beiträge: 49 Registriert: Juli 2007
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Dankeschön.
Im Großen und Ganzen wäre das schon machbar. Und Obst, Gemüse und Vollkornprodukte ess ich eh täglich.
Nur der Kaffee könnte ein Problem werden, da ich ein kleiner Junkie in dieser Hinsicht bin.
Hast du dich da vorher von einem Arzt beraten lassen oder alles selbst in die Hand genommen?
Ich hatte mir auch schon mal überlegt, allgemein wegen meinem schlechten Zustand, zu einer Homöopathin zu gehen. Denn viell. geht diese doch etwas anders an mögliche Ursachen heran, wie die Schulmediziner.
LG
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Re: Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #17522 ist eine Antwort auf Beitrag #17503] :: Di., 11 Dezember 2007 17:36
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lavender
Beiträge: 70 Registriert: Mai 2007 Ort: Deutschland
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ich trinke nach wie vor Kaffee - aber wesentlich weniger als vorher. mit richtig viel Obst und vor allem aber Gemüse kann man viel ausgleichen. Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen usw.) sind ganz toll. Es gibt z. B. tolle indische Rezepte mit Linsen.
Ich habe mir viel selbst angelesen. Die Heilpraktiker haben da ganz unterschiedliche Kenntnisse. Der absolute Knaller ist für mich das Buch "Zauberpille 4" auf www.hp-meyer.de. Kostet ca. 50 €, war für mich das Beste, was ich gelesen habe. Ist auch gut für Laien verständlich. Oder das Buch von Kurt Tepperwein (bei Amazon suchen, ich weiß den Titel nicht genau).
Mein Haarausfall ist seit einigen Wichen übrigens stark rückläufig - Entwarnung gebe ich aber erst, wenn die Sonne wieder scheint und es dabei bleibt.
Herzliche Grüße
Lavender
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Re: Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #17527 ist eine Antwort auf Beitrag #17522] :: Di., 11 Dezember 2007 20:01
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Biggi
Beiträge: 49 Registriert: Juli 2007
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Du hast mich jetzt echt neugierig gemacht.
Werde mir auf jeden Fall mal eines der Bücher anschauen.
Was ich noch fragen wollte?
Machst du gegen deinen HA nur diese Entgiftung durch Ernährungsumstellung oder auch noch zusätzlich etwas?
Ich frag deshalb, weil du meintest, dass dein HA besser geworden ist und ich derzeit eben alle versuchen würde.
LG Biggi
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Re: Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #17541 ist eine Antwort auf Beitrag #17527] :: Mi., 12 Dezember 2007 09:17
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lavender
Beiträge: 70 Registriert: Mai 2007 Ort: Deutschland
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basische Shampoos, Haarwasser, Selbsthypnose mit CD, Kopfhautmassage mit Wildschweinbürste (gelegentlich), Phytoöstrogene von Sunsplash. Außerdem mache ich bei der Studie von Mikhael mit (Blutruck, Puls, Temp. messen, HA zählen, alles im Bezug auf den Zyklus).
Ich gebe im Frühjahr Bescheid, ob das stabil bleibt.
Lavender
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Re: Therapie über Ernährungsumstellung?? [Beitrag #18259 ist eine Antwort auf Beitrag #18234] :: Do., 06 März 2008 21:10
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lavender
Beiträge: 70 Registriert: Mai 2007 Ort: Deutschland
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Hallo Frutig,
ich kenne beide (aus der Literatur). Wure lange Zeit von einem HP behandelt, der nch den Prinzipien des Therapeutischen Hauses arbeitet. War mit der Behandlung sehr zufrieden (hatte chron. Borreliose). Aber am HA können die wohl auch nichts machen. Und HP Meyer ist höchstens 40 und hat fast keine Haare mehr am Kopf  .
LG Lavender
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