Haarausfall der Mutter [Beitrag #6901] :: Mo., 21 August 2006 15:09 
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JohnDoe
Beiträge: 3 Registriert: August 2006
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Hallo,
Ich bin neu hier, habe zwar auch Haarausfall Frage aber hier für meine Mom:
Meine Mutter wird bald 60 Jahre alt und hat seit knapp 5 Jahren Haarausfall, inzwischen leider sehr starken. Ich weiß, dass sie sehr darunter leidet, sie versuchts aber keinem zu zeigen.
Sie substituiert seit 10 Jahren Schilddrüsenhormone - die Überprüfung der Hormonwerte ergab aber angeblich nichts abweichendes.
Ich hatte ihr Minoxidil besorgt, das hat leider nichts geholfen. Meine Mutter lehnt es auch ab Hormone zu sich zu nehmen, aufgrund des höhren Krebsrisikos. Sie hat einige Zeit jetzt ein Präparat genommen, das wohl weibliche Hormone für die Haarwurzelbehandlung (also lokal) beinhaltet, aber es hat anscheinend auch nicht geholfen.
Ich habe mich so gut wie möglich ins Thema eingelesen (da ich auch Haarausfall habe, aber als Mann ist das Thema irgendwie einfacher und notfalls kann ich mir immer noch die Haare abrasieren) - verzweifel jetzt aber, wenn ich meine Mutter, die ich für den Liebsten Menschen der Welt halte, so traurig und verzweifelt sehe  ich möchte ihr gerne helfen und wollte fragen, ob ihr mir ein paar Tipps eben könntet, was ich ihr raten kann in Punkto Mittelchen aber auch eventuellen weiteren ärztlichen Analysen!
Bin wirklich über jeden Tipp dankbar!
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Re: Haarausfall der Mutter [Beitrag #11842 ist eine Antwort auf Beitrag #6901] :: Mi., 04 April 2007 15:44 
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JohnDoe
Beiträge: 3 Registriert: August 2006
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mal ein kleines update:
der haarausfall meiner mutter ist wesentlich schlimmer geworden. überall sieht man jetzt die kopfhaut durchsschimmern, auch schon bei schwachem licht von oben.
die blutuntersuchung beim internisten hat ergeben, dass die schilddrüsenwerte normal sind (!!!), obwohl meine mutter aufgehört hat die hormone zu nehmen. ist natürlich ein ganz schöner hammer.
sie geht jetzt diese woche noch mal zum gynäkologen, um zysten auszuschließen.
wir haben jetzt einen termin für den 13. april bei der haarsprechstunde im UKE hamburg. müssen wir noch etwas vorbereiten? ich habe alle diagnosen und bluttests der anderen ärzte angefordert, damit prof. moll alles notwendige material zusammen hat.
kann mir jemand sonst noch tipps geben? ich bin echt am verzweifeln, wenn ich meine mutter so sehe...sie leidet so sehr darunter und versteckt sich immer mehr zuhause...
danke!
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Re: Haarausfall der Mutter [Beitrag #11854 ist eine Antwort auf Beitrag #11842] :: Do., 05 April 2007 13:27
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Lula74
Beiträge: 487 Registriert: Januar 2007
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Hast Du schon mal Ihre Laborwerte hier ins Forum gestellt? Vielleicht sind ein paar Labowerte nicht gemacht worden damals, die man vielleicht auch mal machen lassen sollte?????
Euthyrox 25 mcg
Selen 50 mcg
Metformin 500 mg
Kurweise Zink, Eisen, Vitamin D
I feel like Charlie Brown:(......
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Re: Haarausfall der Mutter [Beitrag #11884 ist eine Antwort auf Beitrag #11842] :: So., 08 April 2007 18:40
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Maja
Beiträge: 1 Registriert: April 2007
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Tha wir Frauen habens auch nicht leicht...
Hat sie den Haarausfall überall oder nur am Oberkopf?
Wenn sie noch einen vollen "Haarkranz" am Hinterkopf hat dann könnte eine Haatransplantation helfen. Sonst nicht.
HT Hab ich auch schon hinter mir und die Haarberaterin hat mir erzählt und auch Bilder von sich gezeigt dass nach Hormonwechsel (Wechseljahre) die Haare bei ihr trotz Tinkturen weniger geworden sind und die HT ist echt gut geworden. Wär ja mal eine Alternative zu all den Mittelchen. Ich denk, dass das nur wenige Frauen wissen denn die HT lassen hauptsächlich Männer machen.
Gruß Maja
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Re: Haarausfall der Mutter [Beitrag #12117 ist eine Antwort auf Beitrag #11884] :: Mi., 18 April 2007 14:54
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JohnDoe
Beiträge: 3 Registriert: August 2006
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hallo,
wir waren letzte woche bei prof. moll im UKE und es wurde eindeutig hormonell bedingter haarausfall diagnotiziert.
meine mutter hat auch einen vollen haarkranz und sozusagen "männlichen" haarausfall auf dem oberkopf. sie wird jetzt eine hormonelle behandlung bekommen, sprich eine östrogenpille.
mal sehen, ob es etwas bringt, ich hoffe es sehr für sie! für mich bleibt nur die frage, warum das kein arzt vorher diagnostizieren kann, was sogar ich als laie vermutet habe...
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Re: Haarausfall der Mutter [Beitrag #12119 ist eine Antwort auf Beitrag #12117] :: Mi., 18 April 2007 15:02
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KamiKaTzE
Beiträge: 427 Registriert: März 2006
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weil es den ärzten schlichtweg egal ist. selbstverständlich wissen die auch, daß aga bei frauen nach den wechseljahren recht häufig ist. man muß sich schon selbst um seine haare kümmern, schließlich hat man keine unbegrenzten zyklen.
du solltest deiner mutter klar machen, daß ihr durch eine östrogentherapie keine haare nachwachsen werden und sie sich mit dem gedanken einer haarergänzung anfreunden sollte. verstehe auch ehrlich gesagt nicht, (ohne deiner mutter zu nahe treten zu wollen), was im alter daran soooo schlimm ist? ich meine, hier sind frauen anfang 20, die ihr ganzes leben noch vor sich haben und schon 2/3 ihrer haare eingebüßt haben.
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Re: Haarausfall der Mutter [Beitrag #12121 ist eine Antwort auf Beitrag #12119] :: Mi., 18 April 2007 15:57
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jutta62
Beiträge: 273 Registriert: Januar 2007
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meine Schwiegermutter ist alt, über 80, volles Haar, das alle vier Wochen gefärbt wird. Sie hat mehrere große, schwere Operationen hinter sich, die sichtbare körperliche Einschränkungen schon in jungen Jahren nach sich zogen. Sie hat zu mir gesagt, das was ich durchmache, könne sie sich nicht vorstellen auszuhalten, wenn ihr das jetzt passieren würde. Meine Schwiegereltern sind noch sehr aktiv und dauernd "auf der Rolle".
Herzl. Gruß, Jutta
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Re: Haarausfall der Mutter [Beitrag #12123 ist eine Antwort auf Beitrag #12121] :: Mi., 18 April 2007 16:25
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Claudi
Beiträge: 971 Registriert: Januar 2006 Ort: NRW
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Ich verstehe die Sorge auch im hohen Alter! Meine Mutter ist 70 und hat nun Haarausfall durch ein Medikament gegen zu hohen Blutdruck. Sie ist total gern in Gesellschaft und ihr macht der HA auch zu schaffen. Sie möchte auch mit 70 noch "adrett" aussehen.
Wobei ich es natürlich viel viel schlimmer finde, wenn man dieses Problem bereits in jungen Jahren hat.
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
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