Late-onset AGs...Progesteron...Östradiol? [Beitrag #17363] :: Di., 27 November 2007 10:40
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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Ich hab mal eine dumme Frage. Kann man bei late-onset eigentlich annehmen das, daß Progesteron auch zu hoch ist und nicht nur das 17aOH Prog?
Ich habe irgendwie alle Symptome eines Progesteronmangels (starke Migraine, Rückenschmerzen, trockene Haut etc. vor der Periode) aber meine Zkylen sind wieder regelmäßig, also zwischen dem 26-28 Tag. Ich glaube auch irgendwo mal gelesen zu haben das bei late-onset AGS Progesteron erhöht sein kann, bin mir aber nicht sicher ob das wirklich immer zwingend ist und der Gegenteil der Fall sein kann.
Meine zweite Frage ist: Um einen aussagekräftigen Östradiolwert zu bekommen, sollte der doch zwischen dem 3-5 Zkylustag gemacht werden ,oder? Meiner wurde während der Lutealphase gemacht und war da normal bei 130.?!?!
LG
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Re: Late-onset AGs...Progesteron...Östradiol? [Beitrag #17372 ist eine Antwort auf Beitrag #17371] :: Di., 27 November 2007 15:29
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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Also dann kan man auch einen Progesteronmangel haben und late-onset AGS, ja?..oder hab ich das jetzt falsch verstanden *schäm*;)
Ich hab noch nie Temperatur gemessen aber vielleicht sollte ich das mal machen. Ich habe jetzt mal per eines Menstruationszkluschart mal so eine Art HA Kalender gemacht. Meine Haarstruktur hat sich während der Ovulation sehr gebessert aber dann in der zweiten Zkylushälfte (also da wo das Progesteron am höchsten sein sollte)..hat sich das Haar wieder total verschlechtert. (Natürlich alles auch unter Einfluß von Prednison).
Es werden ja nur 'geringe' Mengen an Progesteron von der NN synthesiert.
Ich werd meinen Endo mal morgen darum bitten endlich das Östradiol und Progesteron zu bestimmen. (Progesteron natürlich am 21.ten Zyklustag;)....
LG
[Aktualisiert am: Di., 27 November 2007 15:31]
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Re: Late-onset AGs...Progesteron...Östradiol? [Beitrag #17377 ist eine Antwort auf Beitrag #17375] :: Di., 27 November 2007 19:33
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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Wie der Blutdruck um den Zkyluspunkt ist habe ich noch nicht dokumentiert. Werde ich von diesem bis zum nächsten Zkylus mal beobachten. Ich habe bisher nur einen Östradiolwert in der Lutealphase gehabt und das bringt ja nix. Progesteron selber hat mein Endo bis jetzt nicht abgenommen, da hat sie damals nur 17aOH Progesteron gemacht, und so wie ich das verstehe ist das nicht dasselbe (nun obowhl, 17aOH Prog. wird von Progesteron synthesiert, oder?).....Ich werde mich mal erkundigen morgen ob man einen hohen 17aOH Prog.wert haben kann und zeitgleich aber auch einen Progesteronmangel.....Oder vielleicht stimmt nur das Progesteron/Östradiol Verhältnis nicht...k.A.
Hormone....ein totales Chaos und so ineinander verstrickt. Hat auch schon mein Endo gesagt. Ich finde sich so etwas auzuschreiben oder auch wie Du ein Muster finden willst im Zusammenhang mit HA, Blutdruck etc, ist sehr sehr wichtig. Also ich habe bei meinen HA jetzt schon ein Muster über die letzten 2 Monate bemerkt, nämlich das meine Haare während der Lutealphase zum k**** sind:(.
LG
[Aktualisiert am: Di., 27 November 2007 19:36]
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Östradiol [Beitrag #17379 ist eine Antwort auf Beitrag #17363] :: Di., 27 November 2007 19:53
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Mikhael
Beiträge: 47 Registriert: November 2007 Ort: München
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Wenn Du zu niedrige Prog.-Werte hast, dann ist die Bestimmung der Ö-Werte in der Lutealphase nicht dumm.
Östradiolbestimmung
Quelle: http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef3/lbef_oestrogene_oes tradiol_estradiol.htm
Von der Anzahl der noch vorhandenen, stimulierbaren Follikel hängt die Erfolgschance bei Stimulationsbehandlungen (z.B. mit Clomifen, Gonadotropinen oder GnRH) und damit auch bei künstlichen Befruchtungsbehandlungen ab. Um diese Erfolgschance einzuschätzen, bestimmt man am 3. Zyklustag FSH und Östradiol. Hohe FSH-Werte (über 12 IU/l bis über 20 IU/l, je nach Bestimmungsmethode) und/oder hohe Östrogenspiegel (über 80 ng/l bzw. über 294 pmol/l) sprechen für eine geringe Ovar-Reserve und damit für eine geringe Erfolgschance bei der Stimulationsbehandlung.
Warum spricht ein hoher Östradiolwert eigentlich für eine geringere Anzahl stimulierbarer Follikel, wo das Östradiol doch in den Follikeln produziert wird?
Ein Wert über 80 ng/l bereits am 3. Zyklustag ist eine abnormale, frühzeitige Östradiolerhöhung, wie sie aus verschiedenen Gründen bei älteren Frauen vorkommt. Wahrscheinlich wird durch das erhöhte FSH frühzeitig ein bestimmter Follikel zum dominanten Follikel und dieser produziert dann frühzeitig größere Östradiolmengen (Speroff, Clinical Gynecologic endocrinology and infertility, 2005).
[Aktualisiert am: Mi., 28 November 2007 09:38]
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Re: Late-onset AGs...Progesteron...Östradiol? [Beitrag #17405 ist eine Antwort auf Beitrag #17404] :: Mi., 28 November 2007 17:59
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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War heute beim Endo und an meinem 14ten Zkylustag wird jetzt das Östradiol, Progesteron sowohl auch das Prolaktin gemessen um zu sehen wie die zueinander im Verhältniss stehen. Mal sehen ob der HA was damit zu tun hat oder ob da ein ungleichmäßiges (schiefes) Verhältniss zueinander ist. Bin gespannt:)..auf jedenfall find ich es schon mal Klasse das Sie auf meine Bitte eingegangen ist.
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Re: Late-onset AGs...Progesteron...Östradiol? [Beitrag #17407 ist eine Antwort auf Beitrag #17406] :: Mi., 28 November 2007 18:45
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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sorry da bin ich jetzt total durcheinander gekommen..ooopsss. Mein Termin ist am 14ten Dezember ....das dürfte dann der 21. Zyklustag sein wenn ich mich nicht irre. Auf jedenfall in der Lutealphase, da ich genau mehrere Beschwerden zu der Zeit habe, auch PSM Kopfschmerzen so das mir der Kopf platzt, die Haare werden total schlechter, und noch viel mehr. Ich habe das eigentlich immer runtergespielt da mich meine Haare mehr beschäftigt haben....man will ja nicht immer gleich wie ein Weichei dastehen...LOL. Aber diesesmal wahr ich echt überrascht das mein Doktor zu den Tests voll zugestimmt hat.
[Aktualisiert am: Mi., 28 November 2007 18:46]
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