Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #13815] :: Mi., 20 Juni 2007 11:34
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Hallo,
ich lese schon seit längerem still mit und hab jetzt beschlossen, mich auch mal mitzuteilen.
Ich habe seit ca. 2 Jahren extremen Haarausfall. Seitdem ich mit 19 die Pille nehme, sind die Haare immer lichter geworden. Als ich vor 2 Jahren die Pille absetzte, verlor ich richtig viele Haare, die bis jetzt auch nicht wiedergekommen sind. Bin damals auch von Arzt zu Arzt gegangen, aber keiner hatte etwas gefunden. Und so hab ich angefangen, die Bella Hexal zu nehmen, welche den Haarausfall erstmal stoppte.
Doch seit ca. 4 Monaten geht es wieder los. So schlimm, dass ich mittlerweile kaum noch gern auf die Straße gehe. Es ist einfach zu schrecklich. Ich bin jetzt wieder in Behandlung. Hab ein Blutbild machen lassen. Laut Arzt ist alles in Ordnung bis auf den Ferritin Wert, der bei 29 liegt. Jetzt habe ich ein Eisenpräparat bekommen. Das Blutbild habe ich mitbekommen, nur leider kann ich es nicht deuten. Wenn ich meine nächste Pillenpause habe, möchte er noch einen Hormonstatus machen.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich über längere Zeit extreme Diäten gemacht habe. Ich esse auch kaum Fleisch. Zusätzlich habe ich seit paar Monaten immensen Stress wegen meiner Diplomarbeit. Allerdings kann ich nicht wirklich glauben, dass daher der Haarausfall kommen soll. Zusätzlich hat sich in den letzten Monaten meine Haut verändert. Ich bekomme stellenweise Flechten am Körper. Obwohl ich immer fettige Gesichtshaut hatte, hab ich jetzt auf einmal total trockene, rote schuppige Haut. Mein Hautarzt sieht da keinen Zusammenhang. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass das mit den Haaren zusammenhängt. Meine Kopfhaut ist ebenfalls sehr empfindlich. Mein Haarausfall ist überwiegend auf dem Oberkopf und an den Seiten.
Irgendwie weiss ich nicht so wirklich weiter. Hat irgendjemand einen Tip, was ich noch untersuchen lassen kann? Wie muss ich weiter vorgehen? Mich treibt das in die totale Verzweiflung
vielen dank!
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #13817 ist eine Antwort auf Beitrag #13815] :: Mi., 20 Juni 2007 11:50
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Claudi
Beiträge: 971 Registriert: Januar 2006 Ort: NRW
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greeneyesbln schrieb am Mit, 20 Juni 2007 11:34 | Das Blutbild habe ich mitbekommen, nur leider kann ich es nicht deuten.
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Stell es doch mal mit Referenzwerten ein. Vielleicht ist ja hier jemand in der Lage es zu deuten. Zumindest sieht man schon mal, was bisher alles untersucht wurde.
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #13820 ist eine Antwort auf Beitrag #13815] :: Mi., 20 Juni 2007 12:08
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Meinst Du wirklich, dass das mit den Diäten zusammenhängt? Ich meine, ich hab zwar wirklich krasse Diäten in der Vergangenheit gemacht, aber ich ernähre mich schon seit längerem sehr ausgewogen. Von daher fällt es mir schwer zu glauben, dass das Nachwirkungen sein könnten... Es ist ja nicht so, dass die Haare wieder wachsen. Sondern der Status verschlechtert sich zusehends.
Mein Blutbild:
Hämoglobin 13,9 g/dl; 12.0 - 16.0
Erythrozyten 4,3 Mio; 4.2 - 5.4
Leukozyten 5,1 Tsd.; 4.0 - 10.0
Thrombozyten 218 Tsd.; 150 - 400
Hb-Konz. des Einzelerythrozyten 35,1 g/dl; 28 - 38
mitt. corpusculärer Hb-Gehalt 32.0 pg; 26 - 35
Erythrozyten-Einzelvolumen 91,3 fl; 83 - 110
Hämatokrit 39,6 %; 37.0 - 47.0
Neutrophile 49,3 %; 41.0 - 70.0
Lymphozyten 41,4 %; 22.4 - 47.9
Monozyten 7,5 %; 2.0 - 12.0
Eosinophile 1,3 %; 0.8 - 8.0
Basophile 0,5 %; < 2.0
Den Ferrintin hab ich noch nicht schriftlich, aber mein Arzt sagte mir, dass er bei 29 liegt und Referenz ist wohl 30-200 Also zu niedrig und deshalb soll ich jetzt Eisen nehmen.
Wahrscheinlich sagt ihr mir jetzt, dass das was gemessen wurde, gar nichts zu meinem Haarstatus aussagt
Den Einsteiger-fred hab ich mir schon durchgelesen, aber ich weiss gar nicht, ob ich das bezahlen kann oder ob das die krankenkasse übernimmt und so... bzw. wo fängt man an zu untersuchen?
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #13821 ist eine Antwort auf Beitrag #13815] :: Mi., 20 Juni 2007 12:47
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Gaby
Beiträge: 733 Registriert: November 2005 Ort: 1000 Seelen Gemeinde in N...
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greeneyesbln schrieb am Mit, 20 Juni 2007 11:34 |
Ich muss noch dazu sagen, dass ich über längere Zeit extreme Diäten gemacht habe. Ich esse auch kaum Fleisch.
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greeneyesbln schrieb am Mit, 20 Juni 2007 12:08 | Ich meine, ich hab zwar wirklich krasse Diäten in der Vergangenheit gemacht, aber ich ernähre mich schon seit längerem sehr ausgewogen
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Was für "Extremdiäten" waren das denn genau? Was und wieviel hast du über den Tag verteilt gegessen? Über welchen Zeitraum spielte sich das ganze ab und wieviel Gewicht hast du in welcher Zeit verloren? Hat deine Menstruation aufgehört? Hast du Abführmittel genommen oder Erbrechen herbeigeführt?
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #13825 ist eine Antwort auf Beitrag #13821] :: Mi., 20 Juni 2007 13:44
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Was für "Extremdiäten" waren das denn genau?
Das ist ca. 3 Jahre her. Da habe ich mit Hilfe der Kohlsuppendiäte 15 kg verloren.
Was und wieviel hast du über den Tag verteilt gegessen?
Hauptsächlich nur Gemüse und Obst. Mehr als 600 kcal werden das pro Tag nicht gewesen sein.
Über welchen Zeitraum spielte sich das ganze ab und wieviel Gewicht hast du in welcher Zeit verloren?
Zeitraum war bestimmt so 1 Jahr lang. Also immer mal wieder eine Woche Kohlsuppe gegessen. Dann wieder normal. Wie gesagt, 15 Kilo hab ich verloren. Es trat auch kein Jojo-Effekt ein. Ich halte das Gewicht immer noch - obwohl ich jetzt wieder normal, d.h. ausgewogen esse.
Hat deine Menstruation aufgehört?
nein
Hast du Abführmittel genommen oder Erbrechen herbeigeführt?
nein
Ich bin 1,80 m groß und habe damals 90 kg gewogen. Wiege jetzt also 75 kg - bin also nicht magersüchtig.
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #13833 ist eine Antwort auf Beitrag #13825] :: Mi., 20 Juni 2007 16:16
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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..ein niedriger Ferritinwert o. Eisenwert kann natürlich auch zu HA beitragen oder sogar die Hauptursache sein. Hast Du auch schon mal deinen Zinkwert messen lassen? Bei Zinkmangel können auch Hautprobleme auftreten. Ich ernähre mich auch seit 1 Jahr sehr gesund aber habe 7 Jahre zuvor nur ungesundes Zeug gegessen und sehe da: Ferritinwert lag bei 24. Manchmal reicht eine ausgewogene Nährung alleine nicht mehr aus um irgendwelche bestehenden Nährstoffmangel (bzw. Eisenmangel) zu beheben. Ist gut das du angefangen hast Eisentabletten zu nehmen. Ist schon mal ein richtiger Schritt:). Würde den Ferritinwert auf jedenfall auch in so ca. 10 Wochen kontrollieren lassen um zu sehen wie gut (oder schlecht, was ich hoffe nicht der Fall sein wird) der Körper die Eisentabletten aufnimmt.
[Aktualisiert am: Mi., 20 Juni 2007 16:24]
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #13834 ist eine Antwort auf Beitrag #13820] :: Mi., 20 Juni 2007 16:22
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Claudi
Beiträge: 971 Registriert: Januar 2006 Ort: NRW
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greeneyesbln schrieb am Mit, 20 Juni 2007 12:08 |
Den Einsteiger-fred hab ich mir schon durchgelesen, aber ich weiss gar nicht, ob ich das bezahlen kann oder ob das die krankenkasse übernimmt und so... bzw. wo fängt man an zu untersuchen?
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Einsteiger-fred. Finde ich gut den Namen!
Du bist doch schon auf dem richtigen Wege. Hast schon mal eine Aussage zu deinen Eisenwerten. Die Erythrozyten sind sehr niedrig, was ein weiteres Indiz für einen Eisenmangel ist. Und Ferritin ist ja sogar unterhalb des Referenzwertes. Also eine Eisenzufuhr ist schon mal gut.
B-Vitamine können unterstützend wirken.
Als nächstes willst du deine Hormone checken. Mal schauen, was dein Arzt da alles kontrollieren will.
Die Schilddrüsenhormone würde ich aber immer bei einem Spezialisten checken lassen. Möglichst alle Untersuchungen, die im Einsteiger-Fred aufgeführt sind, wobei das bei den Antikörpern schwierig werden könnte, direkt alle 3 untersucht zu bekommen. Aber du kannst ja fragen.
Was die Bezahlung betrifft: dies übernimmt in der Regel die Krankenkasse, wenn der Arzt nichts anderes sagt.
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #13847 ist eine Antwort auf Beitrag #13843] :: Do., 21 Juni 2007 07:20
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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...das mit dem Eisen kann schon Monate dauern, aber ist für jeden unterschiedlich...deswegen ist es wichtig in 10 Wochen oder so auch mal den Eisenspeicher nochmals kontrollieren zu lassen. Manche Leute nehmen Eisen nicht so gut auf. Ich nehme es jetzt schon seit 3 Monaten und erst jetzt habe ich bemerkt das die dunklen Ringe unter meinen Augen weggehen (die hab ich jahrelang gehabt, nicht gewußt das Eisen dran Schuld sein könnte)...aber an den HA hat sich noch nichts verändert, aber ich habe ja auch AGS..also ist mein HA multifaktorell beding:(.
LG,
L.
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #13865 ist eine Antwort auf Beitrag #13843] :: Do., 21 Juni 2007 14:59
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Claudi
Beiträge: 971 Registriert: Januar 2006 Ort: NRW
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greeneyesbln schrieb am Mit, 20 Juni 2007 20:53 | wegen der Schilddrüse - was meinst du mit antikörper? tut mir leid, ich kenn mich da überhaupt nicht aus
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Ach so, ich dachte du hättest den "fred" gelesen.
Zitat: | Für die Abklärung der Schilddrüse sollte man sich nicht auf die erste Diagnose der Hausärzte verlassen. Denn diese haben in der Regel nicht ausreichend Erfahrungen und auch nicht die Möglichkeiten, alles zu untersuchen, was notwendig ist, um eine gesicherte Diagnose zu stellen. Daher sollte die Schilddrüse immer beim Spezialisten untersucht werden. Das sind Radiologen oder Nuklearmediziner. Dort wird eine entsprechende Blutuntersuchung gemacht. Dabei sind unbedingt folgende Werte notwendig:
TSH (Thyroidea stimulierendes Hormon)
die freien Werte (nicht T3 und T4!):
fT3 (freies Trijodthyronin)
fT4 (freies Tyroxin)
Autoantikörper gegen Thyreoglobulin (Tg-AK)
Autoantikörper gegen thyreoidale Peroxidase (TPO-AK), auch mikrosomale Antikörper (MAK) genannt
Autoantikörper gegen den TSH-Rezeptor (TRAK)
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #13868 ist eine Antwort auf Beitrag #13865] :: Do., 21 Juni 2007 15:29
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Karina
Beiträge: 346 Registriert: Januar 2007 Ort: Hessen
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Claudi schrieb am Don, 21 Juni 2007 14:59 |
Ach so, ich dachte du hättest den "fred" gelesen.
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Claudi, du schaukelst dich ganz schön hoch wegen ihrem Vertipper Ich fand' s aber auch lustig !
37J., AGA durch Familie mütterlicherseits, Haarstatus war fast kahl im GHE-Bereich und an den Seiten - wächst aber langsam zu.
Aktuell 1x täglich:
- seit 20.11.2015 1ml 5% Minoxidil
- seit 26.12.2016 2.5mg Finasterid (hormonfreie Verhütung mit Gynefix seit ca. 8 J.)
- Ell Cranell
- Vitabay Vitamin B-125 Komplex
- Vitabay Zink 50mg
Abgesetzt:
Ket-Lotion (zu aufwändig in der Anwendung in Verbindung mit Minox)
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Ein paar Werte [Beitrag #14275 ist eine Antwort auf Beitrag #13815] :: Mo., 09 Juli 2007 11:01
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So, nach einem ordentlichen Krach mit meinem Arzt vorhin, hab ich jetzt folgende Werte unter der Bella Hexal bekommen:
Ferritin 21,9 ng/ml (30-200) - ist also weiter abgesackt, obwohl ich Ferrosanol nehme
Östradiol 13,7 pg/ml (30-200)
Testosteron 1,00 ng/ml (0.1-0.5)
Dihydrotestosteron/RIA 136 pg/ml (0-100)
Sexualhormonbindendes Globulin > 51,7 ng/ml (5.1-32.8 )
freie Androgenindex 1,9 (< 3.5)
Bewertung: SHBG erhöht (Therapie?, Gewicht?, Leberfunktion?. Erniedrigter Ferritinspiegel. Subsitution angeraten und Kontrolle in 8 Wochen. Deutlich erhöhter Testosteron - und leicht erhöhter DHT-Spiegel, entspricht Hyperandrogenämie. Je nach Fragestellung Antiandrogentherapie. Niedriger Östradiolspiegel.
Dann hat mein Arzt 10 Minuten überlegt, wo ich deutlich sah, dass er keine Ahnung hatte und gab mir dann folgende Rezepte mit:
Androcur 10 Tabletten 15 St. N1 - Beginn mit 1. Tag der Regel 15 Tage lang
weiter mit Bella Hexal
Regaine für Frauen 1 ml
Ferrosanol 1x morgens, 1x abends
Natürlich wollte er die "Therapie" nur beginnen, wenn ich vorher nen Trichoscan durchführe lasse, was mich 65 Euro kosten sollte. Hab ich dankend abgelehnt und bin gegangen. Und nein, ich reg mich jetzt nicht weiter darüber auf Und Regaine und die Androcur werd ich natürlich nicht nehmen!!!
Wieso sind die Werte unter der Bella Hexal so hoch? Wie soll ich jetzt weiter vorgehen?
Eine sich immer noch aufregendes grünauge
[Aktualisiert am: Mo., 09 Juli 2007 11:05]
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Re: Ein paar Werte [Beitrag #14276 ist eine Antwort auf Beitrag #14275] :: Mo., 09 Juli 2007 12:46
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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Naja..würde auch nicht von einem Hautarzt erwarten daß er sich mit Hormonen auskennt (es war doch der Hautarzt, oder?). Würde eher mit den Ergebnissen zu einem Endo gehen oder evtl. Frauenarzt dann kann man auch gleich einen US der Ovarien machen, falls das schon länger her ist?...der kann Dir da bestimmt besser weiterhelfen!...erstmal sollte man ja ausschließen welche Art von hyperandrogenämie vorliegt damit man richtig therapieren kann!...PCOs?...late-onset AGS?...Nebennierenprobleme...oder sonst noch was. Da hast Du vollkommen Recht daß du seine Therapie erstmal nicht ausprobierst....
Mir gings genauso...war zuerst beim Hautarzt der mir nix gebracht hat....außer ein Regaine Rezept. Habe ich natürlich nicht genommen. Bin gleich zum Endo...und der hat late-onset AGS bei mir endeckt.
Also würde auf jedenfall den Endo aufsuchen...evtl. wird er noch andere Hormone bestimmen lassen wie z.B. freies Testo, Prolaktin, 17a-OH Progesteron, etc.
LG
[Aktualisiert am: Mo., 09 Juli 2007 12:51]
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Re: Ein paar Werte [Beitrag #14277 ist eine Antwort auf Beitrag #14275] :: Mo., 09 Juli 2007 12:46
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KamiKaTzE
Beiträge: 427 Registriert: März 2006
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man sollte erstmal untersuchen, woher die erhöhten andorgenwerte kommen. möglicherweise aus den nebennieren, die von der pille bzw. antiandrogenen kaum beeinflußt werden.
sollte dies so sein, dann hilft auch kein androcur.
daß shbg so hoch ist, kommt von der pille und ist auch gut so, da so weniger freies testost. zur verfügung steht, das die follikel angreifen kann. östradiol ist so niedrig, da die pille die ovarienfunktion unterdrückt, ist also unter der pille vollkommen normal, meistens ist der östron-wert höher (gleichgewicht zw. östradiol und östron verschiebt sich zugunten des östrons).
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Re: Ein paar Werte [Beitrag #14281 ist eine Antwort auf Beitrag #14277] :: Mo., 09 Juli 2007 15:45
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eigentlich regt es mich auf, dass er meinte, dass er die "therapie" nicht begleitet, wenn er keinen trichoscan machen kann, da er sonst nicht weiss, ob sie anschlägt... und als ich meinte, nein, dass will ich nicht machen lassen, hat er gesagt, dass er damit "raus" ist...
kann das vielleicht an dem stress liegen? ich flipp fast jeden tag wegen dieser diplomarbeit aus und ich weiss nicht, wie ich da ruhiger werden kann und seit dem beginn rieselt es auch wieder so kräftig.
und wieso sackt der ferritin wert weiter ab, obwohl ich jetzt schon das ferrolsanol nehme?
ach menno, bin grad sowas von frustriert. und in spiegel mag ich auch nicht schauen
werd mir jetzt schnellstens nen termin beim endo geben lassen.
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Re: Ein paar Werte [Beitrag #14283 ist eine Antwort auf Beitrag #14281] :: Mo., 09 Juli 2007 16:09
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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Tja...sei froh...du bist ohne so einen Doktor eigentlich besser dran;)...Der Trichoscan (also nicht trichogram) sagt doch wahrscheinlich nur aus wieviele miniaturisierte Haare vorhanden sind, oder (?!? weiß selber nicht soviel über trichoscans vs. trichograms). Beim Endo oder FA bist du viel besser aufgehoben zwecks Hormone etc.
Stress kann ich mir gut vorstellen spielt auch eine Rolle wenn sich das Shedding auch steigert. Als ich unter Stress war habe ich auch bemerkt das die Haare nur so rieselten:(. .
Hoffe du kriegst bald einen Endotermin damit du der Ursache des HA auf den Grund gehen kannst!
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Re: Ein paar Werte [Beitrag #14287 ist eine Antwort auf Beitrag #14284] :: Di., 10 Juli 2007 00:02
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Ach, ihr seid alle so nett, dass baut mich wieder so ein bisschen auf
Hab jetzt einen Termin beim Endo. Toll. Am 22. AUGUST. Na ja. Ist eben ein gut besuchter Doc und ich hatte damals schon gute Erfahrungen mit ihm gemacht.
Trotzdem ist die Angst jetzt irgendwie größer, weiss auch nicht. Konnte mich den ganzen abend nicht beruhigen.
Und wegen meinem Arzt... ich glaube ja eigentlich nicht, dass er nicht kompetent ist, ich denke eher, dass hat wohl was damit zu tun, was er an mir verdient. Und der weiss schon genau, dass das Trichodingens nix weiter aussagt. Aber mir erzählen, dass das Gerät 20.000 Dollar oder was weiss ich gekostet hat... muss sich doch irgendwie rentieren.
Na ja, egal. Hätte er mich mit den Werten einfach zum Endo geschickt, wärs mir ja egal gewesen. Aber diese Art und Weise fand ich einfach unmöglich!
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #14465 ist eine Antwort auf Beitrag #13815] :: Di., 17 Juli 2007 22:04
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so, ich hab zwischendurch einen Termin bei einem Endo bekommen. Das war alles sehr ernüchternd
Mir wurde mehr oder weniger gesagt, dass eine weitere Untersuchung wegen der erhöhten Androgene keinen Sinn macht, da man erst die Pille absetzen muss und bei einer Diagnose wie AGS oder PCO dann wieder nur die Pille verschreiben würde, und die nehm ich ja nun schon. Was soll ich dazu sagen. Das, was hier im Moment den Abfluss runtergeht, ist einfach nicht mehr zu ertragen. Und dann werd ich als Kassenpatient noch nicht mal untersucht.
Ich hab da mal ein paar Fragen an die Experten unter euch. Wäre schön, wenn da ein paar Antworten kämen.
1. Tritt die Nebennierenschwäche nur in Verbindung mit der Schilddrüsenunterfunktion auf?
2. Als ich den letzten Schub vor zwei Jahren hatte, vielen mir noch wesentlich dickere Haare als jetzt aus. Kann ich davon ausgehen, dass da schon eine Miniaturisierung stattfindet?
3. Bei dem letzten Schub hab ich dumme Kuh vor lauter Panik die Bella Hexal genommen. Der HA hörte sofort auf. Kann ich also davon ausgehen, dass das auch mit den Androgenen zusammenhängt?
4. Warum hört der HA unter der Pille auf, aber zu einem vermehrten Wachstum kommt es nicht?
5. Eine vielleicht blöde Frage noch zum Schluss: kann der momentane Stress die Androgene erhöht haben und wenn ja, pegelt sich das dann wieder ein, wenn wieder Ruhe eingekehrt?
Puh, sorry, aber mir schwirrt soviel im Kopf rum... Mich haben zwei Leute angesprochen, was ich mit meinen Haaren gemacht hätte... da hätt ich einfach nur können...
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #14466 ist eine Antwort auf Beitrag #14465] :: Di., 17 Juli 2007 22:28
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derPunkt
Beiträge: 559 Registriert: Mai 2007
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Zitat: | Mir wurde mehr oder weniger gesagt, dass eine weitere Untersuchung wegen der erhöhten Androgene keinen Sinn macht, da man erst die Pille absetzen muss und bei einer Diagnose wie AGS oder PCO dann wieder nur die Pille verschreiben würde, und die nehm ich ja nun schon.
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blödsinn, was der endo da von sich gibt. pco sind sowieso erst einmal nur die polyzystischen ovarien und haben mit dem pco-syndrom gar nicht zwingend zu tun. und bei AGS gibt es cortison.
Zitat: | 1. Tritt die Nebennierenschwäche nur in Verbindung mit der Schilddrüsenunterfunktion auf?
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nein. vielleicht fällt es bei der schilddrüsenunterfunktion eher auf, weil es durch die nebennierenschwäche zur unverträglichkeit der schilddrüsenhormone kommen kann und man dann genauer nachforscht. stress kann immer zur nebennierenschwäche führen.
Zitat: | 5. Eine vielleicht blöde Frage noch zum Schluss: kann der momentane Stress die Androgene erhöht haben und wenn ja, pegelt sich das dann wieder ein, wenn wieder Ruhe eingekehrt?
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stress kann zu vermehrter arbeit der nebennieren führen (irgendwann geht das dann in die nebennierenschwäche über) und dann geht auch die produktion der ganzen hormone dort hoch.
ein zusätzlich vorliegendes AGS kann dann das ganze noch dramatisieren, weil die erhöhte produktion durch den enzymdefekt nur bedingt bis zum cortisol abgebaut werden kann und dadurch ja dann die erhöhte androgene entstehen.
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #14467 ist eine Antwort auf Beitrag #14466] :: Mi., 18 Juli 2007 01:18
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Trixy
Beiträge: 120 Registriert: März 2007
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Eine blöde Frage fällt mir auch noch ein:
Wenn man davon ausgehen würde, dass die Nebennierenschwäche nicht genetisch bedingt ist, sondern durch psychischen und körperlichen Stress hevorgerufen wurde, kann sie nach Therapie wieder ohne Medikamente "normal" arbeiten oder ist es dann schon zu spät für eine Normalisierung?
LG Trixy
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #14473 ist eine Antwort auf Beitrag #14467] :: Mi., 18 Juli 2007 12:31
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derPunkt
Beiträge: 559 Registriert: Mai 2007
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Trixy schrieb am Mit, 18 Juli 2007 01:18 | Eine blöde Frage fällt mir auch noch ein:
Wenn man davon ausgehen würde, dass die Nebennierenschwäche nicht genetisch bedingt ist, sondern durch psychischen und körperlichen Stress hevorgerufen wurde, kann sie nach Therapie wieder ohne Medikamente "normal" arbeiten oder ist es dann schon zu spät für eine Normalisierung?
LG Trixy
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laut theorie: man behandelt die nebennierenschwäche eine zeitlang mit cortison, damit diese sich erst einmal ausruhen und damit erholen können. irgendwann schleicht man langsam wieder aus und dann sollen sie es wieder alleine schaffen. ich weiß nicht bei wie vielen der absprung funktioniert hat.
ich nehme ja nun hydrocortison wegen nebennierenschwäche. allerdings, sollte es mir irgendwann mal wieder halbwegs gut gehen, ich weiß nicht, ob ich den versuch des ausschleichens überhaupt wagen würde. ich muss mein glück dann ja nicht überstrapazieren.
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #14477 ist eine Antwort auf Beitrag #14473] :: Mi., 18 Juli 2007 14:10
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Trixy
Beiträge: 120 Registriert: März 2007
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derPunkt schrieb am Mit, 18 Juli 2007 12:31 |
ich nehme ja nun hydrocortison wegen nebennierenschwäche. allerdings, sollte es mir irgendwann mal wieder halbwegs gut gehen, ich weiß nicht, ob ich den versuch des ausschleichens überhaupt wagen würde. ich muss mein glück dann ja nicht überstrapazieren.
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Muss man Cortison nicht ohnehin irgendwann absetzen? Selbst wenn man nur eine niedrige Dosis einnnimmt, darf man es doch nicht über Jahre und schon gar nicht lebenslänglich einnehmen, oder?
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #14478 ist eine Antwort auf Beitrag #14477] :: Mi., 18 Juli 2007 14:18
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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...Bei AGs das Cortison normalerweise lebenslang. Die Dosis ist aber niedrig. Man hat ja auch noch die Option ein Antiandrogen zu nehmen anstatt cortison...aber besser wäre für die NN die Behandlung mit einem Cortisonpräparat.
[Aktualisiert am: Mi., 18 Juli 2007 14:23]
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #14479 ist eine Antwort auf Beitrag #14478] :: Mi., 18 Juli 2007 14:50
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Lakisha
Beiträge: 54 Registriert: Mai 2007
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ich hab ja in meinem tread geschrieben, dass ich jetzt mein cortisol auch überprüf im spital so drei tage. ich hab mir nur noch nich angesehen, wenn ich nebennierenschwäche haben sollte, was ma da verschrieben bekommt. ihr sagt jetzt, man bekommt cortison. - mein vater hat das früher für irgendwas bekommen - und er ist ziemlich aufgegangen - er war so aufgedunsen und hat so dicklich gewirkt... schwabt man bei cortisoneinnahme nicht ur auf? - oder nur bei zu starker dosis?
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #14481 ist eine Antwort auf Beitrag #14477] :: Mi., 18 Juli 2007 15:05
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derPunkt
Beiträge: 559 Registriert: Mai 2007
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Zitat: | Muss man Cortison nicht ohnehin irgendwann absetzen? Selbst wenn man nur eine niedrige Dosis einnnimmt, darf man es doch nicht über Jahre und schon gar nicht lebenslänglich einnehmen, oder?
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cortisol kommt ja ganz natürlich in unserem körper vor. es ist also entscheidend, ob ich von außen nur diesen natürlichen bedarf decke oder darüber hinaus dosiere. bei der nebennierenschwäche und -insuffizienz (die müssen sowieso lebenslänglich!) oder auch beim AGS ist ersteres der fall. mit der kritisierten hochdosierten cortisongabe, die mit starken NWs verbunden ist, hat das nichts zu tun.
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #14482 ist eine Antwort auf Beitrag #14479] :: Mi., 18 Juli 2007 15:11
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derPunkt
Beiträge: 559 Registriert: Mai 2007
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Lakisha schrieb am Mit, 18 Juli 2007 14:50 | ich hab ja in meinem tread geschrieben, dass ich jetzt mein cortisol auch überprüf im spital so drei tage. ich hab mir nur noch nich angesehen, wenn ich nebennierenschwäche haben sollte, was ma da verschrieben bekommt. ihr sagt jetzt, man bekommt cortison. - mein vater hat das früher für irgendwas bekommen - und er ist ziemlich aufgegangen - er war so aufgedunsen und hat so dicklich gewirkt... schwabt man bei cortisoneinnahme nicht ur auf? - oder nur bei zu starker dosis?
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eine nebennierenschwäche wird man dir dort sicher nicht diagnostizieren, der gewöhnliche schulmediziner kennt das nämlich gar nicht. für die gibt es nur die nebenniereninsuffizienz (also die schwere form des ganzen) oder gesund.
behandlung immer mit hydrocortison oder prednisolon u.ä.
zur unterscheidung der dosierung habe ich an trixy geantwortet.
es gibt leute, die gehen auch unter geringer hydrocortisongabe auf. das liegt an möglichen wassereinlagerungen. dann muss einfach ein anderes präparat her. jeder hat natürlich auch bei geringen dosierungen seine eigene grenze, aber erstmal hat man da ja die reaktionen seines körpers und bei hydrocortisoneinnahme (bei prednisolon u.ä. nicht) kann man auch überprüfen, ob man über die norm schießt.
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #15181 ist eine Antwort auf Beitrag #13815] :: So., 12 August 2007 21:52
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Ich hab mich noch gar nicht für die Antworten bedankt. Also danke erstmal
Mittlerweile war ich nochmal bei meiner Frauenärztin. Sie hat mir das gleiche gesagt wie der Endo: von einem Absetzen der Pille rät sie mir entschieden ab, da dadurch die unterdrückten Androgene wieder steigen und sich der Haarausfall verschlimmern würde. Außerdem sagte sie, dass ein PCOS nicht unter der Einnahme von antiandrogenen Pillen entsteht ebenso AGS. Da frag ich mich doch, was ich von alledem halten soll. Und natürlich wieder, dass man eh nur die Pille verschreiben würde, falls eine Ursache in Richtung PCOS oder AGS zu finden ist. Ebenso würde die Pille auch die Androgene aus den Nebennieren senken... Blabla.
Jedenfalls habe ich nächste Woche meinen Termin bei einem anderen Endo. Kann mir jemand sagen, welche Hormone ich noch bestimmen lassen sollte und zu welchem Zeitpunkt - soweit es unter der Pille ersteinmal Sinn macht? Ich möchte gleich alles "richtig" machen. Außerdem hab ich weitere Beschwerden bekommen und mein HA nimmt zu anstatt ab.
Freue mich über jede Antwort!
Viele Grüße vom Grünauge
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Re: Neu hier und ebenfalls betroffen [Beitrag #15183 ist eine Antwort auf Beitrag #15181] :: Mo., 13 August 2007 08:29
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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Ebenso würde die Pille auch die Androgene aus den Nebennieren senken
..die antiandrogene Pille blockiert sie nur..direkt senken aus den Nebennieren tut es nicht-das macht nur cortison wie z.B. Dexamethason, hydrocortison, oder prednison.
Soweit ich sehen kann wurden bei Dir noch nicht gemacht: 17aOH und DHEA-S. Andere Werte wie z.B. FsH oder LH können durch Pilleneinnahme nicht bestimmt werden da es verfälschte Ergebnisse gibt)
[Aktualisiert am: Mo., 13 August 2007 08:30]
Euthyrox 25 mcg
Selen 50 mcg
Metformin 500 mg
Kurweise Zink, Eisen, Vitamin D
I feel like Charlie Brown:(......
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Schilddrüsenwerte [Beitrag #15211 ist eine Antwort auf Beitrag #15196] :: Di., 14 August 2007 18:34
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Hab meine Schilddrüse untersuchen lassen. Wäre schön, wenn die vielleicht jemand interpretieren könnte
fT3 3,61 pg/ml (1,9-4,6)
fT4 1,58 ng/dl (0,8-1,8 )
TSH 2,96 nU/ml (0,3-3,5)
DHEAS + 3115 ng/ml (650-2800) - erhöht. Was hat das in Zusammenhang mit meinen anderen Werten zu bedeuten?
Jetzt schon vielen Dank!!!
das grünauge
[Aktualisiert am: Di., 14 August 2007 18:35]
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Re: Schilddrüsenwerte [Beitrag #15213 ist eine Antwort auf Beitrag #15211] :: Di., 14 August 2007 19:09
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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DHEA-S gehört zu den männl. Hormonen. Erhöhungen haben mit der Nebenniere zu tun (glaube ich). Bei mir war DHEAS erhöht (ich habe late-onset AGS)....ich weiß aber nicht ob dieser Wert zyklusabhängig ist? Schau mal auf www.laborlexikon.de
Das Labor hat noch die alten TSH Grenzwerte...der neue obere Grenzwert liegt jetzt bei 2.5
Euthyrox 25 mcg
Selen 50 mcg
Metformin 500 mg
Kurweise Zink, Eisen, Vitamin D
I feel like Charlie Brown:(......
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Re: Schilddrüsenwerte [Beitrag #15285 ist eine Antwort auf Beitrag #15281] :: Fr., 17 August 2007 20:31
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Ultraschall wurde gemacht, da gab es keine Anzeichen einer Vergrößer- oder Verkleinerung. Keine Knoten.
Antikörper wurden nicht bestimmt, da es laut Arzt nicht für nötig befunden wurde.
Weitere Beschwerden, die ich habe:
Ich bin oft müde und kann mich nicht konzentrieren, habe Pulsrasen und Herzstolpern, bin depressiv und habe oft Angst, schnell reizbar, Gewichtszunahme trotz Apetitlosigkeit, Sehstörungen und mir fallen die Augenbrauen und Wimpern aus. Die anderen Körperhaare wachsen auffällig langsam in letzter Zeit.
Die Beschwerden haben sich in den letzten Monaten eingestellt. Ich weiss nicht, ob das jetzt mit meinen erhöhten Androgenen zusammenhängt ...
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